The United States of Astor

Handlung:

Ignoriert mit einem Zwinkern die Äußerung seines ehemaligen Parteikollegen und beginnt zu summen.

Oh, say does that star-spangled banner yet wave ...

Auf den Wahlkampf bin ich wirklich einmal gespannt. Sollte dieser ebenfalls durch solche Scharmützeln geprägt sein, dürfte es entweder interessant oder entnervend werden.
Als Neubürger interessieren mich keine Antipathien irgendwelcher Leute und/oder Gruppierungen untereinander, sondern was die Präsidentschaftskandidaten für Astor planen und wo sie die Themenschwerpunkte setzen.

Scharmützel, Sir? Sie reden von Scharmützeln?

Wahlkampf ist Krieg, Mister Hawke, und der hat noch nicht mal angefangen.

Wahlkampf sollte die Diskussion zwischen den Kandidaten über die besten Ideen und Inhalte für Astor sein. Wahlkampf als "Krieg" oder "Scharmützel" zu bezeichnen, finde ich einer Demokratie nicht angemessen.

Zitat von »George T. Colton«

Scharmützel, Sir? Sie reden von Scharmützeln?
Wahlkampf ist Krieg, Mister Hawke, und der hat noch nicht mal angefangen.

Mr. Colton, scheinbar geht es im astorischen Wahlkampf heißer her als ich es erahnen kann. Nun gut... man darf gespannt sein 8)

Ich kann Mr. Finnegan aber nur Recht geben, dass es um die "besten Ideen und Inhalte für Astor" gehen sollte und nicht um irgendwelche Fehden.

Mir geht es nur darum, dass scheinbar mehr Wert auf persönliche Differenzen als auf politische Sachverhalte Wert gelegt wird.
Demzufolge befürchte ich, dass ich in dem Wahlkampf als Neubürger zwar lerne, wer wen nicht ausstehen kann, aber nicht wofür die Kandidaten und die Parteien eigentlich wirklich stehen.
Ich hoffe, Sie verstehen, was ich andeuten will.

Selbstverständlich geht es um die "besten Ideen und Inhalte für Astor", wie es Richter Finnegan doch so treffend geschliffen auszudrücken beliebte. Nun, Sie werden bald selber sehen, was ich meine und ich bete zu Gott, dass Ihnen nach dem Wahlkampf und der Amtszeit der gewählten Politiker immer noch Illusionen und Hoffnungen bleiben.

Wer Antworten will, soll Fragen stellen - das gilt auch und besonders für Neubürger. Politik funktioniert nicht wie ein anticäischer Sozialstaat. Die Gründungsväter dieses Landes haben sich ihre Unabhängigkeit schließlich auch erkämpfen und erarbeiten müssen, statt sie von Albernia geschenkt zu bekommen.

Zitat von »Charlotte McGarry«

Wer Antworten will, soll Fragen stellen - das gilt auch und besonders für Neubürger. Politik funktioniert nicht wie ein anticäischer Sozialstaat. Die Gründungsväter dieses Landes haben sich ihre Unabhängigkeit schließlich auch erkämpfen und erarbeiten müssen, statt sie von Albernia geschenkt zu bekommen.

Mrs. McGarry, in diesem Fall bin eher der Meinung: Wer gewählt werden will, muss dem Bürger auch erklären wieso.

Aber hier soll es ja um inhaltliche Debatten und nicht um persönliche Fehden gehen. Etwas überspitzt gesagt, genügt es mir absolut nicht, wenn Kandidat A sagt: "Ich finden den Kandidaten B 'doof', deswegen bin ich fähig Präsident zu werden."

Mr. Hope, vielen Dank für Ihre Antwort. Im Großen und Ganzen teile ich Ihren Standpunkt.

Nachdem ich die bisherigen Diskussionen verfolgt habe, befürchte ich nur, dass der Wahlkampf (der wie Mr. Colton korrekt erwähnt hat, noch nicht einmal richtig angefangen hat) eher in einer komplett von politischen Themen losgelösten Schlammschlacht ausartet.
Demzufolge ging es mir bisher nur um die Tatsache, dass eine Antipathie zu einer Person/Partei und eine daraus resultierende Diskussion mit möglichen verbalen Entgleisungen für mich persönlich kein Grund ist, einem Kandidaten oder einer Partei meine Stimme zu geben.

Aber dennoch bin ich einmal gespannt, was die kommenden Tage noch bringen werden 8)