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Dem Staat hat es egal zu sein, was andere Leute in ihren Betten tun, solange sie es freiwillig machen. Und so leise, dass die Nachbarn nicht gestört werden.
Da muss ich Ihnen leider zustimmen Madam Senator.
Sie sind also ernsthaft der Meinung, Congressman, dass die Nummer Drei in diesem Staaten eine außereheliche Affäre haben darf, seine Ehe und die Kindheit seiner Tochter ruinieren kann, damit ganz nebenbei noch das Amt des Speakers der Lächerlichkeit preis gibt und den eh nicht sonderlich guten Ruf der Representatives in diesem Lande noch weiter ramponiert und dann unter Tränen seinen Rücktritt von allen Ämter - außer denen des Representative natürlich - erklärt, und damit hat sich die Sache? Und es Ihrer Meinung nicht mal angebracht, vielleicht aus den Reihen seiner Kollegen zu signalisieren, dass man ein solches Verhalten - von einem Volksvertreter, dem die Bürger offensichtlich fälschlicherweise ein gewisses Vertrauen nicht nur in seine Fähigkeiten, sondern auch in seine moralische Integrität und Vorbildfunktion entgegen gebracht haben - missbilligt? Diese Person hat das Wichtigste alle im Leben eines Menschen gegebene Versprechen, das Eheversprechen, in einer schändlichen Art und Weise gebrochen - und Sie wollen den Bürgern zumuten, in eine solche Person genug vertrauen zu haben, dass er sein Amt als Repräsentant des astorischen Volkes schon ordentlich wahrnimmt? Dieser Mann gehört aus dem Repräsentantenhaus herausgeworfen, und zwar sofort und nicht erst bei den nächsten Wahlen. Da ist ein solcher Tadel ja wohl das mindeste.Da muss ich Ihnen leider zustimmen Madam Senator. Die Öffentlichkeit soll über Rep. Salazar richten - aber sicher nicht das Repräsentantenhaus. Ich werde der Resolution in keinem Fall zustimmen, so viel ist sicher.
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Dem Staat hat es egal zu sein, was andere Leute in ihren Betten tun, solange sie es freiwillig machen. Und so leise, dass die Nachbarn nicht gestört werden.
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Sie sind also ernsthaft der Meinung, Congressman, dass die Nummer Drei in diesem Staaten eine außereheliche Affäre haben darf, seine Ehe und die Kindheit seiner Tochter ruinieren kann, damit ganz nebenbei noch das Amt des Speakers der Lächerlichkeit preis gibt und den eh nicht sonderlich guten Ruf der Representatives in diesem Lande noch weiter ramponiert...
Madam Senator, es geht hier keineswegs darum, dass das, was der Congressman getan hat, unrechtmäßig war - er hat kein Gesetz verletzt, dessen bin ich mir bewusst. Ich behaupte nur, dass es moralisch verwerflich war - und ich erwarte von Amtsträgern auch, ein moralisches Vorbild zu sein. Rechtlich Fragwürdig sehe ich daran im übrigen nichts - mir wäre es lieb, wenn man diesen Congressman vor die Türen des Repräsentantenhauses setzen würde, ich weiß sehr gut, dass man das nicht kann. Aber tadeln kann und sollte man ihn dafür.Mr. Chief Justice, bei allem gebotenen Respekt, aber vor weniger als einem halben Jahrhundert hätte mich der Senat wahrscheinlich für mein Privatleben verurteilt, weil ich eine gemischtrassige Ehe eingegangen bin. Ich habe mich immer dafür ausgesprochen, die Gerechtigkeit dem Recht und das Richten dem lieben Gott zu überlassen. Rep. Salazar hat Erwartungen enttäuscht, aber keine Gesetze verlässt. Es steht Ihnen jedenfalls nicht gut, wenn Sie einerseits die Würde des Amtes betonen und sich gleichzeitig mit einer recht radikalen und rechtlich fragwürdigen Forderung in die Niederungen der Tagespolitik begeben.
Ach übrigens ist das hier kein Streit, Mr. Marani. Ich habe nur meine Sicht der Dinge dargestellt und meiner Verwunderung Ausdruck verliehen. Der Kongress und hier speziell der Senat wird sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von solchen Gedanken nicht beeindrucken lassen oder gar seine Kompetenzen ernsthaft hinterfragen. Und das sich dort etwas ändert, erwarte ich keinsfalls.
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