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41

Dienstag, 16. Januar 2007, 22:19

Zitat

Original von Merkin D. MuffleyAusbürgerung bei Unterschreitung eines Mindestmaßes an Aktivität (die an Hand der Postings im Forum ermittelt werden sollte)


Halte ich nicht für sinnvoll. Schließlich gibt es auch Bürger hier, die vielleicht nicht so viele Posts in der Woche verfassen (mich eingeschlossen), dafür aber durchaus aktiv mitlesen und im parteiinternen Bereich mitarbeiten.

Zitat

Anknüpfung daran, ob gewählt wurde


Würde ein verfassungsrechtliches Problem darstellen, da es den Bürgern immernoch frei steht, wen und ob sie wählen gehen.
Nico Hamann
President of The Assembly
Vice-Chairman of the Democrats



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What's Up?
Derzeit mal wieder im Kapitol tätig...
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42

Dienstag, 16. Januar 2007, 22:21

Mal davon abgesehen, dass das mit der geheimen Wahl zu einem Problem werden könnte. Immerhin könnte man dann irgendwie nachvollziehen, wer wie gewählt hat, nehme ich an. Und das wäre Problematisch.
Ulysses S. Finnegan jr.

Former Chief Justice of the United States and of the Free State of New Alcantara
VI. Vice-President of the United States & Former United States Attorney General

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43

Mittwoch, 17. Januar 2007, 07:31

Zitat

Vielleicht erläutern Sie das Modell mal kurz, da ich nicht im Bilde bin, wie es dort gehandhabt wird.


Um das Wahlrecht zu erlangen muss man in einem gewissen Zeitraum eine gewisse Mindestanzahl an Beiträgen gepostet haben (natürlich nur im SimOn-Foren). Es gibt dann noch verschiedene Stufen zwischen aktiven und passiven Wahlrecht. So wird jedenfalls sichergestellt das wirklich auch nur aktive Bürger in wichtige ƒmter gewählt werden.
Zachary Buchanan

44

Mittwoch, 17. Januar 2007, 15:21

Naja man kann aberauchaktiv sein ohne Tonnenanbeiträge zu schreiben. Weiterhinbin ich nicht davon überzeugt, dass uns das wirklich weiter bringt, denn letzt endlich kann man auch irgendetwas schreiben und dann haben wir damit auch keinen blumentopf gewonnen.
Former Vicepresident

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45

Mittwoch, 17. Januar 2007, 17:42

Zitat

Original von Eurasia von Matahari
Naja man kann aberauchaktiv sein ohne Tonnenanbeiträge zu schreiben. Weiterhinbin ich nicht davon überzeugt, dass uns das wirklich weiter bringt, denn letzt endlich kann man auch irgendetwas schreiben und dann haben wir damit auch keinen blumentopf gewonnen.


So was soll es geben. Manchmal zählt aber auch der Wille. ;)
Zachary Buchanan

46

Mittwoch, 17. Januar 2007, 18:13

Natürlich. Aber wenn wir solch eine Regelung einführen, dann sind leider all diejenigen weg, welche halt nur mitlesen und alle 2 Wochen mal einen Beitrag absetzen.
Former Vicepresident

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47

Mittwoch, 17. Januar 2007, 18:40

Zitat

Original von Eurasia von Matahari
Natürlich. Aber wenn wir solch eine Regelung einführen, dann sind leider all diejenigen weg, welche halt nur mitlesen und alle 2 Wochen mal einen Beitrag absetzen.


Weg sind sie nicht, sie besitzen nur kein Wahlrecht. Noch ein Vorteil dieses Systems. ;)
Zachary Buchanan

Lance B. Jackson

Proud Alcantero

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48

Mittwoch, 17. Januar 2007, 19:02

Vorschlag

Ich lege hiermit meinen Gesetzesvorschlag für eine Reform des Staatsbürgerschaftgesetzes vor:

Zitat


Third Citizenship Law Amendment

Section 1
Der ÑCitizenship Amendment Act" vom 28.08.2006 sowie der Ñ2nd Citizenship Amendment Act" vom 23.10.2006 werden aufgehoben.

Section 2
Sect. 2 des Citizenship Act vom 10.06.2006 wird wie folgt neu gefasst:
ÑSection 2 -Obtaining the Citizenship
(1) Für den Erhalt der Staatsbürgerschaft ist eine Anmeldung bei der Einwanderungsbehörde und das Leisten eines Eides nötig.
(2) Hat sich der Antragssteller bei der Einwanderungsbehörde angemeldet und im öffentlichen Forum der Vereinigten Staaten den Eid gemäß Art. 3 geleistet, so wird ihm zum frühestmöglichen Zeitpunkt die Staatsbürgerschaft verliehen.
(3) Der zu leistende Eid lautet: 'Ich gelobe Treue an die Flagge der Vereinigten Staaten von Astor und zu der Republik, die sie repräsentiert: Eine Nation, unzerteilbar, mit Freiheit und Gerechtigkeit für alle.'
(4) Zusätzliche Identitäten ohne Wahlrecht sind zulässig, sofern erkennbar ist, dass es sich um eine Zusatzidentität handelt. Diese Zusatzidentitäten sind nicht bei der Einwanderungsbehörde anzumelden."

Section 3
In Sect. 3 des Citizenship Act vom 10.06.2006 wird Art. 3 wie folgt hinzugefügt:
ÑJeder Staatsbürger ist für die Richtigkeit seiner Angaben im Bürgerverzeichnis, insbesondere für seine Erreichbarkeit unter der angegebenen Kontaktadresse, selbst verantwortlich. Jegliche Benachrichtigungspflicht gegenüber dem Bürger ist erfüllt, wenn die ordnungsgemäße Versendung der Benachrichtigung an die angegebene Kontaktadresse mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erfolgt ist."

Section 4
Sect. 5 des Citizenship Act vom 10.06.2006 wird wie folgt verändert:
(1) In Art. 1 wird Ñvom Bundesinnenminister" durch Ñvon der Einwanderungsbehörde" ersetzt.
(2) Art. 2 wird wie folgt neu gefasst:
ÑEine bundesweite Volkszählung beginnt stets an den letzten Sonntagen der Monate Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember. Sie dauert sieben Tage."
(3) Art. 3 wird wie folgt neu gefasst:
ÑAm Tag des Beginns einer Volkszählung werden alle Staatsbürger auf dem Postwege von der Volkszählung benachrichtigt und aufgefordert, sich an der Volkszählung zu beteiligen. Außerdem sind die Staatsbürger im öffentlichen Forum auf die Volkszählung aufmerksam zu machen."

Section 5
Sect. 6 Art. 4 des Citizenship Act vom 10.06.2006 wird wie folgt neu gefasst:
ÑEin Entzug der Staatsbürgerschaft erlangt Wirksamkeit mit der Streichung aus dem Bürgerverzeichnis durch die Einwanderungsbehörde."


Ich bitte darum, dass ein Mitglied des Kongresses ihn in ein paar Tagen, nachdem er in der öffentlichen Diskussion möglicherweise noch verändert wurde, dem Kongress zur Beratung vorlegt.
Governor of the Free State of New Alcantara

George W. Hayes

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49

Mittwoch, 17. Januar 2007, 19:21

Zu Section 1)

Es gibt für mich keinen ersichtlichen Grund, die beiden Amendments abzusetzen.

Zu Section 2)

Das ist schlicht Wahnsinn. Sie können nicht jedem sofort die volle Staatsbürgerschaft und einhergehend damit das Wahlrecht zubilligen. Damit erzielen Sie keine nachhaltig bessere Aktivität, sondern sprunghafte Aktivität vor wichtigen Wahlen, die dann nicht einmal ein vernünftiges Ergebnis zu Tage führen, weil alle Kandidaten Ihre Freunde aus anderen MNs einladen, die dann nichts anderes machen, als wählen zu gehen. Ein reisiger Geniestreich!

Zu Section 4)

"Am Tag des Beginns einer Volkszählung werden alle Staatsbürger auf dem Postwege von der Volkszählung benachrichtigt." ... Großartige Idee! Dann können Sie sich die Volkszählung an sich auch gleich schenken. Die jetztige Praxis der Volkszählung dient eben dazu, all diejenigen auszusortieren, die sich nicht wenigstens regelmäßig hier blicken lassen. In dem Sie diese Klausel einfügen, verstärken Sie die ohnehin schon gefährliche Tendenz aus Section 2 - wir geniereren so eine riesige Masse, die nicht etwa für Aktivität sorgt, sondern einzig und allein zwei- dreimal im Jahr ihr Kreuzchen macht.


Ich gebe ausdrücklich zu bedenken: Astor gehört, trotz der ja so unglaublich umständlichen Einbürgerung, zu den politisch aktivsten Staaten überhaupt. Wir haben eine so gefährliche ƒnderung von jahrelang bewährtem und stets nur leicht modifiiziertem Einbürgerungsrecht nicht nötig und ich bitte alle Kongressmitglieder das zu bedenken und rufe dazu auf, sollte der Antrag in dieser Form vorgelegt werden, ihn abzulehnen, egal welcher Partei sie auch immer angehören mögen.

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50

Donnerstag, 18. Januar 2007, 13:15

Zitat

Original von Lance B. Jackson
Wenn man allerdings (wie ich) am 29.12. einen Antrag auf Staatsbürgerschaft gestellt hat und voraussichtlich im März zum ersten Mal an einer nationalen Wahl teilnehmen kann, während ganz Astor am Ende dieses Monats den Präsidenten wählt, werden Sie mir zustimmen, dass man ein wenig langen Atem braucht, um zu einer Phase der wirklichen Mitwirkung vorzustoßen.


Vielleicht habe ich mich verrechnet, aber Sie haben Ihren Pass seit dem 14.01. Wenn Sie also 14 Tage draufrechnen und somit das Wahlrecht erhalten, so dürften Sie ab dem 28.01 auch wählen gehen. Die Wahlen dauern bis zum 31.01.
--------------------------------------
Best regards
Dwain Anderson

Lance B. Jackson

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51

Donnerstag, 18. Januar 2007, 18:09

Mr. Hayes,

Zitat

Zu Section 1)
Es gibt für mich keinen ersichtlichen Grund, die beiden Amendments abzusetzen.

ÑSie sind durch die ƒnderungen in diesem Entwurf hinfällig, da alle in ihnen veränderten Passagen neu gefasst werden." Was halten Sie von dieser Begründung?

Zitat

Zu Section 2)
Das ist schlicht Wahnsinn. Sie können nicht jedem sofort die volle Staatsbürgerschaft und einhergehend damit das Wahlrecht zubilligen.(Hervorhebungen von mir)

Das tue ich ja auch nicht. Das Wahlrecht erhält man nach wie vor 14 Tage nach Einbürgerung (laut Wahlgesetz, dass ich in diesem Punkt nicht zu ändern beabsichtige). Ich weiß also nicht genau, was Sie mit Ñsofort Ö einhergehend damit" meinen.

Zitat

Damit erzielen Sie keine nachhaltig bessere Aktivität, sondern sprunghafte Aktivität vor wichtigen Wahlen, die dann nicht einmal ein vernünftiges Ergebnis zu Tage führen, weil alle Kandidaten Ihre Freunde aus anderen MNs einladen, die dann nichts anderes machen, als wählen zu gehen. Ein reisiger Geniestreich (sic)!

Und warum genau sollten Kandidaten das bisher nicht tun? Weil vier Wochen vor den Wahlen viel zu früh ist, um jemanden dazu einzuladen, zwei Wochen vor den Wahlen aber sehr bequem? Weil ÑFreunde aus anderen MNs" es nicht schaffen würden, sich nach 14 Tagen (nach dem bisherigen System) wieder zu melden? Bitte erläutern Sie genauer, welche Gefahren mein Ñreisiger Geniestreich" bringt, aber bitte etwas sachlicher.

Zitat

Zu Section 4)
"Am Tag des Beginns einer Volkszählung werden alle Staatsbürger auf dem Postwege von der Volkszählung benachrichtigt." ... Großartige Idee! Dann können Sie sich die Volkszählung an sich auch gleich schenken. Die jetztige Praxis der Volkszählung dient eben dazu, all diejenigen auszusortieren, die sich nicht wenigstens regelmäßig hier blicken lassen. In dem Sie diese Klausel einfügen, verstärken Sie die ohnehin schon gefährliche Tendenz aus Section 2 - wir geniereren so eine riesige Masse, die nicht etwa für Aktivität sorgt, sondern einzig und allein zwei- dreimal im Jahr ihr Kreuzchen macht.

Mr. Hayes, Sie beschreiben sehr genau das derzeitige System. Bei jeder Volkszählung geht in den Hinterzimmern von Parteien das Geflüster wieder von vorne los: ÑWer kennt unser Parteimitglied XYZ persönlich? Wer kann ihn daran erinnern, an der Volkszählung teilzunehmen, obwohl er inaktiv ist?"
Wir haben ein System der Benachrichtigungen wie ich es fordere bereits, aber wir haben es polarisiert und wir haben es als Teil des politischen Wettbewerbs. Dieser hat aber in Staatsbürgerschaftsfragen nichts zu suchen. Deswegen, und weil es durch die Benachrichtigung eben doch gelingt, den einen oder anderen Bürger zu reaktivieren, brauchen wir eine Entzerrung des politischen Wettbewerbs auf diese Art und Weise. Wenn Sie eine andere Methode kennen, wie wir politische Interessen aus dem Staatsbürgerschaftsrecht heraushalten, dann nennen Sie sie.

Zitat

Ich gebe ausdrücklich zu bedenken: Astor gehört, trotz der ja so unglaublich umständlichen Einbürgerung, zu den politisch aktivsten Staaten überhaupt. Wir haben eine so gefährliche ƒnderung von jahrelang bewährtem und stets nur leicht modifiiziertem Einbürgerungsrecht nicht nötig und ich bitte alle Kongressmitglieder das zu bedenken und rufe dazu auf, sollte der Antrag in dieser Form vorgelegt werden, ihn abzulehnen, egal welcher Partei sie auch immer angehören mögen.

Ihre Befürchtungen sind unberechtigt, Mr. Hayes, und Sie irren in einem weiteren Punkt: Zu seinen besten Zeiten, an die sich der eine oder andere noch erinnern mag, hatte Astor ein sehr viel einfacheres Einbürgerungsrecht und ist damit sehr gut gefahren. Die von Ihnen so, pardon, heiss geliebte Regelung ist erst ein Kind der nicht allzu fernen Vergangenheit, und die kann nun wirklich nicht als Astors goldene Zeit gelten.

Da es weiter keine Stellungnahmen zu geben scheint und die Fronten sich bereits jetzt verhärtet darstellen, ersuche ich den Kongress der Vereinigten Staaten darum, meinen Entwurf in seine Tagesordnung aufzunehmen.
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52

Donnerstag, 18. Januar 2007, 18:12

Wir werden mal intern erörtern ob wir denn Antrag einbringen werden.

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53

Donnerstag, 18. Januar 2007, 18:39

Ich teile Mr Jacksons Einstellung. Die apokalyptischen Prophezeiungen, die die Gegner einer Lockerung vorbringen, sind rein theoretisch. Ob sie sich in der Praxis einstellen werden, ist alles andere als sicher, so dass man es jedenfalls auf einen Versuch ankommen lassen sollte.

Citizen and Senator of Freeland
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Dipl.iur.(Kamahamea)

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54

Donnerstag, 18. Januar 2007, 18:56

Ich bin da auch ganz zuversichtlich.