The United States of Astor

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Original von William E. Mulligan
Es ist noch gar nicht so lange her, dass Mr. Cunningham sich noch so weit mit der Democratic Party identifizieren konnte, um immerhin einen Mitgliedsausweis zu besitzen. Die hier geäußerte Fundamentalkritik halte ich demzufolge für unglaubwürdig. Des weiteren hat diese Rede bislang nur verdeutlicht, wogegen Fillmore / Cunningham Wahlkampf führen wollen. Das aber haben wir alle vorher schon gewußt. Interessanter wäre gewesen, zu erfahren, wofür das Ticket steht.

Wer sich mit einer Partei identifiziert muss das noch lange nicht mit allen Mitgliedern tun. Und wie Sie mit am besten Wissen, ging das Verhalten Ihres Vorsitzenden gar nicht. Leider kirstallisiert sich ja nun heraus, dass sich die Demokratische Partei über den Vorsitzenden identifizieren möchte - also kann ich mich nicht mehr mit der Demokratischen Partei identifizieren. Bedauerlich, aber umso mehr ein Gewinn für die Vereinigten Staaten.

Was das wofür angeht, Mr. Mulligan, habe ich an keiner Stelle meiner Nominierungsrede den Anspruch gestellt bereits Inhalte der kommenden Regierungsarbeit zu vermitteln. Wie ich sagte wird das in den nächsten Tagen ausführlichst passieren.

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Original von Rube John Silbermann

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Original von John Shepard

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Original von William E. Mulligan
Interessanter wäre gewesen, zu erfahren, wofür das Ticket steht.

Für ein Astor ohne eine Regierung Aspertine/Wells, oder?

Wenn das der einzige Grund ist das Duo zu wählen, und das vermutlich bei vielen eher aus Trotz sehe ich da ganz schwarz.

Es wäre nicht das erste Mal, das dies Wahlentscheidend wäre. Aber mal andersherum betrachtet - ein Ticket, welches von der Mehrheit nicht gewählt wird, weil die Personen einfach nicht wählbar sind, sollte sich überlegen in Zukunft vielleicht weniger polarisierend durch die Gegend zu gehen.

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Original von Liam Aspertine
Bei soviel Polemik weiß man gar nicht, ob man aus- oder schallend lachen soll.

Haben Sie bei der Rede Ihres Running Mate eher aus- oder schallend gelacht?

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Original von Paul Cunningham
Es wäre nicht das erste Mal, das dies Wahlentscheidend wäre. Aber mal andersherum betrachtet - ein Ticket, welches von der Mehrheit nicht gewählt wird, weil die Personen einfach nicht wählbar sind, sollte sich überlegen in Zukunft vielleicht weniger polarisierend durch die Gegend zu gehen.

Ich wähle meine Positionen nicht, um mich bei allen möglichen Leuten anzubiedern, sondern um Astor voranzubringen. Wer allerdings nur wegen möglicher Ämter die Präsidentschaft anstrebt, sollte wohl eher mit Missachtung bestraft werden.

Und polarisierend ist die Schlammschlacht Ihrerseits schon lange. Inhalte vermisse ich bei Ihnen nämlich an allen Ecken und Kanten, da kann Hope noch so sehr klatschen, der beklatscht nichts.

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Original von Liam Aspertine
Und polarisierend ist die Schlammschlacht Ihrerseits schon lange.

Sie beantworten meine Frage nicht, Mr. Apsertine. Liegst daran, dass die Polemik Ihres Running mates in Ordnung geht, die anderer aber nicht? Oder eher daran, dass Sie sich hier mal wieder selbst in einen Fettnapf gesetzt haben? Ach vergessen Sie's. So oder so haben Sie sich nicht mit Ruhm bekleckert.

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Original von Paul Cunningham

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Original von Liam Aspertine
Und polarisierend ist die Schlammschlacht Ihrerseits schon lange.

Sie beantworten meine Frage nicht, Mr. Apsertine. Liegst daran, dass die Polemik Ihres Running mates in Ordnung geht, die anderer aber nicht? Oder eher daran, dass Sie sich hier mal wieder selbst in einen Fettnapf gesetzt haben? Ach vergessen Sie's. So oder so haben Sie sich nicht mit Ruhm bekleckert.

Wenn es nach mir ginge, würde der gesamte Wahlkampf sachlich nach Inhalten geführt werden. Ich habe Senator Wells auch deswegen als Partner gewählt, weil er Ihren Spielchen besser Paroli bieten kann. Mir liegt diese scheinbare Mode, einander bis zum Erbrechen zu diffamieren nämlich nicht. Mr. Wells ist da härter und bei Ihrer Elternstube scheinen Sie das auch zu brauchen.

Sehr gute Rede von Cunningham.

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Original von Liam Aspertine
Mir liegt diese scheinbare Mode, einander bis zum Erbrechen zu diffamieren nämlich nicht. Mr. Wells ist da härter und bei Ihrer Elternstube scheinen Sie das auch zu brauchen.

Ahja. Es liegt Ihnen nicht - trotzdem ziehen Sie meine Eltern mit rein, ja? Ich würde sagen Sie haben sich mal wieder selbst überrumpelt.

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Original von Rube John Silbermann
Wenn das der einzige Grund ist das Duo zu wählen, und das vermutlich bei vielen eher aus Trotz sehe ich da ganz schwarz.

Sagen wir es einmal so, Mr. Silbermann: Ich traue dem Duo Fillmore/Cunningham doch mehr und sehe auch mehr Kompetenz in diesem Team als bei Apertine/Wells.

Ich sehe da leider noch kein tiefes Profil, aber ich denke wir werden noch hinreichend informiert. Ich habe insbesondere vor Mister Fillmore großes Respekt. Respekt, nicht Angst

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Original von Liam Aspertine
Wenn es nach mir ginge, würde der gesamte Wahlkampf sachlich nach Inhalten geführt werden. Ich habe Senator Wells auch deswegen als Partner gewählt, weil er Ihren Spielchen besser Paroli bieten kann. Mir liegt diese scheinbare Mode, einander bis zum Erbrechen zu diffamieren nämlich nicht. Mr. Wells ist da härter und bei Ihrer Elternstube scheinen Sie das auch zu brauchen.

Sie sind doch nicht besser. Sie beanspruchen einen "sachlichen" Wahlkampf, kämpfen aber selber mit den Bandagen, die Sie selber verteufeln.

Ich führe den Wahlkampf, der mir von Hope und Ihnen aufgezwungen wurde, Mr. Byrd. Denken Sie, ich werde schwegend hinnehmen, wenn Sie Dreck über mich ausschütten? Zumal Schweigen in diesem Land nicht als Indifferenz, sondern seltsamerweise als Eingeständnis von Schuld gewertet wird.

Dann beschweren Sie sich nicht.

Oh doch, denn wie ich gezeigt habe, wird Schweigen als Eingeständnis gewertet.

Ich finde, gewisse Vorwürfe hier belegen einmal mehr das von mir längst kritisierte falsche Parteienverständnis.

Zum Beispiel: "Vor kurzem noch identifizierte Representative Cunningham sich so sehr mit den Demokraten, dass er dort beigetreten ist. Jetzt kandidiert er als running mate des Kandidaten, der ein endoresement der Republikaner erhalten hat."

Ja, und? Vielleicht sah Representative Cunningham zum Zeitpunkt seines Parteibeitritss einfach die insgesamt größten Schnittmengen seiner Ansichten und Ziele mit jenen der Mitglieder der Demokraten. Und nachdem sich einige Bürger zur LoL zusammengeschlossen haben, hat er dieses Urteil natürlich neu bewertet und kam zu einem anderen Ergebnis - zu dieser Gruppe passt er eben besser.

Oder: "Senator Wells kandidiert als running mate auf dem Ticket derjenigen Partei, zu der die von ihm mitgegründete LoL doch eine Alternative sein will!"

Noch mal: ja, und? Selbst wenn Senator Fillmore eingetragenes Mitglied der Republikaner wäre, würden immer noch Senator Fillmore und Former Secretary Aspertine gegeneinander antreten. Nicht "die Republikaner" gegen "die Demokraten".

Sowohl Senator Fillmore als auch Former Secretary Aspertine stehen für ihre ganz persönlichen Ansichten und Ziele. Der eine glaubt, diese als Unabhängiger am besten vertreten zu können, der andere als Mitglied der Demokraten. Die Mitglieder der Republikaner wiederum finden mehrheitlich, dass Senator Fillmore als Präsident insgesamt in ihrem Sinne wirken würde.

Representative Cunningham sieht in Senator Fillmore den besseren Kandidaten, Senator Wells in Former Secretary Aspertine. Wo ist das Problem? Dass beide Mitglieder der LoL sind? Verkörpert diese Partei die absolute Weisheit und verlangt von ihren Mitgliedern, ihre Meinung an der Garderobe abzugeben? Warum können nicht zwei Mitglieder der gleichen Partei unterschiedliche Meinungen dazu haben, wer der bessere Präsident wäre und wen sie darum unterstützen und wem sie zusammenarbeiten wollen?

Wenn es ernsthaft die Ansicht der Parteien ist, dass ihre Mitglieder mit eigenem Blut heilige Eide zu unterschreiben haben, immer zu tun was diese von ihnen verlangt, ist ihr Untergang vorprogrammiert.

Ich finde garade das Programm der LOL nicht würde mir jemand behilflich sein?

Das Programm der LoL? Es spräche für diese Partei, wenn sie tatsächlich keines hat! Ihre Mitglieder und Kandidaten sollten Meinungen und Ziele haben, für die sie öffentlich in Diskussionen, Wahlkämpfen und als Inhaber öffentlicher Ämter eintreten. Aber die Partei? Ein Programm, dem sich alle Mitglieder verpflichten müssen, und wer zu sehr abweicht fliegt raus?

Werteste, wenn alle die Rolle der Parteien so interpretieren würden wie Sie, wären Parteien überflüssig.