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Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

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41

Dienstag, 6. Juni 2006, 18:20

Dem Vorschlag von Mr. Muffley stehe ich sehr interessiert gegenüber. Er scheint mir eine sinnvolle Möglichkeit zu sein, flexibel auf Bürgerzahlen zu reagieren ohne Staaten komplett zu fusionieren.
Salute
Bastian Vergnon


42

Donnerstag, 8. Juni 2006, 23:21

Was macht denn einen Staat noch aus, wenn seine Staatsorgane "übergreifend" bzw. auch "von außerhalb" sind? Dann kann man auch konsequent sein und die Staaten zusammenlegen.
Charles A. Mitford
family, work, fatherland

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43

Freitag, 9. Juni 2006, 14:53

Der Senator ist kein Organ des Staates, zumindest nicht primär. Er ist in erster Linie Bundesorgan.

Der Vorschlag soll keinen Staat verpflichten, mit anderen Staaten einen Senator zu teilen. Es soll nur eine Möglichkeit geschaffen werden, das auf freiwilliger Basis zu tun.

Citizen and Senator of Freeland
Prefect of the Department of Garonnac
Dipl.iur.(Kamahamea)

44

Montag, 19. Juni 2006, 14:44

Zitat

Original von Andrew Madison
2. Ich will IR und IA ja nicht kopieren. Das geht auch nicht. Ich finde aber das diese Simulationen an wichtigen Punkt beinhalten, aus dem die MNs lernen können. Ich habe gestern mit Mathias (Gründer IA) gesprochen, der mir erzählte, er habe ein Interview für die Westfälischen Nachrichten gegeben und das der Reporter gesagt hätte, daß die herkömmlichen MNs schwer zu durchschauen sind, weil man nicht weiß was man machen soll. Ich denke daran ist was Wahres dran. Der Vorteil von IA oder IR ist dagegen, daß man am Anfang einen Job annimmt, sich dort hocharbeitet, dabei auch im simon Aufgaben erfüllt usw. Das gibt Struktur und Raum für Aktivität. (wobei sich an der politischen Simulation und deren Freiheit nichts ändern würde). Ich denke viele Neubürger wissen einfach nicht, wie in eine MN einzusteigen ist.


Das erklärt noch hinten und vorne nicht, warum man nicht zuerst innerhalb der Simulation was ändern kann, anstatt die Simulation selbst zu ändern. "Das bringt sowieso nix" ist dabei kein Grund.

Ich glaube, dir ist der Ausmass dieses Problems nicht greifbar: Astor ist heute wie ein Ratelon mit 25 Bundesstaaten und 40 Parlamentariern. Ein IR hat ja auch auf die Ausgestaltung "geschissen" und erstmal mit ein oder zwei Provinzen angefangen.

Zitat

3. zum P.S. Wieso habe ich was gegen die Idee mit der Karte. Stimmt gar nicht ;) Ich bin mir nur nicht sicher, ob das in der Praxis besser funktioniert als das was wir in der GK zur Zeit machen. Da mangelt es ja eigentlich auch vor allem an der Aktivität, nicht an der Durchsetzung.


Na super, also warten wir weiter bis ein Messias auftaucht... Im Übrigen funktioniert alles besser, als die GK, wo die eine Hälfte der Gouverneure fehlt und die Vorhandene sich nie blicken lässt.

Zitat

Das Kernproblem Astors ist m.A. nach - und da gebe ich Bastian recht - das die große Mehrheit unserer Spieler MN und auch Astor Veteranen sind. Das mag durchaus vorteilhaft sein, aber für die Aktivität ist das eher schlecht. Fast jeder hat hier schon mal mit jedem paktiert oder gegen jemanden kandidiert.


Da mag Bastian Recht haben. Aber offensichtlich haben du und Bastian vor sich einfach darüber zu philosophieren und rumzuträumen, wie es früher einmal war, anstatt aus dem Bestehenden etwas zu machen. Denn wir könnten einiges machen, das erste wäre, die Stühle der "politischen Elite" durch Verknappung ins Wanken zu bringen.

Ich sagís noch einmal, wir müssen Aktivität erschaffen, dann kommen die Leute ganz von alleine. Umgekehrt geht das nicht. Aktivität ist, was einen Staat attraktiv macht, nicht Forendesigns, Homepages oder Banner.

Zitat

Darum sind, abgesehen von den verbreiteten persönlichen Aversionen, z.B. unsere Wahlkämpfe nur Show. Ich kann z.B. nicht glaubhaft in 200 Postings vermitteln, daß Astor untergeht, wenn die Democrats die Regierung übernehmen. Ich kann so tun, aber das gibt zu wenig Substanz her. Außerdem herrscht unter alten Spielern nicht mehr so viel Enthusiasmus, sich drei Tage über ein Komma in einem Gesetz zu streiten.


Das ist teilweise richtig, aber im Grossen und Ganzen ein Gerücht. Es ging nie darum, irgendwem was zu vermitteln, sondern alleine um das erkämpfen von Machtpositionen. Aber eine Voraussetzung dafür ist, dass es was zu erkämpfen gibt, und genau das will ich erschaffen.

Wir müssen schauen, wir Astor für eine politische Simulation am besten organisieren, bzw. aufteilen, und dann erst auf die Ausgestaltung achten. Hier hat angefangen alles bergab zu gehen, als man angefangen hat irgendwelchen Ausgestaltungsutopien nachzueinfern. Und du tust das noch heuteÖ

Zitat

Wir haben ja gar nicht so wenige Bürger. Mit über 30 stehen wir vergleichsweise sehr gut da, aber aufgrund der Routine hier, generiert das zum Teil weniger Aktivität als 10 "frische" Leute woanders.


Das hat nichts mit Routine zu tun, sondern einfach damit, dass man nicht ein Wort rauslassen muss um zu den höchsten ƒmtern zu kommen, denn gewählt wird man mangels Alternativen sowieso.

Zitat

Original von Merkin D. Muffley
Man könnte Staaten dadurch "teilfusionieren", dass sie sich bestimmte ƒmter teilen. Beispielsweise könnte ein gemeinsamer Gouverneur die Exekutive in jedem Staat bilden, dabei aber jeweils an das Recht des Staates, in dessen Namen er gerade tätig wird, gebunden sein. Oder mehrere Staaten wählen einen gemeinsamen Senator, der dann soviele Stimmen im Senat hat, wie Staaten an dem Verbund beteiligt sind.


Wenn man Gouverneurs- und Senatsposten zusammenlegt, sehe ich nicht welche Existenzberechtigung ein Bundesstaat noch hat. Viele Bundesstaaten mögen ja schön anzuschauen sein, sind aber im Endeffekt tödlich.

Ich bitte echt mal zu erläutern, was gegen eine Zusammenlegung der Bundesstaaten spricht, vor allem nach dem fast Untergang vor zwei Jahren und dem jüngsten Forencrash, wo fast alles verloren gegangen ist.

Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

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45

Montag, 19. Juni 2006, 18:09

Gegen die Fusionen spricht, dass Astor das ebenfalls schon einmal gemacht hat ohne einen langfristigen Erfolg damit zu haben.
Ich stimme dir zu, dass Aktivität Bürger anzieht. Soweit ich das sehe, in letzter Zeit aber vor allem nur aus anderen Micronations (z.B. Ratelon). Sobald dann wieder die Aktivität weg ist (z.B. im Sommerloch) , sind die entsprechenden Bürger wieder weg, da Astor nur "Zweit-/Drittwohnsitz" ist.
Deshalb mein Plädoyer mehr Priorität auf die Suche nach "echten" Neubürgern zu legen, auch wenn das schwieriger und komplizierter ist als einfach nur die Bundesstaaten zusammenzulegen. Hier sollten sich einige, die jetzt für den Erhalt der Staaten sind, auch mal engagieren, damit das nicht nur an zwei Leuten hängen bleibt.
Salute
Bastian Vergnon


46

Montag, 19. Juni 2006, 18:36

Zitat

Original von Bastian Vergnon
Gegen die Fusionen spricht, dass Astor das ebenfalls schon einmal gemacht hat ohne einen langfristigen Erfolg damit zu haben.


Ja, von 9 auf 7. Hier geht es aber doch um eine doppelt so grosse Kürzung. Ausserdem garantiert nichts, aber auch gar nichts, einen langfristigen Erfolg. Eine Zusammenlegung ist sicherlich nicht die Lösung aller Probleme, aber ein erster Schritt, in die richtige Richtung.

Zitat

Ich stimme dir zu, dass Aktivität Bürger anzieht. Soweit ich das sehe, in letzter Zeit aber vor allem nur aus anderen Micronations (z.B. Ratelon). Sobald dann wieder die Aktivität weg ist (z.B. im Sommerloch) , sind die entsprechenden Bürger wieder weg, da Astor nur "Zweit-/Drittwohnsitz" ist.


Aber die könnten wir halten, wenn unsere Aktivität nicht so total unten durch wäre. Die paar durchaus interessanten Neubürger der letzten Wochen, sie eigentlich alle klanglos wieder verschwunden. Das darf nicht sein. Hier wartet man immer noch auf einen Neubürgersegen. Nein, es ist langer Weg, mit vielen kleinen Schritten. Wenn schon nur jeder vierte Neubürger hier hängen bleibt, ist das schon ein riesen Erfolg.

Zitat

Deshalb mein Plädoyer mehr Priorität auf die Suche nach "echten" Neubürgern zu legen, auch wenn das schwieriger und komplizierter ist als einfach nur die Bundesstaaten zusammenzulegen. Hier sollten sich einige, die jetzt für den Erhalt der Staaten sind, auch mal engagieren, damit das nicht nur an zwei Leuten hängen bleibt.


Das ist ein schönes Plädoyer, aber eben nur ein Plädoyer, das seit Jahren in der Luft herumschwebt. Du redest immer davon, als hätte das seit den Anfängen Astors, nie weder versucht worden. Ist es, in anderen Staaten, aber mit null Erfolg.

Ganz abgesehen davon, wüsste ich nicht, warum solche Bemühungen, eine Zusammenlegung der Bundesstaaten ausschliessen soll. Also warum das eine ODER das andere. Eine Zusammenlegung bringt auf jeden Fall was, wenn dann noch "echte Neubürger" dazukommen, dann ist das doch super.

Ich weiss nicht mit was für Vorstellungen ihr herumgeistert, meint ihr etwa, dass es etwa in den Bundesstaaten zu eng würde, wenn wir mal 100 Bürger hätten? Dann würde bei wenigen Staaten nur noch mehr in die Tiefe ausgestaltet und simuliert werden und das ist es doch was wir wollen, oder nicht? Acht Staaten sind zuviel, egal ob bei 20, 50 oder 100 Bürgern!

Es geht nicht um eine "simple Zusammenlegung", sondern um einen ersten Schritt eines langen Prozesses, der eine Grundaktivität bringen würde, auf der man dann weiter aufbauen könnte.

George W. Hayes

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47

Montag, 19. Juni 2006, 18:59

Okay ich komme auch mehr und mehr zu dem Ergebnis, das acht Staaten eventuell zu viel sind. Über die Größenordnung einer Neustrukturierung - mir gefällt das blanke Wort Zusammenlegung eigentlich nicht - sollten wir hingegen sprechen. Ich persönlich würde zumindest eine Strukturierung unterstützen, die sechs Staaten als Ergebnis hat.

Was mir aber fehlt - und das gilt für beide Seiten der Argumentation - sind schlüssige Konzepte. Die einen erzählen mir - oder uns, die wir uns hier nur ab und an äußern - von "echten" Neubürgern, die es gilt zu gewinnen, die anderen sagen wir brauchen eine andere Struktur oder Staatenverteilung - aber ich erkenne in beiden Fällen kein Gesamkonzept, keine Struktur ...

48

Montag, 19. Juni 2006, 19:17

Zitat

Original von George W. Hayes
Okay ich komme auch mehr und mehr zu dem Ergebnis, das acht Staaten eventuell zu viel sind. Über die Größenordnung einer Neustrukturierung - mir gefällt das blanke Wort Zusammenlegung eigentlich nicht - sollten wir hingegen sprechen. Ich persönlich würde zumindest eine Strukturierung unterstützen, die sechs Staaten als Ergebnis hat.


Konkret geht es um 5 Bundesstaaten; Astoria City wäre ne 6 Verwaltungseinheit, die sich jedoch mit dem sie umgebenden Bundesstaat, einen Senator teilen würde und keinen Governor, sondern entweder nur nen Bürgermeister hätte, oder sogar direkt dem Präsidenten unterstellt wäre.

Zitat

Was mir aber fehlt - und das gilt für beide Seiten der Argumentation - sind schlüssige Konzepte. Die einen erzählen mir - oder uns, die wir uns hier nur ab und an äußern - von "echten" Neubürgern, die es gilt zu gewinnen, die anderen sagen wir brauchen eine andere Struktur oder Staatenverteilung - aber ich erkenne in beiden Fällen kein Gesamkonzept, keine Struktur ...


Erstens kannst du nicht erwarten, dass dir jetzt irgendwer ein fertiges Konzept, vor die Füsse wirft. Es geht auch vielmehr darum zusammen eines zu erarbeiten. Natürlich könnten wir jetzt sagen, die Spielleitung beschliesst...Punkt! Aber das ist es nicht wirklich, oder?
Zweitens ging es mir persönlich primär darum, ersteinmal die zwei alteingesessenen Sturköpfe zu überzeugen... ;)

George W. Hayes

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49

Montag, 19. Juni 2006, 20:09

Nein, es soll mir niemand vor die Füße werfen. Aber ich sage mal so, ich würde es begrüßen, wenn beide Seiten eine Art Grundgerüst präsentieren würden, damit man beide Argumentationen für Leute die unentschlossen sind vergleichen kann.

Aus der aktuellen Sicht würde ich sagen man könnte den Südstaat mit Hybertinia verknüpfen. Sind sich kulturell nicht so fern und lassen sich geschickt miteinander verbinden. Außerdem würde ich auf diesen Sonderstatus von Astoria State pfeifen, von dem ich gar nichts halte. Ich würde Astoria und Freeland (wiederum kulturell sinnvoll verbindbar) zusammenlegen. Weitere Zusammenlegungen bzw. Neustrukturierungen müssten meines Erachtens gut begründet sein - ich würde sie zumindest nicht einfach unterstützen.

So, dann halte ich es für absolut notwendig, dass wir uns Gedanken über weitere Fragen machen. Denn, wie richtig gesagt wurde Attraktivität kommt von Aktivität. Ist Astor erst einmal von sich aus einen Tick aktiver, haben wir einen automatisch größeren Zulauf. Von der Theorie der "echten" Neubürger halte ich verhältnismäßig wenig. Nicht, weil sie schlecht wäre, nein im Gegenteil. Aber sie funktioniert nicht. Werbung zu machen ist in diesem Punkt nicht ohne Weiteres möglich - nicht umsonst leiden ja ALLE Micronationen an diesem Problem.

Fragt sich also, wie machen wir Astor attraktiver, um Aktivität anzureizen. Ich selbst - okay ich bin in diesen Dingen kein Profi, bestreite ich gar nicht - würde verschiedene Punkte mit einbeziehen.

Ich sehe das zentrale Problem darin, dass sich unsere Sim auf zwei Bereiche - nämlich Politik und mit Einschränkungen Juristerei - beschränkt. Daran muss sich etwas ändern, denn ich halte das für das Hauptübel unter dem wir leiden. Zum einen müssen wir endlich dafür sorgen, dass wir eine vernünftige WiSim integrieren und für mehr Wirtschaftsleben sorgen. Mir ist mittlerweile fast egal, welche, aber hier muss sich endlich etwas tun.

Außerdem werfe ich hier noch einmal den Punkt der Neben-ID's auf. Wir machen das ja schon im Fall von Sportlern und Trainern. Wenn man hier noch weitere Bereiche ins Auge fassen würde (Religion, Militär, Gesellschaftliche Persönlichkeiten), dann würde das die Grundaktivität auch steigern. Freilich ist das indirekte neue Aktivität, weil es halt keine Neubürger sind, aber es ist immerhin Aktivität, die uns interessanter machen könnte.

Verbunden mit einer kleineren Zusammenlegung (etwa in dem von mir beschriebenen Rahmen) wäre das zumindest erste Schritte, die man einbeziehen könnte. Aber wie gesagt, ich bin da kein Experte. Ich mach zwar fast überall gern mit, aber über solche Fragen habe ich mir vorher nie Gedanken gemacht.

50

Montag, 19. Juni 2006, 21:22

Es geht hier keineswegs um zwei Konzepte, sondern nur um Neustrukturierung Ja oder Nein. Beschaffung von Neubürgern ist eine völlig andere Thematik...nur dass das unsere zwei Veteranen nicht sehen wollen.

Wir müssen irgendwann den ersten Schritt tut, denn konzipiert wird seit Jahren, das Ergebnis ist NIX, NOTHING, NIENTE; NADA, RIEN. Ist das jetzt mal angekommen. ;)

WiSim ja, Neben-IDs ja, man kann über alles Reden, aber zuerst MUSS ein anständiger und (aus-)simulierbarer Rahmen her.

Um wieder zum Konkreten zu gekommen: es geht um die "Opferung" der drei, neusten Staaten Assentien, Hybetinia und ST und zwar in dem Sinne, dass noch vor zwei Jahren Assentien ein Jihad- und Hybertinien ein Kanibalenstaat war. Ausserdem um Astoria State, der nie mehr als ein Hauptstadtstaat war.

Wie gesagt, lassen sich Hybertinia und die ST wunderbar vereinen und der Rest von Astoria State in Freeland unterbringen.

Damit sind die grossen Interessengebiete abgedeckt:

Freeland - New England
Hybertina/ST - Florida, Südstaaten
Peninsula - Kalifornien
New Alcantara - Texas

Ich denke soweit kann man sich einig werden.

Dann bleiben die zwei "Überflussstaaten" Chan-Sen als Spezialfall aus den alten Zeiten und Assentien (Grand Plains). Persönlich messe ich "Chan-Sen mehr Chancen" ( ;) ) bei, finde aber Assentien durchaus interessanter. Wobei man Chan Sen durchaus in einem Peninsula (oder auch umgekehrt) integrierbar wäre.
Ich sehe beide als Todläufer, da Chan-Sen nicht wegen der Ausgestaltung, sondern wegen den herausragenden Persönlichkeiten, die nicht mehr unter uns weilen, mal attraktiv war und Assentien, weil die Grand Plains nichts sind, was man nicht in einem der anderen vier Gruppen unterbringen oder finden könnte.
Man könnte aber auch Assentien einfach zum Territorium deklassieren, um es erstmal aus dem Spiel zu bringen. Da Assentien über ne Site, Karte, Verfassung verfügt, würde ne Belebung problemlos ablaufen, sollte sie mal nötig sein.
Jedenfalls reicht ein Todläufer, man sollte auf einen von den zweien (momentan) als eigenen Bundesstaat verzichten.

Andrew Madison

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51

Montag, 19. Juni 2006, 21:38

Ich persönlich würde die Lösung favorisieren, daß Staaten mit zu wenig Bürgern als Territorien geführt werden.
Andrew Madison
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George W. Hayes

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52

Montag, 19. Juni 2006, 22:00

Okay, unterhalten wir uns zuerst mal nur über den Rahmen.

Freeland - New England
Hybertina/ST - Florida, Südstaaten
Peninsula - Kalifornien
New Alcantara - Texas

Das ist, zumindest unter uns, klar.

Ich persönlich würde es bedauerlich finden Chan-Sen oder Assentia aufzulösen, bzw. einem anderen Staat mit einzuordnen, weil ich dabei interessant und wertvoll genug finde, um als Bundesstaaten geführt zu werden. (daher tauchten die in meinem "Plan" nicht auf).

Assentia leidet sicherlich unter der Problematik, die Du geschildert hast. Wobei, wer die Great Plains kennt, weiß, dass sie doch mehr sind, als von allem ein Bisserl. Zumal Assentia ja wirklich eine gewaltige Palette abdeckt (denn theoretisch ist das sowohl der Industriegürtel um Detroit, als auch die Großen sehen und der komplette mittlere Westen, sowie weite Teile der Hochgebirgsstaaten). Von daher würde ich mich dagegen aussprechen Assentia einfach zu opfern und hier und da einen Happen zuzuordnen.

Chan-Sen auf der anderen Seite ist unser Exot. Das ist sein größter Vor- und zugleich auch sein größter Nachteil. Denn, auf der einen Seite ist er einmalig, auf der anderen halte ich solch einen Staat eigentlich für unrealistisch und nur begrenzt kompatibel zu unserer Simulation. Ich habe mich von daher schon immer gefragt, ob Chan-Sen nicht eher eine Art autonome Verwaltung innerhalb eines größeren Bundesstaaten sein könnte. Schlußendlich sehe ich aber auch diesen Staat eigentlich nur ungerne gestrichen.

Wenn Du mir jetzt aber sagst, friss oder stirb, einer von beiden muss (was ich ausdrücklich nicht so sehe) dran glauben, dann würde ich eher Chan-Sen nehmen. Das liegt nicht daran, dass ich mich zu Assentia großartig verbunden fühle, sondern weil ich einer der Verfechter bin, die eine relativ große Nähe zum RL-Vorbild suchen und dann muss ich mich für Chan-Sen entscheiden.

Aber wie gesagt, über einen "Großen Südstaat" und ein "Vereinigtes Neuengland" können wir gerne reden, alles andere sehe ich skeptisch.

George W. Hayes

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53

Montag, 19. Juni 2006, 22:01

Zitat

Original von Andrew Madison
Ich persönlich würde die Lösung favorisieren, daß Staaten mit zu wenig Bürgern als Territorien geführt werden.


Mit welcher Konsequenz?

54

Montag, 19. Juni 2006, 22:13

Zitat

Original von George W. Hayes
Assentia leidet sicherlich unter der Problematik, die Du geschildert hast. Wobei, wer die Great Plains kennt, weiß, dass sie doch mehr sind, als von allem ein Bisserl. Zumal Assentia ja wirklich eine gewaltige Palette abdeckt (denn theoretisch ist das sowohl der Industriegürtel um Detroit, als auch die Großen sehen und der komplette mittlere Westen, sowie weite Teile der Hochgebirgsstaaten). Von daher würde ich mich dagegen aussprechen Assentia einfach zu opfern und hier und da einen Happen zuzuordnen.


Ja DU. Ich finde auch Georgia oder Missouri als einzelenen Staat absolut interessant. Aber das darf nicht das Mass der Dinge sein. Man muss schauen, was die Massen anspricht.

Zitat

Chan-Sen auf der anderen Seite ist unser Exot. Das ist sein größter Vor- und zugleich auch sein größter Nachteil. Denn, auf der einen Seite ist er einmalig, auf der anderen halte ich solch einen Staat eigentlich für unrealistisch und nur begrenzt kompatibel zu unserer Simulation. Ich habe mich von daher schon immer gefragt, ob Chan-Sen nicht eher eine Art autonome Verwaltung innerhalb eines größeren Bundesstaaten sein könnte. Schlußendlich sehe ich aber auch diesen Staat eigentlich nur ungerne gestrichen.


Also es gibt zwei realistische Optionen:

- Beibehaltung Chan-Sen's und Assentien als Terriorium, dass man irgendwann mal beleben könnte.

- Beibehaltung Assentien's und Integration Chan-Sens's in Peninsula (oder umgekehrt).

(Persönlich würde ich die erste Option favorisieren.)

Ich will noch anmerken, dass eine Streichung bei jedem Staat schade ist. Aber irgendwo muss man die Interessen Astors als Staat bzw. Spiel über die Kleinkrämerei setzen.

George W. Hayes

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55

Montag, 19. Juni 2006, 22:59

Also ich finde es ein wenig schade, dass Du die Einwände hier als Kleinkrämerei abtust, weil ich glaube, dass viele, die anderer Ansicht sind als Du, auch Argumente für ihre Position haben. Zumal es bislang kaum einen gibt, der Deine Position uneingeschränkt unterstützt.

Aber, sei es drum. Ich stimme Dir zu, dass es wohl auf die beiden Optionen - widerum zwischen uns beiden (denn wir können unmöglich für alle sprechen, bei den Differenzen die es hier gibt) - herauslaufen. Wobei ich für die zweite wäre, weil MIR (!) Assentia einfach zu wertvoll ist.

56

Montag, 19. Juni 2006, 23:26

Zitat

Original von George W. Hayes
Also ich finde es ein wenig schade, dass Du die Einwände hier als Kleinkrämerei abtust, weil ich glaube, dass viele, die anderer Ansicht sind als Du, auch Argumente für ihre Position haben. Zumal es bislang kaum einen gibt, der Deine Position uneingeschränkt unterstützt.


Man muss ja nicht gleich dramatisch werden. Es ist Kleinkrämerei, weil es keinen einzigen Grund gibt, warum man Assentien als Bundesstaat! halten sollte.
Ich hab nur eine Ansicht, nähmlich dass es schliesslich nicht mehr als fünf Staaten haben sollte. Ob schliesslich Assentien oder "mein" Peninsula daran glauben müssen, ist mir völlig egal. Wenn wir hier mit, wem was wieviel bedeutet anfangen, kommen wir niergendwo hin. Oder kannst du erkären, warum man "dein Assentien" verschonen, aber "Madisons ST" opfern sollte? Du magst den Staat unnötig finden, andere aber nicht. Aber wenn man subjektiv die Kandidaten aussucht, kommen wir NIE zu einem Ergebnis.

Andrew Madison

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57

Montag, 19. Juni 2006, 23:33

Wie schon gesagt bin ich eigentlich generell gegen Staatenfusionen, da sie m.E. nichts bringen. Bei der momentanen Personaldecke müssten wir deren Simulation ganz sein lassen, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Und jeder Staat hat - das wurde ja auch herausgestellt - mit einem bestimmten Profil auch seine Daseinsberechtigung. Natürlich gibt es mögliche "naheliegende" Fusionen, aber auch die sind eher unzureichend, weil damit ganze Staaten geschluckt werden.

Wenn wir das wirklich machen wollen, dann sehe ich zwei Alternativen. Eine ist nicht so radikal - die Lösung über die teilweise Stillegung als Territorien oder eine wesentlich radikalere: Eine komplette Neuordnung der Staaten. Das heißt man würde sich nicht Gedanken darüber machen, was in der Not eben so zusammenpasst, sondern fünf Staaten neu konzipieren und sich dabei fünf klare Simulationsvorbilder aussuchen.
Andrew Madison
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George W. Hayes

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58

Montag, 19. Juni 2006, 23:34

Vielleicht hast Du sogar Recht. Aber, wenn Du mich nach meiner Meinung oder der Meinung aller fragst, dann störe Dich nicht daran, dass ich sie äußere, auch wenn sie nicht Deinen Vorstellungen entspricht.

Und, wenn Dein Weg der goldene ist, dann finde ich es schon erklärungsdürftig, dass kaum jemand bereit ist, diesen mit Dir zu gehen. Zumindest nicht öffentlich - und mit der Verbohrtheit als jener, die das anders sehen kann es ja auch nicht geklärt sein.

Ferner, wenn wir jetzt danach gehen, welche Staaten es "verdient" haben weiter zu existieren. Dann sage ich Dir, der Aktivität nach KEINER. Und wenn man dann sagt, fünf Staaten und nicht mehr. Dann würde ich sagen: Lasst uns alles zusammenschmeißen und das ganze noch mal neu Aufrollen. Das bringt vermutlich mehr. Denn egal, wie wir das jetzt hier machen, irgendwer fühlt sich immer auf die Füße getreten - so, oder so.

edit: Andrew war schnell mit der Neukonzipierung ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George W. Hayes« (19. Juni 2006, 23:35)


59

Dienstag, 20. Juni 2006, 00:30

Zitat

Original von George W. HayesVielleicht hast Du sogar Recht. Aber, wenn Du mich nach meiner Meinung oder der Meinung aller fragst, dann störe Dich nicht daran, dass ich sie äußere, auch wenn sie nicht Deinen Vorstellungen entspricht.


Es tut mir ja leid, dass ich versuche auf Bedenken einzugehen, zu argumentieren und nicht zulassen will, das hier wieder einmal alles totgeschwiegen wird... :rolleyes

Zitat

Und, wenn Dein Weg der goldene ist, dann finde ich es schon erklärungsdürftig, dass kaum jemand bereit ist, diesen mit Dir zu gehen. Zumindest nicht öffentlich - und mit der Verbohrtheit als jener, die das anders sehen kann es ja auch nicht geklärt sein.


Ich versuche hier etwas voranzubringen, ich habe meine "Forderung" durchaus begründet. Es ist nicht mein Weg, sondern einer der hier seit geraumer Zeit immer wieder in die "Schalgzeilen" kam und bisher immer wieder totgeschwiegen wurde - wie alles konkretes. Ich will das nicht begraben - nur weil zwei, drei Leute nein sagen, wobei die Tendenz vom Nein zum Wie? geht. Das heisst nicht, dass das durchkommen muss, aber man muss hier lernen über Dinge zu reden und zu diskutieren.

Inweifern andere, die sich hier nicht melden, die Sache sehen, kann ich, will ich und werde ich nicht beurteilen. Genau das war immer der Todesstoss solcher Diskussionen, das Warten auf die ewigen Nichtmelder. Wer sich nicht meldet, stimmt schweigend zu, so einfach ist das. Es geht aber hier auch gar nicht darum, irgendwelche entgültigen Entscheidungen zu treffen, sondern die Diskussion vorerst am laufen zu halten.

"Mein" Weg ist übrigens der goldene, ja, und zwar solange, bis die einzige Alternative Sillstand und warten auf den Aktivitätmessias ist.

Zitat

Ferner, wenn wir jetzt danach gehen, welche Staaten es "verdient" haben weiter zu existieren. Dann sage ich Dir, der Aktivität nach KEINER.


Darum ging es nie. Man muss schauen, die grossen Interessensgebite abzudecken, und da geht nun mal New York vor Detroit und Los Angeles vor St. Louis. Das heisst nicht, das man diese nicht abdecken kann...jedoch nicht als eines der Hauptthemen eines Bundesstaates, um es mal "bildlich" zu erläutern.

Zitat

Und wenn man dann sagt, fünf Staaten und nicht mehr. Dann würde ich sagen: Lasst uns alles zusammenschmeißen und das ganze noch mal neu Aufrollen. Das bringt vermutlich mehr. Denn egal, wie wir das jetzt hier machen, irgendwer fühlt sich immer auf die Füße getreten - so, oder so.


Natürlich. Wenn ich das aber gesagt hätte, wären du und Madison die ersten die aufgeschrien hätten... ;)

60

Dienstag, 20. Juni 2006, 00:46

Zitat

Original von Andrew Madison
Eine komplette Neuordnung der Staaten. Das heißt man würde sich nicht Gedanken darüber machen, was in der Not eben so zusammenpasst, sondern fünf Staaten neu konzipieren und sich dabei fünf klare Simulationsvorbilder aussuchen.


Das war ja meine ursprüngliche Intention, nähmlich fünf Grundeinheiten zu schaffen. Sollte es dann Ausgestaltung und Aktivität so weit sein einen Staat zu teilen und dann die beiden zu differenzieren, dann soll dem so sein. Sollte die Aktivität drastisch zurückgehen, dann kann man sich immer auf die fünf Grundeinheiten berufen. Es geht also um ein System, dass langfristig-flexibel sein kann, aber eben nur wenn es benötigt wird.