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Quinn Michael Wells

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961

Freitag, 12. Juli 2013, 14:21

Auch gaaanz im Süden sagt man noch Mülleimer. ;) Ich komm aus einem kleinen Kaff im Lkr. Ostallgäu, viel weiter südlich kommste nicht.

Aber zur Thematik: Klar macht das System an sich SINN - ärgerlich ist es aber für den Verbraucher, wenn er fast genausoviel oder sogar mehr Pfand zahlt als Warenwert ist. Ich mein, Dosen gibt es eh kaum noch. Einwegflaschen könnten auch in den grünen (gelben... was auch immer) Sack verschwinden (würden die nicht so blöd viel Platz wegnehmen) oder mit einem geringeren Pfand belegt werden.

und mit Dosen Fußball spielen war in meiner Kindheit auch noch total in :D Das sieht man jetzt auch nicht mehr - sind ja 25 Cent.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Sookie Stackhouse

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962

Freitag, 12. Juli 2013, 14:28

Ärgerlich ist das insbesondere natürlich für jene Verbraucher, die sprichwörtlich jeden Cent umdrehen müssen, und für die eine unverzinsliche Geldanlage in Plastikflaschen nicht nur sinnlos ist, sondern speziell zum Monatsende hin problematisch werden kann ... :kritischguck

Faulen "Besserverdienern" wie mir tut das aber ganz gut, vor allem, weil ich - wie wohl 98% der erwachsenen Bevölkerung - diesen Grünen Punkt für totalen Nepp halte, und ehrlich gesagt nicht mehr trenne. :devil

Papier kommt bei mir in die blaue Tonne, Ein- und Mehrweggetränkeverpackungen zurück zum Händler, und alles andere in die graue Tonne.

Und wenn ich mir so betrachte, wie viele gelbe Säcke alle zwei Wochen vor meinem Acht-Parteien-Haus, sowie in meiner durchgehend mit Mehr-Parteien-Häusern bebauten Straße stehen, habe ich noch nicht mal ein schlechtes Gewissen dabei. ;)
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Quinn Michael Wells

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963

Freitag, 12. Juli 2013, 14:31

Zitat

Ärgerlich ist das insbesondere natürlich für jene Verbraucher, die sprichwörtlich jeden Cent umdrehen müssen, und für die eine unverzinsliche Geldanlage in Plastikflaschen nicht nur sinnlos ist, sondern speziell zum Monatsende hin problematisch werden kann ... :kritischguck


Zu genau denen gehörte ich eigentlich seit ich denken kann, da ist das wirklich ärgerlich, da ärgert man sich dann auch wirklich über jeden eingerissenen Pfandmarkierungsstrichcode den die Maschine nicht mehr lesen kann und über jede kaputte Flasche. Das ist auch so was was mich an dem System an sich stört: Die Automaten nehmen einfach keine Flasche, bei der warum auch immer das Etikett nicht mehr dran ist, und somit war das Geld für die Katz. :P

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964

Freitag, 12. Juli 2013, 14:36

Mich ärgern vor allem Fehlfunktionen der Automaten:

Du legst eine Flasche, wie man es tun soll, mit dem Boden zuerst ein, und der Automat kräht: "Flaschenboden zuerst!"

Du legst eine Flasche ruhig und vorsichtig ein, und der Automat kräht: "Getränkebehälter nicht werfen!"

Du legst eine Flasche ein, die du im selben Geschäft gekauft hattest, und der Automat kräht: "Markt akzeptiert diese Marke nicht!"

Am Ende sind dann die nette Omi, der glatzköpfige Bodybuilder, die Mutter mit Kinderwagen, die Bengels mit ihrer jeder einen Red-Bull-Dose und alle anderen in der Schlage tierisch sauer auf die doofe Blondine, die scheinbar nicht mal einen Leergutautomaten korrekt bedienen kann ... :rolleyes
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Quinn Michael Wells

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965

Freitag, 12. Juli 2013, 14:45

Klasse fand ich bei einer leeren Dose "Getränkebehalter ist nicht richtig entleert". Und der Geruch aus den Automaten ist auch jedes Mal total anregend und schön.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Bob O'Neill

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966

Freitag, 12. Juli 2013, 15:34

Und dann noch blöde Gesicht der Mitarbeiter, wenn man dafür sorgt, dass der Sammelbehälter voll wird und sich jemand darum kümmern muss... Ich verstehe eure Probleme. ;)

Aber zum "WTF": Die Herren von der CDU würden bestimmt auch ein Comeback der Schuhputzer und Liftboys befürworten, so lebensfremd wie wie sind.
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Claire Gerard

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967

Freitag, 12. Juli 2013, 18:57

Aber zum "WTF": Die Herren von der CDU würden bestimmt auch ein Comeback der Schuhputzer und Liftboys befürworten, so lebensfremd wie wie sind.


Joah. ;)

Denn sozial ist, was Arbeit schafft. Und da kann ich mir dann zum Beispiel auch so Mini-Jobs, wie Kassenpieper, Kassenzettelschreiber, Papiertütenpacker (ok, sowas gibt es es in den Staaten schon) oder Leergutannehmer vorstellen. ;)
Claire Olivia Gerard
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Sookie Stackhouse

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968

Samstag, 13. Juli 2013, 13:46

Sorry, aber angesichts solcher Diskussionsweisen kann ich leider echt nicht mehr anders, als einen Laut entsprechend dem Threadtitel auszustoßen! :wall

In Astor leben 150 Millionen virtueller Menschen, die - im Forum sozusagen "unsichtbar" - ihr Leben in einem Land leben, das im Großen und Ganzen den Vereinigten Staaten von Amerika entspricht. Sie wohnen in virtuellen Häusern, fahren auf virtuellen Straßen zu ihren Arbeitsplätzen in virtuellen Betrieben, während ihre Kinder in virtuellen Schulen lernen, nach Feierabend kaufen sie in virtuellen Geschäften ein, und gehen vielleicht in virtuellen Bars einen trinken. Wenn zwei sich dabei an die Köpfe bekommen, landet der eine womöglich hinterher im virtuellen Krankenhaus - soweit verstehen wir uns hoffentlich noch alle.

Was ich nicht verstehe ist, wie man sich so - Verzeihung - dumm stellen kann, nicht zu begreifen, dass es doch nur darum geht, dass der andere, der seinen Saufkumpan verprügelt hat, deshalb von einem virtuellen Polizisten verhaftet, von einem virtuellen Staatsanwalt angeklagt und vor ein virtuelles Gericht gestellt wird, um im Falle seiner Verurteilung in einem virtuellen Gefängnis zu landen, und dass die Staaten diese virtuellen Vorgänge durch ihre Gesetze sollen ausgestalten dürfen.

In diesem Sinne, noch mal: Aaaaaahhhhhhh! :wall
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Márkusz Varga

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969

Samstag, 13. Juli 2013, 13:57

1. SimOn müssen nicht alle glühende Befürworter eines föderalen Flickenteppichs sein, wenn wir alle die gleiche Meinung hätten wär's ja auch nicht mehr sonderlich spannend. Astor lebt ja auch von den SimOn-Konflikten, oder nicht?

2. Ich geb's zu: ich schnall wirklich nicht wie man dieses virtuelle Volk sinnvoll einer Gerichtsbarkeit unterstellen soll. Aber ich bin ja auch einer der Wirtschaftszahlen lieber aus einer WiSim ziehen würde, statt mit Fantasiezahlen zu agieren...

Sookie Stackhouse

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970

Samstag, 13. Juli 2013, 14:24

Ich geb's zu: ich schnall wirklich nicht wie man dieses virtuelle Volk sinnvoll einer Gerichtsbarkeit unterstellen soll. Aber ich bin ja auch einer der Wirtschaftszahlen lieber aus einer WiSim ziehen würde, statt mit Fantasiezahlen zu agieren...


Denk noch mal an das Erdbeben in Assentia zurück: Wie haben die Hilfskräfte dabei "sinnvoll" Notunterkünfte aufgebaut, Verpflegung ausgegeben, Verschüttete geborgen, Verletzte versorgt usw.?

Indem es eben Gesetze gibt, in denen z. B. die Hilfeleistung in Katastrophenfällen geregelt ist. Gesetze repräsentieren sozusagen gewisse Abläufe und Funktionsweisen des virtuellen Lebens.

Deiner Argumentationsweise zu Folge müsstest du etwa auch gegen Schulgesetze sein, denn wie soll man virtuelle Kinder und Jugendliche "sinnvoll" unterrichten?
Sookie Stackhouse (D)


Márkusz Varga

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971

Samstag, 13. Juli 2013, 14:40

Ein Gericht müsste in diesem Falle aber geschaffen werden, oder alternativ ein "Ereignis-Account", sonst nützt die ganze Übung nichts.

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972

Samstag, 13. Juli 2013, 14:57

Wieso? Muss Serena jetzt auch Schulen schaffen, weil sonst diese ganze Übung nichts nutzt?
Sookie Stackhouse (D)


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973

Samstag, 13. Juli 2013, 14:58

Ich sehe das Problem ganz woanders, habe das aber SimOn schon angesprochen.
Claire Olivia Gerard
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974

Samstag, 13. Juli 2013, 15:11

Über dieses Problem kann man ja wiederum durchaus diskutieren, nur Vargas Argumentationsweise finde ich etwas - Verzeihung - schräg ... :kopfschuettel
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975

Samstag, 13. Juli 2013, 15:24

Auf die Gefahr hin, einigen jetzt hier vor den Kopf zu stoßen, kann ich nur wiederholen, dass eine solche Debatte SimOn nichts bringt, weil sie zu großen Teilen eben doch SimOff ist, nur nicht als solche gekennzeichnet wird. SimOn hätten wir keine Probleme, den Ort "Small Talk" einem Bundesstaat zuzuordnen, da er ja irgendwo als Marktplatz sein muss bzw. jeder Theard ja etwas abbildet /z.B. eine Anzeige in einer Zeitung, die irgendwo erscheint).

Die Debatte um die WiSim wie auch um diesen Punkt hier zeigt, dass es zwei Gruppen in Astor gibt, nämlich
1. Diejenigen die mehr oder weniger davon ausgehen, Astor habe SimOn X Einwohner (x = Zahl der Mitspieler).
2. Diejenigen, die mehr oder weniger davon ausgehen, Astor habe 150 Mio. Einwohner.
Beide Gruppen argumentieren entsprechend.
Wenn man nun von der Sicht der Gruppe 1 ausgeht, macht z.B. eine WiSim sinn, sind die Zahlen über (Todes-)Urteile unrealistisch, ist dieses Gesetz nicht sinnhaftig.
Für die Gruppe 2 hingegen macht eine WiSim nur begrenzt Sinn, da an ihr ja nur 20 Mitspieler teilnehmen statt 150 Mio. Menschen wie in einer Marktwirtschaft und macht eben auch dieses Gesetz inhaltlich Sinn, da es eben mehr als die Straftaten gibt, die tatsächlich simuliert werden.

Ergo müssen wir es schaffen, einen Konsens herzustellen, der eben nicht ohne "Fantasiezahlen" / "Fantasiefakten" auskommen kann, solange man Astor wirklich als Staat mit 150 Mio. EW in einer Welt sieht und eben nicht SimOn nur als Spiel. Dementsprechend ist es bei solchen Gesetzen doch sinnvoller, sie SimOn zu halten und notfalls SimOff zu erläutern, bevor sie für einen Staat mit 20 Einwohnern mit Neben-IDs gedacht sind.

Das ist meine Meinung dazu (Ja, ich weiß, eine solche strikte Trennung wurde bisher immer abgelehnt, aber wir bekommen doch so immer wieder Probleme, die sich nicht vernünftig lösen lassen).

David J. Clark (D-NA)

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976

Samstag, 13. Juli 2013, 15:47

Ich hatte ja in meiner Gesetzesbegründung schon gesagt: Die Debatte wird notwendigerweise "sim-schweinisch" werden, das Gesetz wäre dafür aber anschließend "sauber."

Genau das wird mir jetzt um die Ohren gehauen: Das Gesetz sei an einer wesentlichen Stelle zu unklar. Klarere Formulierungen müssten aber notwendigerweise wiederum mit Sim-off-Begriffen operieren.

Und die Logik, mit der man erst ein Prohibitionsgesetz in den Kongress einbringt - das sich ja notwendiger eben an die virtuelle Bevölkerung richtet - und anschließend so tut, als verstünde man nicht, was die virtuelle Bevölkerung sein soll, verstehe ich erst recht nicht. ;)
Sookie Stackhouse (D)


Márkusz Varga

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977

Samstag, 13. Juli 2013, 16:03

Ein Gericht müsste in diesem Falle aber geschaffen werden, oder alternativ ein "Ereignis-Account", sonst nützt die ganze Übung nichts.
Zur Klarstellung: In erster Linie lehne ich das Gesetz SimOn aus den von mir und Senator Gerard genannten Gründen ab, was simulationstechnisch wohl legitim sein dürfte.

Zum obigen Einwand von mir: Da kommt es darauf an aus welchem Grund man dieses Gesetz will. Soll der Grund sein, dass die Staaten ein eigenes Strafrecht diskutieren und allenfalls einführen können? In diesem Fall kann ich den Sinn nachvollziehen und halte es auch für grundsätzlich umsetzbar, lehne es aber SimOn ab.


Soll der Zweck die effektive Verfolgung virtueller Straftaten sein? So halte ich das Gesetz, bzw. die daraus folgenden Gesetze der Bundesstaaten für (mehrheitlich) nicht umsetzbar und lehne es daher SimOff ab. Da wir zum einen Kompetenzprobleme bekommen und zum anderen schlicht zu wenig RL-Personal haben. Es ist ja nur mit Mühe gelungen die Bundesregierung zu komplettieren (geschweige denn das HoR), wie wollen wir da genug Richter haben?

Zum Prohibitionsgesetz: Das von mir eingebrachte Prohibitionsgesetz hätte nur ausgestalterische Zwecke gehabt, ich hatte nicht vor die Umsetzung auszusimulieren.

Sookie Stackhouse

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978

Samstag, 13. Juli 2013, 16:14

Zum obigen Einwand von mir: Da kommt es darauf an aus welchem Grund man dieses Gesetz will. Soll der Grund sein, dass die Staaten ein eigenes Strafrecht diskutieren und allenfalls einführen können?


Jaaaaaa, gratuliere, du hast es! =) Genau darum geht es! ;)

Soll der Zweck die effektive Verfolgung virtueller Straftaten sein? So halte ich das Gesetz, bzw. die daraus folgenden Gesetze der Bundesstaaten für (mehrheitlich) nicht umsetzbar und lehne es daher SimOff ab. Da wir zum einen Kompetenzprobleme bekommen und zum anderen schlicht zu wenig RL-Personal haben. Es ist ja nur mit Mühe gelungen die Bundesregierung zu komplettieren (geschweige denn das HoR), wie wollen wir da genug Richter haben?


Das sehen alle Befürworter des Gesetzes genau so.

Ich würde drei Arten von Straftaten unterscheiden:

1. Tatsächliche Straftaten

Ein Spieler verstößt tatsächlich gegen ein Sim-on-Gesetz, um daraus irgendeinen Vorteil zu ziehen: Er manipuliert eine Wahl, fälscht eine Urkunde, betrügt in der WiSim (wenn wir mal wieder eine haben), verleumdet einen politischen Konkurrenten usw. - > Bund ist zuständig

2. Simulierte Straftaten

Jemand stellt mit einer ID die Begehung einer Straftat dar, um daraus einen Sim-Strang zu entwickeln, in dem die ID eben als Täter enttarnt, evtl. nach ihr gefahndet wird, sie vor Gericht kommt usw. -> Bund ist zuständig

3. Virtuelle Straftaten

Die eben als Teil des "unsichtbaren", virtuellen Lebens der virtuellen Bevölkerung begangen werden. So, wie jetzt gerade vielleicht der virtuelle John Doe irgendwo in Assentia vor dem Fernseher sitzt, und Junkfood frisst. Straftaten, die in keiner Weise irgendwie dargestellt oder individuell in der Sim behandelt werden. -> Bund und Staaten sind zuständig, wer in welchem Fall, richtet sich eben nach dem eingebrachten Gesetzentwurf
Sookie Stackhouse (D)


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979

Samstag, 13. Juli 2013, 17:11


Zitat von »Márkusz Varga«



Zum obigen Einwand von mir: Da kommt es darauf an aus welchem Grund man dieses Gesetz will. Soll der Grund sein, dass die Staaten ein eigenes Strafrecht diskutieren und allenfalls einführen können?


Jaaaaaa, gratuliere, du hast es! Genau darum geht es!

Dann wäre dieser Punkt also geklärt.

Rein SimOff betrachtet ist es so umsetzbar. Ich sehe da zwar keine allzu grossen Vorteile bzw. eher wenig Potenzial, aber das ist wohl Ansichtssache.

SimOn ändert sich aber nichts an meiner ablehnenden Haltung, aber dass ist ja dann eine andere Diskussion die wir auch möglichst SimOn führen sollten ;)

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980

Samstag, 13. Juli 2013, 17:12

Ich sähe schon Potenzial darin, wenn z. B. neben dem Bund auch jeder Bundesstaat für sich entscheiden kann, ob er die Todesstrafe anwendet oder nicht. ;)

Denn entscheidend ist ja: Der Bund verliert keinerlei Kompetenzen! Weder muss er irgendein bestehendes Gesetz ändern oder abschaffen, noch könnte er irgendein Gesetz, dass er derzeit erlassen kann, in Zukunft nicht mehr erlassen.

Es geht wirklich einzig darum, mehr Möglichkeiten und Vielfalt in Astor zu schaffen. ;)
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