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Beiträge: 26

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61

Montag, 21. Februar 2011, 22:50

Wählt am 27. März Schwarz-Gelb ab, und ich überlege mir das ernsthaft. ;)

Ich habe leider nur eine Stimme, aber ich versuche mein bestes. ;)
Patrick Botherfield

Ashley Fox

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62

Montag, 21. Februar 2011, 22:52

:thumbsup:
Ashley Fox


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Charles Ross

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63

Montag, 21. Februar 2011, 23:07

Als Teenie hatte ich auch so ein Palästinensertuch, fand ich damals extremst schick. :D

Das traurige ist: Du könntest mit dem Terrorlappen um den Hals 2018 die Spiele in München besuchen, und niemand würde merken, wie dämlich das ist.

Ashley Fox

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64

Montag, 21. Februar 2011, 23:43

Ja ja. Das war bevor ich eben jenen Glauben, in dem meine Eltern mich als Baby haben taufen lassen, wirklich aus eigener Entscheidung als meine persönliche Überzeugung angenommen und darum auch die besondere Stellung des jüdischen Volkes erkannt habe.

Ich habe damals mein Teenager-Recht auf dumme, undurchdachte und unlogische Querulanz wahrgenommen - von dem ich mir wünschen würde, spätere Jahrgänge hätten dafür auch noch eine Antenne.

Das Ding ist vor Jahren als Sachspende bei der Diakonie gelandet, und schützt heute hoffentllich einen wirtschaftlich bedürftigen Menschen vor Halsschmerzen im Winter - zu dem Zweck wurde es von mir jedenfalls dort hingegeben.

Meine politischen Ansichten haben sich durchaus geändert.
Ashley Fox


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Achmet Süleymann

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65

Dienstag, 22. Februar 2011, 06:11

Ich mag diese "Palitücher" auch. Und ich bin auch Christ. (Und nicht gerade einer von den harmlosen ;) )

Lustig wars immer als meine Ex (Türkin) mit dem Ding rumgelaufen ist.

Das Problem der heutigen Zeit: Zuviel Politik. Zuwenig Politik.
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Prensden Kaltkara

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Lovestone

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66

Dienstag, 22. Februar 2011, 12:11

Als Teenie hatte ich auch so ein Palästinensertuch, fand ich damals extremst schick. :D

Das traurige ist: Du könntest mit dem Terrorlappen um den Hals 2018 die Spiele in München besuchen, und niemand würde merken, wie dämlich das ist.

Die ganzen Kunden von New Yorker oder H&M sind doch keine Terroristen.

Charles Ross

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67

Dienstag, 22. Februar 2011, 13:35

Die ganzen Kunden von New Yorker oder H&M sind doch keine Terroristen.

Aber entweder sympathiseren sie mit denen, oder aber sie denken nicht nach und sind unbedarfte Konsumidioten. Wenn der Lappen einen neutralen Namen in Deutschland hätte, dann würde ich es mit Unwissenheit entschuldigen. Aber das Ding heißt nun einmal im Volksmund "Pali-Tuch" und da finde ich es schon seltsam, wieviele Leute mit einem ausländischen Nationalsymbol herumlaufen.

Charles Ross

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68

Dienstag, 22. Februar 2011, 13:41

Meine politischen Ansichten haben sich durchaus geändert.

Ich war früher "antiamerikanisch" (DDR-Sozialisation, Konsum "linker" Medien) bis ich vor einigen Jahren - wirklich wahr - in einem Forum über "Sim City" wütende Kommentare über den "Kulturimperialismus der Amis" las, weil die Straßen in dem Spiel gelbe Mittelstreifen hatten. Da ist mir - viel zu spät - aufgefallen, wie bescheuert das Ganze ist. ;)

Mir geht seit dem jedes Mal die Hutschnur hoch, wenn ach so progressive Kabarettisten (letzten Samstag wieder in den an sich großen "Mitternachtsspitzen") über "die blöden Amis" lästern. Wieso nicht auch einmal über "die faulen Polen" und "die kriminellen Türken"?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Charles Ross« (22. Februar 2011, 13:48)


Edward Mullenberry

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69

Dienstag, 22. Februar 2011, 14:51

Über die Polen sind wir schon einmal hergezogen, das ist nicht wirklich gut ausgegangen. ;)
JOAQUÍN EDWARD MULLENBERRY jr.
Former (XXVII.) Vice President of the United States
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"That person who agrees with you 80 percent of the time is a friend and an ally; not a 20 percent traitor." - Carsten Schmidt

Charles Ross

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70

Dienstag, 22. Februar 2011, 17:15

Über die Polen sind wir schon einmal hergezogen, das ist nicht wirklich gut ausgegangen. ;)

Weil der Ami wieder Krieg geführt hat. Wegen des Öls in Dresden. ;)

Gregory Jameson

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71

Dienstag, 22. Februar 2011, 17:30

Aus rein militärischer Sicht:
Vier Wochen nennst du "nicht gut"?
Gerade DAS hat doch bestens funktioniert.
Gregory Jameson M.D.
I was: Member and Chairman of the Democratic Party
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Charlotte McGarry

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72

Dienstag, 22. Februar 2011, 18:28

Aber entweder sympathiseren sie mit denen, oder aber sie denken nicht nach und sind unbedarfte Konsumidioten. Wenn der Lappen einen neutralen Namen in Deutschland hätte, dann würde ich es mit Unwissenheit entschuldigen. Aber das Ding heißt nun einmal im Volksmund "Pali-Tuch" und da finde ich es schon seltsam, wieviele Leute mit einem ausländischen Nationalsymbol herumlaufen.
Honey... Die Dinger sind nicht nur palästinensiches Nationalsymbol, sondern im ganzen Nahen Osten verbreitet. Nicht als Symbol, sondern aus praktischen Gründen. Ich habe mein handgemachtes "Pali-Tuch" in Jordanien gekauft, ist das jetzt ein "Jordani-Tuch"? Würdest du eine Unterscheidung treffen oder wäre ich für dich erst mal der New-Yorker-Konsumidiot/gedankenlose Terror-Sympathisant? Darf man sowas Praktisches nicht tragen, weil Yassir Arafat es auch trug? Gilt das dann auch für Sonnenbrillen, die Gaddafi gerne aufsetzt, und die berüchtigten "Osama-bin-Laden-Dialyeapparate"?

Wer Pali-Tücher trägt, findet nicht per se Selbstmordattentate gut, und wer Sonnenbrillen trägt, bejubelt nicht Kampfjets gegen das eigene Volk. Ich war es leid, mir blöde Kommentare anzuhören - unterstellterweise von Leuten wie dir, die aus einer reflexiven Pro-Haltung anderer für sich selbst eine reflexive Anti-Haltung entwickeln und glauben, diese sei intelligenter.
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Achmet Süleymann

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73

Dienstag, 22. Februar 2011, 20:08

Aber entweder sympathiseren sie mit denen, oder aber sie denken nicht nach und sind unbedarfte Konsumidioten. Wenn der Lappen einen neutralen Namen in Deutschland hätte, dann würde ich es mit Unwissenheit entschuldigen. Aber das Ding heißt nun einmal im Volksmund "Pali-Tuch" und da finde ich es schon seltsam, wieviele Leute mit einem ausländischen Nationalsymbol herumlaufen.
Honey... Die Dinger sind nicht nur palästinensiches Nationalsymbol, sondern im ganzen Nahen Osten verbreitet. Nicht als Symbol, sondern aus praktischen Gründen. Ich habe mein handgemachtes "Pali-Tuch" in Jordanien gekauft, ist das jetzt ein "Jordani-Tuch"? Würdest du eine Unterscheidung treffen oder wäre ich für dich erst mal der New-Yorker-Konsumidiot/gedankenlose Terror-Sympathisant? Darf man sowas Praktisches nicht tragen, weil Yassir Arafat es auch trug? Gilt das dann auch für Sonnenbrillen, die Gaddafi gerne aufsetzt, und die berüchtigten "Osama-bin-Laden-Dialyeapparate"?

Wer Pali-Tücher trägt, findet nicht per se Selbstmordattentate gut, und wer Sonnenbrillen trägt, bejubelt nicht Kampfjets gegen das eigene Volk. Ich war es leid, mir blöde Kommentare anzuhören - unterstellterweise von Leuten wie dir, die aus einer reflexiven Pro-Haltung anderer für sich selbst eine reflexive Anti-Haltung entwickeln und glauben, diese sei intelligenter.

Die Tage sind nicht oft aber sie kommen vor, die Tage an denen ich Dich knutschen könnte. :*
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74

Mittwoch, 23. Februar 2011, 19:30

Zitat

„Bereits zwischen 1936 und 1939 wurde das Kleidungsstück, das ursprünglich nur die ländlichen Fedayin Arabiens trugen, vom Großmufti von Jerusalem unter Strafandrohung bei der eigenen Bevölkerung durchgesetzt. Das tragen europäischer Hüte wurde verboten. Diejenigen die sich wehrten, wurden verprügelt oder erschossen. Die deutschen Nationalsozialisten haben diesen Großmufti finanziell unterstützt.“

Charlotte McGarry

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75

Mittwoch, 23. Februar 2011, 19:48

Hui... Ich weiß nicht, auf welchen Teil meiner Ausführungen sich dein Zitat bezieht. Ich weiß auch nicht, ob du glaubst, ein Zitat ersetze ein Argument (dein Argument wäre anhand dieses Zitats in etwas "Wer ein Pali-Tuch trägt, findet den Hitlerismus gut", was vermutlich niemanden mehr überrascht hätte als Herrn Hitler). Ich weiß auch nicht, ob die Nazi-Keule wirklich in diese Diskussion gehört oder die Geschichte dieses Tuchs viel über seinen heutigen Gebrauch aussagt. Aber ich weiß, dass ich ein großer Fan des Kehrens vor der eigenen Haustür bin, und das würde ich dir dringend raten:

Schreibst du noch in Fraktur? Hitler hat diese in Deutschland verboten und die Antiqua durchgesetzt.
Kaufst du ein N wie Nordpol? Bis zu den Nazis wurde das N in der Buchstabiertafel als Nathan geführt.
Fährst du auf deutschen Autobahnen? (Genau: Es lebe das Eva-Herman-Gedenkargument!)

Wenn du eine Diskussion führen willst, dann erwarte ich Argumente und eigenständiges Denken (wobei dein"Ich war Anti-Amerikaner und bin jetzt Anti-Anti-Amerikaner" wahrscheinlich schon aufschlussreicher war, als du es wolltest). Historisches Zurechtbiegen, absurde Verschwörungstheorien und das kontextlose Zusammenklauben von Fakten hole ich mir bei Glenn Beck von Fox News.

Ach so, bevor ich es vergesse: Gerade in diesen Zeiten und gerade als Deutscher - sollte man Zitate da nicht auch mit Quellenangaben versehen? ;)
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76

Mittwoch, 23. Februar 2011, 20:00

Schreibst du noch in Fraktur? Hitler hat diese in Deutschland verboten und die Antiqua durchgesetzt.
Kaufst du ein N wie Nordpol? Bis zu den Nazis wurde das N in der Buchstabiertafel als Nathan geführt.

Also ein N würde ich einfach nehmen, nicht kaufen. Ist schließlich kein Vokal. ;)

Und Fraktur mag ich ja prinzipiell, wird aber leider von meiner Software leider so schlecht unterstützt.

Zitat

Ach so, bevor ich es vergesse: Gerade in diesen Zeiten und gerade als Deutscher - sollte man Zitate da nicht auch mit Quellenangaben versehen? ;)

Na, immerhin ist es als Zitat markiert. Das ist schonmal um den Faktor unendlich mehr als mancher Minister schafft. ;)
Patrick Botherfield

Ashley Fox

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77

Mittwoch, 23. Februar 2011, 20:25

Ach so, bevor ich es vergesse: Gerade in diesen Zeiten und gerade als Deutscher - sollte man Zitate da nicht auch mit Quellenangaben versehen? ;)



Off-Off...usw...-Topic: NEIN! ;)

Ich bin Anfang dreißig. Schon in der nicht themenzentrierten Konversation - vulgo: Small Talk - bekomme ich oftmals Komplimente von Gesprächspartnern ab Ende zwanzig und älter und für meinen großen Wissensschatz und meine Fähigkeit, stets mit einem interessanten, wissenswerten, erstaunlichen, witzigen o. ä. Fakt wozu auch immer aufwarten zu können. Viele sagen, sie unterhalten sich darum gerne mit mir, weil es ihren Horizont erweitert. Und das schmeichelt mir.

Ich bin wie gesagt Anfang dreißig, somit ganz ohne Internet aufgewachsen (meinen ersten heimischen Anschluss bekam ich im Alter von zwanzig Jahren, glaube ich). Als Teeanger verbrachte ich meine Zeit damit, nach der Schule mit Palästinensertuch um den Hals und Wut auf die "reaktionäre Elterngeneration" im Bauch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur nächsten Zweigstelle der Städtischen Leihbücherei zu reisen. Und mit gefülltem, schwerem Rucksack wieder zurück. In meinem - welch uncooler Begriff, aber in den Neunzigern sagte man das noch so - "Jugendzimmer" verschlang ich die entliehenen Bücher dann (ich sah es weniger als "Jugendzimmer" denn als Bunker und Weltzentrale der linksprogressiven Brave New World Movement).

Ich habe ein gutes Gedächtnis für einmal rezipierte Fakten, mir aber nicht zu allem immer Titel, Autor, Verlag, Ort, Auflage, Seite und ISBN-Nummer gemerkt. Genau das bricht mir in Diskussionen mit Angehörigen der wenige Jahre jüngeren "Generation Wikipedia" aber mittlerweile immer öfter das Genick: "Hast du/haben Sie dafür Belege?"

Ich bin jedes mal versucht zu antworten: "Ja, aber wozu soll dir/Ihnen die nennen? Du liest/Sie lesen das doch sowieso nicht nach. Du merkst dir/Sie merken sich nur, wo ich es gelesen habe. Und je nachdem, ob dir/Ihnen meine auf diesen Fakt gestützte Meinung gefällt, referenzierst du/referenzieren Sie meine Quelle als entweder "unbestritten seriös" oder "bekanntlich zweifelhaft".

Spaß bei Seite, wer geht eigentlich wirklich den z. T. bildschirmfüllenden Quellen etwa eines Wikipedia-Aritkels nach? Vor allem, wenn das mal keine Hyperlinks sind, sondern Verweise auf eine nur gedruckt vorliegende Publikation? Wer besorgt sich diese käuflich oder leihweise? Liest sie ganz und recherchiert über den Autor, um sich eine eigene Meinung über diesen und sein Werk zu bilden?

Der Volkssport des Web 2.0: "Zitierst du mich, dann zitier ich dich." Und beide sind schlagartig als Quellen für den kritischen Diskurs kanonisert.

Wider den förmlich korrekten, pseudowissenschaftlichen Zitierwahn in privaten Konversationen! Für die Autorität persönlicher Ernsthaftigkeit, Glaubwürdigkeit und Intellekts!
Ashley Fox


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78

Mittwoch, 23. Februar 2011, 23:38

Ich habe den ehemaligen Kunststudenten mit keiner Silbe erwähnt. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass das Pali-Tuch politisch vorbelastet ist - nicht wegen Nazis, sondern wegen der Begleitumstände seiner Einfühung, die Politik, die der Großmufti verkörperte (er forderte ein rein arabisches Palästina und wurde nach dem Krieg in mehreren europäischen Staaten als Kriegsverbrecher gesucht) und für die er von den Nazis unterstützt wurde, und weil es ein Symbol des bewaffneten und terroristischen Kampfes gegen Israel ist. Diese Fakten verschwinden nicht, nur weil dieses Kleidungsstück auch von unpolitischen Jugendlichen getragen wird.

Man muss diese kritische Haltung nicht teilen, aber man braucht ihr auch nicht mit völlig unsachlichen Übertreibungen begegnen. Und das mit der Quellenangabe soll wohl ein Witz sein, oder? Über Amin Mohammed al-Husseini (den besagten Großmufti), die islamischen Divisionen der Waffen-SS und seine geistigen Erben gibt es nun wirklich mit wenigen Klicks reichlich Informationen - wenn man denn daran interessiert ist. Ich habe es jedenfalls schon lange aufgegeben, Leute mit vorgefertigter Meinung durch eine Quellen- und Linksammlung überzeugen zu wollen; es bringt einfach nichts, vor allem nicht, wenn der Gegenüber überhaupt nicht an einer Diskussion interessiert ist, sondern jede Äußerung ins Lächerliche zieht.

Lovestone

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79

Donnerstag, 24. Februar 2011, 00:13

Die ganzen Kunden von New Yorker oder H&M sind doch keine Terroristen.

Aber entweder sympathiseren sie mit denen, oder aber sie denken nicht nach und sind unbedarfte Konsumidioten. Wenn der Lappen einen neutralen Namen in Deutschland hätte, dann würde ich es mit Unwissenheit entschuldigen. Aber das Ding heißt nun einmal im Volksmund "Pali-Tuch" und da finde ich es schon seltsam, wieviele Leute mit einem ausländischen Nationalsymbol herumlaufen.
Ich finde es seltsam, wieviele Leute hier mit einem einheimischen Nationalsymbol herumlaufen. ;)
Pi mal Daumen (eine anerkannte empirische Methode, wie ich jüngst beschlossen habe) sind die meisten Palituchträger tatsächlich Konsumidioten oder betrachten das Tuch als eine Art (durchaus links angehauchte) Folklore, so wie die ganzen Leute mit den Rastas und Bob Marley-T-Shirts ihre "Africa Unite" Plakate zu Hause an die Tapete kleben.

Achmet Süleymann

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80

Donnerstag, 24. Februar 2011, 05:51

Ich habe nie viel gelesen, aber ich behaupte einfach mal dem Durchschnitt was Allgemeinwissen und politische Bildung angeht haushoch überlegen zu sein. Das was den meisten Menschen in der Tat in dieser Multimedialen immer on-line Welt abgeht ist die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Das was man früher tat wenn man alleine war eben.
Man ist heute nie alleine. Handy am Gürtel, Blauzahn-Ohrstöpsel, Laptop unter dem Arm, Rest der Zeit vor der Glotze oder im Internet.
Ich weiß gerade nicht wen ich hier sinngemäß zitiere aber Recht hat er.

TIpp an dieser Stelle: http://www.youtube.com/watch?v=gOR6sMdz_Ik
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