The United States of Astor

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Original von John Robert Waller
Wer braucht eine Karte für dieses Spiel???

Jep. Es gibt zum Glück noch Staaten, denen die GF/OIK Streitereien, etc völlig egal sind. Und ich bin froh drum.

Wie gesagt, selbst mir ( ) ist klar, dass es durchaus möglich ist, eine Staatensimulation ganz ohne Weltkarte, oder ohne dieser sonderliche Beachtung zu schenken, zu betreiben.

Es kommt eben ganz auf das Simulationskonzept an: für Astor ist nun einmal das Geschehen auf dem internationalen Parkett, wie etwa die (Ant-)Arktis-Krise, wichtig, und dazu bedarf es einer möglichst realistischen und genauen Weltkarte. Ein astorisches Flottenmanöver vor und mit "Bananaworld" (spontan gewähltes Beispiel wegen deren Beitrages hier im Board) etwa wäre erstens nicht sinnvoll durchführbar, und käme zweitens ziemlich blöd herüber, man stelle sich vor, CNN meldete ein gemeinsamens Manöver der USA mit einem Staat namens "Bananaworld" - ebenso befremdlich empfände ich die ANN-Meldung eines gemeinsamen Manövers Astors und eines Staates dieses Namens.

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Original von Ansel Berber - Thayer
Nur Stress mit solchen Community-Trennungen. Aber entweder geht man getrennte Wege oder man rauft sich zusammen. Diese Diskutiererei, die ja jetzt schon über ein Jahr geht, kotzt mich total an.

Dito. Dieses Geschnattere geht echt auf die Eier.

Wayne interessierts, wer auf welcher Karte ist oder eben nicht. Es mag zwar gewisse Themen geben, wo die Karte eine Rolle spielt. Doch meistens ist es völlig irrelevant, wenn man den Anspruch aufgibt alle immer erklären und nachvollziehen zu können. Schliesslich ist das immer noch ein Spiel und die Karte ist den meisten - denke ich zumindest - schlichtweg SCHEISSEGAL.

Und wenn man der Ansicht ist, dass das überhaupt nicht geht, dann bitte einfach nen sauberen Schnitt machen, denn dieses Gemotze ist echt nicht mehr zu ertragen.

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Original von Jerome Davenport
Wayne interessierts, wer auf welcher Karte ist oder eben nicht. Es mag zwar gewisse Themen geben, wo die Karte eine Rolle spielt. Doch meistens ist es völlig irrelevant, wenn man den Anspruch aufgibt alle immer erklären und nachvollziehen zu können. Schliesslich ist das immer noch ein Spiel und die Karte ist den meisten - denke ich zumindest - schlichtweg SCHEISSEGAL.

Das unterschreibe ich in dieser Form nicht. In der OIK-Community, die sich prinzipiell dafür entschieden hat, Offenheit über Realismus und Logik zu stellen (was zwar vereinzelt auch von Mitgliedern kritisiert wird, aber spätestens seit die Verfechter dieses Prinzips in der GF ein "Feindbild" erhalten haben wird sich daran wohl nichts ändern) mag das, von einigen Hardlinern abgesehen, so gesehen werden, aber dem Anspruch der GF läuft es letztlich zuwider: warum macht man sich die Mühe, eine maßstabsgetreue und geografisch korrekte Karte, welche kulturelle und historische Zusammenhänge schlüssig darstellt, zu entwickeln, wenn man anschließend ruft: "ƒtsch, hereingefallen! Ist doch scheißegal wie die Welt aussieht und welches Land wo liegt!"

Natürlich kann man jetzt argumentieren, es sei doch "nur ein Spiel", aber auch da frage ich mich, warum man sich nicht gleich sagt: "Ist doch nur ein Spiel, ich mache jetzt den PC aus und gehe mich an der frischen Luft bewegen!" ( ) Warum zeichnet man Karten und Flaggen, verfasst Lexikonartikel, entwickelt Historien, bastelt Gesetze, führt hitzige Debatten im Board und per ICQ - ich würde sagen, weil man Ansprüche an das "Nur-Spiel" hat, weil man es schön und gut machen will. Und dazu gehört für nicht wenige eben auch eine stimmige Weltkarte und ein adäquater internationaler Umgang.

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Und wenn man der Ansicht ist, dass das überhaupt nicht geht, dann bitte einfach nen sauberen Schnitt machen, denn dieses Gemotze ist echt nicht mehr zu ertragen.

Würde ich ja am liebsten. Das wäre zunächst natürlich ein Sprung ins kalte Wasser mit einigen Anfangsschwierigkeiten, aber Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, die OIK-Community hat auch einmal klein angefangen. Der Schnitt böte immerhin ganz neue Chancen und Möglichkeiten...

Ah ja, auf eine Antwort musste nicht warten, dafür ist mir die Zeit zu Schade. Wir könnten hier jetzt Ewigkeiten diskutieren, inwiefern dies nur ein Spiel ist und wie böse die Anderen sind. Doch wozu führt das? Eine Diskussion die schon seit zwei Jahren geführt wird, und meines Erachtens nie ein Ende finden kann.
Das ist doch verschwendete Zeit. Wenn die Vollspacken um Attekarien oder wie diese Möchtegern-Ur-OIK-Nationen heissen, ne Freude daran haben zu spalten sollen sie doch. Wenn die Fresse davon nen Ständer kriegt, bitte.
Aber warum befassen wir uns mit diesem Kindergartenkram? Weil wir dann eventuell nicht mehr mit Truranien, die wir eh nicht leiden können, keinen Fussball mehr spielen können. Who cares? Was ist das für ein schizophrenes Verhalten?
Kurz: das führt zu gar nichts. Persönlich gehen mir Attekarien & Co. sonst wo vorbei, und die die OIK ist Schrott hoch drei, dafür muss ich aber nicht alle OIK-Staaten verteufeln und wenn ich bock dazu habe geh ich nach Moncao in den Puff.ähm...einen Saufen; ob das nun jemand als simon- oder simoff-Handlung wertet ist mir weit wie breit.
Alles in allem verschwendete Zeit, in der man sich Astor hinwenden könnte.

Da ja immer so schön auf Logik gepocht wird. Wie griechisch ist denn bitte Dionysos?

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Original von Faantir Gried
Da ja immer so schön auf Logik gepocht wird. Wie griechisch ist denn bitte Dionysos?

Das Kuratorium der GF war damals der Meinung, dass die Aktivität bestimmte ausgestalterische Unstimmigkeiten wieder ausgleicht. Aber du hast da ein interessantes Argument aufgebracht.

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Original von Andrew Madison
Es wurde schon mehrfach gesagt und es stimmt m.E. auch: Die GF Community hat derzeit nicht die richtige Größe, um etwas wie Olympische Spiele sinnvoll zu gestalten. Das trifft einerseits auf die Veranstalter zu (wie gesagt, ich wollte ja), andererseits aber auch auf die Teilnehmer.

Was ist den das bitte für ein Argument. 2001 gab es kaum mehr Micronationen, als heute GF-Nationen. Und trotzdem gab es eine vexpo, eine WM usw....

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Original von Andrew Madison
Aber mehr Spieler, vor allem in der Kategorie "Sport". Das Argument war außerdem im Wesentlichen auf Olympia bezogen. WM oder VEXPO könnte schon klappen.

Dazu müsste man halt Spielsysteme verwenden, die auch außerhalb der MNs gespielt werden. und nicht seine eigenen erfinden *stichel*. Das könnte durchaus einige heran bringen, auch wenn die dann nur im Sportbereich aktiv sind und sich für nichts weiter darüber hinaus interessieren.

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Original von Andrew Madison
Welche Systeme gibt es denn da? Das wäre mal sehr interessant, da mir viele der momentan verwendeten eh nicht gefallen.

Im Fußball ist das Zoccer, was bereits damals in Kyr zum Einsatz kam.

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Original von Andrew Madison
Wobei ich Torsetzsysteme nicht gut finde. Da hat die FBA m.E. schon etwas Gutes produziert.

Was sich letzten Endes nicht durchgesetzt hat. Man vergleiche die Zahl der Ligen/Spieler des FBA-Systems mit denen von Zoccer... Ein System, dass mittlerweile genauso lange wie die ältesten deutschen Micronations existiert und eine hohe Zahl von Mitspielern hat, kann nicht verkehrt sein.

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Original von Walt Carazo

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Original von Andrew Madison
Wobei ich Torsetzsysteme nicht gut finde. Da hat die FBA m.E. schon etwas Gutes produziert.

Was sich letzten Endes nicht durchgesetzt hat. Man vergleiche die Zahl der Ligen/Spieler des FBA-Systems mit denen von Zoccer... Ein System, dass mittlerweile genauso lange wie die ältesten deutschen Micronations existiert und eine hohe Zahl von Mitspielern hat, kann nicht verkehrt sein.

Weil das FBA System nie über die MNs hinausgekommen ist. Vielleicht sollte man das mal raustragen, aber was hätten wir davon.

Ich mag das System einfach nicht, weil es zu determiniert ist, m.E. somit nichts mit Fußball zu tun hat. Ich hatte heute gut sein und 5 Tore schießen und ich kann nächste Woche gut sein und 5 Tore schießen. Beim Torsystem geht das über eine Saison betrachtet eben nicht. Ich habe ja auch in der Kyr-Liga gespielt. Na toll, da sind irgendwann ein paar Spieltage vor Schluss dem Tabellenführer die Tore ausgegangen. Da war zumindest mal klar, das der NICHT Meister wird.

Außerdem ist das schwierig für Pokale o.ƒ.

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Original von Astorian News Network
Ich mag das System einfach nicht, weil es zu determiniert ist, m.E. somit nichts mit Fußball zu tun hat. Ich hatte heute gut sein und 5 Tore schießen und ich kann nächste Woche gut sein und 5 Tore schießen. Beim Torsystem geht das über eine Saison betrachtet eben nicht.

Was durchaus realistisch ist. Auch ein Meister hat während der Saison schlechte Spiele oder Spiele, die er gerade so mit Ach und Krach gewinnt.

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Ich habe ja auch in der Kyr-Liga gespielt. Na toll, da sind irgendwann ein paar Spieltage vor Schluss dem Tabellenführer die Tore ausgegangen. Da war zumindest mal klar, das der NICHT Meister wird.

Falsche Taktik halt... während es beim FBA eigentlich fast hauptsächlich aufs Glück ankommt kann man beim Zoccer-System durchaus eine Strategie für die gesamte Saison aufbauen.

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Außerdem ist das schwierig für Pokale o.ƒ.

So schwierig scheint es nicht zu sein, immerhin gibt es die auch in den Zoccer-Ligen.

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Original von Andrew Madison
Und ich denke nicht, daß es bei den FBA Regeln nur auf das Glück ankommt.

[...]

Und Glück ist auch dabei. Wenn ich ein Tor setze, kann ich gewinnen, wenn ich 4 setze trotzdem verlieren. Das reines Glück.

Ich kann aber beobachten, wie der Gegner bislang gesetzt hat, schauen wieviele Tore er noch zur Verfügung hat und mir daraus einen Reim machen, so dass sich der Glücksanteil minimiert. Wer natürlich nur auf Verdacht setzt ohne Taktik, für den bleibt es zugegebenermaßen ein Glücksspiel. Bei den FBA-Regeln hingegen lässt sich nichts ableiten für die folgenden Spiele, man hat keine Chance den Glücksanteil zu minimieren.

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Natürlich hat ein Meister mal gute und mal schlechte Spiele, aber bei dem System wird ja quasi vorgegeben, wieviele Tore man schießen darf/muss. Das ist unrealistisch.

Kaum. Erstens gibt es Bonustore bei Erreichen bestimmter Konstellationen, so dass das Startkonto noch gar nichts darüber aussagt, wieviel Tore im Saisonverlauf tatsächlich zur Verfügung stehen. Zweitens orientiert sich das Torkonto daran, wie viel Tore innerhalb einer Saison bei entsprechender Spielzahl in den realen Ligen geschossen werden.