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81

Dienstag, 18. August 2009, 02:31

Zitat

Original von Norman Howard Hodges
An der normalen Grippe sterben schon genug Menschen, für die interessiert sich auch keiner. Die Medien sollten lieber auf die unzähligen Verkehrstoten, auf Krebskranke, AIDS etc. aufmerksam machen, statt ständig nur alberne Katastrophenmeldungen zu verbreiten.


Ich stimme generell zu, aber man sollte bedenken, dass es auch seinen Grund hat das 'die Medien' so berichten wie sie es eben gerade tun. Ich sage nur Angebot und Nachfrage.

Beispiel: Alle schimpfen übe die Bild-Zeitung, keiner ließt sie angeblich und trotzdem hat sie die höchste Auflage.

[G]


Ich bin gespannt, wann sie sich mit ihren scheinmoralischen Phrasen selbst langweilen.* Mr. di Astoria [R] im Bezug auf die Bedeutung und Verantwortung der Volksvertretung in den Vereinigten Staaten von Astor.

John E. Prescott

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82

Dienstag, 18. August 2009, 02:31

Zitat

Original von Norman Howard Hodges
An der normalen Grippe sterben schon genug Menschen, für die interessiert sich auch keiner. Die Medien sollten lieber auf die unzähligen Verkehrstoten, auf Krebskranke, AIDS etc. aufmerksam machen, statt ständig nur alberne Katastrophenmeldungen zu verbreiten.


Zustimmung. v.a. fürchte ich auch, daß nach BSE, Vogelgrippe usw. ein "Gewöhnungseffekt" eintritt und irgendwann alle von Panikmache ausgehen. Und wenn es dann wirklich mal brenzlig werden sollte, nimmt es keiner mehr ernst genug...
John E. Prescott [D-FL]
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83

Dienstag, 18. August 2009, 06:39

Täglich 40.000 Kinder in Afrika. Bietet jemand mehr?

Hier möchte ich auf das Engagement von Bill Clinton hinweisen ... ;)

Und egal wie viel die Merkel da für AIDS-Kranke tut, ich kann sie trotzdem bei weitem nicht so gut leiden wie Gysi. :|
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Quinn Michael Wells

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84

Dienstag, 18. August 2009, 07:56

Zitat

Original von John E. Prescott

Zitat

Original von Norman Howard Hodges
An der normalen Grippe sterben schon genug Menschen, für die interessiert sich auch keiner. Die Medien sollten lieber auf die unzähligen Verkehrstoten, auf Krebskranke, AIDS etc. aufmerksam machen, statt ständig nur alberne Katastrophenmeldungen zu verbreiten.


Zustimmung. v.a. fürchte ich auch, daß nach BSE, Vogelgrippe usw. ein "Gewöhnungseffekt" eintritt und irgendwann alle von Panikmache ausgehen. Und wenn es dann wirklich mal brenzlig werden sollte, nimmt es keiner mehr ernst genug...


:applaus
Diesen Gewöhnungseffekt bemerkt man ja schon bei jeder anderen Form von "Fehlalarmen", wo dann ein ernsthafter Alarm nicht mehr ernst genommen wird. Und nehmen wir jetzt an es bricht wirklich eine Seuche aus - Hanta-Virus, Pest oder Ähnliches. Keiner glaubts mehr.

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Norman Howard Hodges

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85

Dienstag, 18. August 2009, 14:47

Zitat

Original von Gisbert Gaiert
Täglich 40.000 Kinder in Afrika. Bietet jemand mehr?

Hier möchte ich auf das Engagement von Bill Clinton hinweisen ... ;)

Und egal wie viel die Merkel da für AIDS-Kranke tut, ich kann sie trotzdem bei weitem nicht so gut leiden wie Gysi. :|


Der Gysi ist halt ein Sozialist, was ich gerade bei Menschen aus der ehemaligen DDR nun überhaupt nicht nachvollziehen kann. Oder erwartet er etwa, dass der Aufbau eines sozialistischen Staates heute anders ablaufen würde als bei den zahlreichen Beispielen aus Russland und seinen Satellitenstaaten?

86

Dienstag, 18. August 2009, 14:57

Zitat

Original von Norman Howard Hodges

Zitat

Original von Gisbert Gaiert
Täglich 40.000 Kinder in Afrika. Bietet jemand mehr?

Hier möchte ich auf das Engagement von Bill Clinton hinweisen ... ;)

Und egal wie viel die Merkel da für AIDS-Kranke tut, ich kann sie trotzdem bei weitem nicht so gut leiden wie Gysi. :|


Der Gysi ist halt ein Sozialist, was ich gerade bei Menschen aus der ehemaligen DDR nun überhaupt nicht nachvollziehen kann. Oder erwartet er etwa, dass der Aufbau eines sozialistischen Staates heute anders ablaufen würde als bei den zahlreichen Beispielen aus Russland und seinen Satellitenstaaten?


Ohne überzeugter Sozialist zu sein: Es ist schon etwas unfair solche Vergleiche zu machen. Denn besagte Staaten wurden von dem totalitären Staat in Moskau gesteuert bzw. kontrolliert. Leninismus-Stalinismus (und deren Derivate, wie etwa den Maoismus) bitte nicht mit dem Sozialismus allgemein gleichsetzen.

Ebenso könnte ich die erste Französische Republik und das Commonwealth of England für die Unmöglichkeit von Kapitalismus und Republikanismus (um jetzt mal nicht in die Falle der 'Demokratiefrage' zu geraten) anführen.

Ich denke auch nicht das 'der' Sozialismus bzw. Kommunismus nun die Zukunftsform und das Ende der Geschichte ist, wie Denker aus dieser Richtung sich das vorstellen, ist. Die kapitalistische Republik wird es aber wohl auch kaum sein, wie sich das Herr Fukuyama mal vorstellte. Ein zentrales Element, warum ein sozialistischer Staat sich auch nicht zum autoritärem oder totalitärem System entwickeln könnte, wäre z.B. das Meiden einer Partei nach dem Modell wie man es eben aus dem 'Realsozialismus' kannte.

[G]


Ich bin gespannt, wann sie sich mit ihren scheinmoralischen Phrasen selbst langweilen.* Mr. di Astoria [R] im Bezug auf die Bedeutung und Verantwortung der Volksvertretung in den Vereinigten Staaten von Astor.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Salman Ali Khan« (18. August 2009, 14:58)


Norman Howard Hodges

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87

Dienstag, 18. August 2009, 15:15

Zitat

Original von Salman Ali Khan

Zitat

Original von Norman Howard Hodges

Zitat

Original von Gisbert Gaiert
Täglich 40.000 Kinder in Afrika. Bietet jemand mehr?

Hier möchte ich auf das Engagement von Bill Clinton hinweisen ... ;)

Und egal wie viel die Merkel da für AIDS-Kranke tut, ich kann sie trotzdem bei weitem nicht so gut leiden wie Gysi. :|


Der Gysi ist halt ein Sozialist, was ich gerade bei Menschen aus der ehemaligen DDR nun überhaupt nicht nachvollziehen kann. Oder erwartet er etwa, dass der Aufbau eines sozialistischen Staates heute anders ablaufen würde als bei den zahlreichen Beispielen aus Russland und seinen Satellitenstaaten?


Ohne überzeugter Sozialist zu sein: Es ist schon etwas unfair solche Vergleiche zu machen. Denn besagte Staaten wurden von dem totalitären Staat in Moskau gesteuert bzw. kontrolliert. Leninismus-Stalinismus (und deren Derivate, wie etwa den Maoismus) bitte nicht mit dem Sozialismus allgemein gleichsetzen.

Ebenso könnte ich die erste Französische Republik und das Commonwealth of England für die Unmöglichkeit von Kapitalismus und Republikanismus (um jetzt mal nicht in die Falle der 'Demokratiefrage' zu geraten) anführen.

Ich denke auch nicht das 'der' Sozialismus bzw. Kommunismus nun die Zukunftsform und das Ende der Geschichte ist, wie Denker aus dieser Richtung sich das vorstellen, ist. Die kapitalistische Republik wird es aber wohl auch kaum sein, wie sich das Herr Fukuyama mal vorstellte. Ein zentrales Element, warum ein sozialistischer Staat sich auch nicht zum autoritärem oder totalitärem System entwickeln könnte, wäre z.B. das Meiden einer Partei nach dem Modell wie man es eben aus dem 'Realsozialismus' kannte.


Die Wahrheit liegt halt in der Mitte: bei CDU, SPD oder FDP. Aber sicher nicht bei den Linken oder bei der NPD/DVU.

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Dienstag, 18. August 2009, 15:27

Ich gebe zu, dass sich die Mexiko-Grippe (offizieller Name) doch schneller verbreitet hat, als ich zunächst angenommen habe. Dennoch rate ich weiterhin von Panikmache ab. Wie oben schon geschrieben wurde, sterben jährlich wesentlich mehr Leute an der normalen jährlich wiederkommenden Grippe (sind natürlich meistens andere Typen von Grippeviren, dazu kann Scripi glaube ich mehr sagen). Auch bei der Vogelgrippe und SARS wurde von den Medien Panik verbreitet. Nichts spricht gegen Vorsichtsmaßnahmen, aber wie die Medien die Sachen aufbauschen ist schon nicht mehr schön.

Gefährlich kann es allerdings werden, wenn sich der Erreger der Mexiko-Grippe mit dem normalen Grippevirus kreuzt. Dann könnte sich der neue Typ wesentlich schneller ausbreiten. Aber zum einen sind das nur Vermutungen, zum anderen sollten bis dahin genug antivirale Mittel zur Verfügung stehen (z.B. Tamiflu). Also: Don't Panic! Und vergesst euer Handtuch nicht. :D
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Best regards
Dwain Anderson

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89

Dienstag, 18. August 2009, 15:28

Zitat

Original von Dwain Anderson
Also: Don't Panic! Und vergesst euer Handtuch nicht. :D


Der "Anhalter" sagt, dass Schweinegrippe nur Vogonen befällt. Da kann ich ja beruhigt schlafen. ;)

Quinn Michael Wells

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Dienstag, 18. August 2009, 15:30

Einfach nicht beunruhigen lassen und wenns zu ner Pandemie kommt hoffen dass die Feuerwehr doch die Impfungen gezahlt kriegt und einsatzbereit bleibt.

(im Übrigen is die CDU ganz sicher nicht in der MItte anzusiedeln ;))

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91

Dienstag, 18. August 2009, 15:31

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
(im Übrigen is die CDU ganz sicher nicht in der MItte anzusiedeln ;))


Sondern? Links? ;)

Alexander Xanathos

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92

Dienstag, 18. August 2009, 15:34

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
(im Übrigen is die CDU ganz sicher nicht in der MItte anzusiedeln ;))


Doch, die ist sogar sehr sicher in Mitte angesiedelt: Quelle ;)
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93

Dienstag, 18. August 2009, 15:36

Zitat

Original von Alexander Xanathos

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
(im Übrigen is die CDU ganz sicher nicht in der MItte anzusiedeln ;))


Doch, die ist sogar sehr sicher in Mitte angesiedelt: Quelle ;)


o.O wir haben in der Schule gelernt man solle die CSU am ehesten im rechteren Bereich anordnen.

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94

Dienstag, 18. August 2009, 15:39

Zitat

Original von Quinn Michael Wells

Zitat

Original von Alexander Xanathos

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
(im Übrigen is die CDU ganz sicher nicht in der MItte anzusiedeln ;))


Doch, die ist sogar sehr sicher in Mitte angesiedelt: Quelle ;)


o.O wir haben in der Schule gelernt man solle die CSU am ehesten im rechteren Bereich anordnen.


Erstens ist die CDU nicht die CSU, und 2. ist der rechtere Bereich der Mitte immer noch in der Mitte. Jedenfalls haben christdemokratische Überzeugungen nichts mit Rechtsextremen zu tun! :rolleyes

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95

Dienstag, 18. August 2009, 15:52

Zitat

Original von Norman Howard Hodges

Zitat

Original von Quinn Michael Wells

Zitat

Original von Alexander Xanathos

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
(im Übrigen is die CDU ganz sicher nicht in der MItte anzusiedeln ;))


Doch, die ist sogar sehr sicher in Mitte angesiedelt: Quelle ;)


o.O wir haben in der Schule gelernt man solle die CSU am ehesten im rechteren Bereich anordnen.


Erstens ist die CDU nicht die CSU, und 2. ist der rechtere Bereich der Mitte immer noch in der Mitte. Jedenfalls haben christdemokratische Überzeugungen nichts mit Rechtsextremen zu tun! :rolleyes


Wieso nur glauben manche Leute rechts = ausländerfeindlich? Rechts = Konservativ, und die CDU ist defnitiv eine äußerst konservative Partei.

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96

Dienstag, 18. August 2009, 15:59

Mitte rechts, nicht rechts.

97

Dienstag, 18. August 2009, 16:59

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista

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Original von Norman Howard Hodges
An der normalen Grippe sterben schon genug Menschen, für die interessiert sich auch keiner. Die Medien sollten lieber auf die unzähligen Verkehrstoten, auf Krebskranke, AIDS etc. aufmerksam machen, statt ständig nur alberne Katastrophenmeldungen zu verbreiten.


:applaus


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98

Dienstag, 18. August 2009, 18:06

Die Links/Rechtsdiskussionen sind müssig. Sorry dass ich sowas auslöst aber ich denke: Solange man sich darüber unterhalten kann ist alles noch ok. Gefährlich wird es erst dann wenn jemand wegen einer anderen Meinung auf die Fresse bekommt.
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Mahnstufe 5.
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99

Dienstag, 18. August 2009, 21:10

Zitat

Original von Norman Howard Hodges

Zitat

Original von Salman Ali Khan

Zitat

Original von Norman Howard Hodges

Zitat

Original von Gisbert Gaiert
Täglich 40.000 Kinder in Afrika. Bietet jemand mehr?

Hier möchte ich auf das Engagement von Bill Clinton hinweisen ... ;)

Und egal wie viel die Merkel da für AIDS-Kranke tut, ich kann sie trotzdem bei weitem nicht so gut leiden wie Gysi. :|


Der Gysi ist halt ein Sozialist, was ich gerade bei Menschen aus der ehemaligen DDR nun überhaupt nicht nachvollziehen kann. Oder erwartet er etwa, dass der Aufbau eines sozialistischen Staates heute anders ablaufen würde als bei den zahlreichen Beispielen aus Russland und seinen Satellitenstaaten?


Ohne überzeugter Sozialist zu sein: Es ist schon etwas unfair solche Vergleiche zu machen. Denn besagte Staaten wurden von dem totalitären Staat in Moskau gesteuert bzw. kontrolliert. Leninismus-Stalinismus (und deren Derivate, wie etwa den Maoismus) bitte nicht mit dem Sozialismus allgemein gleichsetzen.

Ebenso könnte ich die erste Französische Republik und das Commonwealth of England für die Unmöglichkeit von Kapitalismus und Republikanismus (um jetzt mal nicht in die Falle der 'Demokratiefrage' zu geraten) anführen.

Ich denke auch nicht das 'der' Sozialismus bzw. Kommunismus nun die Zukunftsform und das Ende der Geschichte ist, wie Denker aus dieser Richtung sich das vorstellen, ist. Die kapitalistische Republik wird es aber wohl auch kaum sein, wie sich das Herr Fukuyama mal vorstellte. Ein zentrales Element, warum ein sozialistischer Staat sich auch nicht zum autoritärem oder totalitärem System entwickeln könnte, wäre z.B. das Meiden einer Partei nach dem Modell wie man es eben aus dem 'Realsozialismus' kannte.


Die Wahrheit liegt halt in der Mitte: bei CDU, SPD oder FDP. Aber sicher nicht bei den Linken oder bei der NPD/DVU.


Ich bin der Letzte der irgendwelche Extremismen oder Totalitarismen gut findet. Ich zweifle jedoch, dass ein als 'Mitte' deklarierter Einheitsbrei auf lange Sicht so gut sein wird. Die Bindungskraft der großen Parteien nimmt nicht nur aufgrund der Individualisierung der Interessen und ideologischen Überzeugungen und der immer weiteren Auffächerung des sozialen Gefüges ab, sondern auch weil die Leute, nicht ganz zu unrecht, meinen es ist sowieso egal für wen sie sich entscheiden. Nichts hat der SDP auf lange Sicht übrigens mehr geschadet als ihr Schritt zur Mitte, wobei ja auch die 'halbe' Basis 'abgebrochen' ist und Teile des linken Flügels zur PDS geflohen waren. Wenn schon politische Parteien, dann bitte auch mit Profil.


Zitat

Original von Quinn Michael Wells
(im Übrigen is die CDU ganz sicher nicht in der MItte anzusiedeln ;))


Naja irgendwie geistert sie da schon zusammen mit der SPD herum, wenn sie sich sicher auch weiter rechts ist als die SPD. Wobei sich ein eindimensionales Modell heute eh nicht mehr gebrauchen lässt. Es müssten mindest drei Dimensionen sein um wirklich sinnvoll reden zu können:

* ethisch/moralisch
* wirtschaftlich/sozial
* postmodernes


Zitat

Original von Quinn Michael Wells

Zitat

Original von Alexander Xanathos

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
(im Übrigen is die CDU ganz sicher nicht in der MItte anzusiedeln ;))


Doch, die ist sogar sehr sicher in Mitte angesiedelt: Quelle ;)


o.O wir haben in der Schule gelernt man solle die CSU am ehesten im rechteren Bereich anordnen.


Mit verlaub, der Schulunterricht betreffend Politik grenzt zum Teil auch an Volksverdummung. Frag mal einen Politikwissenschaftsdozenten. Die sind in den ersten zwei Semestern teilweise intensiv damit beschäftigt die Lücken zu füllen und den Müll wieder aus dem Köpfen zu schlagen.

Bestes Beispiel ist was die Leute in der Schule seit Generationen über 'Gewaltenteilung' beigebracht bekommen. Da will man einfach nur noch weinen...


Zitat

Original von Norman Howard Hodges

Zitat

Original von Quinn Michael Wells

Zitat

Original von Alexander Xanathos

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
(im Übrigen is die CDU ganz sicher nicht in der MItte anzusiedeln ;))


Doch, die ist sogar sehr sicher in Mitte angesiedelt: Quelle ;)


o.O wir haben in der Schule gelernt man solle die CSU am ehesten im rechteren Bereich anordnen.


Erstens ist die CDU nicht die CSU, und 2. ist der rechtere Bereich der Mitte immer noch in der Mitte. Jedenfalls haben christdemokratische Überzeugungen nichts mit Rechtsextremen zu tun! :rolleyes


Wenn wir schon bei dem zweidimensionalen System bleiben:

Natürlich sind CDU/CSU xenophober als SPD/Linke/Grüne/FDP. Das wird ja wohl niemand bestreiten wollen, ebenso das sie xenophiler sind als REP/NPD/DVU (etc.). Wie viel Christlichkeit in der Christdemokratie heute noch steckt oder je gesteckt hat wollen wir jetzt mal außen vorlassen.

Aber um mal böse zu sein: Wo sind denn die ganzen Altnazis, die nicht ganz politisch tot waren, hingegangen, wenn sie nicht zur SRP gegangen waren? Ich weiß, da reagieren viele CDUler etwas gereizt drauf. ;)

[G]


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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Salman Ali Khan« (18. August 2009, 21:20)


John E. Prescott

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100

Dienstag, 18. August 2009, 21:25

In die FDP. Das war wirklich nach dem Krieg so, als die Partei sich in die Tradition der Nationalliberalen aus der Weimarer Zeit stellte. Was natürlich nicht heißt, daß nicht auch welche bei CDU/CSU gelandet sind.
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