Sie sind nicht angemeldet.

Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.

Das astorische Forum ist unter https://us.astor.ws erreichbar.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: The United States of Astor. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Beiträge: 594

Beruf: Politiker

Wohnort: Marton, PI

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

61

Sonntag, 5. Oktober 2008, 18:27

Zitat

Original von Jerry Cotton
Und gibt es einen Namen für den Fluss, der durch AStoria City und Greenville verläuft?


Ja, gibt es. Ich muss ihn nur noch suchen, als ich Governor war hatten wir uns mal drauf geeinigt.

Jerry Cotton

Former U.S. President

Beiträge: 3 073

Beruf: Historiker

Wohnort: Ambridge

Bundesstaat: Assentia

What's Up?
Eine tolle Veranstaltung!
  • Nachricht senden

62

Sonntag, 5. Oktober 2008, 19:43

Wäre gut, wenn man ihn bald nennen könnte. ;) Ich habe jetzt als Provisorium Liberty River genommen. :D

Jerry Cotton

Former U.S. President

Beiträge: 3 073

Beruf: Historiker

Wohnort: Ambridge

Bundesstaat: Assentia

What's Up?
Eine tolle Veranstaltung!
  • Nachricht senden

63

Sonntag, 5. Oktober 2008, 19:58

Es wäre toll, wenn jemand aus Savannah kurz eine Zusammenfassung der Beginn der Besieldung dieses Bundestaates schreiben könnte. Ich weiß nämlich nicht, ob man da bereits was festgelegt hat.

Kimberly Beringer

Retired soap star

Beiträge: 916

Beruf: TV-Schauspielerin

Wohnort: Savannah

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

64

Sonntag, 5. Oktober 2008, 20:06

Preeeeeeeeeesssssssscott! Was hast du noch so auf deinem Rechner herumfliegen? :D

Falls nichts, bastel ich die Tage mal was zusammen ;)

Jerry Cotton

Former U.S. President

Beiträge: 3 073

Beruf: Historiker

Wohnort: Ambridge

Bundesstaat: Assentia

What's Up?
Eine tolle Veranstaltung!
  • Nachricht senden

65

Sonntag, 5. Oktober 2008, 20:14

Zitat

Original von Kimberly Beringer
Preeeeeeeeeesssssssscott! Was hast du noch so auf deinem Rechner herumfliegen? :D

Falls nichts, bastel ich die Tage mal was zusammen ;)


Ich bin gerade am überlegen, wie Savannah besiedelt wird, denn bislang ist da nichts festgelegt. Ich wollte gerade eine Siedlungswelle aus Fairnhain einbauen und ein paar Städte gründen, der franzsösische Flair kommt ja erst später, so 1740.

Jerry Cotton

Former U.S. President

Beiträge: 3 073

Beruf: Historiker

Wohnort: Ambridge

Bundesstaat: Assentia

What's Up?
Eine tolle Veranstaltung!
  • Nachricht senden

66

Dienstag, 7. Oktober 2008, 20:37

Ich weiß, ich nerve, aber gibt's Informationen zu Hypertina? ;) Vor allem wie der Name zustande gekommen ist? Savannah habe ich nach dem geakperten Hauptschiff der "colonesichen" Flotte bennant. ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jerry Cotton« (7. Oktober 2008, 20:38)


Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

Beiträge: 7 042

Beruf: Former U.S. President

Wohnort: New Beises

Bundesstaat: Laurentiana

What's Up?
Don't forget to vote!
  • Nachricht senden

67

Dienstag, 7. Oktober 2008, 20:43

Der Name Hybertina ist damals einem Mr Sherman eingefallen. :D
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Kimberly Beringer

Retired soap star

Beiträge: 916

Beruf: TV-Schauspielerin

Wohnort: Savannah

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

68

Dienstag, 7. Oktober 2008, 20:44

Gibt es keinen Zusammenhang zwischen dem Namen Hbyertina und den hybertinischen Tropicalinseln, die zunächst zu Kyrolonien gehörten, und dann als Westliche Inseln zu Ratelon kamen? ?(

Jerry Cotton

Former U.S. President

Beiträge: 3 073

Beruf: Historiker

Wohnort: Ambridge

Bundesstaat: Assentia

What's Up?
Eine tolle Veranstaltung!
  • Nachricht senden

69

Dienstag, 7. Oktober 2008, 20:45

Zitat

Original von Bob O'Neill
Der Name Hybertina ist damals einem Mr Sherman eingefallen. :D


Bei Google findet man nur Hyper Tina. :D Sonst hätte ich mir da etwas rausgesucht.

Kann mir jemand sagen, aus welchen beiden Staaten Hybertina entstanden ist? Und soll man die Vorgängerstaaten auch in die VL Geschichte einbauen oder ganz unter den Tisch fallen lassen?

Kimberly Beringer

Retired soap star

Beiträge: 916

Beruf: TV-Schauspielerin

Wohnort: Savannah

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

70

Dienstag, 7. Oktober 2008, 20:47

Ich glaube, Hybertina wurde als Florida/karibische Inseln mit Umzug Astors auf die GF-Karte geschaffen und ersetzte Kommunikatien, das auf einer annähernd rechteckigen Insel vor der Küste Araniens lag, einst eine selbstständige MN war und später Astor beitrat.

Jerry Cotton

Former U.S. President

Beiträge: 3 073

Beruf: Historiker

Wohnort: Ambridge

Bundesstaat: Assentia

What's Up?
Eine tolle Veranstaltung!
  • Nachricht senden

71

Dienstag, 7. Oktober 2008, 20:49

Zitat

Original von Kimberly Beringer
Ich glaube, Hybertina wurde als Florida/karibische Inseln mit Umzug Astors auf die GF-Karte geschaffen und ersetzte Kommunikatien, das auf einer annähernd rechteckigen Insel vor der Küste Araniens lag, einst eine selbstständige MN war und später Astor beitrat.


Alles klar. Dann werde ich mir was ausdenken.

Jerry Cotton

Former U.S. President

Beiträge: 3 073

Beruf: Historiker

Wohnort: Ambridge

Bundesstaat: Assentia

What's Up?
Eine tolle Veranstaltung!
  • Nachricht senden

72

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 20:27

Spätestens Samstag habe ich diesen Part ausgearbeitet. :)

Bob O'Neill

* 04.07.1944, † 08.11.2013

Beiträge: 7 042

Beruf: Former U.S. President

Wohnort: New Beises

Bundesstaat: Laurentiana

What's Up?
Don't forget to vote!
  • Nachricht senden

73

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 20:28

Klingt gut! :)
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

Jerry Cotton

Former U.S. President

Beiträge: 3 073

Beruf: Historiker

Wohnort: Ambridge

Bundesstaat: Assentia

What's Up?
Eine tolle Veranstaltung!
  • Nachricht senden

74

Donnerstag, 9. Oktober 2008, 16:53

So, mein Vorschlag habe ich nun fertig gestellt und ich bitte um viele Kommentare und um Verbesserungen. ;)

Ich habe Barnstorvia und Colonea weiterhin benutzt, um einen angehmen Lesefluss zu garantieren.
Für den ersten Part habe ich bereits die Großgruppe, die in diesen Gebiet lebte und Namen für die zwei Stämme hinzugefügt. Ich habe zwei nicht mehr existierende Stämme genommen, die an der Ostküste der USA - genauer in Maryland - gelebt haben. Die Hochkultur habe ich nur am Rande erwähnt, da sie später für Simulationen dienen soll. ;)

Ich hoffe, ich schmeiße mit meiner Gründungsidee von Greenville nicht irgendwelche Planungen durcheinander.

für Hybertina und Savannah habe ich mir, da ich leider keine Informationen gefunden habe, potenzielle Gründungsgeschichten ausgedacht. Wenn es jemanden nicht passt, bitte aufschreien. Auch bei der Namensgebung: Ich habe irgendetwas erfunden, wenn ich keine Informationen im jeweiligen Landesforum oder in der National Conference gefunden habe. Siehe Liberty River.
Ich habe auch ein paar bestehende Dinge geändert wie den Freelandischen Krieg, da die alte Version meines Erachtens nicht richtig gepasst hat.
Und ich habe versucht, den Namen immer einen Sinn zu geben, z.B.: Schlacht von Vendee im 2. Freeländischen Krieg.


Vor 1529
Astor ist besiedelt von mehreren Indianerstämmen, die sich in 3 Großgruppen unterteilen: Im Gebiet des heutigen Freeland, Astoria State, Hybertina & Savannah siedeln die Großgruppe der Skicûac, im Gebiet der heutigen Bundesstaaten Assentia, Chan-Sen und Peninsula die Großgruppe der Asètû, sowie in New Alcantara die Großgruppe der Alcanta. Diese Großgruppen sind in eine Vielzahl an unterschiedlichen Stämmen zersplittert, ehemals existierende Hochkulturen sind untergegangen. Von diesen Hochkulturen lassen sich heutzutage kaum noch Spuren finden, Überlieferungen aus der Zeit ersten Kolonisationsversuche sprechen von einem, dreihundert Jahre vor der Landung der ersten Siedler untergangenem Reich der Quechua, das sich anscheinend in den Gebieten der östlichen Bundesstaaten befunden haben soll.

25. Juli 1529
Ein winländisches Expeditionsschiff unter dem Kapitän, Sir Walter Smith, landet in der Bucht des heutigen Astoria State. Diese Expedition findet statt, da Smith den Legenden über ein reiches Land auf der anderen Seite des Ozeans faziniert war und dieses Land finden wollte. Es gelingt ihm eine vorgelagerte Insel, welche zwischen zwei verfeindeten Stämmen der Skicûac, den Niantic und den Wesort umstritten ist, in Besitz zu nehmen. Auf dieser Insel, die er St. Jakob nannte, da sie am Namenstag des Heiligen St. Jakob entdeckt wurde, befinden sich heute Stadteile der Hauptstadt Astoria City. Später kann er sich dieses von der winländischen Krone bestätigen lassen und wird Gouverneur.

1529-1579
Es folgen mehrere Expeditionen aus Winland, allerdings scheitern weitere Versuche, Stützpunkte zu erreichten an den langen Versorgungswegen, Krankheiten und Konflikten mit den Ureinwohnern.
Nur die Astoria-Kolonie, benannt nach dem ersten Kind der Kolonie, der Tochter des Gouverneurs, erweist sich als einigermaßen stabil, da zu den Stämmen der Wesort und Niantic seit Gründung der Kolonie stets gute Kontakte bestehen. Diese helfen den Kolonisten beim Aufbau der kolonialen Landwirtschaft.
Mehrere Flottenexpeditionen der „Barnstorvia“ führen zur Gründung von Gareth (1534), Port Bologne (1544) und Amada (1560).

1578
Fast 50 Jahre nach der Gründung der Kolonie strömten immer mehr Siedler in Kolonie, so dass Teile der ortsansässigen Bevölkerung mit Hilfe der Indianer auf die Suche nach einem passenden Ort für die Gründung einer zweiten Kolonie gehen. Sie zogen entlang des Liberty River, bis die Wesort – Indianer einen gut gelegenen Siedlungsplatz am Fluss entdeckten. Zu Beginn des Aufbaues der neuen Kolonie dankten die Siedler den Indianern mit einem Fest, das heute als Thanksgiving Teil der heutigen astorischen Kultur geworden ist. Da die Siedlung umgeben von Wäldern und Wiesen ist, nennt man sie Greenville, „grüner Ort“.


1579
Greenville überlebt den ersten Winter vollkommen autark und wird zusammen mit Astoria Keimzelle der weiteren Erschließung des Landes. Die hervorragenden Naturgegebenheiten sowie erste feste Bündnisse mit den Ureinwohnern führen zu stabilen Verhältnissen und die winländische Regierung fasst den Entschluss, die Auswanderung planmäßig zu fördern. So soll die Überbevölkerung in Winland selbst abgebaut werden und das Land gegen „Colonea“ und „Barnstorvia abgesichert werden, welche ebenfalls Interesse am Gebiet zeigen und teilweise bereits eigene Kolonien gegründet haben.

1580-1598
Die „barnstorvischen“ Gebiete werden in einer Kolonie, Morbinaux, organisiert. Ein königlicher Gouverneur sitzt in Gareth und verwaltet mit Hilfe von königlichen Intendanten (Verwaltungsfachleuten) die verschiedenen Gebiete. Das Gebiet um Port Bologne wird dem königlichen Intendanten Joseph de Cazauz unter dem Oberbefehl des „barnstorivischen“ Gouverneurs gestellt. Der Gouverneur förderte die Besiedlung der südlichen Grenze zu den winländischen Kolonien, um eine Ansiedlung von winländischen Siedlern auf „barnstorivischen“ Gebiet zu verhindern.

1602-1629
Im Laufe eines Jahrhunderts kommen immer mehr Siedler ins Land, vor allem aus Winland, aber auch aus anderen Nationen wie z.B. den anderen Nationen des späteren Albernia, den Hollunderlanden und Imperia. Es werden neben den bereits existierenden Kolonien Astoria und Greenville nun auch die Kolonien Vermillion (1602), Fairmont (1614) und Laurence (1619) gegründet. Auch gibt es Siedlungsbewegungen von Astoria aus in alle Richtungen.

1605
Eine Siedlerwelle aus Fairnhain lässt sich im Gebiet südlich von Astoria nieder. Die dort lebenden Indianer werden ins Landesinnere vertrieben, während das bisher noch unberührte Land mit milderem Klima von immer mehr eintreffenden Siedlern, die auch aus der nördlichen Kolonie Astoria kommen, erschlossen wird. Unter den Einwanderern sind viele Bauern, die das Land nach anfänglichen Schwierigkeiten recht schnell beginnen mit Plantagen, in denen unter anderem Tabak angebaut wird, zu überziehen. 1606 wird Chatham, 1607 Franciston gegründet.

19. Juni 1632
Mit dem Vertrag von San Virginia, dem späteren Port Virginia verkauft „Colonea“ seine astorische Kolonie im heutigen Hybertina wegen eines Staatsbankrotts an die Winländer. Die Summe wird geheim gehalten. Im Gegensatz zu den anderen beiden Kolonien wird das Gebiet des heutigen Hybertina langsamer kolonisiert, da neben den angenehmeren klimatischen und wirtschaftlichen Bedingungen in den nördlichen Kolonien die Angst besteht, dass „Colonea“ sich seine Kolonie wieder zurückholen wird.

1630-1634 - Erster Kolonialkrieg
Erster Konflikt zwischen den „Barnstorvia“ und winländischen Kolonien. Dieser bricht aus, nachdem winländische Kaufleute an der Küste eines von Barnstorvia beanspruchten Gebietes eine Niederlassung gegründet haben. Nach einem Seesieg der Winländer beim heutigen Golden Gate sind die Barnstorven nur noch mit dem Halten der Kolonie beschäftigt, da die Winländer das Meer um Freeland kontrollieren. Die Winländer beschränken sich auf ein paar unmotivierte Vorstöße.

5. Oktober 1634
Im Vertrag von Greenville wird Frieden zwischen „Barnstorvia“ und Winland geschlossen und die Grenze zwischen den Kolonien abgesteckt. Die inzwischen vier winländischen Kolonien, Savannah, das nach dem gekaperten Hauptschiff der „colonesischen“ Marine benannt wurde, Greenville, Astoria und die Kolonie, die im Gebiet Hybertinas liegt, haben eine Vormachtstellung in Astor erreicht.

1640
Die immer größer werdende Anzahl von Siedlern in Astoria und Savannah führt zu einer immer größeren Bevölkerung auf engeren Raum, was unter anderem zu religiösen Konflikten führt. Als Folge von blutigen Ausschreitungen in Flint (1639) ziehen die katholischen Einwanderer in die von Winland 8 Jahre zuvor gekaufte Kolonie südlich von Savannah. Die dort lebenden „Coloneser“ sind im Gegensatz zu den Winländern größtenteils katholischen Glaubens. Die bekannteste Stadtgründung dieser Siedler ist Anniston. Die Kolonie bekommt bald den Namen Hypertina, der sich im Laufe der Jahrzehnte in Hybertina wandelt, eine Folge des „colonesischen“ Einflusses auf die Sprache. Dieser Name resultiert aus den Konflikten in Flint. Die dortige Kirche, der Jungfrau Maria geweiht, wird kurz nach Fertigstellung von fanatischen Protestanten niedergebrannt. Ihr zu Ehren nannte man die namenlose Kolonie „Hyper Tina“, grob übersetzt „(Die)Überreine“, was auf die die Jungfräulichkeit Marias anspielt.

1659 -1711
Immer mehr Siedler kommen nach Astor. Aus Hybertina stammende „Coloneser“, die auf Grund von Landstreitigkeiten von den winländischen Siedlern vertrieben worden sind, sickern in das Gebiet des heutigen New Alcantara ein. Gründung von Pais Nuevo (1661). Zeitgleich Erstarkung der Siedlungsbewegung Richtung Westen und Abnahme des „colonesischen“ Bevölkerungsanteil in Hybetina.

1695-1701 - Zweiter Kolonialkrieg
Nach einer verheerenden Niederlage vor Amada und der Einnahme von Amada und Gareth können sich barnstorvische Truppen nur noch im belagerten Port Bologne halten, die Verwaltungsstruktur bricht zusammen. Letztlich muss Barnstorvia die Kolonie aufgeben. Verursacht wird dieser zweite Krieg durch die Zerstörung winländischer Siedlungen im Süden Freelands.
Den Barnstorven wird ein gewisser Autonomiestatut gewährt, aber die neue Kolonie Freeland, wo die albernischen Siedler nun frei vom barnstorvischen Diktat sind, steht unter rigoroser winländischer Verwaltung. Viele Barnstorven fliehen nach Norden außerhalb des von Winland kontrollierten Gebietes und gründen die Stadt New Barnstorvia.

1701-1722
Nach dem Kolonialkrieg versucht die winländische Administration das Loch in ihrer Kasse durch höhere Besteuerung abzudecken. Um keine Unruhen aufkommen zu lassen, gewährt man im Gegenzug den Kolonisten das Recht, gegen bestimmte Beschlüsse des Gonvernors Einspruch einzulegen.
Die Winländer versuchen, die „barnstorvische“ Wirtschaft durch hohe Zölle vom Überseehandel auszuschließen und enger an die eigene Kolonialwirtschaft zu binden. Dies führt zu einer weiteren Abwanderung der barnstorvischen Bevölkerung in Richtung Norden und Osten (New Barnstorvia).

1718
Colonesische Siedler gründen die Kolonie Alcantara. Dieser Name stammt von einem colonesischen Heiligen. Da sich Colonea inzwischen wieder erholt hat und sich anschickt, die Kolonie unter seinen eigenen Einfluss zu bekommen, während Winland genug mit der Verwaltung seiner Kolonien zu tun hat, kommt es zu Verhandlungen.
Diese münden in einen Condominiumsvertrag. Die Grenzen entsprechen im Westen fast den heutigen, während die im Westen im Zuge der Westbesiedlung nichrt festgelegt sind, um dortige Siedlungen eventuell in Alcantara einzugemeinden. Alcantara verwaltet sich weitgehend selbst, zahlt aber Abgaben an Winland und „Colonea“, welche dafür beide den status quo garantieren. Die Kolonialregierung Alcantaras besitzt kaum Rechte, die Macht liegt bei den einzelnen Gemeinden, um somit Alcantara die Möglichkeit zu nehmen, sich vollständig loszusagen.

1722-1740 Freelandischer Krieg
In Freeland entladen sich Spannungen in einem langjährigen Krieg, welcher allerdings eher eine Klammer für mehrere kleinere Konflikte ist. Die neue „barnstorvische“ Kolonie „Contrêssation“ mit der Hauptstadt New Barnstoriva erlebt einen wirtschaftlichen Aufschwung und fühlt sich stark genug, die 39 Jahre zuvor verlorene Kolonie Freeland wieder zurückzuerobern. Nach einem Umsturz im grenznahen Port Bologne durch „barnstorvische“ Nationalisten werden die Kämpfe zwischen der Kolonialregierung von „Contrêssation“ und der winländischen Gouverneursverwaltung in Gareth ausgetragen. Da die winländische Regierung die Situation trotz wiederholter Bitten des Governors von Freeland nicht ernst nimmt, können sich die Barnstorven relativ lange halten. Letztendlich verlieren sie in der Schlacht von Vendée (1739) und werden in die Kolonie Freeland eingegliedert. Um die Integration zu erleichtern, wird das Kolonialparlament paritätisch besetzt und ist damit nicht mehr albernisch dominiert.

1740/41
Trotz der Bemühungen der Kolonialregierung gibt es teilweise Unruhen. Ein Großteil der Unruhestifter wird von den Alberniern nach Savannah deportiert, um sie dort auf den Plantagenfelder der dortigen albernischen Bevölkerung arbeiten zu lassen.

1743-1756
Die winländischen Kolonien expandieren weiter in Richtung Osten, es werden erste Siedlungen im heutigen Assentia gegründet, z.B. Hemingford (1745), Arnette (1749) und Cedar Creek (1756). Die Asétû-Indianer können sich im Gebirge des heutigen Südassentien durch einen Allianzvertrag mit Winland halten.

1761
Nachdem fünf Kolonien samt Gouverneure und Regionalparlamente , die zwangsläufig nach den rechtlichen Zugeständnissen eingeführt werden, für die winländische Zentrale immer schwerer zu regieren werden, entscheidet man, einen Vizekönig in Astoria zu installieren, der eine gewisse Weisungsbefugnis über die Kolonien erhält und die Kolonien von Astoria und Greenville zu einer Kolonie unter dem Namen Astoria zu vereinigen. Zwar wird auch er von einem von den Kolonisten gewählten Parlament unterstützt, welches allerdings nur als Abnickbude gedacht ist. Auch sind nicht alle Bürger gleichberechtigt, es dürfen nur wohlhabende Bürger wählen, welche zum größten Teil loyal gegenüber Albernia sind.
Der erste Vizekönig, Henry Mountbatten, erweist sich allerdings als Fehlgriff. Er überdehnt seine Kompetenzen unrechtmäßig und regiert vollkommen inkompetent.

Beiträge: 1 128

Beruf: Jurist

Wohnort: New Alcantara

Bundesstaat: -

What's Up?
Derzeit mal wieder im Kapitol tätig...
  • Nachricht senden

75

Donnerstag, 9. Oktober 2008, 20:48

Zitat

Original von Jerry Cotton
So, mein Vorschlag habe ich nun fertig gestellt und ich bitte um viele Kommentare und um Verbesserungen. ;)

Von einigen Einzelheiten abgesehen, die ich gleich noch anmerken werde, gefällt mir diese Version hervorragend. Ich bin begeistert.

Auch wenn die Bewohner Coloneas eigentlich immer Coloneer hießen, aber wen interessiert das noch. ;)



Vor 1529

Wir brauchen noch ein Jahr der ersten Besiedelung Hybertinas durch Coloneische Siedler. Ich würde, wie bereits angemerkt, das vor die Winländische Erstbesiedelung setzen und ca. auf das Jahr 1500 - 1515 datieren. Kann mir nochmal jemand das Datum der Entdeckung Astors sagen?
RL war die Kerndaten Floridas, an der ich mich bei der ersten Besiedelung Hybertinas mal orientieren würde, die Entdeckung 1513, der erste Besiedlungsversuch 1521 und die Gründung von St. Augustine im Jahre 1565 - also wohlgemerkt fast 40 Jahre vor der ersten "dauerhaften" englischen Besiedelung in Jamestown, Virginia.

1701-1722
Nach dem Kolonialkrieg versucht die winländische Administration das Loch in ihrer Kasse durch höhere Besteuerung abzudecken. Um keine Unruhen aufkommen zu lassen, gewährt man im Gegenzug den Kolonisten das Recht, gegen bestimmte Beschlüsse des Gonvernors Einspruch einzulegen.
Die Winländer versuchen, die „barnstorvische“ Wirtschaft durch hohe Zölle vom Überseehandel auszuschließen und enger an die eigene Kolonialwirtschaft zu binden. Dies führt zu einer weiteren Abwanderung der barnstorvischen Bevölkerung in Richtung Norden und Osten (New Barnstorvia).

Als Anmerkung zur (in diesem Falle relevanten) albernischen Geschichte: Am 8. August 1711 tritt in Winland, Fairnhain und Eihlann der "Union of Albernia Act" in Kraft, durch den das Königreich Albernia gebildet wird - damit gibt es diese Einzelstaaten nicht mehr und auch sämtliche Kolonien sind jetzt albernische Kolonien. Das sollte man ab diesem Datum auch so in die astorische Geschichte reinschreiben, denke ich (zumal Albernia ja den meisten Leuten mehr sagen dürfte als Winland).

1718
Colonesische Siedler gründen die Kolonie Alcantara. Dieser Name stammt von einem colonesischen Heiligen.

Der größte Indianer-Stamm in New Alcantara waren die Alcanta - ich denke, eine Ableitung des Namens des Staates von diesem Indianervolk dürfte logischer sein, oder?


So, das ist alles, was es von meiner Seite anzumerken gibt.
Ulysses S. Finnegan jr.

Former Chief Justice of the United States and of the Free State of New Alcantara
VI. Vice-President of the United States & Former United States Attorney General

Jerry Cotton

Former U.S. President

Beiträge: 3 073

Beruf: Historiker

Wohnort: Ambridge

Bundesstaat: Assentia

What's Up?
Eine tolle Veranstaltung!
  • Nachricht senden

76

Donnerstag, 9. Oktober 2008, 21:07

Zitat

Original von Ulysses S. Finnegan jr.

Zitat

Original von Jerry Cotton
So, mein Vorschlag habe ich nun fertig gestellt und ich bitte um viele Kommentare und um Verbesserungen. ;)

Von einigen Einzelheiten abgesehen, die ich gleich noch anmerken werde, gefällt mir diese Version hervorragend. Ich bin begeistert.

Auch wenn die Bewohner Coloneas eigentlich immer Coloneer hießen, aber wen interessiert das noch. ;)


Vielen Dank. :)

Ah, gut zu wissen. :)

Zitat



Vor 1529

Wir brauchen noch ein Jahr der ersten Besiedelung Hybertinas durch Coloneische Siedler. Ich würde, wie bereits angemerkt, das vor die Winländische Erstbesiedelung setzen und ca. auf das Jahr 1500 - 1515 datieren. Kann mir nochmal jemand das Datum der Entdeckung Astors sagen?
RL war die Kerndaten Floridas, an der ich mich bei der ersten Besiedelung Hybertinas mal orientieren würde, die Entdeckung 1513, der erste Besiedlungsversuch 1521 und die Gründung von St. Augustine im Jahre 1565 - also wohlgemerkt fast 40 Jahre vor der ersten "dauerhaften" englischen Besiedelung in Jamestown, Virginia.


Ich hatte aus der Vorlage angenommen, dass Walter Smith der Entdecker Astors war. Vor allem, weil in Astor die Spanier nicht die Rolle spielen wie in Nordamerika im RL.
Daher weiß ich nicht, ob wir das noch einbauen sollten, da wir einiges umschreiben müssten. Auch hätte Colonea ein stärkeres Engagement gepflegt, was hier ja nicht der Fall war.

Zitat


1701-1722
Nach dem Kolonialkrieg versucht die winländische Administration das Loch in ihrer Kasse durch höhere Besteuerung abzudecken. Um keine Unruhen aufkommen zu lassen, gewährt man im Gegenzug den Kolonisten das Recht, gegen bestimmte Beschlüsse des Gonvernors Einspruch einzulegen.
Die Winländer versuchen, die „barnstorvische“ Wirtschaft durch hohe Zölle vom Überseehandel auszuschließen und enger an die eigene Kolonialwirtschaft zu binden. Dies führt zu einer weiteren Abwanderung der barnstorvischen Bevölkerung in Richtung Norden und Osten (New Barnstorvia).

Als Anmerkung zur (in diesem Falle relevanten) albernischen Geschichte: Am 8. August 1711 tritt in Winland, Fairnhain und Eihlann der "Union of Albernia Act" in Kraft, durch den das Königreich Albernia gebildet wird - damit gibt es diese Einzelstaaten nicht mehr und auch sämtliche Kolonien sind jetzt albernische Kolonien. Das sollte man ab diesem Datum auch so in die astorische Geschichte reinschreiben, denke ich (zumal Albernia ja den meisten Leuten mehr sagen dürfte als Winland).


Das habe ich mich auch gefragt. Danke für diese Information! Ich werde es bei der Überarbeitung ändern.

Zitat


1718
Colonesische Siedler gründen die Kolonie Alcantara. Dieser Name stammt von einem colonesischen Heiligen.

Der größte Indianer-Stamm in New Alcantara waren die Alcanta - ich denke, eine Ableitung des Namens des Staates von diesem Indianervolk dürfte logischer sein, oder?


Stimmt, mein Fehler. Daran habe ich nicht mehr gedacht. Wird natürlich geändert.

Auch hinzugefügt wird der Punkt, wann der Kontinent den Namen Astor bekam.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jerry Cotton« (9. Oktober 2008, 21:09)


Jerry Cotton

Former U.S. President

Beiträge: 3 073

Beruf: Historiker

Wohnort: Ambridge

Bundesstaat: Assentia

What's Up?
Eine tolle Veranstaltung!
  • Nachricht senden

77

Freitag, 10. Oktober 2008, 16:02

Aktualisiert. Den Part mit der Entdeckung Astors würde ich gerne noch ein Paar Meinungen hören.


Vor 1529
Astor ist besiedelt von mehreren Indianerstämmen, die sich in 3 Großgruppen unterteilen: Im Gebiet des heutigen Freeland, Astoria State, Hybertina & Savannah siedeln die Großgruppe der Skicûac, im Gebiet der heutigen Bundesstaaten Assentia, Chan-Sen und Peninsula die Großgruppe der Asètû, sowie in New Alcantara die Großgruppe der Alcanta. Diese Großgruppen sind in eine Vielzahl an unterschiedlichen Stämmen zersplittert, ehemals existierende Hochkulturen sind untergegangen. Von diesen Hochkulturen lassen sich heutzutage kaum noch Spuren finden, Überlieferungen aus der Zeit ersten Kolonisationsversuche sprechen von einem, dreihundert Jahre vor der Landung der ersten Siedler untergangenem Reich der Quechua, das sich anscheinend in den Gebieten der östlichen Bundesstaaten befunden haben soll.

25. Juli 1529
Ein winländisches Expeditionsschiff unter dem Kapitän, Sir Walter Smith, landet in der Bucht des heutigen Astoria State. Diese Expedition findet statt, da Smith den Legenden über ein reiches Land auf der anderen Seite des Ozeans faziniert war und dieses Land finden wollte. Es gelingt ihm eine vorgelagerte Insel, welche zwischen zwei verfeindeten Stämmen der Skicûac, den Niantic und den Wesort umstritten ist, in Besitz zu nehmen. Auf dieser Insel, die er St. Jakob nannte, da sie am Namenstag des Heiligen St. Jakob entdeckt wurde, befinden sich heute Stadteile der Hauptstadt Astoria City. Später kann er sich dieses von der winländischen Krone bestätigen lassen und wird Gouverneur.

1529-1579
Es folgen mehrere Expeditionen aus Winland, allerdings scheitern weitere Versuche, Stützpunkte zu erreichten an den langen Versorgungswegen, Krankheiten und Konflikten mit den Ureinwohnern.
Nur die Astoria-Kolonie, benannt nach dem ersten Kind der Kolonie, der Tochter des Gouverneurs, erweist sich als einigermaßen stabil, da zu den Stämmen der Wesort und Niantic seit Gründung der Kolonie stets gute Kontakte bestehen. Diese helfen den Kolonisten beim Aufbau der kolonialen Landwirtschaft.
Mehrere Flottenexpeditionen der „Barnstorvia“ führen zur Gründung von Gareth (1534), Port Bologne (1544) und Amada (1560).

1578
Fast 50 Jahre nach der Gründung der Kolonie strömten immer mehr Siedler in Kolonie, so dass Teile der ortsansässigen Bevölkerung mit Hilfe der Indianer auf die Suche nach einem passenden Ort für die Gründung einer zweiten Kolonie gehen. Sie zogen entlang des Liberty River, bis die Wesort – Indianer einen gut gelegenen Siedlungsplatz am Fluss entdeckten. Zu Beginn des Aufbaues der neuen Kolonie dankten die Siedler den Indianern mit einem Fest, das heute als Thanksgiving Teil der heutigen astorischen Kultur geworden ist. Da die Siedlung umgeben von Wäldern und Wiesen ist, nennt man sie Greenville, „grüner Ort“.


1579
Greenville überlebt den ersten Winter vollkommen autark und wird zusammen mit Astoria Keimzelle der weiteren Erschließung des Landes. Die hervorragenden Naturgegebenheiten sowie erste feste Bündnisse mit den Ureinwohnern führen zu stabilen Verhältnissen und die winländische Regierung fasst den Entschluss, die Auswanderung planmäßig zu fördern. So soll die Überbevölkerung in Winland selbst abgebaut werden und das Land gegen „Colonea“ und „Barnstorvia abgesichert werden, welche ebenfalls Interesse am Gebiet zeigen und teilweise bereits eigene Kolonien gegründet haben.

1580-1598
Die „barnstorvischen“ Gebiete werden in einer Kolonie, Morbinaux, organisiert. Ein königlicher Gouverneur sitzt in Gareth und verwaltet mit Hilfe von königlichen Intendanten (Verwaltungsfachleuten) die verschiedenen Gebiete. Das Gebiet um Port Bologne wird dem königlichen Intendanten Joseph de Cazauz unter dem Oberbefehl des „barnstorivischen“ Gouverneurs gestellt. Der Gouverneur förderte die Besiedlung der südlichen Grenze zu den winländischen Kolonien, um eine Ansiedlung von winländischen Siedlern auf „barnstorivischen“ Gebiet zu verhindern.

1602-1629
Im Laufe eines Jahrhunderts kommen immer mehr Siedler ins Land, vor allem aus Winland, aber auch aus anderen Nationen wie z.B. den anderen Nationen des späteren Albernia, den Hollunderlanden und Imperia. Es werden neben den bereits existierenden Kolonien Astoria und Greenville nun auch die Kolonien Vermillion (1602), Fairmont (1614) und Laurence (1619) gegründet. Auch gibt es Siedlungsbewegungen von Astoria aus in alle Richtungen.

1605
Eine Siedlerwelle aus Fairnhain lässt sich im Gebiet südlich von Astoria nieder. Die dort lebenden Indianer werden ins Landesinnere vertrieben, während das bisher noch unberührte Land mit milderem Klima von immer mehr eintreffenden Siedlern, die auch aus der nördlichen Kolonie Astoria kommen, erschlossen wird. Unter den Einwanderern sind viele Bauern, die das Land nach anfänglichen Schwierigkeiten recht schnell beginnen mit Plantagen, in denen unter anderem Tabak angebaut wird, zu überziehen. 1606 wird Chatham, 1607 Franciston gegründet.

19. Juni 1632
Mit dem Vertrag von San Virginia, dem späteren Port Virginia verkauft „Colonea“ seine astorische Kolonie im heutigen Hybertina wegen eines Staatsbankrotts an die Winländer. Die Summe wird geheim gehalten. Im Gegensatz zu den anderen beiden Kolonien wird das Gebiet des heutigen Hybertina langsamer kolonisiert, da neben den angenehmeren klimatischen und wirtschaftlichen Bedingungen in den nördlichen Kolonien die Angst besteht, dass „Colonea“ sich seine Kolonie wieder zurückholen wird.

1630-1634 - Erster Kolonialkrieg
Erster Konflikt zwischen den „Barnstorvia“ und winländischen Kolonien. Dieser bricht aus, nachdem winländische Kaufleute an der Küste eines von Barnstorvia beanspruchten Gebietes eine Niederlassung gegründet haben. Nach einem Seesieg der Winländer beim heutigen Golden Gate sind die Barnstorven nur noch mit dem Halten der Kolonie beschäftigt, da die Winländer das Meer um Freeland kontrollieren. Die Winländer beschränken sich auf ein paar unmotivierte Vorstöße.

5. Oktober 1634
Im Vertrag von Greenville wird Frieden zwischen „Barnstorvia“ und Winland geschlossen und die Grenze zwischen den Kolonien abgesteckt. Die inzwischen vier winländischen Kolonien, Savannah, das nach dem gekaperten Hauptschiff der „colonesischen“ Marine benannt wurde, Greenville, Astoria und die Kolonie, die im Gebiet Hybertinas liegt, haben eine Vormachtstellung in Astor erreicht.

1640
Die immer größer werdende Anzahl von Siedlern in Astoria und Savannah führt zu einer immer größeren Bevölkerung auf engeren Raum, was unter anderem zu religiösen Konflikten führt. Als Folge von blutigen Ausschreitungen in Flint (1639) ziehen die katholischen Einwanderer in die von Winland 8 Jahre zuvor gekaufte Kolonie südlich von Savannah. Die dort lebenden „Coloneser“ sind im Gegensatz zu den Winländern größtenteils katholischen Glaubens. Die bekannteste Stadtgründung dieser Siedler ist Anniston. Die Kolonie bekommt bald den Namen Hypertina, der sich im Laufe der Jahrzehnte in Hybertina wandelt, eine Folge des „colonesischen“ Einflusses auf die Sprache. Dieser Name resultiert aus den Konflikten in Flint. Die dortige Kirche, der Jungfrau Maria geweiht, wird kurz nach Fertigstellung von fanatischen Protestanten niedergebrannt. Ihr zu Ehren nannte man die namenlose Kolonie „Hyper Tina“, grob übersetzt „(Die)Überreine“, was auf die die Jungfräulichkeit Marias anspielt.

1659 -1711
Immer mehr Siedler kommen nach Astor. Aus Hybertina stammende „Coloneser“, die auf Grund von Landstreitigkeiten von den albernischen Siedlern vertrieben worden sind, sickern in das Gebiet des heutigen New Alcantara ein. Gründung von Pais Nuevo (1661). Zeitgleich Erstarkung der Siedlungsbewegung Richtung Westen und Abnahme des „colonesischen“ Bevölkerungsanteil in Hybetina.

1695-1701 - Zweiter Kolonialkrieg
Nach einer verheerenden Niederlage vor Amada und der Einnahme von Amada und Gareth können sich barnstorvische Truppen nur noch im belagerten Port Bologne halten, die Verwaltungsstruktur bricht zusammen. Letztlich muss Barnstorvia die Kolonie aufgeben. Verursacht wird dieser zweite Krieg durch die Zerstörung winländischer Siedlungen im Süden Freelands.
Den Barnstorven wird ein gewisser Autonomiestatut gewährt, aber die neue Kolonie Freeland, wo die albernischen Siedler nun frei vom barnstorvischen Diktat sind, steht unter rigoroser alberinscher Verwaltung. Viele Barnstorven fliehen nach Norden außerhalb des von Winland kontrollierten Gebietes und gründen die Stadt New Barnstorvia.

1701-1722
Nach dem Kolonialkrieg versucht die albernische Administration das Loch in ihrer Kasse durch höhere Besteuerung abzudecken. Um keine Unruhen aufkommen zu lassen, gewährt man im Gegenzug den Kolonisten das Recht, gegen bestimmte Beschlüsse des Gonvernors Einspruch einzulegen.
Die Albernier versuchen, die „barnstorvische“ Wirtschaft durch hohe Zölle vom Überseehandel auszuschließen und enger an die eigene Kolonialwirtschaft zu binden. Dies führt zu einer weiteren Abwanderung der barnstorvischen Bevölkerung in Richtung Norden und Osten (New Barnstorvia).

1718
Colonesische Siedler gründen die Kolonie Alcantara. Dieser Name stammt von der dort hauptsächlich lebenden Indianern der Großgruppe der Alcanta. Da sich Colonea inzwischen wieder erholt hat und sich anschickt, die Kolonie unter seinen eigenen Einfluss zu bekommen, während Winland genug mit der Verwaltung seiner Kolonien zu tun hat, kommt es zu Verhandlungen.
Diese münden in einen Condominiumsvertrag. Die Grenzen entsprechen im Westen fast den heutigen, während die im Westen im Zuge der Westbesiedlung nichrt festgelegt sind, um dortige Siedlungen eventuell in Alcantara einzugemeinden. Alcantara verwaltet sich weitgehend selbst, zahlt aber Abgaben an Albernia und „Colonea“, welche dafür beide den status quo garantieren. Die Kolonialregierung Alcantaras besitzt kaum Rechte, die Macht liegt bei den einzelnen Gemeinden, um somit Alcantara die Möglichkeit zu nehmen, sich vollständig loszusagen.

1722-1740 Freelandischer Krieg
In Freeland entladen sich Spannungen in einem langjährigen Krieg, welcher allerdings eher eine Klammer für mehrere kleinere Konflikte ist. Die neue „barnstorvische“ Kolonie „Contrêssation“ mit der Hauptstadt New Barnstoriva erlebt einen wirtschaftlichen Aufschwung und fühlt sich stark genug, die 39 Jahre zuvor verlorene Kolonie Freeland wieder zurückzuerobern. Nach einem Umsturz im grenznahen Port Bologne durch „barnstorvische“ Nationalisten werden die Kämpfe zwischen der Kolonialregierung von „Contrêssation“ und der albernischen Gouverneursverwaltung in Gareth ausgetragen. Da die albernische Regierung die Situation trotz wiederholter Bitten des Governors von Freeland nicht ernst nimmt, können sich die Barnstorven relativ lange halten. Letztendlich verlieren sie in der Schlacht von Vendée (1739) und werden in die Kolonie Freeland eingegliedert. Um die Integration zu erleichtern, wird das Kolonialparlament paritätisch besetzt und ist damit nicht mehr albernisch dominiert.

1740/41
Trotz der Bemühungen der Kolonialregierung gibt es teilweise Unruhen. Ein Großteil der Unruhestifter wird von den Alberniern nach Savannah deportiert, um sie dort auf den Plantagenfelder der dortigen albernischen Bevölkerung arbeiten zu lassen.

1743-1756
Die albernischen Kolonien expandieren weiter in Richtung Osten, es werden erste Siedlungen im heutigen Assentia gegründet, z.B. Hemingford (1745), Arnette (1749) und Cedar Creek (1756). Die Asétû-Indianer können sich im Gebirge des heutigen Südassentien durch einen Allianzvertrag mit Winland halten.

1761
Nachdem fünf Kolonien samt Gouverneure und Regionalparlamente , die zwangsläufig nach den rechtlichen Zugeständnissen eingeführt werden, für die albernische Zentrale immer schwerer zu regieren werden, entscheidet man, einen Vizekönig in Astoria zu installieren, der eine gewisse Weisungsbefugnis über die Kolonien erhält und die Kolonien von Astoria und Greenville zu einer Kolonie unter dem Namen Astoria zu vereinigen. Zwar wird auch er von einem von den Kolonisten gewählten Parlament unterstützt, welches allerdings nur als Abnickbude gedacht ist. Trotzdem hatte die erste Entscheidung folgreiche Auswirkungen. Das Parlament beschloss auf eigene Indiative hin, dem Kontinent offiziell den Namen Astor zu geben. Auch sind nicht alle Bürger gleichberechtigt, es dürfen nur wohlhabende Bürger wählen, welche zum größten Teil loyal gegenüber Albernia sind.
Der erste Vizekönig, Henry Mountbatten, erweist sich allerdings als Fehlgriff. Er überdehnt seine Kompetenzen unrechtmäßig und regiert vollkommen inkompetent.

Jerry Cotton

Former U.S. President

Beiträge: 3 073

Beruf: Historiker

Wohnort: Ambridge

Bundesstaat: Assentia

What's Up?
Eine tolle Veranstaltung!
  • Nachricht senden

78

Samstag, 11. Oktober 2008, 13:39

Andere Meinungen? ;)

Edmund S. Malroy

Malroy the Elder

Beiträge: 775

Beruf: Lawyer

Wohnort: Ellisport, Freeland

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

79

Samstag, 11. Oktober 2008, 17:11

Zitat

Original von Bob O'Neill
Der Name Hybertina ist damals einem Mr Sherman eingefallen. :D


Der Name "Hybertina" basiert genau genommen auf einem Transkriptionsfehler, in früheren Dokumenten war nämlich stets von "Hybertinia" (wie "Virginia") die Rede. ;)

Zitat

Original von Kimberly Beringer
Gibt es keinen Zusammenhang zwischen dem Namen Hbyertina und den hybertinischen Tropicalinseln, die zunächst zu Kyrolonien gehörten, und dann als Westliche Inseln zu Ratelon kamen? ?(


Doch. Wenn ich mich recht erinnere, lagen die Hybertinischen Tropialinseln nur wenig nördlich von Kommunikatien. Als man letzteres dann zu einem Bundesstaat a la Florida/Bahamas umgestalten wollte, hat man die Bezeichnung "die Hybertinen" wieder aufgegriffen (da die "Original"-Tropialinseln zusammen mit Kyrolonien zu dieser Zeit schon im Nirvana verschwunden waren).
EDMUND S. MALROY [D]
LAWYER IN RETIREMENT
FORMER PRESIDENT OF THE UNITED STATES

Jerry Cotton

Former U.S. President

Beiträge: 3 073

Beruf: Historiker

Wohnort: Ambridge

Bundesstaat: Assentia

What's Up?
Eine tolle Veranstaltung!
  • Nachricht senden

80

Samstag, 18. Oktober 2008, 12:23

Noch irgendwelche Meinungen? :)

Ansonsten würde ich mich mit der Ausarbeitung der Zeit der Unabhängigkeit auseinandersetzen.