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Quinn Michael Wells

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41

Dienstag, 5. Oktober 2010, 06:17

Mr. Malone, auch Nicht-Politiker dürfen Politiker kritisieren - sofern ihre Kritik von so etwas wie politischem Sachverstand zeugt.

Miss Fox, wo genau habe ich gesagt dass nur Politiker aufgerufen sind sich an einer Ideensammlung für Astor zu beteiligen? Ich habe ausdrücklich jeden angesprochen, und dass sich bislang nur Politiker mit Ideen einbringen ist dann beim besten Willen nicht meine Schuld. Übrigens, Senator Fox, steht derzeit überhaupt keine Präsidentschaftswahl an, also ist die Unterstellung es wäre Wahlkampf wohl auch verfehlt. Ich würde Sie im Übrigen bitte Ihre Fantasie endlich in einem Beruf zu nutzen in dem sie auch angebracht ist, Senator.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Randy Malone

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42

Dienstag, 5. Oktober 2010, 23:07

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Mr. Malone, auch Nicht-Politiker dürfen Politiker kritisieren - sofern ihre Kritik von so etwas wie politischem Sachverstand zeugt.


Dann habe ich noch zwei Nachfragen:

Wieso fragen Sie dann einen unbescholtenen Buerger, wo seine "politischen Errungenschaften" bleiben, die ihn dazu "berechtigen" wuerden, einen "verdiente[n] Politiker" zu kritisieren?
Habe ich in meiner Kritik etwa politischen Sachverstand missen lassen? Falls ja, wo genau?
Kind regards,
Randall S. Malone
IV

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Randy Malone« (5. Oktober 2010, 23:08)


Ashley Fox

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43

Dienstag, 12. Oktober 2010, 17:34

Worauf ich betreffend Mr. Wilsons Machtergreifung Amtsübernahme noch hinweisen wollte: USA v. Peninsula.

Kann man ja in einer stillen Stunde mal drüber nachdenken. ;)
Ashley Fox


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Chester J. Witfield

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44

Dienstag, 12. Oktober 2010, 20:10

Die bisherigen Bundesregierungen scheinen sich damit arrangiert zu haben. Die letzten beiden Bundesregierungen haben trotz des damaligen Strafverfahrens gegen Mr. Grey (das offensichtlich pflichtwidrig nicht weiter verfolgt wurde) sogar nicht einmal die Notwendigkeit gesehen, die Vorgänge in verfassungsrechtlicher Hinsicht zu prüfen.

Ihr Hinweis, Madam Senator, mag der neuen Bundesregierung aber ein guter sein. :)
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Edgar Wilson

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45

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 22:00

Als ob man keine anderen Sorgen hätte.

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Ashley Fox

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46

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 22:03

Na, wenn es Ihnen keine Sorge bereitet, sehr wahrscheinlich auf Grund einer verfassungswidrigen Vorschrift als Gouverneur zu amtieren - gut, dass wir darüber gesprochen haben... :rolleyes
Ashley Fox


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47

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 22:06

Zitat

Original von Ashley Fox
Na, wenn es Ihnen keine Sorge bereitet, sehr wahrscheinlich auf Grund einer verfassungswidrigen Vorschrift als Gouverneur zu amtieren - gut, dass wir darüber gesprochen haben... :rolleyes


Können sie das eigentlich belegen, oder reden sie immer bevor sie anfangen zu denken?

Former Governor of New Alcantara

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Edgar Wilson« (13. Oktober 2010, 22:06)


Ashley Fox

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48

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 22:12

Article VI -The Union and the States

Section 1 [Directions]
[...]
(3) Die Regierungen der Bundesstaaten, an deren Spitze jeweils ein Gouverneur stehen soll, müssen direkt vom Volke nach den Grundsätzen der allgemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahl legitimiert sein.
[...]
Ashley Fox


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49

Mittwoch, 13. Oktober 2010, 23:03

Danke, Senatorin Fox.

Wie soll es auch anders sein. Die Väter der Verfassung konstituierten eine Demokratie, nicht eine Monarchie, in welcher der abdankende König das Szepter an seinen Sohn weitergeben darf. Eben gerade damit nicht solche Provinzpossen wie hier geschehen können, schienen es die Väter der Verfassung für nötig gehalten zu haben, dies auch in der Verfassung ausdrücklich niederzuschreiben.
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Randy Malone

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50

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 00:33

Tatsaechlich ist es verwunderlich, dass sich die Buerger New Alcantara's mit einem solch offensichtlichen Verfassungsbruch genuegen.
Kind regards,
Randall S. Malone
IV


Quinn Michael Wells

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51

Donnerstag, 14. Oktober 2010, 06:17

Tatsächlich regelt das Gesetz aber weder wie die Mitglieder der Regierung eines Staates zusammengesetzt sein müssen noch wie im Falle einer Vakanz zu verfahren ist, hier, so denke ich, wurde den Staaten bewusst Spielraum einberaumt.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Randy Malone

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52

Freitag, 15. Oktober 2010, 01:23

Sie muessen an Dyslexie leiden.

Die Verfassung sagt konkret aus, dass ein Governor vom Volk gewaehlt werden muss. Wie kann man da auch nur irgendetwas anderes reininterpretieren?
Kind regards,
Randall S. Malone
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Steve McQueen

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53

Freitag, 15. Oktober 2010, 02:23

Haben sie eigentlich nichts in ihren eigenen Heimatstaaten zu tun, das sie hier rumnöhlen?!
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

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Charlotte McGarry

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54

Freitag, 15. Oktober 2010, 02:36

Nana, General, etwas mehr Gastfreundschaft. Bieten Sie den Herrschaften drei Runden Tequila an, danach geben die Fremden sowieso Ruhe. ;)

Zitat

Original von Randy Malone
Die Verfassung sagt konkret aus, dass ein Governor vom Volk gewaehlt werden muss. Wie kann man da auch nur irgendetwas anderes reininterpretieren?

Die Verfassung sagt, dass ein Gouverneur direkt demokratisch vom Volk legitimiert sein muss. Diese Legitimationsvoraussetzung des Amtsträgers ist für die Legislaturperiode wurde erfüllt, der Nachfolgemechanismus ist aber nicht Gegenstand der Bundesverfassung. Governor Wilson wurde ja nicht auf Lebenszeit, sondern lediglich für den Rest der Amtszeit nominiert.
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Randy Malone

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55

Freitag, 15. Oktober 2010, 03:20

Auch Senatorin McGarry scheint bestimmt Passagen dieses Absatzes zu ueberlesen.

Die Spitze der Regierung eines Bundesstaates ist qua Verfassung ein Governor. Wen er zusaetzlich als Regierungsmitglied oder als Kronprinz inthronisiert wird bewusst nicht benannt.

Dieser Governor wird dadurch legitimiert, dass er direkt vom Volke nach den Grundsaetzen der allgemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahl bestimmt wird.

Bei Governor Wilson ist dies nicht der Fall, woraus sich im Umkehrschluss ergibt, dass er nicht der Governor New Alcantara's sein kann.

lch hoffe, dass ich es jetzt wirklich so erklaert habe, dass selbst ein Kindergartenkind es versteht. Wenn die Logik immer noch nicht greift, weiss ich den anderen Diskuttanten auch nicht weiter zu helfen.


Mr. McQueen, ich glaube Senatorin Fox hat es bereits gesagt - es geht hier um einen Verstoss gegen die Bundesverfassung, woraus sich ergibt, dass dies hier nicht nur ein regionales, sondern ein nationales Thema ist.
Kind regards,
Randall S. Malone
IV


Ashley Fox

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56

Freitag, 15. Oktober 2010, 03:49

Wenn Sie erlauben, Mr. Malone, versuche ich es den Damen und Herren noch einfacher zu erklären:

Die Bundesverfassung sagt: die Regierungen der Bundesstaaten sind von einem Gouverneur zu leiten, und dieser Gouverneur muss direkt durch das Volk nach den Grundsätzen der allgemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahl legitimiert sein.

Der Gouverneur. Nicht der Vorgänger des Gouverneurs oder sonst irgend jemand, der einen Gouverneur als Überraschungskaninchen aus dem Hut zaubert. Sondern der Gouverneur selbst.

Niemand hat Mr. Wilson zum Gouverneur gewählt. Es hat noch nicht mal irgendwer irgend jemanden gewählt, damit dieser jemand Mr. Wilson zum Gouverneur ernennt. Denn als Mr. Hope - verfassungskonform - zum Gouverneur gewählt wurde, war Mr. Wilson noch nicht einmal Bürger der Vereinigten Staaten.

Wann und wo wurde also Mr. Wilson - und nur dieser! - direkt durch das Volk als Gouverneur legitimiert?
Ashley Fox


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Charlotte McGarry

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57

Freitag, 15. Oktober 2010, 04:35

Ich glaube, wir missverstehen uns. Die demokratische Legitimation des Gouverneurs - und ich verstehe darunter keine Einzelpersonen, sondern das Amt, so wie ich unter dem Kongress die Institution und nicht die mehr oder minder zufällige Zusammenstellung von Personen in beiden Kammern zu einem beliebigen Zeitpunkt verstehe - liegt für die laufende Amtszeit vor. Die Bedingung der Bundesverfassung ist damit in meinen Augen gewährleistet. Gäbe es eine bindende anderslautende Deutung dieser Passage - und ich hielte diese Sichtweise für legitim, aber eben nicht für einzig denkbar -, so bestünde in New Alcantara Handlungsbedarf. Diesen kann ich aber im vorliegenden Fall ebenso wenig erkennen wie meine übrigen Alcanteros.

Die einzige rechtliche Autorität, die sich in meinen Augen recht verbindlich mit dieser Angelegenheit befasst hat, ist nach derzeitigem Stand Chief Justice Finnegan. Bis auf Vizepräsident Xanathos dürfte niemand seine Kompetenz bestreiten. Er hat jedoch nicht nur die Beschwerde zurückgezogen, sondern darüber hinaus auch die alcanterische Verfassung verfasst.

Wie gesagt, das mögen Sie anders sehen. Ich halte beide Lesarten für legitim und möglich. Jedoch so zu tun, als bräche Governor Wilson hier zweifellos Bundesrecht, ist eine Anmaßung und, bei aller Gastfreundschaft, recht respektlos. Hinter der Aufregung scheint ein Eifer zu stecken, der eher Person und Partei als der Sache gilt. Ich bin froh, dass offenbar zumindest die Alcanteros einen ruhigen Kopf bewahren. Für welche Interpretation wir uns entschieden haben, dürfte mit Blick auf die letzten zwei, drei Jahre klar sein - und der werden wir wahrscheinlich auch noch folgen, wenn Sie die nächste Sau durch einen der Nachbarstaaten hetzen.
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Chester J. Witfield

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58

Freitag, 15. Oktober 2010, 18:08

Zitat

Original von Charlotte McGarry
[...] Er hat jedoch nicht nur die Beschwerde zurückgezogen, sondern darüber hinaus auch die alcanterische Verfassung verfasst.

Er hat die "Beschwerde" (= den Feststellungsantrag) erst zurückgezogen, nachdem in Peninsula die Verfassungsmäßigkeit der Nachfolgeregelung zum Amt des Gouverneurs hergestellt war.
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John Nathan Hope

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59

Freitag, 15. Oktober 2010, 18:36

Ich freue mich zu sehen, dass die Alcanteros hinter ihrer Verfassung und hinter ihrem Governor stehen. Mich betrübt, dass manche Bürger anderer Staaten unsere Regelungen für nicht vereinbar mit der Bundesverfassung halten. Ich halte es für angebracht, Governor Wilson in seiner Rolle zu akzeptieren und zu respektieren. Und wer ernsthafte Zweifel an der Rechtmäßigkeit hat möge klagen.

Es ist kein Geheimnis, dass ich Governor Wilson zum Lieutenant Governor ernannt habe in der Absicht, kurz darauf zurückzutreten. Ich habe das ganz transparent so getan. Genau so aber war es mir möglich, geordnete Verhältnisse zu hinterlassen. Im anderen Fall wäre das Amt der Governor an die Senatorin übergegangen, die aber mit der Führung von zwei Häusern und dem Vertreten der Interessen Alcantaras beim Bund bereits alle Hände voll zu tun hat.

Überdies weise ich darauf hin, dass ich selbst angeregt hatte, die Amtszeit des Governor zu verkürzen, womit die Nachfolgethematik entschärft worden wäre. Ein entsprechender Antragfand in der Legislature keinen Zuspruch, und diese Position der Ligislature habe ich und hat jeder zu respektieren.

Für uns in Alcantara ist das Amt des Governor natürlich eine wichtige Position. Mich erstaunt und erfüllt mit einem gewissen Stolz, dass auch die Bürger anderer Staaten dem Governor von New ALcantara eine solch hohe Bedeutung beimessen, dass sie sich in dieses Thema so engagiert einschalten. Offensichtlich halten nicht nur wir selbst uns für herausragend wichtig.
____________________
John Nathan Hope

Ashley Fox

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60

Freitag, 15. Oktober 2010, 19:52

Mr. Hope,

ich halte nicht den Staat New Alcantara für herausragend wichtig, sondern die Bundesverfassung und die in dieser festgelegten Prinzipien. Dazu gehört die demokratische Legitimation hoher Beamter wie z. B. der Gouverneure der Bundesstaaten durch das Volk. Und nicht durch ihre Vorgänger.

Wenn Sie allen Ernstes noch stolz darauf sind, dass die den Grundfesten unserer Nation und der Bundesverfassung zuwider laufenden Vorgänge in New Alcantara bundesweite Empörung auslösen und das als einen Beleg für eine besondere positive Bedeutung New Alcantaras sehen, ist Ihnen wohl nicht mehr zu helfen.

Tatsächlich geht es hier darum, dass New Alcantara eben nicht in irgend einer Form über den anderen Bundesstaaten steht, sondern sich ebenso wie diese an die Bundesverfassung zu halten hat. New Alcantara erregt ausschließlich negatives Aussehen als Schandfleck des Nepotismus inmitten einer demokratischen Nation. Wie Sie hier sehen können, schämen sich hochrangige Politiker, juristische Fachleute und Bürger aus verschiedensten Teilen des Landes für New Alcantara!

Denn auch alle versuchten juristischen Winkelzüge meiner geschätzten Kollegin Ms. McGarry ändern nichts daran, dass die Verfassung von New Alcantara der Bundesverfassung widerspricht. Denkt man ihre Argumentation - nicht die Person des Gouverneurs muss demokratisch legitimiert sein, sondern nur das Amt für die Dauer einer Funktionsperiode - könnte das Volk kaum noch wirksamen Einfluss auf seine Regierung nehmen. Alle sechs Monate wählt es zwar jemanden, aber zwischendurch ernennt dieser dann eigenmächtig einen Nachfolger, und der Nachfolger ernennt irgendwann vielleicht auch noch einen Nachfolger, und am besten war - wie im vorliegenden Fall - keiner der Nachfolger zum Wahlzeitpunkt überhaupt Bürger. Nach Ablauf von sechs Monaten wird zwar neu gewählt, aber was hat das Ergebnis schon zu sagen? Nächste Woche kann ja schon wieder der nächste nicht gewählte Nachfolger des eigentlich Gewählten amtieren. Was hat das noch mit direkter Legitimation durch das Volk zu tun?
Ashley Fox


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