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JVF

Retired Politician

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41

Dienstag, 4. August 2009, 19:46

Madame Senator Vista,

ihnen ist offenbar nicht bewusst, dass die Gewinne aus der Wealth Tax nicht zurück in die Wirtschaft laufen.

Richard D. Templeton

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42

Dienstag, 4. August 2009, 19:46

Senator Fillmore,

sicherlich kostet es gewisse Summen, einen Betrieb aufzubauen oder auszubauen. Die Vermögenssteuer greift jedoch nicht zu jedem Zeitpunkt, sondern zu einem Stichtag, dem Monatsletzten - bis zu diesem kann eine Investition bereits getätigt sein. Das hängt ganz von den Aktionen des Unternehmers ab.

Wie ich aber bereits angemerkt habe, sollte das Instrument des Freibetrages ohnehin sehr bald abgeschafft bzw. ersetzt und zudem der vorgesehene Steuersatz gesenkt werden.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
Former XXV. President of the United States
Former Governor & Senator of the State of Savannah



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43

Dienstag, 4. August 2009, 19:58

Zitat

Original von Jeffrey Fillmore
Madame Senator Vista,

ihnen ist offenbar nicht bewusst, dass die Gewinne aus der Wealth Tax nicht zurück in die Wirtschaft laufen.


Mr. Speaker

natürlich fließen die Einnahmen aus der Vermögensteuer letztlich in den Geldkreislauf zurück, nämlich über die Ausgaben des Staates, vorrangig für die Gehälter seiner Amtsträger und Bediensteten. Dass diese derzeit meines Wissens nicht gezahlt werden, ändert ja nichts am Prinzip. Funktioniert die Volkswirtschaft in allen Bereichen einwandfrei, dann ist es so.

Und übrigens: erster Vorname (Ines) - zweiter Vorname (Catarina) - Nachname aus zwei Wörtern (Boa Vista). ;)
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
Senator of New Alcantara


Declan Fitch

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44

Dienstag, 4. August 2009, 22:40

Mr. Speaker,

Senatorian Ines Catarina hat ja so Recht! Der Staat schröpft den Mittelstand um seine Diener zu entlohnen! Und ich möchte diesem Zustand Einheit gebieten. Mittelständler arbeiten nicht weniger hart als Beamte, Minister, Congressmen und Senatoren, gescheige denn Präsidenten.
R.I.P.
DECLAN FITCH
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45

Dienstag, 4. August 2009, 23:01

Mr. Speaker,

mir scheint, Representative Fitch of Astoria State will es nicht kapieren. Die Vermögensteuer zahlen alle, deren Vermörgen am Stichtag die Freigrenze überschreitet - also auch Personen, die aus der Staatskasse der Vereinigten Staaten besoldet werden.

Für diese gilt nichts anderes als für Unternehmer, deren Startkapital aus anderen Quellen stammt: wenn sie ihr Geld einfach nur horten, bricht irgendwann der ganze Kreislauf zusammen.

Die Vermögensteuer ist nicht dazu da, die Staatskasse zu bereichern, sondern den Geldfluss aufrecht zu erhalten, indem sie zumindest ein Stück weit die fehlenden Ausgaben zur Lebenshaltung ersetzt.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
Senator of New Alcantara


Declan Fitch

Governor of Astoria State

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46

Mittwoch, 5. August 2009, 17:07

Mr. Speaker,

Senatorin Boa Vista versteht mein Argument nicht. Ich spreche nicht vom Geldkreislauf, sondern von der individuellen Freiheit der Bürger. Egal welche Steuern Sie beschließen, der Staat hat kein Recht den Wunsch der Bürger, Geld zu horten, in Frage zu stellen. Schon gar nicht hat er das Recht, alle Bürger zu bestrafen, wenn ein Teil sein Geld hortet (was auch nicht strafbar ist).
Diese individuelle Freiheit ist der Grundstein meiner Argumentation. Der Staat hat kein Recht mit zu hohen Steuern den Wirstchaftskreislauf übermäßig zu störren.

Zudem, Ms. Boa Vista, schlage ich lediglich eine Erhöhung der Freibeträge vor. Günstige Fabriken unseres Landes kosten bereits 3000A$, dass dies nun schon der Freibetrag der Vermögenssteuer ist, ist ein Hohn. Es ist nicht nur ökonomisch Falsch, sondern auch lächerlich, einen Bürger, der gerade genug Geld besitzt eine Mühle zu betreiben als "vermögend" zu bezeichnen.

Zuletzt weißt Ms. Boa Vista auf einen eindeutigen Missstand hin: Die Vermögenssteuer bezieht sich nur auf einen Stichtag. Wer sonst mehr Geld besitzt und es nur zum Stichtag verschiebt oder in Sachwerten parkt, umgeht die Steuer. Jemand, der tags zuvor zufällig einmal etwas Teures verkauft, wird zur Kasse gebeten. Das ist sinnlos; diese ganze Steuer ist sinnlos. Da mir aber bewusst ist, dass die Republican Party derzeit für eine Abschaffung der Wealth Tax nicht zu begeistern ist, schlage ich diesen Kompromiss der höheren Freibeträge vor.
R.I.P.
DECLAN FITCH
1965 - 2009
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47

Donnerstag, 6. August 2009, 03:08

Mr. Speaker,

Representative Fitch of Astoria State versteht nicht nur meine Argumentation nicht, er versteht das ganze Problem nicht.

Niemand ist gezwungen, an der Wirtschaftssimulation der Vereinigten Staaten teilzunehmen, da für seine persönliche Lebensgestaltung nichts von dieser abhängt. Jeder kann sich selbst den Lebensstil gestalten, den er möchte, und auch für eine politische Karriere benötigt man keinerlei finanzielle Ressourcen innerhalb der Wirtschaftssimulation.

Wer sich also für eine Teilnahme an der Wirtschaftssimulation entscheidet, der tut dies, weil er Interesse daran hat, an der Simulation eines Wirtschaftskreislaufes teilzunehmen und in deren Rahmen sein unternehmerisches Geschick mit anderen zu messen. Ein solcher Wettbewerb bedarf gewisser Regeln, damit er überhaupt funktioniert. Und die simpelste dieser Regeln ist: es muss ein stetiger Geldfluss gewährleistet sein. Bunkern alle Teilnehmer der Wirtschaftssimulation ihr Geldvermögen nur auf ihren Konten, bricht dieser Kreislauf und mit ihm die gesamte Wirtschaftssimulation zusammen. Das Ergebnis ist niemandes "Freiheit", sondern das Ende der Wirtschaftssimulation. Diese funktioniert nur, solange kontinuierlich Geld fließt, denn letztlich ist der Geldfluss ihr einziger greifbarer Effekt. Die Produktion und der Absatz von Gütern in der Wirtschaftssimulation hat keinen Einfluss auf die Lebensbedingungen in Astor.

Die Vermögensteuer trägt zu einem wenn auch kleinen Teil dazu bei, dass die Geldmenge in Bewegung bleibt: erst fließt das Geld auf das Konto eines Unternehmers, der es reinvestieren und damit den Geldkreislauf in Gang halten kann. Tut er das nicht, führt die Vermögensteuer einen Teil seines Vermögens zurück an den Staat, der es wiederum über seine Ausgaben wieder in Umlauf bringt.

Fällt die Vermögensteuer weg, besteht jederzeit die Gefahr, dass sämtliches in Umlauf befundene Geld von den Teilnehmern der Wirtschaftssimulation auf ihren Konten quasi "eingefroren" wird, es findet kein Kreislauf mehr statt, und damit auch keine Wirtschaftssimulation mehr. Wie ich sinngemäß bereits sagte und es durchaus ernst meine: dann können wir auch einfach jedem Interessierten eine Bescheinigung darüber ausstellen, dass er so und soviel Geld auf seinem Konto liegen hat, so dass er sich reich und frei und glücklich fühlen kann. Zumindest sparen wir uns damit den enormen administrativen Aufwand, der mit dem Betrieb einer auf einen Wirtschaftskreislauf angelegten Wirtschaftssimulation verbunden ist.

Ironischerweise wäre es doch sehr wahrscheinlich ausgerechnet Representative Fitch, der als erster und am lautesten Zeter und Mordio schreien würde, wenn plötzlich keine Betriebe mehr gebaut und keine Waren mehr produziert würden, weil alle Teilnehmer an der Wirtschaftssimulation ihr Geld lieber bunkern. In seiner Darstellung wäre - sofern Ms. McGarry ihre Meinung nicht noch einmal ändert und sich doch für eine weitere Amtszeit zur Präsidenten wählen lässt - dann natürlich die Regierung schuld. Erhebt die Regierung eine Vermögensteuer, um den Geldkreislauf zu unterstützen, macht sie laut Representative Fitch alles falsch und ist schuld. Tut sie es nicht, und der Geldkreislauf bricht irgendwann zusammen, ist sie nach Representative Fitch ebenfalls schuld. Einziger Ausweg wäre es wie gesagt, dass Ms. McGarry noch mal Präsidentin wird. Allerdings würde auch das das Dileamma nur für vier Monate suspendieren.

Und im Weiteren ignoriert Representative Fitch in seiner jüngsten Argumentation auch beharrlich den Umstand, dass in den Vereinigten Staaten keine Lebenshaltungskosten anfallen. Er beklagt, dass der aktuelle Freibetrag der Vermögensteuer dem Preis einer einfachen Fabrik entspricht. Dabei unterschlägt er - ich sage es bereits zum mehrfach wiederholten mal - dass den Teilnehmern der Wirtschaftssimulation ja auch ihr ganzer Nettogewinn zur Reinvestition oder zum Ansparen zur Verfügung steht. Normalerweise ginge ein erheblicher Anteil davon - durchaus mehr als die Hälfte - für die Lebenshaltung des Unternehmers ab. In Astor - kein Cent! Auch das kompensiert die Vermögensteuer: sie bringt Geld wieder in Umlauf, dass sonst bevor es gespart werden könnte durch notwendigen Konsum wieder in Umlauf käme.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
Senator of New Alcantara


Caleb McBryde

Assentian Democrat

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48

Donnerstag, 6. August 2009, 04:17

Mr. Speaker,

bevor ich mit meinem Statement zum Gesetz beginne, moechte ich - mal wieder! - meine Verwunderung ueber Ms. Boa Vista zum Ausdruck bringen. Ich habe keinerlei Ahnung, von welcher Wirtschaftssimulation sie spricht. Sie mag ja im Privatleben gerne Wirtschaftssimulationen am Computer spielen; dies hat hier im Kongress allerdings keinerlei Relevanz.

Ausserdem frage ich mich, wie sie ohne Lebenshaltungskosten ihren Unterhalt bestreiten kann. Bei mir trudeln tagtaeglich Rechnungen ein und Lebensmittel, Kleidung und sonstige Anschaffungen muessen auch noch beglichen werden. Wenn Ms. Boa Vista ein Leben ohne Ausgaben fuehrt muss ich mir entweder darueber Gedanken machen, ob sie ggf. von Lobbyisten saemtliche Rechnungen beglichen bekommt oder - und das waere mit weitaus lieber - ob sie ggf. erklaeren kann, wie man ausgabenfrei sein Leben bestreitet.

Zum eigentlichen Gesetzesantrag moechte ich nur so viel sagen, dass ich fuer eine Anhebung des Freibetrages - das Ms. Boa Vista ueber eine Freigrenze philosophiert, spricht Baende ueber ihre Gesetzeskenntnis - bei natuerlichen Personen keine plausible Grundlage sehe. Die Vermoegensteuer dient dazu Personen zu besteuern, die ein Vermoegen haben, mit dem sie ihren Lebensunterhalt bequem bestreiten koennen, dazu zu verpflichten einen gewissen Satz an die Gesellschaft in Form des Staates zurueckzugeben und dadurch Personen mit geringerem Vermoegen entsprechend zu entlasten und ggf. vor anderen Abgaben zu schuetzen.

Da volkswirtschaftlich gesehen jedoch tatsaechlich ein Angebotsdefizit vorherrscht und weitere Investitionen im Bereich der Wirtschaft sinnvoll waeren, unterstuetze ich die Anhebung des Freibetrages fuer juristische Personen, um den Unternehmen so entsprechende Voraussetzungen fuer eine verstaerkte Investitionstaetigkeit zu geben.

Vielen Dank!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Caleb McBryde« (6. August 2009, 04:21)


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49

Donnerstag, 6. August 2009, 10:53

Mr. Speaker,

ich befürchte, Representative McBryde of Assentia leidet an Wahnvorstellungen wenn er glaubt, er bräuchte das Geld, das er durch den Bau von Betrieben und die Produktion und den Verkauf von Gütern erwirtschaftet, zur Bestreitung seines Lebensunterhaltes. Ich weiß noch nicht einmal, ob Representative McBryde irgendwelche Betriebe besitzt. Jedenfalls kenne ich Leute, die weder welche besitzen noch je besessen haben - und trotzdem noch nicht verhungert sind.

Nun soll es mir ja im Prinzip herzlichst egal sein, was Representative McBryde sich irrtümlich vorstellt. Und eigentlich ist es das auch, es sei denn, seine Fantasien können sich potenziell negativ auf die Wirklichkeit auswirken. So in diesem Fall. Wenn Representative McBryde nicht weiß, nicht glaubt oder nicht versteht, dass ein Unternehmer der - nennen wir eine willkürliche Summe - 5.000 $ Netto-Gewinn macht, diese 5.000 $ wenn er will komplett auf seinem Konto bunkern kann, und keinen Cent davon für Nahrung, Kleidung, Unterkunft, Mobilität oder irgendwas ausgeben muss - dann ist das ein Problem. Denn Representative McBryde geht in diesem Fall irrtümlich davon aus, dass der Unternehmer einen gewissen Teil seiner Einnahmen zwingend für Konsum aufwenden muss, ihn also wieder in den Geldkreislauf zurückfließen lässt. Wäre dem tatsächlich so, wäre die Frage nach der Notwendigkeit und Berechtigung einer Vermögensteuer anders zu bewerten.

Da wer einen Netto-Gewinn in der Wirtschaftssimulation erwirtschaftet jedoch nicht gezwungen ist, irgendetwas davon für irgendwas, droht ohne eine die Ausgaben für den unmittelbaren Lebensdarf ersetzende Funktion innerhalb des Wirtschaftskreislaufes ständig dessen Zusammenbruch, da niemand gezwungen ist, überhaupt Geld auszugeben.

Das ist eine ganz simple Tatsache. Wie Representative McBryde sie sich erklärt, ist mir schnuppe. Wichtig ist nur, dass dieser Umstand jedem in diesem Hause klar ist.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Declan Fitch

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50

Donnerstag, 6. August 2009, 14:33

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Representative McBryde of Assentia leidet an Wahnvorstellungen


Mr. Speaker oder Mr. President,

ich denke es wird Zeit für einen Ordnungsruf!
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DECLAN FITCH
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51

Donnerstag, 6. August 2009, 19:19

Mr. Speaker,

es handelt sich bei dieser Aussage um eine wertneutrale Feststellung: wenn Representative McBryde of Assentia glaubt, die Menschen in diesem Land müssten aus ihren Einnahmen aus der Produktion und dem Verkauf von Waren innerhalb der Wirtschaftssimulaton die Kosten ihrer Lebenshaltung bestreiten, dann bildet er sich etwas ein, für dass es nicht den geringsten realen Anhaltspunkt gibt. Zumindest Nichtmediziner nennen sowas gemeinhin Wahnvorstellung.

Im Übrigen denke ich mir meinen Teil darüber, dass Representative Fitch of Astoria State nach Maulkörben ruft anstatt auf der Sachebene zu erwidern, und empfehle das auch den anderen Congressmen und Senators.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Declan Fitch

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52

Donnerstag, 6. August 2009, 19:29

Mr. Speaker,

wenn die Senatorin glaubt, in der WiSim gäbe eine kein einfaches Volk, kann sie diesem Fehlglauben aufsitzen. Wenn Sie jedoch eine gegenteilige Meinung als Wahnvorstellung bezeichnet, vestößt sie gegen Section 5, Artcle 9, Subarticle 2 der Stading Orders. Das täte sie übrigens auch dann, wenn sie im Recht wäre.
R.I.P.
DECLAN FITCH
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53

Donnerstag, 6. August 2009, 20:26

Mr. Speaker,

wenn Representative Fitch of Astoria State der Meinung ist, die Äußerung der Wahrheit ließe sich durch die Standing Orders of Congress oder irgendeine andere Rechtsnorm verbieten, überschreitet er die Grenze zu Totalitarismus und Despotie.

Im Übrigen möge er darlegen, inwiefern dass einfache Volk in der Wirtschaftssimulation mit den Steuerpflichtigen nach dem Federal Wealth Tax Act identisch ist.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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54

Donnerstag, 6. August 2009, 20:34

Mr. President,

ich muss Congressman Fitch zustimmen, Miss Boa Vista vergreift sich des Öfteren im Ton. Das sollte Sie wenn irgend möglich einstellen, bevor das noch zu ernsthaften Problemen führt.

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55

Donnerstag, 6. August 2009, 20:44

Mr. Speaker,

ich werde keinen Ordnungsruf fordern, nur weil Senator Wells of Astoria State seine Frustration über die Unmöglichkeit, seine Vorstellungen von Fraktionsdisziplin durchzusetzen nun mit Verleumdungen abzureagieren versucht.

Wenn er jedoch daran festhält, dass der ihm in Teilen der Öffentlichkeit anhaftende Spottname "Senator Wolkenguck" keine Berechtigung hat, möge er seine Bezichtigungen substanziieren.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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56

Donnerstag, 6. August 2009, 20:49

Mr. President,

die Behauptung ein Kongressabgeordneter leide an Wahnvorstellungen, ist ein Verstoß gegen Section 5, Artcle 9, Subarticle 2 der Geschäftsordnung des Kongresses, daran gibt es nichts zu rütteln. Und dies ist auch keine Verleumdung, sondern ein Fakt.

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57

Donnerstag, 6. August 2009, 21:03

Mr. Speaker,

Senator Wells of Astoria State, der wenn es um die Wahrung der Interessen einer gesellschaftlichen Minderheit geht, der er selbst angehört, gerne mit dem Vorwurf des Bruchs der Verfassung um sich wirft, möge einmal darlegen, wie er es bezeichnet, wenn jemand verbissen an einer Vorstellung tatsächlicher Umstände festhält, die für jedermann erkennbar rein seiner Fantasie entspringen.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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58

Donnerstag, 6. August 2009, 21:10

Mr. Speaker,

ich hoffe dass die Frage von Miss Boa Vista nicht ernst gemeint war, die Standing Orders sprechen eine eindeutige Sprache, jede Form der Herabwürdigung ist verboten. Das gilt auch dann wenn man mit den Ansichten eines anderen Kongressmitgliedes nicht übereinstimmt, ihm deshalb eine geistige Störung zu unterstellen und damit einhergehend enie mangelnde Urteilsfähigkeit ist eine eindeutige Herabwürdigung. Mehr habe ich zu diesem Thema auch nicht zu sagen.

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Norman Howard Hodges

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59

Donnerstag, 6. August 2009, 21:24

Mr. Speaker!

Ich muss mich doch fragen, ob meine Kollegen hier noch an ihre Arbeit als Abgeordnete denken oder ob sie sich lieber für den Rest des Tages wie eine Affenmeute über die Standing Orders stürzen möchten. Ich würde es begrüßen, wenn wir zur sachlichen Debatte über den vorliegenden Antrag zurückkehren könnten.

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60

Donnerstag, 6. August 2009, 23:04

Mr. Speaker,

ich erkenne an, dass der Senator of Freeland Recht hat. Es war in der Tat ein Fehler, dass ich auf die Versuche gewisser Members of Congress eingegangen bin, vom eigentlichen Gegenstand der Diskusison abzulenken. Das soll mir nicht mehr passieren.

Einige der ganz zentralen Fragen der Debatte sind nach wie vor: welche Auswirkungen hätte eine hohe oder gar 100%-ige Sparquote auf den Wirtschaftskreislauf? Welchen Einfluss hat die Erwirtschaftung von Gewinnen in der Wirtschaftssimulation auf den Lebensstandard ihrer Teilnehmer? Wovon leben diejenigen Bürger, die sich nicht an der Wirtschaftssimulation beteiligen?

Zu diesen Fragen interessieren mich nach wie vor die Antworten jener Members of Congress die behaupten, eine längerfristig hohe Sparquote beeinträchtige nicht den Wirtschaftskreislauf, und es bestünde keine Notwendigkeit, fehlende Aufwendungen für Lebenshaltungkosten aus Gewinnen in der Wirtschaftssimulaton irgendwie auszugleichen.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
Senator of New Alcantara