The United States of Astor

Astor ist ein Land der Möglichkeiten und der Neuerungen. Wer neu in dieses Land kommt sollte versuchen sich in diesem Land einzubringen und seine Möglichkeiten sowohl zu nutzen als auch auszubauen.

Man sollte nicht alles kaufen, was auf den vielen bunten, leuchtend grellen Werbetafel angeboten wird.
Ein scharfes Auge und ein scharfer Verstand bewahren einen am besten vor Mogelpackungen.

Ich freue mich über jeden Neubürger, vor allem, wenn er sich in die öffentlichen Diskussionen und das politische Leben einbringt. Für richtig und wichtig halte ich es, dass Neubürger jederzeit ermutigt werden, ihre Träume und Vorhaben - so sie gesetzeskonform und moralisch vertretbar sind - umzusetzen und weder der Staat noch der Einzelne sollten dem im Wege stehen.

Man kann daran einiges kritisieren. Meistens kritisieren jedoch die Wahlverlierer das Wahlsystem. Andere Systeme haben andere Vorteile, aber auch andere Schwächen.
Man kann jedoch niemanden von einem anderen System überzeugen, wenn man keine praktischen Vergleiche ziehen kann.
Unter anderem deswegen bitte ich die Bürger, sich auch an den verbleibenden Primaries der Republican Party rege zu beteiligen ...

Um direkt auf Ihre Frage zu antworten, Jerry: Nein, das gegenwärtige Zählverfahren ist meines Erachtens nicht gerecht. Es zwingt Wähler zu taktischen Enthaltungen und marginalisiert damit deren Stimmen.

Ich spreche mich für eine weitere Verbesserung des sogenannten Prescott-Systems aus; vor allem aber sollte die Umsetzung verfassungsgemäß erfolgen und ein Amendment dessen Einführung vorbereiten.

In meinen Augen wäre eine Verhältniswahl in den Bundesstaaten gerechter. So könnte man anhand der Einwohnerzahl jedem Staat einen EV-Wert zuordnen und diese EVs nach Anteil der abgegebenen Stimmen verteilen. Jedoch kann ich für meinen Teil auch mit dem aktuellen System leben, wenn schon eine Änderung wohl zu einer gerechteren Verteilung führen würde.

Die Demokratische Partei hat ihr Desaster bei der letzten Präsidentschaftswahl in keiner Weise verarbeitet. Dass sie nun davor scheuen, einen wirklichen Neuanfang zu wagen, sondern einfach den alten Kandidaten hervorholen, spricht Bände für den Zustand der Demokraten.

Vor allem aber spreche ich Senator Hodges die Fähigkeit ab, das Amt des Präsidenten auszuüben. Die einzige wirklich exekutive Erfahrung, die er sammeln konnte, war die als Secretary unter Malroy und McGarry. Wie sehr er sich damals profilieren konnte - als Amtswalter des Registration Office oder als Versager im Department of Justice - wissen wir alle.

Ich sage daher ganz deutlich: It's no time for on-the-job training!

Norman Howard Hodges sehe ich persönlich als großen Fehler an. Er hat bereits das letzte Mal enttäuscht, ein Rekordnegativergebnis eingefahren. Klar, er ist einer der erfahrensten Demokraten, aber er hat weder die Fähigkeit große Reden zu halten noch die Fähigkeit ein tatsächliches Programm aufzustellen. Dass er im demokratisch dominierten Freeland Erfolg hat heißt nicht dass er diesen auch bundesweit haben kann. Ich glaube Hodges sollte besser Lokalpolitiker bleiben. Ich finde seine Arbeit als Wirtschaftsminister Freelands zwar gut, denke aber im Weißen Haus wäre er deplatziert und käme mit der Aufgabe nicht zurecht. Ich glaube die Demokraten haben sich mit dieser Nominierung ins eigene Fleisch geschnitten.

Für den demokratischen Wahlkampf ist dies natürlich von Vorteil, da man einen einzigen von vornherein bekannten Kandidaten entsprechend aufbauen,
in Position bringen und ausstaffieren kann. Doch zur guten Taktik kommt menschliche Schwäche:
Immerhin ist es bequemer, in zweiter Reihe zu marschieren, als selbst die Führung zu übernehmen. Geführt wird aber von vorn, gestorben auch.
Ein vergebliches drittes Mal werden ihn die Demokraten gewiss nicht kandidieren lassen ...

Muss angesichts der Frage lächeln.

Ein Verbündeter hat mit Astor entweder ähnliche Interessen oder im Konfliktfall einen gemeinsamen Gegner. Und das ist schon sehr schwierig:
Verbündete stehen grundsätzlich in allen Angelegenheiten auf einer Seite, das macht Verbündete ja gerade aus. Vielschichtige Beziehungen zu Nationen, die keine ähnlichen Interessen wie Astor haben, darf sich ein astorischer Verbündeter nicht erlauben. Das soll nicht heißen, dass Astor die hochkomplexe Situation der Weltpolitik verkennen würde. Wenn Verbündete nicht zu gewinnen sind, sollten regionale oder sachbezogene Partnerschaften errichtet werden, um wenigstens einige gemeinsame Interessen zu verfolgen, wie regionale Sicherheitssysteme, wirtschaftliche Zusammenarbeit, kultureller Austausch oder auch Zusammenarbeit im Justizbereich.
Zur Konkretisierung: Sofern Albernia im Stande ist, die Astor und Albernia gemeinsamen Interessen in seinen Interessensphären wirksam und nachhaltig durchzusetzen, qualifiziert es sich als Verbündeter Astors hinlänglich, ebenso wie Neuenkirchen oder jede andere Nation, die die wesentlich gleichen Interessen wie Astor teilt und in ihrer Einflusssphäre durchzusetzen im Stande ist.