The United States of Astor

Alexander läuft feixend wegen des Songs durch die Halle und tritt ans Podium.

Liebe Parteikollegen ...
Alexander stockt kurz und legt seine Karteikarten weg.

... Wisst ihr was? Man brauch nur auf den Namen sehen und man versteht vieles:

Die Democrats sind ein Committee, damit verbinde ich, dass sie von Kommissaren geführt werden;
Kommissare, die gern alles unter Kontrolle haben, die wollen dass man ihre Spiele spielt, aber natürlich nur nach ihren Regeln ...
Kommissare, die natürlich auch wollen, dass man ihrer Ansicht ist,
bei denen man vor jedem Toilettengang um Erlaubnis bitten muss, einen Furz ablassen zu dürfen ...

Gelächter im Saal

Nein, liebe Parteifreunde, so stelle ich mir kein arbeitstechnisches und schon gar kein politisches Miteinander vor.
Wir Republicans, wir sind da einfach anders: Wir sprechen auf einer Augenhöhe miteinander, wir bilden unsere Meinungen an der Basis, nicht an der Spitze. Wir können sogar über uns selbst lachen.

Wir sind ein Team! Das Team Republicans!
Jeder von uns zeigt Einsatz, damit das Land voran kommt.
Wir vertrauen auf Gott und auf uns selbst!
Wir holen nicht scheintote Regionalpolitiker zurück auf die Bühne, damit sie für uns sprechen.
Nein, wir sprechen für uns selbst!

Wenn ich aus dieser Halle heraussehe, was sehe ich da?
Da ist ein Bundesstaat, der großes Potenzial hat, vor allem kulturelles. Da sind zwei Volksgruppen, die mit ihren jeweilen Kulturen wunderbar harmonieren.
Und was tut die Staatsführung um Governor Malray?
Sie erstickt dieses Potenzial!

Sie macht Freeland zu einem Staat, der genauso ist wie das Committee der Demokraten: Langweilig, Probleme totschweigend, Potenzial verschwendend. Schande über diesen Governor!

"Genau! Schande über Malroy!" und "Free Freeland!"-Rufe schallen durch die Halle.

Wir Republicans, wir fördern Potenzial, wir honorieren Engagement.
Wir akzeptieren auch Andersdenkende ... Immerhin akzeptiert ihr sogar mich "Skandalminister" in euren Reihen, der ich ja als "unfähigster Attorney General aller Zeiten" ein Opfer nach dem anderen mir suche, von welchen ein jedes dann sogar Hilfe von einem Fond beziehen muss ...

Erneut Gelächter im Saal

Aber ja, es stimmt. Im Justizressort steht nicht alles zum Besten:
Allen voran gibt es da einen Chief Justice, der kein Recht mehr sprechen will.
Aber bei einer Feststellung, dass ein Präsident oder eine Vizepräsidentin ihr Amt wegen Vernachlässigung von Amtspflichten verloren hat, da steht der Chief Justice wieder mit schwingendem Hammer bereit.
Er zieht Verfahren in die Länge. Warum? Aus Entscheidungsfeigheit?
Vielleicht hat er Angst, aufgrund eines sinnvollen Urteils seine "Freunde" bei den Democrats zu verlieren.
Aber wozu diese Furcht, wenn doch die Democrats wegen seiner fachlichen Eignung zum Chief Justice halten?

Mit schlechten Gesetzen und guten Richtern kann man noch der Gerechtigkeit dienen.
Bei schlechten Richtern helfen auch die besten Gesetze nichts.

Und dennoch gebe ich meine Ziele nicht auf:
Eine Reform des Straf- und Zivilprozessrechtes und die Erarbeitung eines Zivilgesetzbuches,
denn derzeit urteilen vor allem im zivilen Bereich unsere Richter doch in einer sehr grauen Rechtszone.
Im Strafprozessrecht steht die wichtigste Entscheidung noch aus: Die Entscheidung, ob Strafverfolgungs- und Ordnungsbeamte Zwang gegen Straftäter ausüben dürfen.
Ich kann euch sagen, wenn der staatliche Zwang bei dieser Sache fällt, dann fällt auch Astor.

Und es ist nicht mein Wille, diese großartige Nation aufzugeben, nur weil ich mir demokratennahe Speichellecker aus New Alcantara zum politischen Feind mache.
Ich bin bereit, mich dem Kampf für unsere großartige Nation zu widmen
und auch weiterhin alles dafür zu versuchen, dass Straftäter ihrer gerechtgen Strafe zugeführt werden.

Jubelrufe im Saal.

Die Kinder unserer Nation müssen frei von Furcht spielen können!
Ihre Eltern müssen sie ohne Furcht zur Schule gehen lassen können!
Denn die Kinder unserer Nation sind die Zukunft von uns allen.

Mögen sie in einer gerechten Welt aufwachsen, die wir ihnen auch in einem gerechten Zustand übergeben.
Dafür kämpft der Präsident und dabei unterstütze ich ihn als Attorney General.

Ich will dann auch schon zum Schluss kommen, denn ich merke doch, dass ihr schon ganz heiß drauf seid, ein Ticket zu wählen.
Ich kann auf jeden aus voller Überzeugung sagen: Meine Stimme bekommt Bob.

"Unsere auch"-Rufe in der Halle.

Gott schütze uns vor einem neuen Attorney General Tang.

Erneut Gelächter.

Und Gott schütze euch und Astor!!! Danke sehr.

Winkend und unter Applaus geht Alex wieder vom Podium.

8)

Handlung:

Steht minutenlang applaudierend auf seinem Sitz.

[SIZE=7]Weiterhin Partei und Land in einer Hand ... dumdidum [/SIZE]

Direkt nach Verkündung betritt Bob unter den Klängen der "Fanfare For The Common Man" die Bühne. Er umarmt Susan herzlich und geht dann an das Mikrophon.

Friends, thank you very, very much!

Großer Jubel.

Ich habe es stetgs als Ehre empfunden, Vorsitzender dieser großartigen Partei zu sein. Es macht mich stolz, dass ihr mich nochmals mit dieser Aufgabe betrauen möchtet.

Ich nehme die Wahl an, liebe Freunde!

Sagt das und formt in seienr rechten Hand ein Victory-Zeichen, das er der jubelnden Menge zeigt. Er lässt sich noch einige Minuten feiern, ehe die Spannung im Saal wieder zunimmt. Eine noch wichtigere Entscheidung steht ja noch an...

My dear Astorians,

ich freue mich, dass mir heute die Ehre zuteil wird, nochmal vor euch aufzutreten.
Die Regierung O’Neill hat nicht nur in Außen- und Innenpolitik souverän und kompetent gehandelt, sondern auch in der Wirtschaftspolitik. Genau das ist Thema, über das ich zu sprechen gedenke. Die O’Neill-Administration hat sich der Verantwortung gestellt und gesetzliche Regelungen für das Bankensystem geschaffen. Wir haben definiert, was eine Bank überhaupt ist, und festgelegt, was die Banken unternehmen müssen, um eure Einlagen, Bürger- eure Einlangen! - zu sichern.
Solche Dinge waren bislang nicht geregelt, nur das Engagement der O’Neill-Administration ist dies möglich geworden.

Handlung:

wird laut geklatscht, Rufe wie „Den Demokraten ist das Ersparte des Volks egal“ sind überall zu hören

Auch haben wir Gesetze beschlossen, um die astorische Wirtschaft zu stärken. Durch die Einführung von Zöllen im Customs Duty Act schützen wir die heimischen Unternehmen vor Billigimporten aus dem Ausland. Denn wir kümmern uns um das Schicksal von kleinen Unternehmen und Bauern, die ihre Produkte nicht mehr verkaufen können, weil Billigprodukte angeboten werden und damit in den Ruin getrieben werden würden. Das darf nicht sein! Den Demokraten sind die Angelegenheiten des kleinen Mannes vollkommen egal.

Handlung:

Es wird geklatscht, den Demokraten Egoismus und fehlender Patriotismus vorgeworfen

Da habt ihr vollkommen Recht!

Handlung:

Jubel über die Zustimmung von Cotton

Vor allem das Handelsverbot mit Aurora ist ein weiteres Zeichen, wie kurzsichtig die Demokraten handeln. Wer hat dagegen protestiert und damit gezeigt, dass es ihnen egal ist, ob man mit einem Schurkenstaat handelt? Richtig, Demokraten! Aber wir haben uns gegen den Lobbyismus dieser durchgesetzt!

Handlung:

Lauter Jubel

Danke dafür, dass ihr mir euer Ohr geliehen habt, Danke für eure Unterstützung! Auf ein erfolgreiches Jahr 2009!

Handlung:

Tritt oder tosenden Applaus ab

[SIZE=7]Ach ja, das Embargo, da gab es ja auch noch eine Akte ...[/SIZE]

Freut sich, dass die Rauchmelder immernoch aus sind.