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Fredrik Stenerud

U.S. Justice

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41

Freitag, 15. Juli 2011, 20:17

Eine unbegrenzte Anzahl an Charakteren halte ich auch für sinnlos, der Idee multipler Charaktere bin ich aber grundsätzlich nicht abgeneigt. Man sollte dies jedoch stark reglementieren: Max. 2 Charakter, verschiedene Heimatstaaten, evtl. verhinderung von Präsi-Vizepräsi-Kombis und so etwas.
Aber ich denke, am Ende wird eh Alles beim Alten bleiben :)


Randy Malone

Governor of Assentia

Beiträge: 217

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42

Sonntag, 17. Juli 2011, 22:29

lch bin gegen Multi-lDs. Gruende wurden meiner Meinung nach von Foxy ganz gut erklaert.

Wer gerne mehrere lDs aktiv einbringen moechte, mache dies doch bitte in nachgeordneten Behoerden oder in anderen Bereichen der Sim.
Kind regards,
Randall S. Malone
IV


Luciano Marani

I am Nixon ... by number

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43

Montag, 5. September 2011, 19:55

Da sich anderes anbahnt, schlage ich die Beschränkung einer RL-Person auf maximal 2 Gewalten des Bundes vor.
Luciano Marani
XXXVII. President of the United States

Tamara Arroyo

U.S. Senator

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44

Montag, 5. September 2011, 19:57

Was bahnt sich denn an?



Sen. Tamara Arroyo (I-SE)
President of the United States Senate

Former Chief Justice of the U.S. Supreme Court
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Chester J. Witfield

Former U.S. Senator (Serena)

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45

Dienstag, 6. September 2011, 11:04

Gute Frage?!
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Last Senator of the Republic of Peninsula &
First Senator of the Republic of Serena
Former U.S. Solicitor General

Archie Archivar

Librarian Charlize Kingston

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46

Dienstag, 6. September 2011, 11:05

Unerheblich. Bleiben wir beim Wesentlichen.

Chester J. Witfield

Former U.S. Senator (Serena)

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47

Dienstag, 6. September 2011, 11:13

Achja, richtig. Du schreibst von dir selbst. ;) Aber im Kongress bist du ja noch nicht.
Attorney@Law - Marani, Stanliss & Witfield LLP

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Luciano Marani

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48

Dienstag, 6. September 2011, 11:30

Nein, die Gespräche drehten sich um Roberts.
Luciano Marani
XXXVII. President of the United States

Taylor Kay Roberts

Southern Belle

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49

Dienstag, 6. September 2011, 12:16

Ich wüsste jetzt nicht, wo sich bei mir bei meinem derzeitigen Zeitbudget was angebahnt hätte? Aber wegen mir... ;)
Taylor Kay Roberts
Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

former United States Senator for Laurentiana


Chester J. Witfield

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50

Dienstag, 6. September 2011, 12:27

Eventuell war es ein Selbstgespräch, an dem Du (Roberts) gar nicht beteiligt warst. ;)
Attorney@Law - Marani, Stanliss & Witfield LLP

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Taylor Kay Roberts

Southern Belle

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51

Freitag, 9. September 2011, 10:48

Dann grabe ich den Thread mal aus, weil das definitiv SimOff zu erörtern ist und für den Senat eigentlich auch keine Rolle spielt (zumindest bei mir nicht):
Aber - ist es wirklich sinnvoll, wenn der AG auch einen Richter am Supreme Court stellt, der in 90% der Verfahren wegen eigener Befangenheit ausgeschlossen ist?
Taylor Kay Roberts
Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

former United States Senator for Laurentiana


Luciano Marani

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52

Freitag, 9. September 2011, 11:51

Warum sollte es nur möglich sein, im Kongress und in der Administration oder im Kongress und der Rechtsprechung aktiv zu sein, aber nicht in der Administration und in der Rechtsprechung?
Luciano Marani
XXXVII. President of the United States

53

Freitag, 9. September 2011, 12:21

Prinzipiell spricht nichts dagegen, in der Administration und in der Rechtsprechung aktiv zu sein, nur beim jeweiligen Attorney General stellt sich in der Tat die Frage, wie effektiv eine Richter-Neben-ID wäre. Der Bund (bzw. eine seiner Behörden) ist in der großen Mehrzahl der Verfahren als Partei involviert und wird in der Regel vom AG vor Gericht vertreten, weshalb seine Richter-Neben-ID von all diesen Verfahren wegen Befangenheit ausgeschlossen bliebe.

Congressman (R-LA)



Georges Laval

Un vieil homme

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54

Freitag, 9. September 2011, 12:49

Meiner Meinung nach ist man per se befangen, wenn man politisch tätig ist, aber auch mit einer NID einen Richter stellt.

CURRICULUM VITAE
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Il y a que la vérité qui blesse.

Taylor Kay Roberts

Southern Belle

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55

Freitag, 9. September 2011, 16:41

Prinzipiell spricht nichts dagegen, in der Administration und in der Rechtsprechung aktiv zu sein, nur beim jeweiligen Attorney General stellt sich in der Tat die Frage, wie effektiv eine Richter-Neben-ID wäre. Der Bund (bzw. eine seiner Behörden) ist in der großen Mehrzahl der Verfahren als Partei involviert und wird in der Regel vom AG vor Gericht vertreten, weshalb seine Richter-Neben-ID von all diesen Verfahren wegen Befangenheit ausgeschlossen bliebe.
Das meinte ich. Mitgliedschaft in der Administration per se ist nichts, was für mich dagegen spricht - aber so lange der AG den Bund regelmäßig vor Gericht vertritt, ist in jedem Verfahren, an dem "United States" im Rubrum steht, der entsprechende Richter damit quasi automatisch raus. Ich fände es schon beim Speaker bzw. President of Senate schwierig, die sind ja auch schon des öfteren im Gericht gewesen.

Meiner Meinung nach ist man per se befangen, wenn man politisch tätig ist, aber auch mit einer NID einen Richter stellt.
Wenn du Befangenheit so weit ziehst, ist in diesem Land jeder befangen, das lässt sich dann einfach nicht vermeiden. Aber es hat eben ne andere Qualität, wenn es um Personen geht, die direkt in einem Verfahren involviert sind.


Ich wollte es nur angemerkt haben. Sofern sich die ID Libertas in seinem Hearing nicht irgendwie für meine ID ins aus schießt, stimme ich der Ernennung wohl zu. Ich zweifle bloß am Sinn und Zweck.
Taylor Kay Roberts
Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

former United States Senator for Laurentiana


Platzmeister

AfA auf dem MdM

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Beruf: AfA des MdM

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56

Freitag, 9. September 2011, 17:56

Leute, mittlerweile kann ich diese ganze Diskussion nicht mehr hören. Was machen wir derzeit eigentlich mit der Justiz in Astor und worum diskutieren wir hier?

Jahrelang funktionierte das gesamte Gerichtswesen in Astor mit einem Ein-Mann-Supreme Court recht gut. Das hatte auch seinen Grund darin, dass Astor nie eine ausgeprägte Jura-Sim entwickelte. Die Zahl der Gerichtsverfahren hielt sich tatsächlich in Grenzen, und tut dies derzeit übrigens immer noch. Mit den Urteilen der Einzelrichter, egal wie gut oder schlecht sie waren, konnten eigentlich alle leben und taten dies auch. Außer vielleicht mit dem viel umstrittenen Schwertfeger-Urteil zu Präsident gegen Kongress, welches zwar eine grundlegende Verfahrensweise der Gesetzgebung betraf, aber auch nicht gleich den Untergang des Abendlandes darstellte.

Aber plötzlich brauchen wir offenbar ganz dringend, aus mir unerfindlichen Gründen, mehrere Instanzen, Fachgerichte und vor allem Spruchkörper mit mehreren Richtern. Dass dies mit den vorhandenen Spielern und deren Haupt-IDn nicht zu gestalten ist, musste jedem klar sein, war doch schon die vollständige und kontinuierliche Besetzung der anderen Verfassungsorgane recht schwierig. So verfiel man auf die Idee, die Justiz, deren Wertkigkeit eben auch wegen des geringen Umfangs ihrer tatsächlichen Tätigkeit weiterhin gering empfunden wurde, mit Neben-ID zu besetzen und das gleich mal ohne siminterne gesetzliche Regelungen aber in einem "allgemeinen Konsens". Und damit trat das Problem der Verquickung und Intressenskonflikten von Haupt- und Neben-IDn in den drei Staatsgewalten auf, welches wir nun mit irgendwelchen aufwendigen und schwer zu kontrollierenden Regelungen in den Griff zu bekommen versuchen und über welche wir uns die Köpfe heiß reden.

Mein Vorschlag ist eben so simpel wie wahrscheinlich inakzeptabel für all diejenigen, die gern eine aufgeblähte Justiz haben aber keine Haupt-ID darin binden lassen wollen. Kehren wir doch einfach zu dem altbewährten System des Ein-Mann-Supreme Court mit einer Haupt-ID, welche wirklich kein anderes Spitzenamt innehaben sollte, zurück. Für Verfassungssachen kann man ja dem Richter von Fall zu Fall Schöffen beiordnen und für Strafverfahren vielleicht eine Geschworenenbank festlegen. Und all diese Ämter sollten wieder mit Haupt-ID besetzt werden, da sie außer dem Richter halt immer nur temporär auszuführen wären und somit nicht allzu viel von der vorhandenen "Spielerkapazität" in Anspruch nehmen. Und das ganze Rumgeeier mit den Neben-ID und die sich daraus ergebenden Probleme wären vom Tisch.

Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

Beiträge: 5 538

Wohnort: Stars Hollow, N.A.

Bundesstaat: New Alcantara

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57

Samstag, 10. September 2011, 03:46

Ich stimme 100 Prozent zu. Hier entwickelt sich gerade eine neue Bürokratie, die für den einfachen Mitspieler mindestens so undurchschaubar ist wie das Wahlrecht zu seinen schlimmsten Zeiten (liebe Grüße an Steve McQueen von Leo McGarry ;)).
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
· · ·
Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

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Wohnort: Gareth, Freeland

Bundesstaat: -

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58

Samstag, 10. September 2011, 22:03

Auch ich stimme dem in meinem undifferenzierten Juristenhass zu.
Salute
Bastian Vergnon


Taylor Kay Roberts

Southern Belle

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59

Sonntag, 11. September 2011, 11:45

Leute, wenn es euch nicht passt, dann jammert hier bitte nicht rum, sondern versucht, es zu ändern. Das wird ja wohl nicht so schwierig sein, die entsprechenden Gesetzesänderungen (die tatsächlich nur marginal sind) im Kongress einzubringen.
Ich halte das momentane System immernoch für sinnvoller, bei allen Haken und Ösen. Den Supreme Court einer Person zu überlassen (und selbst wenn ich das derzeit wäre) halte ich für nicht gut.
Taylor Kay Roberts
Speaker pro tempore of the General Court of Laurentiana

former United States Senator for Laurentiana


60

Montag, 12. September 2011, 19:41

Ich habe eine differenzierte Sichtweise zu dem Thema:

Grundsätzlich finde ich das Neben-ID-System für den Supreme Court nicht verkehrt, denn, seien wir mal ehrlich, im alten System ruhte das astorische Gerichtswesen auf den Schultern von genau zwei Personen: Finnegan und Schwertfeger. Wenn die beiden mal gerade nicht aktiv oder nicht bereit waren, den Chief Justice zu spielen, war der Supreme Court de facto handlungsunfähig. Die kurzen Intermezzos anderer, in der Regel schnell wieder inaktiver Chief Justices belegen das eindrucksvoll. Insofern ergibt es schon Sinn, die Arbeitslast am Supreme Court auf mehrere Personen zu verteilen, um Inaktivitätsphasen und Motivationstiefs einzelner Richter ausgleichen zu können. Aufgrund unserer eher dünnen Personaldecke klappt das nunmal nur mit Neben-IDs. Damit habe ich kein Problem, wenn transparent gemacht wird, wer hinter welcher Richter-ID steht, so dass offensichtliche Befangenheitssituationen (Kläger/Beklagter = Richter) vermieden werden können.

Was ich dagegen kritisch sehe, ist der Trend zur immer stärkeren Verbürokratisierung der Judikative in den letzten Monaten. Brauchen wir wirklich noch eine zweite Gerichtsinstanz auf Bundesebene? Brauchen wir wirklich die x-te, noch ausgefeiltere Prozessordnung, die auch den unwahrscheinlichsten Sonderfall abdeckt? Dieser Trend macht es einem juristischen Laien - zumal, wenn er Newbie in Astor ist - quasi unmöglich, unser Rechtssystem zu verstehen und es ohne den Beistand von Sachkundigen in Anspruch zu nehmen. Wir schaffen uns eine Jura-Sim, die nur noch von Insidern (RL-Jurastudenten und Juristen) bespielt werden kann - wie einst in Bürokratelon in seinen besten Tagen. Ich glaube, das ist für Astor nicht der richtige Weg.

Daher mein Plädoyer: Ein effizientes, handlungsfähiges Bundesgericht (meinetwegen auch mit Neben-IDs bestückt) ja, aber keine keine ausufernde Jura-Sim, die nur die RL-Juristenkaste glücklich macht.

Congressman (R-LA)