The United States of Astor

Ich gehöre nicht zu denen denen es Spaß macht anderen den Spaß zu versauen, ich werde weiter meine Identität Rube von meiner RL-Persona trennen, Astor, wie auch alle anderen MN als Rollenspiele betrachten und mich dann aus dieser unsinnigen Diskussion ausklingen die zu nichts führt, da ohnehin jeder, vermutlich auch ich, nur seine Argumente gebetsmühlenartig wiederholt.

Und ganz ehrlich, nur weil etwas schon Jahre irgendwie gemacht wurde macht es weder richtig noch falsch.

Zitat von »Rube John Silbermann«

Und ganz ehrlich, nur weil etwas schon Jahre irgendwie gemacht wurde macht es weder richtig noch falsch.

Und damit klinke auch ich mich aus dieser Diskussion aus. Ich werde weiterhin versuchen hier so sinnvoll wie möglich zu simulieren und nicht auf irgendwelches SimOff-Zeug eingehen. Damit ist die Sache für mich gegessen.

Zitat von »Lucas Magnus«

Auf die Gefahr hin, verrückt zu klingen, sage ich mal, dass ich die Leute an deiner Uni verstehen kann. Schließlich geht es darum, während der Ausbildung möglichst viele Vorteile zu erhalten. Das mag nicht schön sein, ist aber im ernst des Lebens durchaus legitim. Die MNs jedoch sind ein Hobby, indem einen solch ein Verhalten keinen großartigen Vorteil bringt und im Gegenteil sogar Spaß kostet.

Mit gesundem Menschenverstand betrachtet hast du natürlich Recht.

Aber ich denke, du bist selbst lange genug in den MNs um zu wissen, dass trotzdem nun mal von manchen mit unlauteren Methoden gearbeitet/simuliert/gespielt/ ... wird.

Angefangen von nur sim-on illegalen bzw. spielregelwidrigen Aktionen wie dem Anmelden mehrerer IDs, Fälschen oder Löschen von Beiträgen usw. bis hin zu realen Straftaten wie Ausspähen von Daten oder Computersabotage.

Ich fasse für mich zusammen: Es ist eine Abstimmung darüber gewünscht, dass derzeit noch undefinierte Angelegenheiten ausschließlich SimOff zu behandeln sind und eine strikte Trennung zwischen SimOn und SimOff eingeführt werden soll - oder es so bleiben soll, wie es derzeit ist.

Wenn jemand eine möglichst eindeutige Fragestellung formulieren kann (mitsamt mir noch fehlender Definition, was denn nicht ins SimOn gehören sollte), die sich mit Ja oder Nein beantworten lässt, könnte man so etwas durchführen.
Dann aber übrigens nicht über eine Umfrage im Forum, denn man kann nicht nachvollziehen, wer ggf. wie oft teilgenommen hat. Und wir wollen ja, dass eine etwaige Abstimmung möglichst nicht angezweifelt wird.

Dann C-Net oder MN-Wahl, oder?
Wie wäre es mit:

Zitat

"Bist Du dafür, dass in Zukunft Angelegenheiten der IDs (NIDs / HIDs und deren Rechte), ausgestalterische Angelegenheiten und weitere Dinge, die nicht klar SimOn sind (z.B. Aktivität, Wahlergebnisse, statistische Daten und Fakten u.a.) SimOff geregelt wird?"
[ ] Ja, komplett
[ ] Ja, aber nur ID-Angelegenheiten
[ ] Ja, aber nur Ausgestaltung
[ ] Ja, aber nur Dinge wie Statistik, Wahlergebnisse usw.
[ ] Nein

Erstens ist die Fragestellung:"Bist Du dafür, dass in Zukunft Angelegenheiten [ ... ], die nicht klar SimOn sind ... ", wertend. Wo steht geschrieben, was "klar SimOn" ist, und die beispielhaft aufgezählten Dinge es eben nicht sind? Genau das soll die Abstimmung ja eigentlich klären.

Zweitens gehen "weitere Dinge" und "zum Beispiel" in der Fragestellung nicht. Wer abstimmt, muss klar wissen, wofür bzw. wogegen er genau stimmt. Nicht "zum Beispiel" oder "unter anderem" für bzw. gegen irgendwas.

Mehr Abstimmungsoptionen als ja und nein sind auch nicht zweckmäßig, weil sie die Gefahr relativer Mehrheiten bergen. Was passiert, wenn zusammen mehr als die Hälfte der Abstimmenden für "Ja, komplett" und "Ja, aber nur [irgendwas]" stimmen? Wird [irgendwas] dann fortan als sim-off behandelt, weil die Stimmen für "Ja, komplett" das miteinschließen, obwohl nicht gesagt ist, dass wer für "komplett" gestimmt hat eine Teillösung immer noch besser findet als den Status quo?

Außerdem geht aus der Abstimmungsfrage nicht hervor, wie es im Falle einer Mehrheit für eine Trennung weitergeht, welche Konsequenzen die Stimmabgabe für diese Option also konkret hat. Wird es dann Spielregeln und eine Spielleitung geben, oder "sim-on korrekte" Gesetze, die sim-off einzuhalten von wem auch immer wie auch immer kontrollierte Ehrensache ist, oder ... ? Das müssen die Abstimmenden schon wissen, um nicht ins Blaue hinein für irgendwas zu votieren, das sie am Ende so dann doch nicht wollten.

Abstimmungen zur Ermittlung eines Meinungsbildes kennst Du nicht oder?

@ Soockie: Ich habe nichts gegen Kritik, aber mit einem Gegenvorschlag wäre es doch deutlich besser.

Zitat von »Rube John Silbermann«

Abstimmungen zur Ermittlung eines Meinungsbildes kennst Du nicht oder?

Selbst wenn es nur eine Abstimmung zur "Ermittlung eines Meinungsbildes" sein sollte: Auch die müssen neutral, verständlich und aussagekräftig sein.

Wahlergebnisse sind nicht SimOn? Kein Wunder, dass mir persönlich diese Trennungs-Idee nicht zusagt.

Wie dem auch sei: Genau die von Stackhouse geäußerte Kritik wollte ich verhindern, indem ich um eine möglichst eindeutige Fragestellung gebeten habe. Die sehe ich hier auch noch nicht, denn die Optionen überschneiden sich teilweise und eine konkrete Definition, was als Ergebnis der Abstimmung ins SimOff verschoben oder eben im SimOn bzw. im SimOn/SimOff-Gemisch verbleiben soll, ist noch nicht gefunden.

Und ehe ein Gegenvorschlag von den falschen Personen eingefordert wird: Den können die "Freunde des status quo" kaum liefern, denn sie sind zufrieden und nicht der Auffassung, dass die Trennung radikal umgekrempelt werden soll.

Zitat von »David Clark«

@ Soockie: Ich habe nichts gegen Kritik, aber mit einem Gegenvorschlag wäre es doch deutlich besser.

Meines Erachtens hätte überhaupt nur eine von folgenden drei Verfahrensweisen Sinn:

1.
Es wird ein strikt moderierter Thread eröffnet, in dem binnen einer gesetzten Frist jeder in genau einem Beitrag seine Meinung darlegen und wenn gewünscht begründen kann. Mit "strikt moderiert" meine ich dabei, dass jedwede Kommentare zu Erklärungen anderer, mehrfache Wortmeldungen usw. rigoros gelöscht werden. Weil es eben keine Diskussion ist, sondern die Ermittlung eines Stimmungsbildes: Wer will überhaupt irgendeine Trennung, warum, und wie stellt er sich deren Umsetzung konkret vor?

2.
Wer eine Trennung will, arbeitet einen erläuterten und begründeten Vorschlag aus, der ganz konkret angibt: Was genau soll aus der Sim herausgenommen werden, und wie genau soll mit diesen Dingen fortan verfahren werden? Über diesen Vorschlag kann man dann diskutieren, und anschließend - oder auch ohne Diskussion - abstimmen.

3.
Wir besinnen uns wieder darauf, dass es vor ein paar Wochen noch Stimmen gab, Astor stünde vor dem Scheitern. Und dass es seitdem aber einen durchaus aktiven, spannenden und ergebnisoffenen Präsidentschaftswahlkampf, Wahlkämpfe um Sitze im Repräsentantenhaus und Senat gab. Dass sich zwischen den beiden großen Parteien wieder ein ausgeglichenes Stärkeverhältnis zu entwickeln, und die Bürgerzahl momentan mal wieder anzusteigen scheint.

Wir zerbrechen uns gar nicht mehr länger den Kopf darüber, wo diese unsinnige und überflüssige Diskussion, die momentan mal wieder sämtliche Aktivität aus Astor ins Sim-off-Forum abzieht, eigentlich herkam. Stattdessen knüpfen wir einfach wieder an die sich zuletzt positiv entwickelnde Aktivität in Astor an - in dem Astor, wie es seit über zwölf Jahren erfolgreich funktioniert. Generaldebatten und Abstimmungsmarathons über Sim-on/Sim-off-Trennungen überlassen wir anderen MNs.

Warum gibt es überhaupt ein Simoff-Forum wenn es keine Trennung gibt?

Edit: Trennung und Mitgliedszahlen immer wieder in ein Thema zu matschen macht übrigens keinen Sinn.

Ganz konkreter, abstimmungsfähiger Vorschlag :

"Als SimOn ist zu werten, was die Vereinigten Staaten von Astor als simulatorischen Staat darzustellen geeignet ist. Dieser soll innerhalb der Simulation an einen realen Staat angepasst werden. In der Simulation ist davon auszugehen, dass die Charaktere Einzelpersonen in einem Staat mit X Millionen Einwohnern sind (X durch die vorgegebene Zahl ersetzen), in dem sie politisch und/oder wirtschaftlich aktiv sind. Dabei soll von der Verwendung von Begriffen, die zur technischen Umsetzung der Staatensimulation nötig, aber simulationsintern ersetzbar sind, abgesehen werden. Dies betrifft unter Anderem die Begriffe C-Net und WiSim. Innerhalb der Simulation ist von der Existenz einer realen Wirtschaft mit realistischem Markt auszugehen, das C-Net ist als Meldeamt beziehungsweise Wahlamt zu sehen.
Die Begriffe Haupt- und Neben-ID sind innerhalb der Simulation nicht zu verwenden. Jeder Spieler ist verpflichtet, mit nur einer ID an Wahlen teilzunehmen. Bei Wahlen soll auf Stimmenzahlen verzichtet und nur in Prozent ein Ergebnis angegeben werden.
Gesetze sind so zu formulieren als wären sie von Politikern in einem realen Staat "Vereinigte Staaten von Astor" verfasst worden."

o Ja
o Nein

Das wäre soweit mein Vorschlag, sofern der von Clark, den ich gar nicht so schlecht finde, nicht annehmbar ist. Natürlich ist der Vorschlag für eine Veränderungsdiskussion offen, nicht aber für ein "Ne, wir lassen einfach mal alles so, wie's immer war." - Vor 30 Jahren gabs nämlich noch gar kein Internet, trotzdem hat man sich auch daran angepasst.

Ich würde bei dem Text evtl. noch ergänzen, dass Fakten realistisch abgebildet werden sollen, z.B. habe ich im Kongress gestern gelesen, dass beim Bezirksgericht in Astoria State EIN (als Zahl: 1, nicht der Artikel) Fall anhängig ist.
U.u. sollte man das mit den Gesetzen noch so präzisieren, dass deutlicher wird, was mit "als ob sie von Politikern in einem realen Staat verfasst wurden" meintest: "In Gesetzen von SimOff-Dingen zu reden soll es nicht mehr geben, die Gesetze sind so zu strukturieren, dass sie real vorstellbar sind (z.B. 500 Sitze im HoR, [60 im Senat], Struktur der Verwaltung auch unterhalb der Bundesstaaten, Gerichtsorganisation in kleineren Teilbereichen, [nicht zwingend gesimt]...), richtig?

Ich hatte schonmal eine tatsächliche Verdoppelung des Senates vorgeschlagen gehabt, wurde tosend abgelehnt :-D Die konkrete Richtlinie hat RUbe in einem anderen Thread geliefert, die ersetzt in meinen Augen meinen VOrschlag.

Zitat von »David Clark«

Ich würde bei dem Text evtl. noch ergänzen, dass Fakten realistisch abgebildet werden sollen, z.B. habe ich im Kongress gestern gelesen, dass beim Bezirksgericht in Astoria State EIN (als Zahl: 1, nicht der Artikel) Fall anhängig ist.
U.u. sollte man das mit den Gesetzen noch so präzisieren, dass deutlicher wird, was mit "als ob sie von Politikern in einem realen Staat verfasst wurden" meintest: "In Gesetzen von SimOff-Dingen zu reden soll es nicht mehr geben, die Gesetze sind so zu strukturieren, dass sie real vorstellbar sind (z.B. 500 Sitze im HoR, [60 im Senat], Struktur der Verwaltung auch unterhalb der Bundesstaaten, Gerichtsorganisation in kleineren Teilbereichen, [nicht zwingend gesimt]...), richtig?

Unter diesen Voraussetzungen habe ich mich bereits aus einer anderen MN zurückgezogen. Sollte hier ein MN-Einheitsbrei entstehen, bei dem sich die MNs nur noch von deren Sim-Vorbild her unterscheiden. Wäre die Entscheidung für mich wohl recht deutlich.

Damit wären wir dann schon zwei, die hier ihren Abschied nähmen. Ehe Astor dann von neuen Mitbürgern Mitspieler bestürmt würde wie einst das Fränkische Reich von den Magyaren oder so, was unseren Verlust ja aber sowieso unbedeutend erscheinen ließe.

Mein Spaß an den MNs war und ist es, gemeinsam mit anderen einen funktionierenden kleinen Staat im Internet - mit "echten" politischen Strukturen, Wahlen, Gesetzen usw. - zu betreiben.

Und nicht, am grünen Tisch außerhalb des Geschehens eine Simulation um irgendwelche fiktiven Millionenpopulationen herum zu planen. Für so was habe ich irgendwo, in irgendeinem Schuhkarton in einem Regal im Keller, meine ich noch (fast) sämtliche Versionen von "Sim City" ...

Ich habe ebenfalls wegen Verstärkung der Rollenspielaspekte eine MN verlassen. Was meines Erachtens auch die MN zerstört hat.

Na endlich kommen wenigstens mal Argumente

Was halten die Herren und Damen denn davon dann wenigstens das Nicht Trennen konsequent durchzuhalten?