The United States of Astor

Die Lichtbringerin fragt sich, ob die derzeitige Sperrung nicht auch ein Zeichen für Astor ist, für die Freiheit des Handels und der Meere zu streiten. Vielleicht mag jemand sonst Probleme mit der Glaubwürdigkeit bekommen, da Freiheit ja in Astor groß geschrieben wird und nicht zur Fußnote verkommen sollte. Aber das sind nur ihre Privatgedanken.

Ich habe gewettet, dass irgendwelche futunischen Lampen zu feige sind, ihre Gedanken offen auszusprechen. Und siehe da: Wette gewonnen.

Ich denke, die Lichtbringerin hält es da wie die ehemalige albernische Premierministerin im Rat der Nationen.



Edit: Link eingefügt.

Ich habe keine Probleme öffentlich zu werden: Wie sieht Astor dies mit der möglichen Sperrung einer Passage? Mit der Gefährdung der Freiheit des Handels und der Meere? Ist der Fall hier so anders?

Was wäre gewesen, wenn Futuna die Passage hätte sperren können? Dass wir das nicht wollen, sieht man an den entworfenen Verträgen und Kooperationsangeboten.

Ganz persönlich fände ich eine Ungleichbehandlung von Futuna und dem Empire-Uni nicht weiter schlimm: Es gibt Staaten, die ihrer Verantwortung gerecht werden, und es gibt den Rest. Das ist die emotionale Seite.

Als Präsidentin wäre ich selbstverständlich nicht nach meinem Gefühl gegangen; die amtierende Administration sollte dieser Versuchung auch nicht erliegen, obwohl sie aus der Geschichte der astorischen Erfahrungen mit Futuna sicherlich gerechtfertigt wäre. Es wäre wünschenswert, wenn Präsident Templeton die "Außenpolitik des Lanter-Davis-Lächelns" aufgeben und einen "hands on"-Ansatz in der Diplomatie verfolgen würde. Astor darf nicht ignorieren, was in seinem Hinterhof geschieht. Kamingespräche im Weißen Haus reichen eben auch nicht, wenn man währenddessen das Geschehen im Council of Nations und auf und zwischen den Inseln im Orceanischen Meer ignoriert. Wenn man dieser Organisation schon angehören will, sollte man sie auch nutzen und nicht - wie Präsident Scriptatore - nur gelegentlich dort vorbeischauen und Nein sagen.

Dann müsste das Empire-Uni die Last der gegenwärtigen Situation auch nicht allein tragen. Man hätte unseren dortigen Freunden das unilaterale Handeln ersparen sollen.

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Ganz persönlich fände ich eine Ungleichbehandlung von Futuna und dem Empire-Uni nicht weiter schlimm: Es gibt Staaten, die ihrer Verantwortung gerecht werden, und es gibt den Rest. Das ist die emotionale Seite.

Sie meinen also, dass rationale Ansichten in der Politik nichts zu suchen haben. Welcher Verantwortung wird NK denn hier gerecht, der Futuna nicht wird?

Zitat

Als Präsidentin wäre ich selbstverständlich nicht nach meinem Gefühl gegangen; die amtierende Administration sollte dieser Versuchung auch nicht erliegen, obwohl sie aus der Geschichte der astorischen Erfahrungen mit Futuna sicherlich gerechtfertigt wäre. Es wäre wünschenswert, wenn Präsident Templeton die "Außenpolitik des Lanter-Davis-Lächelns" aufgeben und einen "hands on"-Ansatz in der Diplomatie verfolgen würde. Astor darf nicht ignorieren, was in seinem Hinterhof geschieht. Kamingespräche im Weißen Haus reichen eben auch nicht, wenn man währenddessen das Geschehen im Council of Nations und auf und zwischen den Inseln im Orceanischen Meer ignoriert. Wenn man dieser Organisation schon angehören will, sollte man sie auch nutzen und nicht - wie Präsident Scriptatore - nur gelegentlich dort vorbeischauen und Nein sagen.

Das alberne Gerede davon, dass das Orceanische Meer Astors Hinterhof wäre, geht an der Realität vorbei. Astors Hinterhof sind Cranberra und Roldem, das haben Realisten erkannt.

Zitat

Dann müsste das Empire-Uni die Last der gegenwärtigen Situation auch nicht allein tragen. Man hätte unseren dortigen Freunden das unilaterale Handeln ersparen sollen.

NK hat deshalb so gehandelt, um potentielle Konkurrenten aus Antica abzudrängen. Da ist nichts mit Lasten zu finden, es ist nur persönlicher Machtdünkel und es wäre eine Schande, wenn Astor hier einseitig reagiert, wenn es doch in seinem Interesse liegt, die Situation zu entschärfen. Das heißt, wenn es seine Werte der Freiheit vertreten will.

Ich möchte darum bitten Miss McGarry nicht zu ernst zu nehmen. Wenn jemand der angeblich Ahnung von Politik hat hier davon redet zwei Länder ungleich zu behandeln sei in Ordnung, dann muss hier ein Irrtum vorliegen. Am Besten übergeht man die Aussagen von Miss McGarry einfach und redet mit Leuten mit Ahnung.

Der Astorier mit der meisten Ahnung ist ja leider besoffen mit dem Auto verunglückt.
Aber genug gestichelt.

Ich bitte darum Irkanien nicht als Astors Hinterhof zu bezeichnen da wir sonst evtl. die Mauern hochklettern

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Ich möchte darum bitten Miss McGarry nicht zu ernst zu nehmen. Wenn jemand der angeblich Ahnung von Politik hat hier davon redet zwei Länder ungleich zu behandeln sei in Ordnung, dann muss hier ein Irrtum vorliegen. Am Besten übergeht man die Aussagen von Miss McGarry einfach und redet mit Leuten mit Ahnung.

Was haben dann Sie hier zu suchen?

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Ich möchte darum bitten Miss McGarry nicht zu ernst zu nehmen. Wenn jemand der angeblich Ahnung von Politik hat hier davon redet zwei Länder ungleich zu behandeln sei in Ordnung, dann muss hier ein Irrtum vorliegen.

Welches Wort in dem Satz "Als Präsidentin wäre ich selbstverständlich nicht nach meinem Gefühl gegangen" haben Sie nicht verstanden? Ich male es Ihnen gerne auf, vielleicht hilft das.

Ich habe lediglich eine emotionale Präferenz für das Empire-Uni gegenüber Futuna erklärt. Vor dem Hintergrund der astorischen Erfahrungen mit Futuna - erinnert sei an die Spionage-Affäre oder Futunas aktuelle Antarktis-Expedition (ein ähnlicher Schritt führte 2007 zu einer Weltkrise) - dürfte ich nicht die einzige sein, die einem verlässlichen G3-Partner den emotionalen Vorrang einräumt.

Dass dies nicht die Grundlage der astorischen Außenpolitik sein darf, habe ich selbst klargestellt, Senator Wells. Sie hätten zuhören und sich die Blamage ersparen sollen. Das gilt auch für Mashi al-fasia, ein unnötiges Missverständis hätten Sie vermeiden können. Sie beide hätten übrigens auch bemerken können, dass ich keineswegs eine einseitige Parteinahme für das Empire-Uni angemahnt habe.

Ich muss jedoch dementieren: Das Schahtum Futuna führt keine Antarktisexpedition durch.

Stimmt, Sie nennen es "Forschungsstation" und "Bohrungen".

Für private Unternehmen ist das Schahtum nicht haftbar.

Selbstverständlich nicht. Das Hohe Haus des Isis baut, Faantir Gried (jener, der sich gerade als Vizier of the Exterior in Astor befindet) verkündet und wir sollen Ihnen diese Unschuldslammrolle glauben? Damit kommen Sie doch nicht mal bei Senator Wells durch.

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Selbstverständlich nicht. Das Hohe Haus des Isis baut, Faantir Gried (jener, der sich gerade als Vizier of the Exterior in Astor befindet) verkündet und wir sollen Ihnen diese Unschuldslammrolle glauben? Damit kommen Sie doch nicht mal bei Senator Wells durch.

Was genau soll das jetzt heißen? Somal bei mir niemand durchkommen muss - weshalb auch, ich bin weder in der Außen- noch der Verteidigungspolitik. Ich sehe nur dass Sie hier wieder rumstänkern... mehr aber auch nicht...

Ich wollte damit sagen: Sie glauben Futuna diesen Unsinn wahrscheinlich.

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Ich wollte damit sagen: Sie glauben Futuna diesen Unsinn wahrscheinlich.

Nachdem ich mir hier beide seiten angehört habe kann ich ehrlich gesagt nicht sagen wem ich glauben soll. Ich habe aber auch nicht vor mich tiefer in diesen Konflikt einzumischen der wie mir scheint sehr auf ihrer privaten Abneigung dem Shahtum Futuna gegenüber beruht.

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Selbstverständlich nicht. Das Hohe Haus des Isis baut, Faantir Gried (jener, der sich gerade als Vizier of the Exterior in Astor befindet) verkündet und wir sollen Ihnen diese Unschuldslammrolle glauben? Damit kommen Sie doch nicht mal bei Senator Wells durch.

Er ist der Sprecher des Hauses, das hat nichts mit seinem Amt auf Staatsebene zu tun. Wenn ein Unternehmer aus Astor in Chinopien Blumen züchtet und nebenbei ein Staatsamt hat, züchtet Astor doch auch keine Blumen sondern das Unternehmen.

Blumen und Forschungsexpeditionen in der Antarktis sind für Sie vergleichbare Hobbys, Light Bringer? Sie werden nicht im Ernst erwarten, dass man Ihnen diese Argumentation glaubt.

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Nachdem ich mir hier beide seiten angehört habe kann ich ehrlich gesagt nicht sagen wem ich glauben soll. Ich habe aber auch nicht vor mich tiefer in diesen Konflikt einzumischen der wie mir scheint sehr auf ihrer privaten Abneigung dem Shahtum Futuna gegenüber beruht.

Ich beobachte die astorischen Erfahrungen mit Futuna schon einige Zeit länger als Sie. Wenn Sie die Archive konsultieren würden, wüssten Sie, dass diese Abneigung in Fakten und Erfahrungen begründet ist.