The United States of Astor

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Original von Armin Schwertfeger
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe Präsident Scriptatore heute abend mitgeteilt, dass ich für eine Nominierung durch Ihn für ein Richteramt am Supreme Court nicht zur Verfügung stehe.

Das ist eine bedauerliche Entscheidung und ein großer Verlust für die Rechtsprechung in den Vereinigten Staaten.

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Grund für meine Entscheidung ist das mangelnde Vertrauen des Präsidenten in meine Neutralität und damit in die gebotene Unvoreingenommenheit gegenüber jedermann, der ein Anliegen zur Entscheidung vor den Supreme Court zu bringen beabsichtigt. Dieser Vertrauensverlust des Präsidenten gegenüber meiner Person beruht auf einem schon etwas zurückliegenden Vorgang, der offenbar nach seiner Ansicht geeignet ist, Zweifel an eben dieser Neutralität und Unvoreingenommenheit zu nähren bzw. zu belegen.

Waren diese Zweifel in Ihren Augen berechtigt, Sir?

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Original von Charlotte McGarry...
Waren diese Zweifel in Ihren Augen berechtigt, Sir?

Aus meiner Sicht nein, sonst hätte ich das Amt des Chief Justice bereits vorzeitig niedergelegt.

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Original von Armin Schwertfeger
Aus meiner Sicht nein, sonst hätte ich das Amt des Chief Justice bereits vorzeitig niedergelegt.

Würden Sie diese Zweifel mit der Öffentlichkeit teilen, damit sich alle Astorier ein Bild machen können, oder hielten Sie es für angebracht, der Präsident selbst würde öffentlich dazu Stellung nehmen? Es wäre schade, wenn sie nun sang- und klanglos Ihre juristische Arbeit beenden würden und diese zweifelhafte Note zurückbliebe.

Ms. McGarry, da muss ich Sie enttäuschen. Ich werde den konkreten "Fall" hier nicht publizieren. Wenn Sie dazu detailliertere Infomationen wollen, müssten Sie sich bitte an die Administration Sriptatore wenden.

Ich hoffe, dass Sie dafür Verständnis haben.

Das ist wahrlich ein trauriger Tag fuer das astorische Justizsystem.

Es ist schon bezeichnend wie Prince Alricio mit seiner ihm angeborenen Arroganz und Eitelkeit den derzeitig renommiertesten und erfahrensten Juristen Astors vorm Kopf stoesst und aus dem Amt vergraetzt.

Da Mr. Schwertfeger ja sein Einverstaendnis gegeben hat, wuerde mich nun interessieren, welcher Vorfall den President an Mr. Schwertfeger's Neutralitaet hat zweifeln lassen.

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Original von Armin Schwertfeger
Ms. McGarry, da muss ich Sie enttäuschen. Ich werde den konkreten "Fall" hier nicht publizieren. Wenn Sie dazu detailliertere Infomationen wollen, müssten Sie sich bitte an die Administration Sriptatore wenden.

Selbstverständlich habe ich dafür Verständnis. Es wäre nur angemessen, wenn der Präsident sich dazu erklärt, wie er Sie vergrault hat.

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Original von Charlotte McGarry
Selbstverständlich habe ich dafür Verständnis. Es wäre nur angemessen, wenn der Präsident sich dazu erklärt, wie er Sie vergrault hat.

Ms. McGarry, ich darf Sie im Gegenzug dazu auffordern, endlich einmal nachvllziehbar darzulegen, dass President Scriptatore Chief Justice Schwertfeger "vergrault" hat! Ich erinnere zum dritten Mal an Ihre Signatur: "Checks und balances" bedeutet, dass auch die Judikative Kontrollmechanismen unterliegt.

Setzen Sie sich selbst, und über Ihre Person auch Ihre Partei, bitte nicht dem Verdacht aus, das Amt des Chief Justice für eine parteipolitisch zu besetzende Funktion zu halten! Das würde sowohl dem Vertrauen in die Judikative, als auch dem Ansehen Mr. Schwertfegers mehr schaden, als Ihnen und den Demokraten nutzen!

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Original von Ines Catarina Boa Vista
Ms. McGarry, ich darf Sie im Gegenzug dazu auffordern, endlich einmal nachvllziehbar darzulegen, dass President Scriptatore Chief Justice Schwertfeger "vergrault" hat! Ich erinnere zum dritten Mal an Ihre Signatur: "Checks und balances" bedeutet, dass auch die Judikative Kontrollmechanismen unterliegt.

Richtig. In einem demokratischen System sind diese Kontrollmechanismen transparent und damit in der Folge angreifbar. Der Präsident will sich selbst durch Intransparenz unangreifbar machen.

Wie ich bereits sagte: es ist denkbar, dass President Scriptatoe bisher aus Respekt vor Mr. Schwertfeger das vertrauliche Gespräch gesucht hat. Da Mr. Schwertfeger erst am gestrigen Abend seine ausdrückliche Zustimmung erteilt hat die Angelegenheit zu publizieren, müssen Sie dem Präsidenten fairerweise die Zeit geben, das auch zu tun.

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Original von Ines Catarina Boa Vista
Wie ich bereits sagte: es ist denkbar, dass President Scriptatoe bisher aus Respekt vor Mr. Schwertfeger das vertrauliche Gespräch gesucht hat. Da Mr. Schwertfeger erst am gestrigen Abend seine ausdrückliche Zustimmung erteilt hat die Angelegenheit zu publizieren, müssen Sie dem Präsidenten fairerweise die Zeit geben, das auch zu tun.

Aber offenbar hatte der Präsident Zeit, die Republican Party schon länger ausführlich zu informieren, oder haben sie sich mal wieder unter Scriptatores Schreibtisch versteckt?

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Original von Ines Catarina Boa Vista
Wie ich bereits sagte: es ist denkbar, dass President Scriptatoe bisher aus Respekt vor Mr. Schwertfeger das vertrauliche Gespräch gesucht hat.

Es ist Vieles denkbar, aber nur wenig wahrscheinlich. Ihre Spekulation ist ungefähr so wahrscheinlich wie die Vorstellung eines einzigen konkreten Wahlziels durch Senator Wolkenguck.

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Da Mr. Schwertfeger erst am gestrigen Abend seine ausdrückliche Zustimmung erteilt hat die Angelegenheit zu publizieren, müssen Sie dem Präsidenten fairerweise die Zeit geben, das auch zu tun.

Ich habe das falsche Parteibuch, um alle Informationen zu haben, die Ihnen zur Verfügung stehen.

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Original von Declan Fitch
Aber offenbar hatte der Präsident Zeit, die Republican Party schon länger ausführlich zu informieren, oder haben sie sich mal wieder unter Scriptatores Schreibtisch versteckt?

Auf die Gefahr hin, dass man mir dies als satzungswidrige Preisgabe von Parteiinterna vorwirft: es gab und gibt KEINE parteiinternen Informationen oder Beratungen über die Personalie Schwertfeger.

Das stützt im Übrigen meine persönliche Vermutung, dass President Scriptatore trotz seinerseits gesehenen Gesprächsbedarfs mit Mr. Schwertfeger dessen Ansehen nicht beschädigen wollte - auch nicht vor seiner Partei.

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Original von Charlotte McGarry
Es ist Vieles denkbar, aber nur wenig wahrscheinlich. Ihre Spekulation ist ungefähr so wahrscheinlich wie die Vorstellung eines einzigen konkreten Wahlziels durch Senator Wolkenguck.

Ich habe das falsche Parteibuch, um alle Informationen zu haben, die Ihnen zur Verfügung stehen.

Siehe zunächst meine Antwort auf Mr. Fitchs Äußerung.

Ansonsten hat Mr. Schwertfeger ebenfalls keinen Zugang zu den internen Räumlichleiten der Republikanischen Partei, sei entsprechendes Einverständnis demnach öffentlich erteilt. Sie können dieses hier nachlesen und aus der Uhrzeit ersehen, dass President Scriptatore sich da bereits zurückgezogen hatte.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich wäre Ihnen allen sehr dankbar, wenn Sie um die Berufung der Richter am Supreme Court in Verbindung mit meiner Person weniger Aufhebens machen würden.

Die Nominierung und Ernennung der Richter ist ein uneingeschränktes und souveränes Recht des Präsidenten. Genauso ist es mein uneingeschränktes Recht, für eine Nominierung und Ernennung durch einen Präsidenten nicht zur Verfügung zu stehen.

Nach meinem Verständnis sind das uneingeschränkte Vertrauen des Präsidenten, die fachliche Kompetenz des Kandidaten und dessen unzweifelhafte Neutralität und Unvoreingenommenheit gegen jedermann Grundvoraussetzungen für die Berufung zum Richter am Supreme Court. Sollte eine dieser Voraussetzungen nicht gegeben sein, halte ich eine Berufung für problematisch, ja für falsch.

Wenn nun Präsident Scriptatore Zweifel an meiner Neutralität und Unvoreingenommenheit hat, mögen sie berechtigt sein oder nicht, fehlt es nach meiner festen Überzeugung an einer der Grundvoraussetzungen, was für mich eine Berufung zum Richter am Supreme Court unmöglich erscheinen lässt.

Und um Präsident Scriptatore nicht in den Zwiespalt geraten zu lassen, dass er sich möglicherweise veranlasst sehen könnte, einen Kandidaten trotz Zweifeln an dessen Neutralität und Unvoreingenommenheit zu berufen und dann bei allen Entscheidungen, welche dieser Kandidat fällt, immer diesen Zweifel im Hinterkopf zu behalten, sah ich mich veranlasst, Ihm die Entscheidung, jedenfalls was meine Person betrifft, abzunehmen.

Auch ich möchte mir eine Arbeit am Supreme Court unter dem stets schwebenden Verdacht, dass der mich nominiert habende Präsident Zweifel an meiner Unparteiischkeit haben könnte, nicht zumuten. Daher meine Entscheidung, für eine Nominierung durch Präsident Scriptatore nicht zur Verfügung zu stehen.

Liebe astorische Mitbürger, ich kam vor nunmehr über 1 1/2 Jahren in dieses schöne Land auf Grund einer internationalen Ausschreibung für das Amt des Chief Justice, welche schon einem Hilferuf gleichkam. Das Problem damals war, dass der hochverehrte Chief Justice Finnegan auf Grund der damaligen Rechtslage nicht wieder in das Amt des Obersten Richters, welches dazu noch ein Einzelrichteramt war, berufen werden konnte. So habe ich mich der sehr anspruchsvollen Aufgabe als Chief Justice gestellt und ich muss sagen, es hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Mittlerweile wurden die rechtlichen Grundlagen für die Zusammensetzung und die Berufung der Richter des Supreme Court, nicht ohne maßgebliche Mitwirkung meines Amtsvorgängers, modernisiert und den aktuellen Gegebenheiten angepasst. Eine unmittelbare Wiederberufung von Richtern ist nach dem neuen SCOTUS-Act möglich und es wurden zwei weitere Richterstellen geschaffen. Damit sollte es möglich sein, die Rechtsprechung in Astor kompetent und kuntinuierlich zu gestalten.

Ich bin der festen Überzeugung, dass Astor mittlerweile genug bereite, kompetente und zuverlässige Mitbürger vorzuweisen hat, welche die Rechtsprechung des Landes auf bekannt hohem Niveau fortführen werden. Unter diesen Personen sollte es Präsident Scriptatore gelingen, Kandidaten für das Richteramt am Supreme Court zu finden, welche alle von mir genannten Grundvoraussetzungen erfüllen.

Ich werde vorerst in Astoria City bleiben und im Rahmen meiner Möglichkeiten etwas in der lokalen Politik, sprich in der Assembly des State mitwirken. Vielleicht zieht es mich aber auch wieder in mein Geburtsland nach Dionysos zurück oder vielleich wo ganz anders hin, wo man einen halbwegs erfahrenen Juristen gebrauchen kann.

Astor gehört dank Präsident Scriptatore ja zu jenem erlauchten Kreis von Ländern, "wo man einen halbwegs erfahrenen Juristen gebrauchen kann". Vielleicht bleiben Sie gleich hier und warten ab, bis die Republikaner das Weiße Haus wieder abgeben müssen.

Es wäre wirklich sehr erfreulich, wenn Sie eine Weile länger in Astor verweilen. Ansonsten jedoch viel Erfolg auf Ihrem weiteren Lebensweg.

Zitat

Original von Armin Schwertfeger
Vielleicht zieht es mich aber auch wieder in mein Geburtsland nach Dionysos zurück [...]

:supi