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Richard D. Templeton

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81

Dienstag, 14. Juli 2009, 22:10

Zitat

Original von Caleb McBryde
Weil es das oeffentliche Interesse so will?

Das war Ihnen bislang also - Achtung, Ihr Lieblingswort! - "scheißegal"?
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Quinn Michael Wells

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82

Dienstag, 14. Juli 2009, 22:11

Zitat

Original von Caleb McBryde

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Bezaubernd... aber von mir eines fordern... weil ich jünger bin als Sie? Weil ich Republikaner bin?


Weil es das oeffentliche Interesse so will?


Das öffentliche Interesse der Demokraten... und ich persönlich verstehe nicht die Forderung nach einem Wahlprogramm in einem Wahlkampf ohne Gegner, in einem Wahlkampf um das Senatorenamt wo ich bislang auch noch von niemand sonst ein richtiges Wahlprogramm gesehen habe.

Und würde die Öffentlichkeit (gott bewahre das tut sie natürlich nicht) wollen dass Sie sich hier ausziehen... würden sie es tun?

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Caleb McBryde

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83

Dienstag, 14. Juli 2009, 22:12

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Und würde die Öffentlichkeit (gott bewahre das tut sie natürlich nicht) wollen dass Sie sich hier ausziehen... würden sie es tun?


Wenn Ms. Boa Vista fragen wuerde...;)

Caleb McBryde

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84

Dienstag, 14. Juli 2009, 22:13

Zitat

Original von Richard D. Templeton

Zitat

Original von Caleb McBryde
Weil es das oeffentliche Interesse so will?

Das war Ihnen bislang also - Achtung, Ihr Lieblingswort! - "scheißegal"?


Was war mir egal? Das oeffentliche Interesse oder Wahlprogramme? Ich habe mich bisher noch zu jeder Wahl in irgendeiner From programmatisch erklaert.

Georges Laval

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85

Dienstag, 14. Juli 2009, 22:13

Zitat

Original von Quinn Michael Wells

Zitat

Original von Caleb McBryde

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Bezaubernd... aber von mir eines fordern... weil ich jünger bin als Sie? Weil ich Republikaner bin?


Weil es das oeffentliche Interesse so will?


Das öffentliche Interesse der Demokraten...


Ich fordere nicht, weil es nicht mein Bundesstaat ist, aber neugierig bin ich als unabhängiger schon. :D

Gilt aber natürlich immer für Alle, auch für das Programm der GOP, für den Congress. Als Wechselwähler bin ich ein sehr neugieriger Mensch.

CURRICULUM VITAE
Il m'a raconté l'histoire de sa vie
Il y a que la vérité qui blesse.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Georges Laval« (14. Juli 2009, 22:14)


Caleb McBryde

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86

Dienstag, 14. Juli 2009, 22:36

Zitat

Original von Caleb McBryde
Und wo genau habe ich Mr. Scriptatore beleidigt, verleumdet, mit Arroganz begegnet oder gar mit kindischen Aeusserungen ueberworfen? Oder ist das eine dieser unbegruendeten Tatsachen?


Ms. Boa Vista?

Charlotte McGarry

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87

Mittwoch, 15. Juli 2009, 09:14

Die Republikaner verzichten in diesem Wahlkampf darauf, sich mit etwas so Unwichtigem wie Begründungen zu befassen.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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88

Mittwoch, 15. Juli 2009, 12:40

Zitat

Original von Caleb McBryde
Und wo genau habe ich Mr. Scriptatore beleidigt, verleumdet, mit Arroganz begegnet oder gar mit kindischen Aeusserungen ueberworfen? Oder ist das eine dieser unbegruendeten Tatsachen?


Ich verstehe Ihre Argumentation betreffend das Verfahren des Präsidenten zur Nominierung eines Chief Justice of the Supreme Court so, dass Sie sich der von Ms. McGarry erhobenen und bis dato unsubstanziierten Anschuldigung des Amtsmissbrauchs anschließen und sich diese zu eigen machen.

Ich halte diese Aussage für beleidigend, verleumderisch, arrogant und kindisch. Beleidigend und verleumderisch, was weitgehend zusammenfällt, weil ohne jeden tatsächlichen Beleg behauptet wird, der Präsident übe eine seiner Amtsbefugnisse in missbräuchlicher Weise aus.

Arrogant und kindisch, was wiederum ebenfalls weitgehend zusammenfällt, weil es wenig glaubwürdig ist, dass ein einer anderen politischen Partei oder Bewegung angehörender Präsident wesentlich anders handeln würde. Es ist in wohl jeder Demokratie der Welt vom Verfassung- bzw. Gesetzgeber zumindest als unausweichlich gebilligt, dass diejenigen Organe der Legislative oder Exekutive, welche über die Besetzung höchster judikativer Ämter entscheiden, dabei ein gewisses Auge darauf haben, welcher der vielen Schulen, Strömungen, Richtungen usw. innerhalb der Jurisprudenz ein Kandidat anhängt, und wie diese sich mit ihren Ansichten vertragen. Vielmehr ist die Darstellung, ein z. B. demokratischer Präsident wäre nicht darauf bedacht, einen CJ auszuwählen der in seiner nach bestem Wissen und Gewissen gebildeten juristischen Meinung seinen eigenen politischen Ansichten eher nahekommt, reine Hypokrisie.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Charlotte McGarry

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89

Mittwoch, 15. Juli 2009, 12:47

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Ich verstehe Ihre Argumentation betreffend das Verfahren des Präsidenten zur Nominierung eines Chief Justice of the Supreme Court so, dass Sie sich der von Ms. McGarry erhobenen und bis dato unsubstanziierten Anschuldigung des Amtsmissbrauchs anschließen und sich diese zu eigen machen.

Sie haben mich bewusst missverstehen wollen und waren darin erfolgreich. Ich werfe dem Präsidenten vor, dass er in unprofessioneller Art und Weise seine Privatprobleme mit einer sachlichen Einschätzung der Arbeit von Justice Schwertfeger vermengt und nebenbei die RL/VL-Trennung in unverantwortlicher und spielschädigender Art und Weise missachtet hat.
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90

Mittwoch, 15. Juli 2009, 12:56

Ms. McGarry, ich beziehe mich auf Ihre Aussage: Diese "Grundlosigkeit" wäre selbst dann noch nicht nachgewiesen, wenn man Ihrer Auslegung der "Trennungslehre" folgte. Das Unterbleiben einer erneuten Nominierung auch aus dem bloßen Grund, dass der Präsident die nach bestem Wissen und Gewissen gebildeten juristischen Ansichten eines scheidenen CJ nicht teilt, ist vollen Umfanges vom Ermessensspielraum des Präsidenten, wen er als CJ nominiert, gedeckt. Man nennt es - checks and balances.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Charlotte McGarry

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91

Mittwoch, 15. Juli 2009, 13:09

Es ist eine Missinterpretation der Checks and Balances, eine Ungenauigkeit der nicht unfehlbaren Verfassungsväter (davon wimmelt die Constitution geradezu). Man sollte ein geändertes Procedere erwägen, denn Präsident Scriptatore hat die Missbrauchsmöglichkeiten dieser (in Abweichung vom RL) Adaption an mikronationale Verhältnisse aufgezeigt.
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92

Mittwoch, 15. Juli 2009, 13:24

Hier gehe ich mit Ihnen insoweit konform, als dass das Prinzip einer befristeten Amtszeit des CJ mit der Möglichkeit der anschließenden Wiedernominierung in der Tat ein unglückliches Modell ist. Besser wäre es, entweder den CJ auf unbestimmte Zeit zu berufen, oder eine anschließende Wiedernominierung auszuschließen.

Jedoch bleibt es dabei, dass es das legtime Recht des Präsidenten ist, einen CJ auszuwählen, dessen juristische Positionen seiner politischen Philosophie nahekommen. Das folgt schon zwingend aus der Natur insbesondere des Verfassungsrechts als politisches Recht.

Und Sie werden niemandem glaubhaft machen können, dass ein demokratischer Präsident einen konservativen CJ, an dessen Sachkunde und Gewissenhaftigkeit zwar keinerlei Zweifel besteht, der aber in den seinen Urteilen zu Grunde liegenden Ansichten eine wesentlich andere Linie verfolgt als der Präsident, ohne jede Erwägung von Alternativen wiedernominieren würde. Denn wie heißt es so schön? "Zwei Juristen, drei Meinungen." Und keine von diesen ist irgendwie empirisch als falsch zu qualifizieren. Welcher Meinung ein Jurist in einer Frage folgt, ist einfach zu einem guten Stück politisch und philosophisch beeinflusst.

Von daher sind Ihre Anschuldigungen gegenüber President Scriptatore Hypokrisie in Reinkultur.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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93

Mittwoch, 15. Juli 2009, 14:38

Miss McGarry, es war zudem noch immer nicht der Präsident der eine Wiedernominierung ausschloss, es war Mr. Schwertfeger selbst. Also behaupten Sie nicht der Präsident hätte das ausgeschlossen wenn dem nicht so war.

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Mittwoch, 15. Juli 2009, 14:41

Der Präsident hat ihn absichtlich vergrault. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
eine anschließende Wiedernominierung auszuschließen

Das Modell bestand und wurde für nicht sinnvoll befunden: Wir haben nur einen begrenzten Juristenpool. Die wenigsten wollen ein Amt, in dem sie VL nicht mitreden dürfen (und Sie wollen das sogar auf das RL ausweiten).

Zitat

Jedoch bleibt es dabei, dass es das legtime Recht des Präsidenten ist, einen CJ auszuwählen, dessen juristische Positionen seiner politischen Philosophie nahekommen. Das folgt schon zwingend aus der Natur insbesondere des Verfassungsrechts als politisches Recht.

Weiß der Deibel, welches Privatproblem der Präsident hatte: Der schweigende Scriptatore gibt ja keine Auskunft, von einer Begründung ganz zu schweigen. Alles, was wir wissen, ist: Es ging nicht um die politische Philiosophie, wie Sie das krampfhaft darstellen wollen. Es ging um die Unfähgkeit der Administration, RL und VL zu trennen.

Zitat

Und Sie werden niemandem glaubhaft machen können, dass ein demokratischer Präsident einen konservativen CJ, an dessen Sachkunde und Gewissenhaftigkeit zwar keinerlei Zweifel besteht, der aber in den seinen Urteilen zu Grunde liegenden Ansichten eine wesentlich andere Linie verfolgt als der Präsident, ohne jede Erwägung von Alternativen wiedernominieren würde.

Ein Kinderspiel: Mein Vater, der Demokrat Leo McGarry, nominierte Ulysses S. Finnegan für das Amt des Chief Justice. Chief Justice Finnegan hatte sich nicht nur als Jurist einen Namen gemacht: Er war zuvor für die Republikanische Partei Senator, Attorney General und Präsidentschaftskandidat. Dabei fiel er nicht als demokratisch (Capital D) auf.

Der Präsident hat übrigens nicht gesagt, dass er "zu Grunde liegende[r] Ansichten" das Gespräch mit Justice Schwertfeger suchte. Diese These ist so neu, dass bisher nur Sie sie verbreiten. Präsident Scriptatore wollte einfach nicht zwischen RL und VL trennen. Templeton hatte ja schon Zeter und Mordio gejammert, bevor Schwertfeger am Ende seiner Ausführung war.

Die Republikaner wollen ein Redeverbot für den Chief Justice in Simoff-Debatten und Sie agieren als Spin-Doktorin der republikanischen Administration. Sie probieren jede Argumentation einmal aus, vielleicht fällt ja jemand drauf rein. Sie hoffen wohl, das keiner mehr zuhört, wenn Sie zur Wahrheit kommen?
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95

Mittwoch, 15. Juli 2009, 15:00

Da Sie selbst von einem "begrenzten Juristenpool" sprechen erlaube ich mir die Frage, welche personellen Alternativen Ihrem Vater zur Verfügung standen? Wie viele andere Kandidaten waren qualifiziert und bereit, das Amt zu übernehmen, und was wusste man über deren politische und rechtsphilosophische Positionen?

Und nein, President Scriptatore sprach an keiner Stelle von Differenzen zwischen CJ Schwertfeger und ihm selbst betreffend die den Urteilen des SC zu Grunde liegenden Ansichten, das ist richtig. Das habe ich nur ausgeführt, um Ihnen die anähernde Unmöglichkeit zu verdeutlichen, einem Präsidenten die missbräuchliche Ausübung seines Rechts zur Nominierung eines CJ nachzuweisen. Das gelingt vielleicht, wenn er seinen Schwiegersohn nominiert, der Rinderzüchter in der assentischen Prärie ist und noch nie das Gebäude einer juristischen Fakultät von innen gesehen hat. Aber sicherlich nicht, wenn der Präsident vor einer möglichen Wiedernominierung Gesprächsbedarf mit einem amtierenden CJ sieht.

Und das gilt auch dann, wenn Sie sich auf Grund Ihrer Auslegung der Trennung von VL und RL weigern, den Anlass für diesen Gesprächsbedarf anzuerkennen. Auch hier wieder die Frage: wie stünden Sie dazu, wenn ein konservativer CJ im Vorgang eines möglichen Verfahrens seine "Simoff"-Ansichten zu dessen Gegenstand verbreiten würde? Und was wäre vor allem, wenn er zunächst "Simoff" Ihre Position stützen würde, das Verfahren dann aber zu Ihren Ungunsten ausginge?

Wollen Sie ernsthaft behaupten, Sie würden applaudieren wie toll der CJ VL und RL trennt?
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Mittwoch, 15. Juli 2009, 15:12

Ich würde es begrüßen, wenn wir vom Chief Justice sprächen. Immerhin haben die Abkürzungen POTUS oder VPOTUS oder POTS keinen Eingang in den Sprachgebrauch gefunden. Die Würde des Amtes gebietet das nach meinem Empfinden.

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Da Sie selbst von einem "begrenzten Juristenpool" sprechen erlaube ich mir die Frage, welche personellen Alternativen Ihrem Vater zur Verfügung standen? Wie viele andere Kandidaten waren qualifiziert und bereit, das Amt zu übernehmen, und was wusste man über deren politische und rechtsphilosophische Positionen?

Ich weiß nur, dass Gespräche auch in andere Richtungen geführt wurden. Mehr kann ich Ihnen nicht sagen; mein Vater ist ja leider viel zu früh verstorben.

Zitat

Das habe ich nur ausgeführt, um Ihnen die anähernde Unmöglichkeit zu verdeutlichen, einem Präsidenten die missbräuchliche Ausübung seines Rechts zur Nominierung eines CJ nachzuweisen.

Ich muss keinen juristischen Nachweis führen, um einen Sachverhalt politisch zu beurteilen. Ich habe ja auch nicht die Instrumente der Justiz.

Zitat

Und das gilt auch dann, wenn Sie sich auf Grund Ihrer Auslegung der Trennung von VL und RL weigern, den Anlass für diesen Gesprächsbedarf anzuerkennen. Auch hier wieder die Frage: wie stünden Sie dazu, wenn ein konservativer CJ im Vorgang eines möglichen Verfahrens seine "Simoff"-Ansichten zu dessen Gegenstand verbreiten würde? Und was wäre vor allem, wenn er zunächst "Simoff" Ihre Position stützen würde, das Verfahren dann aber zu Ihren Ungunsten ausginge?

Wollen Sie ernsthaft behaupten, Sie würden applaudieren wie toll der CJ VL und RL trennt?

Dann würde ich mich ärgern, das Verfahren verloren zu haben. Aber auch dann muss gelten: Meiner Spielfigur wären die Simoff-Gedankengänge des Mitspielers nicht bekannt, sondern nur das Urteil seiner ID. Das ist die einzig zulässige Diskussionsgrundlage.
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Mittwoch, 15. Juli 2009, 15:34

Damit darf ich zunächst feststellen, dass Sie nicht bestätigen können, Ihr Vater habe sich zwischen mehreren Kandidaten entscheiden können, von denen ihm einige möglicherweise politisch nähergestanden hätten als Chief Justice Finnegan. Es kann so gewesen sein, er kann aber ebenso gut andere Kandidaten in Betracht gezogen haben, die ihm dann aber doch nicht zur Verfügung standen.

Und verleumderische Vorhaltungen werden nicht dadurch gerechtfertigt, dass man sie als politische Meinungsäußerung bemäntelt. Folgte man dieser Logik, könnte jedermann jeden beliebigen Amtsinhaber in diesem Land des Amtsmissbrauchs, der Vorteilsnahme, der Bestechlichkeit, gar des Verrats oder welcher schimpflichen Tat auch immer bezichtigen. Nach Belegen gefragt müsste er nur erwidern, die könne er nicht liefern, es handele sich ja auch schließlich nur um seine politische Meinung.

Und mit Verlaub, aber nach Ihrem Auftreten in dieser Diskussion können Sie mir nicht ernsthaft Glauben machen es "ausblenden" zu können und dazu bereit zu sein, wenn ein Chief Justice ein Sie beschwerendes Urteil entgegen seiner "Simoff" erklärten Überzeugung fällt. Das wäre möglicherweise je nach den genauen Umständen ein Anhaltspunkt für einen Amtsmissbrauch. So schnell und unbegründet wie Sie diesen President Scriptatore hier vorwerfen kann ich Ihnen nicht abkaufen, dass Sie das so hinnehmen würden.
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Charlotte McGarry

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Mittwoch, 15. Juli 2009, 15:47

Ob Sie mir glauben, ist ja für mich und den Rest dieser Nation vollkommen irrelevant.

Sagt ein Richter im RL, etwas sei [abc], könne ich mich auf diese RL-Äußerung berufen, wenn er im VL [xyz] urteilte. Sie sehen also einen VL-Rechtsanspruch auf Grundlage eines RL-Kommentars.

Ich weiß ja nicht, wo Sie leben, aber derartigen Unsinn zum Simulationsverhalten habe ich in meinem ganzen Leben das letzte Mal gehört, als ich mein Verhalten zur Imperia-Sezession (einen Fehler, aus dem ich gelernt habe) in Albernia begründet habe - und zwar aus meinem Munde.
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Caleb McBryde

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Mittwoch, 15. Juli 2009, 17:30

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Original von Ines Catarina Boa Vista
Ich verstehe Ihre Argumentation betreffend das Verfahren des Präsidenten zur Nominierung eines Chief Justice of the Supreme Court so, dass Sie sich der von Ms. McGarry erhobenen und bis dato unsubstanziierten Anschuldigung des Amtsmissbrauchs anschließen und sich diese zu eigen machen.


Achja? Wo denn genau? Sie sollten weniger interpretieren und statt dessen mehr auf die Fakten Acht geben...

Bisher sind Sie die einzige, die hier "unsubstanziierte" Vorwuerfe von sich gibt.

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Mittwoch, 15. Juli 2009, 20:37

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Original von Charlotte McGarry
Sagt ein Richter im RL, etwas sei [abc], könne ich mich auf diese RL-Äußerung berufen, wenn er im VL [xyz] urteilte. Sie sehen also einen VL-Rechtsanspruch auf Grundlage eines RL-Kommentars.


Um die leidige Diskussion vielleicht endlich zu einem Ende zu bringen, können wir die Sache auch einmal so angehen: Rechtsfragen, über welche der Supreme Court zu entscheiden hat, haben in "Simoff"-Gesprächen sowieso gar nichts zu suchen. Sie gehören eben vor den Supreme Court.

Wenn nun jemand eine solche Frage "Simoff" zur Diskussion stellt, dann sollte darauf tunlichst überhaupt nicht erst eingegangen werden. Äußert sich ausgerechnet der Chief Justice persönlich zu dieser Frage, ist das umso unglücklicher.

Die "vierte Wand" hat hier jedoch nicht der Präsident durchbrochen, sondern wer immer eine das Geschehen in Astor betreffende Rechtsfrage "Simoff" angebracht hat. Und der Chief Justice ist dem Unglücksraben leider noch gefolgt, indem er sich zu der Frage geäußert hat.

Es ist hanebüchen, jetzt vom Präsidenten zu verlangen, diesen Vorfall zu ignorieren! Warum soll er allein sich an die VL/RL-Trennung halten, sich gegenüber anderen also quasi "dumm stellen"?

Es gibt ein Sprichwort welches besagt: "Gesprochene Worte sind Vögel, die man nicht mehr einfangen kann."

Zitat

Original von Caleb McBryde
Achja? Wo denn genau? Sie sollten weniger interpretieren und statt dessen mehr auf die Fakten Acht geben...

Bisher sind Sie die einzige, die hier "unsubstanziierte" Vorwuerfe von sich gibt.


Also distanzieren Sie sich von dem Vorwurf Ms. McGarrys, President Scriptatore missbrauche seine Amtsbefugnisse, indem er sich vorbehält, einen zunächst für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stehenden Chief Justice nicht einfach ungeprüft wiederzunominieren?
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