The United States of Astor

Übrigens hat Mr. Muffley die "Antrittserklärung" bereits unterschrieben - von daher kann er sie ruhig löffeln, die Suppe.

Zitat

Original von Andriz
Übrigens hat Mr. Muffley die "Antrittserklärung" bereits unterschrieben - von daher kann er sie ruhig löffeln, die Suppe.

Das ist doch schon wieder ein Unding sondergleichen. Wer - Mister Muffley - gibt Ihnen das Recht diese Erklärung für die USA zu unterschreiben?

Welche Antrittserklärung?

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Original von Eugene Monroe
Welche Antrittserklärung?

Ich schätze mal Herr Andriz meint diese hier. Allerdings handelt es sich nicht um eine Erklärung im Namen der USA. Mr. Muffley hat in seiner Eigenschaft als Generalsekretär der SKV unterschrieben.
Damit fällt Mr. Muffley natürlich als potentieller Vertreter Astors in diesem Gremium aus, da er - zumindest in meinen Augen - nicht mehr als objektiv gelten kann.

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Original von Shi Nik Ismail
Ich schätze mal Herr Andriz meint diese hier. Allerdings handelt es sich nicht um eine Erklärung im Namen der USA. Mr. Muffley hat in seiner Eigenschaft als Generalsekretär der SKV unterschrieben.
Damit fällt Mr. Muffley natürlich als potentieller Vertreter Astors in diesem Gremium aus, da er - zumindest in meinen Augen - nicht mehr als objektiv gelten kann.

Naja... das rettet das Vertrauen meiner Person zu Mister Muffley doch etwas. Allerdings würde er damit tatsächlich als Vertreter für die USA ausscheiden - wobei ich immer noch dafür plädiere es gar nicht erst zu machen.

Ich denke, wir sollten unsere Mühe wieder mehr dem Council of Nations widmen. Das scheint mir lohnender zu sein.

Zitat

Original von Charet
Ich denke, wir sollten unsere Mühe wieder mehr dem Council of Nations widmen. Das scheint mir lohnender zu sein.

Dem widerspricht hier eigentlich niemand - außer Mr. Muffley, und der hat als Generalsekretär natürlich zum einen Interesse daran, dass die größeren Nationen teilnehmen, zum andern sähe es peinlich aus, wenn des Herrn Generalsekretärs eigen Land abstinent wäre. Und bleibe.
*Was für ein wunderbarer Satz ;-) *

Bei allem gebotenen Respekt, ich empfinde es schon als ein starkes Stück, dass der US-astorische Justizminister und Oberste Bundesrichter a. D. sich für die Funktion des Generalsekretärs einer mehr als fragwürdigen Organisation zur Verfügung stellt. Es mag richtig sein, dass Verfassung und Gesetze ihm das nicht untersagen, im Gegenteil, privates Engagement prominenter US-Bürger auch und gerade auf der internationalen Bühne ist an sich sehr zu begrüßen, aber soweit ich es sehe, handelt es sich bei dieser SKV um eine Veranstaltung, an der unter Federführung eines Staates, nämlich Tropicali, in erster Linie eine Reihe von Hippie-Kommunen teilnehmen, deren Mitglieder in einer Fantasiewelt leben, in der sie irgendwelche "Staaten" welche auf dem Rücken einer Schildkröte, die auf Elefanten reitet oder so ähnlich, liegen, bevölkern, und dort nun "Verträge", die diese "Staaten" miteinander geschlossen haben, gesammelt werden sollen

Wie die tropicalische Führung dieses Spektakel vor der Weltöffentlichkeit begründet, ist mir persönlich egal, ich sorge mich ernsthaft um das Ansehen Astors in der Welt, wenn einer der prominentesten und als Jurist wie Politiker profiliertesten US-Bürger, Oberster Bundesrichter a. D. und derzeit US-Justizminister, bei so etwas führend mitmischt!

Zitat

Original von Kristyna Duöanova
Bei allem gebotenen Respekt, ich empfinde es schon als ein starkes Stück, dass der US-astorische Justizminister und Oberste Bundesrichter a. D. sich für die Funktion des Generalsekretärs einer mehr als fragwürdigen Organisation zur Verfügung stellt. Es mag richtig sein, dass Verfassung und Gesetze ihm das nicht untersagen, im Gegenteil, privates Engagement prominenter US-Bürger auch und gerade auf der internationalen Bühne ist an sich sehr zu begrüßen, aber soweit ich es sehe, handelt es sich bei dieser SKV um eine Veranstaltung, an der unter Federführung eines Staates, nämlich Tropicali, in erster Linie eine Reihe von Hippie-Kommunen teilnehmen, deren Mitglieder in einer Fantasiewelt leben, in der sie irgendwelche "Staaten" welche auf dem Rücken einer Schildkröte, die auf Elefanten reitet oder so ähnlich, liegen, bevölkern, und dort nun "Verträge", die diese "Staaten" miteinander geschlossen haben, gesammelt werden sollen

Wie die tropicalische Führung dieses Spektakel vor der Weltöffentlichkeit begründet, ist mir persönlich egal, ich sorge mich ernsthaft um das Ansehen Astors in der Welt, wenn einer der prominentesten und als Jurist wie Politiker profiliertesten US-Bürger, Oberster Bundesrichter a. D. und derzeit US-Justizminister, bei so etwas führend mitmischt!

In der Tat ziemlich bedenklich!

Nun, es steht jedem Bürger Astors frei, an einer wissenschaftlichen Veranstaltung teilzunehmen, sei es auf dem Rücken einer Schildkröte oder in den Vorlesungsräumen einer tropicalischen Universität. Solange gegen den Staat keine Sanktionen verhängt wurden oder der Sinn & Zweck dieser Veranstaltung von strafbarer Natur ist, was wohl nicht der Fall ist.
Mr. Muffley sollte darauf achten, dass kein Zweifel daran aufkommt, daß er nicht im Namen Astors spricht (Schwierig in diesem Amateurverein, aber wenigstens sind Vertreter von Chinopien und Ratelon anwesend).
Soweit er das eingrenzen kann, hat er meinen Segen (Was nun wirklich nicht von Bedeutung ist).

Ob die Veranstaltung an sich fragwürdig ist? Na, vielleicht ist sie das - mit etwas Glück wird sie auch noch richtig unterhaltsam.

Sie sprechen einen genau jener Punkte an, die mir durchaus Sorgen bereiten: inwieweit hat Mr. Muffley es überhaupt in der Hand, durch sein Auftreten allen Beteiligten wirksam zu verdeutlichen, dass er dort ausschleißlich als Privatmann tätig ist und als solcher mit Vertretern von "Staaten" interagiert, die nicht von den Vereinigten Staaten diplomatisch nicht anerkennt werden, sondern die es überhaupt nicht gibt, sondern reine Fantasieprodukte der zugeknallten Birnen irgendwelcher Hippies u. ä. sind?

Selbst wenn Mr. Muffley sich tadellos verhält und in seinem Reden und Wirken keinen Zweifel daran lässt, sich dort als Privatier zu engagieren, die "Delegierten" dieser Fantasiestaaten glauben, dieser Kifferstadl sei eine supranationale Organisation, und allenfalls wenigen von ihnen traue ich, ganz wie Sie bereits sagten, die Fähigkeit zu, verstehen zu können dass Mr. Muffley dort lediglich US-astorischer Staatsbürger ist, der sich privat für diese Veranstaltung engagiert, viele werden der Meinung sein, er sei der Vertreter der Vereinigten Staaten, diese Mitglied dieser Organisation, und ihre Fantasiestaaten würden dadurch etwa von den Vereinigten Staaten als überhaupt existent anerkannt!