The United States of Astor

Alles klar. Ich lasse es dich wissen, wenn es geklappt hat. Ich bin da aber sehr zuversichtlich

Handlung:

Er steht ebenfalls mit auf und reicht Damion die Hand

Und dann laufen wir uns ja sowieso bestimmt mal öfter über den Weg. Bis dann.

Handlung:

Nach der Verabschiedung von Damion, setzt Liam sich nochmal an die Bar. Ist zwar schon ein bisschen spät geworden und er wollte noch etwas Papierkram fürs Büro erledigen. Nach dem cocktail lohnt sich das jetzt aber auch schon nicht mehr. Stattdessen bleibt er noch sitzen und genießt die letzten Schlücke und die Musik

Der Tag war sehr lang geworden aber James hatte das Gefühl, einen guten Start hingelegt zu haben. An diesem Abend trifft er sich aber gerne noch in einem etwas privateen Rahmen mit einigen der engsten Kollegen. Aber wer James kennt weiß, dass auch dieses Treffen nicht ganz ohne Taktik stattfindet: Es ist wichtig einen etwas inoffizielleren Rahmen zu haben, als was er im Governeurssitz möglich ist, auch ds fördert ein Team und wenn das Team gut funktioniert, funktioniert auch der Einzelne gut. Aber es sollte auch ein ruhiger Abendabschluss werden mit den neuen Kollegen.

Handlung:

Paolo betritt die Bar und setzt sich in eine Ecke. Als der Kellner kommt bestellt er sich einen astorianischen Whiskey der ihm auch sofort serviert wird. Zuhause in Vanezien ist dieser nicht zu bekommen. Zumindest nicht in Paolos Stamm-Spirituosenladen. Überhaupt weiß Paolo im Moment nicht ob er wieder nach Vanezien zurückkehrt. Von der Politik ist dort nicht viel zu erwarten seitdem Vanezien von Dreibürgen annektiert wurde. Vielleicht sollte er seinen Antrag für eine Aufenthaltsgenehmigung zurückziehen und seine Einbürgerung beantragen. Vielleicht wird er sich dann an der Universität um einen Posten als Literaturdozent bewerben. Einen Lebenslauf müsste er irgendwo in seinem Appartment rumfliegen haben. Wenn er morgen daran denkt, wird er nachsehen. Paolo leert das Glas und bestellt sich noch einen Whiskey. Im Hintergrund läuft leise der Song einer astorianischen Sängerin deren Name Paolo im Moment nicht einfallen will.

Handlung:

In einem durch einen Vorhang abgetrennten Bereich bereitet sich Paolo für eine Lesung vor. Der Besitzer hatte ihn eingeladen einige seiner Gedichte vorzutragen. Während im Schankbereich die Jazz-Combo ihre Stücke zum Besten gibt, besteigt Paolo das Podest, auf dem ein Stuhl und ein Tisch stehen. Vor dem Podest sitzen bereits einige Zuhörer auf dem Boden. Paolo setzt sich hin und gießt sich vanezianischen Rotwein in ein großes Wasserglas. Schließlich beginnt er mit der Lesung. Er nimmt einige Blätter Papier, die aussehen als ob sie schon oft mit herungetragen worden seien und setzt sich seine Brille auf.

Auf dem Gehtsteig
eine glimmende Zigarette
geschmackvoll eingewickelt
in ein bezingetränktes Tuch.
Ein Mann greift danach
und wirft es geradewegs
auf den Hut einer Dame
den eine blaue Feder schmückt.

Handlung:

Als einige der Zuhörer klatschen unterbricht sie Paolo

Hey ich bin noch nicht fertig. Spart euch den Applaus für später. Obwohl... Ich fürchte, dass einige von euch dann schon verschwunden sein werden. Also gut. Klatscht weiter. In der Zeit werde ich was trinken.

Handlung:

Paolo nimmt einen großzügigen Schluck aus dem Glas.

Handlung:

Paolo stellt das Glas weg und wendet sich dem Publikum zu.

Wisst Ihr, ich bin vor kurzem astorianischer Staatsbürger geworden. Nicht dass es mir in meiner Heimat Vanezien nicht gefallen hätte. Gibt es hier jemanden aus Vanezien?...Nein?...Auch gut. Also ich habe vor kurzem die astorianische Staatsbürgerschaft angenommen...Was wollte ich eigentlich sagen?...Egal. Ach ja...und aus diesem Grund habe ich folgendes Gedicht geschrieben. Ihr seid die Ersten, die es hören. Also passt auf.

Heimat

Düster zieht sich der Weg
des Lebens durch die Welt.
Anfang und Ende,
niemals umsonst.
Oder weißt du
warum der Hund
überfahren wurde?