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Darum gehts doch gar nicht. Es steht die Wahlbeteiligung der aktuellen sowie der letzten beiden Wahlen zur Diskussion.
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Man kann natürlich einen Bug auch als Feature deklarieren. Ich finds aber nach wie vor absurd, dass man es zum Prinzip erklärt, dass Stimmen für einen Kandidaten diesem schaden.
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Du sagst doch selbst, dass das alte System Swing States bevorzugt, da ist doch die Verlockung des taktischen Umzugs viel größer.
Zitat
Was soll ich dagegen sagen? Wenn du einfach alle Argumente in "rumnölen" umdeutest, heißt das wohl, dass du selbst keine hast...
Ich erinnere nur daran, warum das alte Wahlsystem gekippt wurde: weil Staatsgründer Schmidt/Madison/Prescott, wann immer er nicht gerade in der Mongolei backpacken war, herumgenölt hat, dass er es scheiße fand.
Ich erinnere nur daran, warum das alte Wahlsystem gekippt wurde: weil Staatsgründer Schmidt/Madison/Prescott, wann immer er nicht gerade in der Mongolei backpacken war, herumgenölt hat, dass er es scheiße fand.
Das Wahlsystem wurde gekippt, weil die große Mehrheit der Mitspieler dafür war, und es SimOn sogar mit einer breiten politischen Mehrheit in Kongress und den Bundesstaaten verabschiedet wurde. Nicht umsonst hieß das Amendment damals Election Equality Amendment und damals hat sich auch niemand darüber beschwert dass es so hieß. Ganz im Gegenteil sogar. Hier jetzt zusagen, dass es nur auf dem Mist eines einzigen Mitspielers gewachsen sei, ist daher nicht richtig.
Mein Favorit ist das alte System - sonst hätte ich es nicht angeregt. Wenn das aber nicht vermittelbar ist, was ich schade finde, dann steht mein Drittel-Vorschlag hier noch immer.Zitat
Ansonsten sei von mir auch angemerkt: Wir haben nun mehrere Vorschläge, wie ein neues Wahlrecht aussehen kann. Einigen wir uns nun auf eins, anstatt jetzt wieder Änderungen des Grundsystem zwei oder dreimal durch Kongress und Bundesstaaten zu prügeln...
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Das einzige, was Astor wirklich von allen anderen deutschsprachigen Micronations unterscheidet, sind die Präsidentschaftswahlkämpfe und die Election Nights. Die kleinlichen Konflikte im Parlament, die Seilschaften, die allzu selten durchbrochene Inaktivität in den Bundesstaaten – das kann man auch in genug anderen Ländern haben. Nur einmal, alle vier Monate, wird Astor wirklich spannend: Dann nämlich, wenn beide Parteien sich nach Staaten aufgeteilte Bürgerlisten farblich eingefärbt in ihre Parteiforen stellen und noch mal und noch mal nachzählen, wer denn zur Wahl gehen soll und wer nicht und wer schon war etc. pp.
Das – und die spannende Election Night, die dann die Bundesstaaten einzeln aufruft und immer wieder korrigiert – ist nur mit dem aktuellen Wahlsystem möglich. Wenn man sich die Liste der wahlberechtigten Bürger ein paar Wochen vor Wahlbeginn angesehen hat – und die Leute, die hinter den Namen stehen, ein bisschen kennt – konnte man schon damals voraussagen, wer welchen Bundesstaat gewinnt. Daran bestand nie ein Zweifel, es gab keinen einzigen Bundesstaat, nicht einmal Chan-Sen oder New Alcantara, wo die Mehrheit ernsthaft umkämpft war. Nach dem Wahlsystem, wie wir es jetzt im Kongress diskutieren, wäre damit schon Wochen vor Wahlbeginn und erst recht zu Wahlbeginn alles gelaufen gewesen.
So aber – mit dem derzeitigen Wahlsystem – war bis zuletzt unklar: Schafft McGarry es, in Astoria State alle zur Wahl zu bekommen? Gehen eventuell irgendwo Republikaner, die mit Holden unzufrieden sind, doch zur Wahl? Gehen eventuelle Leute nicht zur Wahl, um dem Kandidaten ihrer eigenen Partei zu schaden?
Um es zusammenzufassen: Das derzeitige Wahlsystem ist der einzige Garant dafür, dass Präsidentschaftswahlen auch in Zukunft so spannend bleiben wie sie es derzeit sind. Denn mit dem Entwurf, der jetzt im Kongress liegt, sind sie in Zukunft (zumal, wenn eine Partei wieder eine etwas größere Mehrheit beisammen hat als derzeit) ein absolut totes Rennen.
Wer das Spiel Astor um seinen wichtigsten Reiz berauben will, weil das derzeitige System ja nicht effizient, oder nicht gerecht, oder unübersichtlich ist, der kann das im Kongress machen. Er tut vielleicht dem astorischen Rechtssystem einen großen Gefallen – aber der Micronation Astor nicht.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Luciano Marani« (8. November 2011, 00:43)
Waaas? du bist schon im Rentenalter???ich bin erst mit ausgehenden 17 angefangen.
*gg* Hab das gerade gefunden... Und um den Satz in gewisser Weise zu bestätigen: Beste Grüße an Astor aus JeddahIch erinnere nur daran, warum das alte Wahlsystem gekippt wurde: weil Staatsgründer Schmidt/Madison/Prescott, wann immer er nicht gerade in der Mongolei backpacken war, herumgenölt hat, dass er es scheiße fand.
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