Mh. Nun seit wohl einem gewissen Ereignis in der Vergangenheit, scheint sich Astor außenpolitisch, wie sie es eben gesagt haben, dauerhaft zu konsolidieren.
Ich finde es gut, das Astor seine engen Verbündeten und Vertraute hat, das ist bei Andro ja nicht anders, oder bei anderen Staaten.
Nur hat sich gezeigt, das wenn gerade die großen Staaten, seis nun wirtschaftlich, diplomatisch oder gar militärisch, sich aus allem heraus halten, die Welt nicht mehr so rundläuft.
Das sie sich vor allem um die inneren Belange primär kümmern, ist auch selbstverständlich. Aber ich befürchte immer eine zu große Isolierung Astors.
Aus meiner Sicht ist das etwas bedauerlich. Ich würde mir eine USA wünschen, die einen Standpunkt zu den Themen hat. Wie gesagt, das ist ein Wunsch, ich kann und werde hier nichts fordern oder dergleichen.
Zu Nambewe. Ihre Frage ist natürlich berechtigt und ich bin auch froh, dass sie fragen.
Das androische Engagement in Nambewe begründet sich aus unseren eigenen Erfahrungen, dass gerade junge oder instabile Staaten leicht von äußeren Mächten eingeholt und bevormundet werden.
Wir möchten daher in Nambewe Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Primär mit humanitärer Hilfe, Lebensmittel, Medikamente.
Danach versuchen wir, mit allen Grupperungen in Kontakt zu treten, was bereits der Fall ist und mit diesen einen Vermittlungsvorschlag auszuarbeiten. Der derzeit hat der Notstandsrat erste Gedanken dazu geäußert.
Drittens ist es uns wichtig, dass es wieder eine neue zentrale Regierung gibt. Ich verstehe die Probleme und Vorbehalte der Gruppen, auch untereinander. Es ist d.h. die Frage, ob es möglich ist, eine von allen Fraktionen anerkannte Persönlichkeit zu etablieren. Dabei treten wir in den Hintergrund. Sollten die Nambewer unseren Abzug verlangen, gehen wir natürlich.
Für die Zukunft wollen wir Nambewe die Hand reichen und es vor allem wirtschaftlich aufbauen. Ich denke, dass dies zum Vorteil beider Länder sein wird. Und auch mal ein Zeichen, dass Andro nicht nur, wie immer so schön behauptet, "mit den Säblen rasselt", was schlichtweg einfach nicht wahr ist. Zu so etwas gehören immer zwei, und wir können nichts dafür, wenn jemand einfach meint, durch den eigenen Vorgarten spazieren zu müssen oder der Ansicht ist, alles gehöre ihm.
Zu Nerica sei gesagt, dass wir in Futuna den dortigen Hegemon sehen. Futuna und Nambewe sollten Nerica gemeinsam gestalten. Und ich hoffe, das langfristig gesehen auch ein Weg gefunden werden kann, die anderen Überseegebiete in eine innere wie äußere Autonomie zu überführen.
Bis auf ein nationalen Prestige der oberen 1000 ist der Sinn in einem abhängigen Gebiet kaum vorhanden. Es sei denn man findet Ausbeutung und Kolonialimperialismus auch im 21. Jh. noch ansprechend. Das ist dann aber eher eine Frage der Gesellschaft und wie man damit selbstreflektierend umgeht.
Zuletzt sei gesagt, das wir es bedauerlich finden, dass sich die Nerica Konferenz in Albernia so schwer tut. Dort redet man viel, beschließt auch etwas, führt es dann aber nicht aus, und streitet sich weiter. Und einige haben offenbar ein Problem damit, das wir helfen.
Nun wenn Hilfe darin besteht, solange zu reden, bis alle Nambewer verhungert sind oder sich selbst umgebracht haben, so werden wir nicht tatenlos zusehen, wie dieser dann wohl klar mutwillige Akt in die Geschichtsbücher eingeht.
Wenn Albernien, Targa, Dreibürgen und das Vereinigte Kaiserreich nicht vorrankommen, sollten sie sich vllt. an Andro doch mal ein Vorbild nehmen.
Handeln, statt zu reden. Denn das ist es auch, was der RdN immer tat, wenn Kriege waren. Wegsehen und wegducken.
Das funktioniert auch nur solange, bis man nicht selbst davon betroffen ist.
Astor hat Andro ja im Oktober 2010 humanitäre Hilfe geleistet, wofür wir nach wie vor dankbar sind. Dort hat man gesehen, dass es von Interesse sein kann, zu helfen. Sei es auch altruistischen, sozialen, christlichen,ideologischen oder sonstigen Gründen. Astor hätte damals auch sagen können "das geht uns nichts an". Hat es aber nicht.
Erlauben sie mir, ich habe einen Katalog erstellt, an dem wir uns in unserem Gespräch entlangorientieren können.
Sie können selbst gerne Punkte hinzufügen.
Bitte ich reiche ihnen das Expemplar.
Astorisch-androische Beziehungen
1. Allgemeines
Grundlagenvertrag
Diplomatieschule
2.Wirtschaftsbeziehungen
Handelsbeziehungen
Freie Handelswege
Flugkonzessionen
3. Außenpolitik
G4
AAA
Allgemein
4. Kooperationen
Gemeinsame Manöver
Offiziersaustausch
Ich würde dann die Schritte nach und nach durchgehen und dann auch erläutern, worum es sich handelt.