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Ashley Fox

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61

Dienstag, 8. März 2011, 14:54

Und Sie glauben ernstlich, damit Angreifer abschrecken zu können? Wer wirklich Astorier morden will, der tut es, auch wenn wir ihm den Erstschlag drohen. Denn erstens sind nicht alle Regime da draussen rationale Akteure, die solche Berechnungen anstellen. Es könnte z.B. fundamentalistische Regime geben, die eine nukleare Apokalypse freudig in Kauf nehmen, weil es sie ins Paradies befördern wird. Und dann hätten wir das Blut von Millionen von unschuldigen Zivilisten an den Händen, die durch den unglücklichen Zufall, dass sie von einem solchen Regime geknechtet werden, mit in diese Angelegenheit gezwogen werden. Können Sie das verantworten? Millionen von unschuldigen Menschen einfach so zu töten, weil uns eine Handvoll Verrückte angreift?


Die Frage ist doch zunächst, ob ich das überhaupt zu verantworten hätte? Und die Antwort darauf lautet: nein. Für die Folgen eines Krieges ist moralisch derjenige verantwortlich, der den Kriegsanlass zu vertreten hat. Wer die Vereinigten Staaten militärisch angreift, der kann hinter nicht über die Opfer auf seiner Seite klagen und mit dem Finger auf die Vereinigten Staaten zeigen, die für diese verantwortlich seien. Ohne seine Aggression hätte es diese ja schließlich gar nicht gegeben.

Und auch die Regime, die rational berechnen mögen, bevor sie uns angreifen, die erhalten dadurch nur einen weiteren Anreiz selbst nach Atomwaffen zu streben und ihren Angriff dann gleich mit diesen Waffen zu eröffnen. Sie provozieren hier nur ein verrücktes Wettrüsten, das die Welt für uns alle viel gefährlicher machen wird. Vielleicht gibt es in einer solchen Welt weniger Krieg, aber wenn es dann zu Krieg kommt, dann ist es auch der letzte aller Kriege, weil von der Welt danach nicht mehr viel übrig bleiben wird.


Und was versprechen Sie sich umgekehrt von dem Ausruf: "Tyrannen dieser Welt! Herhör'n, herhör'n! Die Vereinigten Staaten setzen Nuklearwaffen niemals zuerst ein, sondern erst, wenn sie selbst mit solchen Waffen angegriffen wurden! Wer die Vereinigten Staaten mit konventionellen Mitteln angreift und sich auf den Einsatz dieser Mittel beschränkt, hat keinen nuklearen Gegenschlag zu fürchten!"

Was würden Sie tun, wenn die Vereinigten Staaten kurz davor stünden, von einer zahlenmäßig überlegenen konventionellen Streitmacht völlig überrannt und unterworfen zu werden? Wenn vielleicht nur noch der Einsatz von Nuklearwaffen unsere Niederlage abwenden kann?

Die richtige Strategie wäre es eher, durch Diplomatie und Friedenspolitik einen Ausgleich zu suchen und Kräfte zu fördern, die sich dem friedlichen Miteinander verschrieben haben. Wir brauchen nicht Abschreckung und Vernichtung, sondern eine Politik der Entwicklung und Hilfeleistung, die jedweden Grund für Kriege nimmt und auch Extremisten das Wasser abgräbt.


Ohne die Fähigkeit, uns wirksam gegen jene zu verteidigen, die militärische Aggression dem Dialog vorziehen wäre das wie der Versuch eines Lamms, mit einem Rudel Wölfe verhandeln zu wollen. Tatsächliche Sicherheit steht zwei Beinen: eines davon ist Diplomatie und Dialog. Aber das andere ist der Willen und die Fähigkeit zur Selbstverteidigung.
Ashley Fox


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Liam Aspertine

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62

Dienstag, 8. März 2011, 14:59

Was würden Sie tun, wenn die Vereinigten Staaten kurz davor stünden, von einer zahlenmäßig überlegenen konventionellen Streitmacht völlig überrannt und unterworfen zu werden? Wenn vielleicht nur noch der Einsatz von Nuklearwaffen unsere Niederlage abwenden kann?

In dem Fall könnte ich eine Änderung des Erstschlagverzichts verstehen. Allerdings ist diese Situation aktuell kein bißchen gegeben, da die einzigen beiden Staaten, die konventionell mit den Vereinigten Staaten mithalten können, das Empire Uni und Chinopien sind. Fühlen Sie sich durch diese Staaten bedroht?

63

Dienstag, 8. März 2011, 15:14

Zitat

Die Frage ist doch zunächst, ob ich das überhaupt zu verantworten hätte? Und die Antwort darauf lautet: nein. Für die Folgen eines Krieges ist moralisch derjenige verantwortlich, der den Kriegsanlass zu vertreten hat. Wer die Vereinigten Staaten militärisch angreift, der kann hinter nicht über die Opfer auf seiner Seite klagen und mit dem Finger auf die Vereinigten Staaten zeigen, die für diese verantwortlich seien. Ohne seine Aggression hätte es diese ja schließlich gar nicht gegeben.
Ich wusste gar nicht, dass die auch so individualismusverliebte Republikanische Partei zu derart kollektivistischen Floskeln fähig ist. Miss Fox, das ist doch nun wirklich eine billige Ausrede, mit der Sie sich nur ein gutes Gewissen zurechtreden! Die Redeweise von den "Opfern auf seiner Seite" wäre vielleicht legitim, wenn der Kriegsgegner eine Demokratie wäre und die Bürger dort über die Kriegserklärung abgestimmt hätten. Aber bei Diktaturen kann man das schwerlich sagen. Die Bevölkerung dieser Länder ist doch effektiv Geisel ihrer Regierung und kann daher kaum als auf deren Seite betrachtet werden. Das sind Unschuldige, die wenn überhaupt auf unserer Seite stehen und von uns nach Kräften geschützt und geschont werden müssen. Wir können in einem Krieg gegen einen bestimmten Feind nicht einfach den roten Knopf drücken und ohne Unterschied alles Leben auf einer bestimmten Fläche auslöschen und uns dann hinter der Ausrede verstecken: Die haben es ja so gewollt! Denn es gibt dieses "die" nicht. Das wäre ja genauso, als wenn Sie in Chan-Sen oder wo auch immer die Mafia jagen und dann den ganzen Staat flächenbombardieren. Das geht einfach nicht. Da könnten Sie auch sagen: Wenn es die Mafia in Chan Sen nicht gegeben hätte, dann wäre es auch nicht nötig gewesen, den ganzen Staat in Schutt und Asche zu legen. Sorry, da seid ihr selber dran schuld.

Zitat

Und was versprechen Sie sich umgekehrt von dem Ausruf: "Tyrannen dieser Welt! Herhör'n, herhör'n! Die Vereinigten Staaten setzen Nuklearwaffen niemals zuerst ein, sondern erst, wenn sie selbst mit solchen Waffen angegriffen wurden! Wer die Vereinigten Staaten mit konventionellen Mitteln angreift und sich auf den Einsatz dieser Mittel beschränkt, hat keinen nuklearen Gegenschlag zu fürchten!"

Was würden Sie tun, wenn die Vereinigten Staaten kurz davor stünden, von einer zahlenmäßig überlegenen konventionellen Streitmacht völlig überrannt und unterworfen zu werden? Wenn vielleicht nur noch der Einsatz von Nuklearwaffen unsere Niederlage abwenden kann?

Aber Miss Fox, das ist doch ein völlig irreales Szenario. Erstens sind wir schon allein von unseren konventionellen Waffen her ein kaum zu besiegender Staat. Und zweitens rechtfertigt der Umstand, dass einem selbst Unrecht getan wird, noch lange nicht, dass man Unschuldige tötet und selbst Unrecht tut oder zumindest billigend in Kauf nimmt. Lieber Unrecht leiden als Unrecht tun; denn dann bewahrt man wenigstens noch die eigene moralische Statur. Und gerade als die Großmacht, die wir sind, ist es besonders wichtig, dass wir großen Wert auf Moralität legen und uns anderen Nationen gegenüber als echtes Vorbild erweisen. Schließlich geht Macht mit Verantwortung zusammen, und diese schließt es aus, dass wir einfach nur unsere nationalen Egoismen auf Kosten anderer befriedigen.

Zitat

Tatsächliche Sicherheit steht zwei Beinen: eines davon ist Diplomatie und Dialog. Aber das andere ist der Willen und die Fähigkeit zur Selbstverteidigung.
Leider scheint die gegenwärtige Administration vor allem auf Furcht und Schrecken zu setzen. Damit führt man keinen Dialog, denn der braucht vertrauen. Und die Drohung eines nuklearen Erstschlages ist ganz gewiss nicht nötig, um unseren Willen zur Selbstverteidigung zu demonstrieren. Wir haben genügend andere potente Waffensysteme.
Amanda Zornek

Steve McQueen

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64

Dienstag, 8. März 2011, 15:20

ERinnert mich an kleine Kinder im Sandkasten.
Da lässt aber Ihre demokratische Gesinnung zu wünschen übrig, General, wenn Sie eine solche wichtige demokratische Debatte als Sandkastengezänk abtun. Ich hoffe, nicht jeder im Militär betrachtet die normalen Prozesse einer demokratischen Öffentlichkeit mit so viel Verachtung wie Sie, denn sonst sehe ich schwarz für unser Land. Vielleicht sollte der Präsident Militärangehörige generell auf demokratische Gesinnung überprüfen lassen.


Sie verstehen mich falsch.
Astor hat für sich den Anspruch erhoben, moderne Streitkräfte zu haben.
Wer Astor angreifen will, der wird es tun, gleich ob wir zur atomaren Vergeltung greifen.
Ich will nicht in der Haut des Präsidenten stecken, wenn das Volk nach Blut schreit und Auge um Auge fordert, sodass er schließlich tausende von Unschuldigen für die Fehler einiger Irrer im nuklearen Fegefeuer brennen lässt.
Astor sollte für sich den Anspruch haben, dass unsere konventionellen Mittel einen GEgner abschrecken oder wir diesem zuvor kommen.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

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McQueen Petroleum

65

Dienstag, 8. März 2011, 15:29

Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen, General McQueen. Ich habe im Eifer des Gefechtes wohl überreagiert. Sie haben vollkommen recht und es freut mich, dass es in unserem Militär so rationale Menschen gibt und meine Ansichten auch von professioneller Seite Unterstützung finden.
Amanda Zornek

John Nathan Hope

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66

Dienstag, 8. März 2011, 15:33

eine sachliche Frage: Der Nuclear Strike Act - ist der noch gültig oder ist der zum Ende 2010 nach Urteil des Supreme Court wegen EIngriffs in die Gliederung der Bundesverwaltung außer Kraft getreten. Meinungen?
____________________
John Nathan Hope

Steve McQueen

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67

Dienstag, 8. März 2011, 15:42

Nun Miss Zornek, ich bin zwar noch im aktiven Dienst, aber Einflussmöglichkeiten habe ich relativ wenige.
Wir Marines passen höchstens auf diese Waffen auf.
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McQueen Petroleum

68

Dienstag, 8. März 2011, 15:44

Nun Miss Zornek, ich bin zwar noch im aktiven Dienst, aber Einflussmöglichkeiten habe ich relativ wenige.
Wir Marines passen höchstens auf diese Waffen auf.
Ich verspreche Ihnen, sollte ich für Hybertina in den Senat gewählt werden, werde ich mich dafür einsetzen, dass in dieser Sache die Vernunft wieder einkehrt.
Amanda Zornek

69

Dienstag, 8. März 2011, 15:48

eine sachliche Frage: Der Nuclear Strike Act - ist der noch gültig oder ist der zum Ende 2010 nach Urteil des Supreme Court wegen EIngriffs in die Gliederung der Bundesverwaltung außer Kraft getreten. Meinungen?
Ich bin zwar keine Juristin, aber erstens ist eine gesetzliche Vorschrift darüber, wie der Präsident bestimmte Waffensysteme zu handhaben hat, sicherlich sachlich völlig verschieden von der Frage, wie die Bundesverwaltung institutionell gegliedert sein sollte. Letzteres ist eine formale Frage, welche die Erfüllung der Exekutivaufgaben betrifft, ersteres ist eine materiale Vorschrift, welche die Frage angeht, wie diese Aufgaben inhaltlich beschaffen sind. Wenn wir jetzt auch noch solche materialen Angelegenheiten der Gesetzgebungstätigkeit durch den Kongress entziehen, dann können wir ihn direkt abschaffen und unser Land in eine Präsidialdiktatur verwandeln. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das im Sinne des Supreme Court war, als er dieses Urteil sprach.

Was die Gültigkeit des Gesetzes angeht, so bin ich zweitens der Auffassung, dass es weiterhin in Kraft ist, solange der Kongress es nicht aufhebt oder der Surpreme Court nicht explizit seine Verfassungswidrigkeit feststellt.
Amanda Zornek

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zornek« (8. März 2011, 15:57)


Quinn Michael Wells

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Dienstag, 8. März 2011, 15:52

Glückwunsch, Astor - die ausländische Berichterstattung sieht im Handeln des Präsidenten ebenfalls kriegsvorbereitende Maßnahmen, wir haben's geschafft. Für jeden daraus resultierenden Konflikt darf man im Übrigen sicher gerne President Cunningham als Verantwortlichen in die Geschichte Astors eingehen lassen.

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Steve McQueen

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Dienstag, 8. März 2011, 15:52

Ein weiterer Punkt der mir gerade in den Sinn kam:
Wir leben in einer Zeit, in der nicht überraschend Linienschiffe an unserer Küste auftauchen und selbige beschießen.
Wenn Astor Opfer eines Angriffes wird, haben hübsche Lamettaträger wie ich versagt, dann haben wir unseren Job nicht gemacht.
Bomben fallen im Regelfall nicht aus heiterem Himmel, Langstreckenbomber können geortet werden...Atomwaffen sind zu mächtige Waffen, um sie zu benutzen.
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Dienstag, 8. März 2011, 15:59

Glückwunsch, Astor - die ausländische Berichterstattung sieht im Handeln des Präsidenten ebenfalls kriegsvorbereitende Maßnahmen, wir haben's geschafft. Für jeden daraus resultierenden Konflikt darf man im Übrigen sicher gerne President Cunningham als Verantwortlichen in die Geschichte Astors eingehen lassen.


Niemals, gleich wird Miss Fox angestürzt kommen und uns sagen, dass die Meinungen des Auslandes uns im allerheiligsten Astor, hort der Demokratie und Gerechtigkeit, doch nicht interessieren brauchen.
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Dienstag, 8. März 2011, 15:59

Ich hab gefragt weil ich unsicher bin. Das Gestz liest sich so verdammt nach Verwaltungsgleiderung, für das Thema fast überraschend.

Von einer Wertung mal ganz abgesehen definiert der Supreme Court ja einfach ein Kriterium, nachdem Gesetze ihre Wirksamkeit verlieren (nämlich EIngrif in die Bundesverwaltung). Und da ist die Frage: Liegt dies Kriterium hier vor oder nicht?
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Dienstag, 8. März 2011, 16:09

Glückwunsch, Astor - die ausländische Berichterstattung sieht im Handeln des Präsidenten ebenfalls kriegsvorbereitende Maßnahmen, wir haben's geschafft. Für jeden daraus resultierenden Konflikt darf man im Übrigen sicher gerne President Cunningham als Verantwortlichen in die Geschichte Astors eingehen lassen.


Und natürlich glauben wir den ausländischen Medien mehr als unseren eigenen Verantwortlichen. Mr. Wells, wenn ich einen Krieg beginnen wollte, den ich ohne die Zustimmungen des Kongresses gar nicht führen dürfte (was sie als Senator natürlich wissen), dann würde ich mir vorher nicht noch die Mühe machen einen Erstschlagsverzicht rückgängig zu machen. Im übrigen halte ich es wie Senator Jameson. Als Oberbefehlshaber der Streitkräfte obliegt es nur mir zu entscheiden, welche Waffe durch welchen Soldaten wo eingesetzt wird. Also selbst wenn ein Gesetz vorschriebe, dass wir keine Atomwaffen einsetzen würden, wäre ich daran nicht gebunden. Um das mal klarzustellen.

Aber auch wiederhole ich gerne, was bereits mehrfach gesagt, aber durch solche Leute, die bei solchen Statements immer gern die Ohren verschließen, gern überhört wird: Die Vereinigten Staaten von Astor planen keinen Angriffskrieg (dem der Kongress eh noch zustimmen müsste). Wir werden im Gegenteil (was die Streitkräftereform deutlich zeigen wird) unsere Zahlen an Personal und Waffen verringern und die Strategie auf Verteidigung ausrichten. In Bezug auf die Fragen zur Sinnhaftigkeit der Rücknahme des Erstschlagsverzichts durch atomare Waffen, schließe ich mich dem Statement meiner juristischen Beraterin an, die damit alles gesagt hat.

XXIX. President of the United States
*22. März 1947 +09.05.2011



Steve McQueen

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Dienstag, 8. März 2011, 16:11

Bei bestimmtem Lichteinfall glaube ich manchmal Fäden an ihnen zu erkennen...
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Dienstag, 8. März 2011, 16:13

Es bleibt abzuwarten wie das Ausland reagieren wird - positive Auswirkungen dieser offenen Aggressivität erwarte ich aber nicht.


Blödsinn wird nicht davon richtiger, dass man ihn permanent wiederholt.

Jeder seriöse Völkerrechtler wird Ihnen bestätigen, dass Selbstverteidigung das natürliche und legitime Recht eines jeden souveränen Staates ist. Und dass die Ausübung dieses Rechtes nicht daran gekoppelt ist, dass der Angreifer mit der Wahl der Waffen einverstanden ist.

Es hat rein gar nichts mit "offener Aggression" zu tun, wenn die Vereinigten Staaten, von denen kein Staat etwas zu befürchten hat, der sie nicht militärisch angreift, sich dafür rüsten, einen gegen sie gerichteten Angriff mit allen ihrer Meinung gebotenen Mitteln abzuwehren.
Ashley Fox


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Paul Cunningham

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77

Dienstag, 8. März 2011, 16:14

Bei bestimmtem Lichteinfall glaube ich manchmal Fäden an ihnen zu erkennen...


So wie an Ihnen, General?

XXIX. President of the United States
*22. März 1947 +09.05.2011



Quinn Michael Wells

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Dienstag, 8. März 2011, 16:14

President Cunningham, Sie werden sicher verstehen dass Ihre Worte nicht wirklich viel Bedeutung haben. Denn zum Einen haben Sie schonmal gezeigt wie herzlich egal Ihnen die Meinung des Kongresses zu Ihren Entscheidungen ist, zum Anderen sprechen Ihre Handlungen eine ganz eigene Sprache. Sie können hier versuchen Astor zu täuschen, den Ruf Astors in der Welt haben Sie schon ausreichend geschädigt und das Ausland schon ausreichend provoziert dass es mich nicht wundern würde, wenn bald wirklich Krieg herrschen würde. Der "Erste Cunninghamsche Krieg". Klingt doch nach einem schönen Wort. Und wäre die perfekt passende Krönung für Ihre bisherige Amtszeit.

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Paul Cunningham

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Dienstag, 8. März 2011, 16:21

President Cunningham, Sie werden sicher verstehen dass Ihre Worte nicht wirklich viel Bedeutung haben. Denn zum Einen haben Sie schonmal gezeigt wie herzlich egal Ihnen die Meinung des Kongresses zu Ihren Entscheidungen ist, zum Anderen sprechen Ihre Handlungen eine ganz eigene Sprache. Sie können hier versuchen Astor zu täuschen, den Ruf Astors in der Welt haben Sie schon ausreichend geschädigt und das Ausland schon ausreichend provoziert dass es mich nicht wundern würde, wenn bald wirklich Krieg herrschen würde. Der "Erste Cunninghamsche Krieg". Klingt doch nach einem schönen Wort. Und wäre die perfekt passende Krönung für Ihre bisherige Amtszeit.


Sie haben natürlich Recht. Wie konnte ich nur der Meinung sein, Ihnen etwas vormachen zu können? Gerade Ihnen, den allwissenden und durchblickenden Senator Wells. Verzeihen Sie mir bitte meinen schlechten Versuch. Ich werde das wieder gut machen. Der Antrag auf Kriegserklärung wird noch diese Woche in den Kongress eingegeben.
PS: Sagen Sie mir vorher bitte noch bescheid, welches Land am ehesten anzugreifen wäre um aus dem Cunninghamschen Krieg eine richtig tolle Sause zu machen.

:rolleyes

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*22. März 1947 +09.05.2011



Gregory Jameson

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Dienstag, 8. März 2011, 16:23

Um auf Ihren zynischen Zug aufzuspringen: Wozu ein anderes Land angreifen, wenn man doch im eigenen Land so viele Gegner hat? ;)
Gregory Jameson M.D.
I was: Member and Chairman of the Democratic Party
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