The United States of Astor

Handlung:

sitzt klatschend und wartet gespannt voller Vorfreude auf die Rede zu dem Thema, über das sie die letzten beide mal gesprochen hatte

Handlung:

Quinn applaudiert auch Richard und freut sich auf die Kongressarbeitsrede

Handlung:

Applaudiert Senator Templeton zu, während dieser auf die Bühne tritt.

Templeton betritt unter tosendem Applaus die Bühne. Er winkt lächelnd in alle Richtungen und legt sein Manuskript auf das Rednerpult. Er lässt die tobende Menge noch einige Sekunden weiter applaudieren und erhebt dann das Wort.

Liebe Freunde! Dear Friends!

Jubel.

Vier Monate sind vergangen, seitdem wir Alricio Scriptatore und Romy Lanter-Davis für das Amt des Präsidenten und des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten nominiert haben. Mit einem fulminanten, ja historischen Ergebnis haben wir das Weiße Haus nach einem viermonatigen demokratischen Intermezzo zurückerobert!

Heftiger Applaus.

Zu den Repräsentantenhauswahlen war es kein so eindeutiges Ergebnis. Nachdem die Demokraten es zuletzt versäumt hatten, überhaupt zur Wahl anzutreten, waren sie nun trotzdem nicht in der Lage, eine Mehrheit des Volkes hinter sich zu bringen. Die Meisten Stimmen haben wieder einmal wir Republikaner erhalten. Trotz unablässlicher Bemühungen der Demokraten und ihrer Helfershelfer von den einstigen "Independents". Trotz eines, und das müssen wir uns alle eingestehen, schlechten Wahlkampdes seitens der Republikaner.

Verhaltener Applaus.

Aber, liebe Freunde, was sagt uns das? Selbst der aufwändigste Wahlkampf der Demokraten ersetzt keine gute Arbeit im Kongress!

Erneut aufbrandender Applaus.

Und diese haben wir in den vergangenen Monaten erneut geleistet!

Der Applaus verstärkt sich nochmals.

Wieder einmal ist es den Republikanern zu verdanken, dass der Kongress überhaupt etwas zu tun hat. Ich habe überschlägig in den Protokollen nachgeschaut - von siebzehn Gesetzentwürfen seit Amtsantritt der Regierung Scriptatore stammen fünfzehn aus der republikanischen Fraktion. Davon basiert einer auf einem älteren Entwurf der Demokraten. Hinzu kommen jeweils ein Antrag von den Demokraten - der jetzt diskutiert wird - und ein Antrag von den Party-Libertären, wie sie sich neuerdings selbst bezeichnen.

Gelächter.

Ich kannte bislang übrigens nur Party-Raucher. Man lernt nie aus!

Heftigeres Gelächter.

Liebe Freunde, vierzehn von siebzehn Anträgen macht summa summarum eine Quote von 82% für die republikanische Fraktion, was unseren Anteil an allen in den letzten Monaten im Kongress behandelten Gesetzentwürfen betrifft!

Applaus.

Freunde, die vergangenen drei Monate waren wechselreich. Wie in jeder Legislaturperiode gab es natürlich gute und auch weniger gute Zeiten. Trotz allen Lebens, das wir Republikaner in den Kongress bringen - es ist noch Potential für so viel mehr!

Dennoch: Bei aller personellen Fluktuationen, die unsere Fraktion vor allem im Senat treffen, die Vereinigten Staaten haben - wie in der Vergangenheit auch - immer auf die Republikaner zählen können, wenn es um kontinuierliche, konstruktive und vor allem sachliche Arbeit für das Wohl unserer Nation gegangen ist und weiterhin geht.

Jubel.

Doch wie so oft - eines haben wir nicht gesehen: Eine wirklich aktive, eine ihre Gestaltungsmöglichkeiten nutzende Opposition. Die Demokraten haben wieder einmal als Opposition versagt. Wo ist der Wille zur Gestaltung, wenn die Demokraten einmal nicht im Wahlkampf sind? In dieser Woche haben sie wieder lang und breit darüber geredet, was sie so gerne umsetzen wollen. In zahllosen Wochen zuvor haben sie keinen Handschlag getan, um diese Ziele vorzubereiten oder umzusetzen! Und jetzt, nicht nur kurz vor den Wahlen, sondern auch kurz nach der Neugründung der Green Party, kommt ihnen plötzlich in den Sinn, dass sie auch etwas zum Umweltschutz sagen könnten, zu erneuerbaren Energien.

Schmährufe, "Stimmenkäufer!"

Nur etwas eigenes eingefallen ist ihnen mal wieder nicht, deswegen haben sie ihr Konzept im Wortlaut aus der Demokratischen Union geklaut!

Gelächter in der Halle.

Darüber geredet haben sie, ja. Aber ich prophezeie: Tun werden sie wieder nichts!

Heftigeres Gelächter.

Und in zehn Jahren kräht kein Hahn mehr danach, was sich einer aus der Demokratischen Union ausgedacht hat. In zehn Jahren werden die Vereinigten Staaten, unterstützt durch die vorausschauende Gesetzgebung unter Federführung der Republikaner, eigene Ideen entworfen haben, eigene Innovationen geschaffen haben, um die Fragen zur Bewahrung der Schöpfung und zur Lösung der Energiefrage zu beantworten!

Frenetischer Jubel.

Nicht nur im nächsten Monat, liebe Freunde, und auch nicht nur in den darauf folgenden vier Monaten, sondern auch weit darüber hinaus wollen und werden wir Republikaner uns mit Nachdruck dafür einsetzen, dass die Vereinigten Staaten stets den anstehenden Herausforderungen gewappnet sind. Unsere Arbeit im Kongress geht dabei Hand in Hand mit unserer Arbeit in der Bundesregierung. Lasst uns nicht nur gemeinsam dafür sorgen, dass das auch so bleibt. Lasst uns alle zusammen dafür kämpfen, dass die Vereinigten Staaten gerüstet, gewappnet und bereit sind, all jene Herausforderungen zu bewältigen, die heute bestehen und in der Zukunft anstehen werden!

Jubel und kräftiger Applaus, Sprechchöre "USA, USA!"

Ich danke Euch!

Unter Jubelschreien, Sprechchören und heftigem Applaus verlässt Templeton die Bühne.

aplaudierte heftig

Handlung:

klatscht der Rede beifall

Zitat

Ich kannte bislang übrigens nur Party-Raucher. Man lernt nie aus!

Handlung:

Hat bei der Stelle über partyfeiernde Kongressabgeordnete arg lachen müssen und dabei Cola über seine hose verschüttet so dass er sich erstmal umziehen muss um dann umso lauter zu applaudieren

Hat in seinem Büro den Fernseher angeschaltet.

Handlung:

Stimmt in den tosenden Beifall mit ein.

:rock

Richard applaudiert heftig, als Bob die Bühne betritt.

Handlung:

Quinn ist von diesem hohen Gast begeistert und applaudiert laut mit.

Den Jubel sichtlich genießend wartet Bob ab, als er das Rednerpult erreicht hat, und lässt sich noch etwas feiern.

Freunde! Republikaner!

Jubel.

Ich freue mich, dass Chairman Xanathos mich dazu eingeladen hat, heute zu euch zu sprechen. Das tue ich übrigens sehr gerne.

Vor vier Monaten hatte ich die große Ehre, zum Ehrenmitglied der Republican Party ernannt worden zu sein.

Applaus.

Als jemand, der inzwischen Abstand zum aktiven politischen Geschäft gewonnen hat, waren die letzten Monate beinahe lustig. Aber nur beinahe, liebe Freunde, denn es liegt doch einiges im Argen!

Einige ratlose Gesichter, vereinzelter Applaus.

Die Republikanische Partei musste in den letzten Wochen einige personelle Rückschläge erleiden. Es gab sicherlich schon bessere Zeiten für uns.

Aber das ist nur eine Wahrheit. Ja, wir Republikaner sind gegenwärtig in einer schwierigen Phase. President Scriptatore hat sich von der Partei distanziert. Senator Boa Vista hat eingesehen, dass ihr radikaler Individualismus dort Grenzen hat, wo sie ihn als Deckmantel für eine persönliche Kampagne gegen die politischen Ansichten eines anderen Indivuduums benutzt.

Kräftiger solidarischer Applaus.

Kurz: Wir sind in einer Phase, in der es mehr denn je heißen muss, Probleme zu diskutieren und zu einer dauerhaften Lösung zu kommen.

Denn ob wir das nun sehen oder nicht: Die Vereinigten Staaten zählen weiterhin auf uns, und wir müssen sicherstellen, dass die Vereinigten Staaten dies weiterhin können!

Applaus.

Die andere Wahrheit ist aber: Die Demokraten sind in einem erbärmlichen Zustand und überhaupt nicht in der Lage, unser Land zu regieren!

Nochmals heftigerer Applaus.

Liebe Freunde, wer immer auch unser Präsidentschaftskandidat werden mag, wir stehen hinter ihm. Möge die heutige Republikanische Partei nicht im besten Zustand ihrer Geschichte sein - wir sind weiterhin in der Lage, eine kompetente Regierung zu stellen und, ja, wir können es uns sogar leisten, dass Regierungsmitglieder ausfallen! Unsere Partei hat den Nachwuchs, der begierig darauf ist, unserem Land zu dessen Besten zu dienen!

Überschwänglicher Jubel. Bob macht ein paar beschwichtigende Gesten.

Die Demokratische Partei hingegen bietet einen der erbärmlichsten Anblicke, den dieses Land in seiner langen Geschichte jemals zu ertragen hatte. Sie beansprucht für sich, eine staatstragende politische Kraft zu sein. Aber die Realität ist eine andere!

Gelächter mischt sich mit Applaus.

Sie besteht gegenwärtig lediglich aus einer einzigen Persönlichkeit, der man ansatzweise zutrauen könnte, sowohl das charakterliche Format als auch die politischen Fähigkeiten zu besitzen, um im Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten zu bestehen. Aber Senator Hodges an der Seite stehen lediglich desillusionierte Günstlinge, ausgelaugte Renter, ratlose Anfänger, konzeptlose Bürokraten und rätselhafte Nobodys!

Heftiger Applaus.

So weit darf es nicht kommen. Nein, liebe Freunde, so weit werden wir es nicht kommen lassen! Diesem Schreckensszenario steht unsere Partei gegenüber, die bei der Regierungsbildung aus einigen kompetenten und erfahrenen Kräften schöpfen kann! Der nächste Präsident der Vereinigten Staaten wird, wie immer er auch heißen mag, ein Republikaner sein! Aber ihn werden wir nicht alleine lassen! Ihm stehen für jedes Department fachlich und charakterlich fähige Persönlichkeiten zur Verfügung, und welchen von diesen er nicht in sein Kabinett beruft, die werden ihn im Kongress, in der Partei und in der Öffentlichkeit unterstützen!

Extremer Jubel.

Unterstützen wir alle gemeinsam unseren Kandidaten, liebe Freunde, und führen wir die Vereinigten Staaten weiter in eine gute, in eine glorreiche Zukunft!

Gott segne die Vereinigten Staaten von Astor!

Danke schön.

Unter dem überschwänglichen Jubel und Applaus der Delegierten tritt der ehemalige Präsident vom Rednerpult zurück, verharrt noch einen Moment auf der Bühne, winkt der Menge und tritt dann von der Bühne ab.

Handlung:

Quinn applaudiert O'Neil für dessen Rede sehr laut.

Handlung:

Fällt in den tosenden Apllaus mit ein.