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61

Freitag, 23. Januar 2009, 16:58

Zitat

Original von Bob O'Neill
Das Problem ist freilich, dass SimOn-Rivalitäten allzu oft auch SimOff geführt werden.

Das ist wahr, teilweise wird gar nicht mehr unterschieden, was auch durch das ständige Abgleiten im SimOn-Bereich ins SimOff zeigt.
Josh E. Sheppard
Governor of Astoria State
Democrat


Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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62

Freitag, 23. Januar 2009, 18:14

Zitat

Original von Bob O'Neill
Ich sehe es aber nicht als grundsätzliches Problem an, dass Astor zwei politische Lager hat. Das Problem ist freilich, dass SimOn-Rivalitäten allzu oft auch SimOff geführt werden.

Natürlich ist es kein Problem, dass Astor VL zwei Lager hat. Das Problem fängt dann an, wenn die VL-Wand sich ins RL überträgt. Das hat bei einigen Mitspielern bereits stattgefunden.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

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63

Freitag, 23. Januar 2009, 19:52

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Diese Diskussion nimmt ja immer restriktivere Formeln an. Die Micronations leben doch gerade davon, dass man hier die Freiheit zu vielen Dingen genießt, die man im RL nicht ausleben kann. Ich für meinen Teil für es als massiven Einschnitt meiner Simulationsfreiheit betrachten, wenn meiner ID ein Lebenszeitraum vorgegeben würde. Was ist der nächste Schritt dieser Diskussion? Dass jeder sich für eine neue ID Eltern-IDs anderer Mitspieler suchen und seine Kindheit simulieren muss?

Das geht doch in die falsche Richtung.

Viel wichtiger wäre es, bestimmte Scheuklappen abzulegen. Da ich die Hoffnung verloren habe, dass Malroy und O'Neill das können, suche ich mir ein willkürliches anderes Beispiel raus: Fitch. Wer auch im Simoff immer wieder versucht, an Parteigrenzen entlang zu definieren und zu argumentieren, der trägt meines Erachtens zur dauerhaften Spaltung der Spielerschaft bei. Ich bin RL hier kein Demokrat oder Malroy-Anhänger (und ebenso wenig ein Republikaner oder O'Neill-Anhänger), sondern ein ganz normaler Mitspieler. Und mit dieser ID stehe ich mal den Dems nahe, mit einer anderen Mal den Reps. Aber es kann doch nicht ernsthaft angehen, dass ich als Mitspieler über die Partei definiert werde, der ich gerade aus Opportunität oder Spielspaß angehöre.


Korrekt.

@Crue
Absolute Zustimmung. ;)

@Xanathos
Allein auf dein Posting hätte ich wieder Lust, mich zum gefühlten 1860. Mal zum Gouverneur in Freeland wählen zu lassen. :P
Salute
Bastian Vergnon

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bastian Vergnon« (23. Januar 2009, 19:53)


Alexander Xanathos

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64

Freitag, 23. Januar 2009, 21:51

Zitat

Original von Bastian Vergnon
@Xanathos
Allein auf dein Posting hätte ich wieder Lust, mich zum gefühlten 1860. Mal zum Gouverneur in Freeland wählen zu lassen. :P


Solange du da was bewegst, habe ich kein Problem damit ...
Doch deine besten Jahre liegen bereits sehr lange hinter dir ...
Alexander Xanathos
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Alexander Xanathos

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65

Freitag, 23. Januar 2009, 22:10

Zitat

Original von Josh E. Sheppard
Wo er Recht hat! :applaus


Lassen Sie das bloß nicht Mr. Wirtz hören ... ;)
Alexander Xanathos
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John E. Prescott

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66

Samstag, 24. Januar 2009, 01:51

Ist ja interessant, was ich hier über mich so lesen darf...

Also erstens ist es eine Frechheit, mich in die Nähe von Wahlvieh zu stellen. Ich denke auf meine historischen Verdienste, mein achtjähriges Wirken in dem Land und die Bedeutung dieses Projekts für mich brauche ich hier nicht näher einzugehen. Natürlich war ich in den letzten Monaten nicht so aktiv. Das hatte zum Teil RL Gründe, liegt aber auch in einer generellen MN Resignation begründet. Doch dem Projekt Astor werde ich wohl immer treu bleiben. Ich bin daher wohl der letzte der in Astor dabei ist, nur um für einen Kumpel den Stimmzettel abzugeben. Das sollten nun wirklich gerade die älteren Spieler wissen...

Was die Wahlzettel angeht: Sorry, aber ich habe nie jemandem die Wahl versaut. Ich habe zweimal keine Wahlbenachrichtigung bekommen. Das war jetzt der Fall (und hat keinen Unterschied gemacht) und einmal bei Scriptatore, wo es in der Tat für den Kandidaten von Nachteil war. Ich habe in beiden Fällen das Wahlamt darüber informiert, aber man hat sich auf den bürokratischen Standpunkt gestellt. Soll mir recht sein, gibt aber nicht mir die Schuld. Wenn keine Wahlbenachrichtigung da ist, ist sie eben nicht da. Was soll ich da bitte machen.

Ich habe nie bei den Republikanern für die Demokraten mitgelesen und kann dies dementsprechend auch nicht zugegeben haben. Ich wurde über Nacht aus dem Rep Forum geworfen, als Madison ausgebürgert wurde. Auch dies wurde bürokratisch damit begründet, dass ein Nicht-Bürger ja nicht im Parteiforum lesen darf. Das mag zwar den Statuten formal genügen, hat mich aber damals schon wütend gemacht... Denn es war ein Zeichen mangelnden Vertrauens bzw. Respekts. Die Republikaner haben sich immer gerne in den Erfolgen besonders von Madison I gesonnt und ihn darum in Sonntagsreden beschworen, aber dann dauerte es nur Minuten nach der versehentlichen Ausbürgerung, ihn aus dem Kreis der Partei auszuschließen...

Das war ehrlich gesagt auch ein Mitgrund, warum ich den Republikanern nicht treu geblieben bin, wobei O Neills Version zumindest soweit stimmt, daß ich mit Prescott auch ein Interesse an der Revitalisierung der Demokraten hatte.

Ich habe immer loyal für die Partei gearbeitet, in der ich Mitglied war/bin. Aber wahr ist auch, daß ich wohl nie zu 100% überzeugter Demokrat oder 100% Republikaner sein werde, da es mir naturgemäß eher insgesamt darum geht das Spiel positiv weiterzuentwickeln. Auch wenn ich da nach 8 Jahren wohl die Hoffnung aufgeben muss.

P.S. Grüße aus Berlin und gute Nacht
John E. Prescott [D-FL]
Member of the U.S. House of Representatives


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »John E. Prescott« (24. Januar 2009, 02:01)


Bob O'Neill

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67

Samstag, 24. Januar 2009, 02:42

Zitat

Original von John E. Prescott
Ich habe nie bei den Republikanern für die Demokraten mitgelesen und kann dies dementsprechend auch nicht zugegeben haben.

Ich kann mich noch gut daran erinnern - und, dass einige Republikaner das sogar gut fanden, damit die Demokraten ausgeglichenere Chancen bei der direkt anstehenden Wahl hätten. Das denke ich mir übrigens nicht aus, das wurde m.W. auch parteiintern angesprochen, wo ich das auch her habe.

Zitat

Die Republikaner haben sich immer gerne in den Erfolgen besonders von Madison I gesonnt und ihn darum in Sonntagsreden beschworen, aber dann dauerte es nur Minuten nach der versehentlichen Ausbürgerung, ihn aus dem Kreis der Partei auszuschließen...

Die Ausbürgerung war absichtlich, aber nicht die Schuld der Republikaner. ;)

Zitat

P.S. Grüße aus Berlin und gute Nacht

Gruß zurück! ;)
Robert 'Bob' O'Neill (R)
Former 19th and 39th President of the United States

John E. Prescott

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68

Samstag, 24. Januar 2009, 02:48

Zitat

Original von Bob O'Neill

Zitat

Original von John E. Prescott
Ich habe nie bei den Republikanern für die Demokraten mitgelesen und kann dies dementsprechend auch nicht zugegeben haben.

Ich kann mich noch gut daran erinnern - und, dass einige Republikaner das sogar gut fanden, damit die Demokraten ausgeglichenere Chancen bei der direkt anstehenden Wahl hätten. Das denke ich mir übrigens nicht aus, das wurde m.W. auch parteiintern angesprochen, wo ich das auch her habe.

Zitat

Die Republikaner haben sich immer gerne in den Erfolgen besonders von Madison I gesonnt und ihn darum in Sonntagsreden beschworen, aber dann dauerte es nur Minuten nach der versehentlichen Ausbürgerung, ihn aus dem Kreis der Partei auszuschließen...

Die Ausbürgerung war absichtlich, aber nicht die Schuld der Republikaner. ;)

Zitat

P.S. Grüße aus Berlin und gute Nacht

Gruß zurück! ;)


Es geht ja darum, daß ich keine Republikaner Details an die Dems weitergegeben haben kann, wenn ich keinen Zugang zum Board mehr hatte. Im Übrigen erfolgte der Übertritt zu den Demokraten doch erst nach der Wahl McGarrys. Vorher war ich mir gar nicht sicher, ob ich so machen soll. Daher weiß ich nicht, was Du meinst. Möglicherweise verwechselst du das auch mit Jackson/McGarry, der das irgendwann noch als Jackson recht offen kommuniziert hatte.

Natürlich war die Ausbürgerung nicht die Schuld der Reps, aber es doch schon sehr unpersönlich, wenn das Vertraunsverhältnis zwischen (ex-)Präsident und Partei sich auf diesen formalen Punkt beschränkt.
John E. Prescott [D-FL]
Member of the U.S. House of Representatives



Caleb McBryde

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69

Samstag, 24. Januar 2009, 02:55

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Wir wählen den Präsidenten auf 4 Monate, demnach kann man unter Beachtung des realen Originals sagen, dass ein simoff Monat einem simon Jahr entspricht.
Ich denke 60 simon Jahre (5 reale Jahre) aktives Leben und Teilnahme an der Gesellschaft sind das äußerste der Gefühle, wenn man mit einer 20er ID anfängt und eine Lebenserwartung von 80 annimmt.
Wenn man mit einer Mittvierziger ID anfängt verkürzt sich diese Spanne gut um die Hälfte ...


Dann muesste ich ja die Haelfte meiner IDs "um die Ecke bringen"...;)

Bob O'Neill

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70

Samstag, 24. Januar 2009, 03:10

Zitat

Original von John E. Prescott
Es geht ja darum, daß ich keine Republikaner Details an die Dems weitergegeben haben kann, wenn ich keinen Zugang zum Board mehr hatte. Im Übrigen erfolgte der Übertritt zu den Demokraten doch erst nach der Wahl McGarrys. Vorher war ich mir gar nicht sicher, ob ich so machen soll. Daher weiß ich nicht, was Du meinst. Möglicherweise verwechselst du das auch mit Jackson/McGarry, der das irgendwann noch als Jackson recht offen kommuniziert hatte.

Ich will das nicht ausschließen - aber ich hatte das so in Erinnerung. Bin aber auch nicht nachtragend. Die Erwähnung war auch nicht persönlich gemeint. ;)

Zitat

Natürlich war die Ausbürgerung nicht die Schuld der Reps, aber es doch schon sehr unpersönlich, wenn das Vertraunsverhältnis zwischen (ex-)Präsident und Partei sich auf diesen formalen Punkt beschränkt.

Ich war damals nicht so richtig aktiv, aber ich glaube, damals wurde ordentlich aneinenader vorbei geredet und der eine oder andere war auch verärgert, dass du (mal wieder) am Census gescheitert bist. Du vermutlich auch... :P
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Declan Fitch

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71

Samstag, 24. Januar 2009, 03:37

Zitat

Original von Caleb McBryde

Dann muesste ich ja die Haelfte meiner IDs "um die Ecke bringen"...;)


Nur zu... und wenn du Hilfe brauchst, ruf mich an! :devil
R.I.P.
DECLAN FITCH
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Charlotte McGarry

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72

Samstag, 24. Januar 2009, 09:56

Zitat

Original von Bob O'Neill

Zitat

Original von John E. Prescott
Es geht ja darum, daß ich keine Republikaner Details an die Dems weitergegeben haben kann, wenn ich keinen Zugang zum Board mehr hatte. Im Übrigen erfolgte der Übertritt zu den Demokraten doch erst nach der Wahl McGarrys. Vorher war ich mir gar nicht sicher, ob ich so machen soll. Daher weiß ich nicht, was Du meinst. Möglicherweise verwechselst du das auch mit Jackson/McGarry, der das irgendwann noch als Jackson recht offen kommuniziert hatte.

Ich will das nicht ausschließen - aber ich hatte das so in Erinnerung. Bin aber auch nicht nachtragend. Die Erwähnung war auch nicht persönlich gemeint. ;)

Ich kann nicht gemeint sein. Als ich als McGarry auf nationaler Ebene angefangen hatte, war Charlotte Jackson schon ewig lange nicht mehr aktiv (irgendwann ist sie sowieso als ID vom Forum gelöscht worden, glaube ich). Wie dem auch sei, ich hatte damals keinen Zutritt zum Republikaner-Forum.

Ich vermute, dass der Verdacht gegenüber Prescott zustande kommt, weil ich während meines Wahlkampfs sehr gut über die Vorgänge bei den Republikanern informiert war (z.B. die Nicht-Nominierung McQueens als Secretary of Defense durch Holden). Damit hatte abe Prescott/Madison nichts zu tun: Ich hatte damals andere Quellen, die sehr informativ waren. Das waren eingetragene Mitglieder der republikanischen Partei.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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73

Samstag, 24. Januar 2009, 18:38

Die Sache ist doch ganz einfach: Wer denkt, dass Leute wie Prescott, Vergnon, Darling und ich mit ihren "überflüssigen" "Wahlvieh"-IDs eine untragbare Belastung für die Sim darstellen, der soll eben versuchen, uns rauszuwerfen. Im Ernst - erlasst entsprechende Regelungen oder lasst es bleiben; durch euer Gejammer und eure Meckerei hier werden wir uns jedenfalls nicht vertreiben lassen.
The Reverend Robert E. Crue

74

Samstag, 24. Januar 2009, 18:41

Langsam hängt mir diese "Debatte" zum Hals raus!

13th and 24th President of the United States of Astor

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Caleb McBryde

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75

Samstag, 24. Januar 2009, 19:28

Zitat

Original von DeclanFitch
Nur zu... und wenn du Hilfe brauchst, ruf mich an! :devil


Kennen wir uns aus anderen MNs? ?(
Komme bei diesen ganzen IDs und ID-Wechseln mittlerweile nicht mehr hinterher, denn, JA, Astor ist derzeitig die einzige MN in der ich wirklich konstant aktiv bin. ;)

Bob O'Neill

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76

Samstag, 24. Januar 2009, 19:51

Zitat

Original von Alricio Scriptatore
Langsam hängt mir diese "Debatte" zum Hals raus!

Ich finde eigentlich gut, dass mal jeder seine Meinung sagt. Besser so, als wenn sich derjenige nur vor dem Monitor aufregt und sich etwas aufstaut.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Ariel Weizman

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77

Samstag, 24. Januar 2009, 23:51

Ich muss sagen, mich erstaunt der scheinbar unüberwindbare Graben zwischen den beiden Parteien bzw. einigen ihrer Mitglieder. Man könnte meinen, es stünden sich statt Democrats und Republicans Skull and Bones und die Freimaurer gegenüber. ;)

Worauf ich hinaus will ist, dass doch viele hier Kenner der realen US-Politik zu sein scheinen. Daher dürfte doch bekannt sein, dass es neben aggressivem Wahlkampfgetöse im politischen Alltag auch sehr viel Zusammenarbeit zwischen (einzelnen) Republicans und Democrats gibt. In einem Präsidialsystem mit Zweiparteiensystem ist sie sogar der Schlüssel zum politischen Fortkommen. Des einzelnen Politikers wie des ganzen Landes.

Wenn zwei Parteien sich in einem solchen System unerbittlich verfeindet gegenüberstehen geht ganz schnell gar nichts mehr. Zumindest verschiedene Flügel der beiden großen Koalitionsparteien sind immer imstande aufeinander zuzugehen und müssen es auch sein.

Es hat doch ncihts mit "Verrat" zu tun wenn zwei Politiker über Parteigrenzen hinweg gut miteinander können. Und wenn sie sich darüber verständigen, welches Ziel ihre jeweilige Partei gerade verfolgt, wie sie persönlich dazu stehen und wie man einen Kompromiss schmieden kann.

Vielleicht ist es hilfreich, wenn sich jeder ein paar Gedanken zu seiner ID macht. Sind ihr biographischer Hintergrund und ihre Haltung zu grundsätzlichen Fragen bekannt fällt es leichter, auch mal jemanden von der anderen Seite des Zauns als interessanten Gesprächspartner zu entdecken.

Natürlich ist es inakzeptabel die Wahlkampfstrategie seiner Partei auszuplaudern. Aber sind sich ein Democrat und ein Republican in einer Sachfrage einig schadet es nicht wenn sie beraten, was ihre Parteien dazu planen und wie sie darüber denken.

Stehen sich zwei rigide getrennte Blöcke gegenüber und es gilt Mehrheit oder Minderheit, alles oder nichts wird die eine Seite die andere immer der Wahlviehanwerbung verdächtigen. Denn Argumente sind in so einer Situation zwecklos, es zählen nur Wählerstimmen. Und das kann nicht der Sinn des Ganzen sein.
Yours kindly,
Ariel Weizman
Nuclear physicist
Lt. Governor of Peninsula



Charlotte McGarry

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78

Sonntag, 25. Januar 2009, 00:45

Das ist ein interessanter Gedanke, den ich so ähnlich hatte, in dieser Form bisher aber noch nicht anbringen konnte. Wenn ich es sachlich betrachte, gibt es in Astor vielleicht sogar noch zu wenig Parteibindung und -führung. Wäre jede Partei so straff geführt wie in der DU, wäre der Überraschungseffekt einer parteiübergreifenden Zusammenarbeit wahrscheinlich noch größer. Dazu ist das Flügeldenken in vielen Fragen in Astor aber noch nicht differenziert genug - momentan ist es in vielen Bereichen sehr flach, mit den Falken auf der einen und den Tauben auf der anderen Seite. In der Debatte um die Todesstrafe beispielsweise wäre mehr Facettenreichtum möglich gewesen, ebenso in den meisten außenpolitischen Fragen.

Sicherlich spielt der biographische Aspekt dabei eine große Rolle; meines Erachtens ist das aber nicht alles. Ich habe schon einmal überlegt, ein astorisches Politikraster zu entwerfen, aus dem sich jeder für seine ID bestimmte inhaltliche Positionen herauspicken und sie beliebig kombinieren kann. Vielleicht wäre das ein Anreiz, Positionen differenzierter zu vertreten, als das derzeit der Fall ist. Wie genau das funktionieren könnte, müsste man wahrscheinlich ausprobieren, aber vielleicht hätte das den Effekt vielschichtigerer Debatten, gerade auch in sozialpolitischen Fragen wie der Abtreibung, der Todesstrafe, dem Drogenwesen etc.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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Bob O'Neill

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79

Sonntag, 25. Januar 2009, 01:13

Zitat

Original von Charlotte McGarry
In der Debatte um die Todesstrafe beispielsweise wäre mehr Facettenreichtum möglich gewesen, ebenso in den meisten außenpolitischen Fragen.

Oder ein präsidiales Veto... ;)

Ich habe ohnehin beschlossen, meiner nächsten ID (die zwangsläufig folgen wird, denn was für Ziele kann jemand schon haben, der bereits Präsident war - höchstens eine weiter Amtszeit... :D) ein deutlicheres politisches Profil zu geben. Der Bob ist mir fast zu liberal für einen Rep. :devil
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Charlotte McGarry

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80

Sonntag, 25. Januar 2009, 01:15

Zitat

Original von Bob O'Neill
Oder ein präsidiales Veto... ;)

Wäre ich nicht inaktiv geworden, hätte es das gegeben. Mist! ;)

Zitat

Der Bob ist mir fast zu liberal für einen Rep. :devil

Präsidiabel nennt man das. :D
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Charlotte McGarry« (25. Januar 2009, 01:16)