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Alexander Xanathos

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81

Dienstag, 22. Dezember 2009, 01:53

Ach Mr. Mc Queen,
ich dachte "Dienst nach Vorschrift" würden Sie kennen. Auch das Auflaufenlassen ist Ihnen doch so fern nicht, wenn man nur an Ihre Zuarbeit für President Templeton denkt ...
Alexander Xanathos
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Steve McQueen

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82

Dienstag, 22. Dezember 2009, 01:56

Werfen wir jetzt mit Schlamm?
Diesbezüglich werde ich passen.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
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Marines never die, they just go to hell to regroup.

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Charlotte McGarry

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83

Dienstag, 22. Dezember 2009, 01:56

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Sie sollten aufhören, unsere Soldaten als bloße, willenlose und unkreative Befehlsempfänger hinzustellen.
Ich kann nur an unsere Offiziere appellieren, dass sie sich Ihr Urteil über Sie - auch als ehemalige Oberbefehlshaberin - nicht zu sehr zu Herzen nehmen, wo Sie doch bereits am Selbstverständnis und dem Berufsethos der Offiziere gekratzt haben. Man würde Sie sonst in einer erneuten vergleichbaren Situation garantiert auflaufen lassen.

Jetzt weiß ich, warum Congressman Hadley vor dem Kogress so außegewöhnlich eloquent war... Ich weise den Vorwurf, den Sie mir in den Mund legen, entschieden zurück. Es ist aber nicht die Aufgabe aktiver Militärs, gegenüber Oppositionspolitikern Zweifel an Entscheidungen des Präsidenten der Vereinigten Staaten zum Ausdruck zu bringen. Diese Zweifel haben direkt an den Oberbefehlshaber zu gehen.

Ich habe es genossen, als Oberbefehlshaberin intern den kritischen Widerspruch unserer Offiziere zu hören und mich am Ende zu einhundert Prozent auf ihre Loyalität verlassen zu können. Das ist meine Auffassung von der Zusammenarbeit mit unseren Streitkräften und auf dieser Basis habe ich hervorragend - und erfolgreich - mit den Chiefs of Staff zusammengearbeitet. Im Gegensatz zu Ihnen, Mister Vice President, hatte ich schon die Ehre und Verantwortung, den Oberbefehl über die Streitkräfte der Vereinigten Staaten zu führen. Ich möchte keinen Tag davon missen und weigere mich, unsere Soldaten in einen Loyalitätskonflikt zu bringen, vor dem Sie offenbar keine Skrupel haben.
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Alexander Xanathos

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84

Dienstag, 22. Dezember 2009, 02:04

Und jetzt beginnen Sie, Ihre politischen Rollen zu vermischen. Als Kongressmitglied ist natürlich Ihr gutes und verbürgtes Recht, mit allen Mitteln gegen die Administration zu kämpfen. Aber just in diesem Moment berufen Sie sich auf eine neutralere Haltung, die so ganz und gar nicht zu Ihrem bisherigen Auftreten im Kongress der Vereinigten Staaten passt.

Ungeachtet dessen freut es mich, Anzeichen von Loyalität gegenüber den Vereinigten Staaten zu sehen, wo sie doch so lange im Ausland lebten, arbeiteten und die Interessen des Regierungschefs einer anderen Nation kommuniziert haben.
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Charlotte McGarry

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85

Dienstag, 22. Dezember 2009, 02:15

Ich habe bereits im Kongress gesagt, dass ich es schade fände, wenn persönliche Abneigungen eine konstruktive Arbeit behindern würden. Ich muss Sie nicht mögen, um mir von Ihnen Aufschlussreicheres als von Secretary Hadley zu erhoffen. Genauso wenig muss mich die Administration als Freundin haben, um zu erkennen, dass der Ursprungsentwurf eine ganze Reihe von Mängeln aufgewiesen hat.

Wenn ich finde, dass die Administration den falschen Weg einschlägt, werde ich auch weiterhin mit allen Mitteln dagegen ankämpfen. Für mich ist das gelebte Loyalität zu den Vereinigten Staaten.
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Alexander Xanathos

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86

Dienstag, 22. Dezember 2009, 02:19

Leider sind es die persönlichen Abneigungen, die Astor derzeit - es geht immerhin auf den Jahreswechsel und damit auf die Neuwahlen zum Amt des Präsidenten zu - ausmachen.
Da ich bei Ihnen aber schon des Öfteren bemerkt habe, dass Sie meine Methoden immitieren, bin ich schon direkt gespannt, mit welchen Zitaten gegen mich und die Republikaner Sie diesmal zu Felde ziehen werden.
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87

Dienstag, 22. Dezember 2009, 02:31

Ich kann nur für mich sprechen, aber wessen Professionalität kleiner als seine Antipathie ist, sollte sich vielleicht nach anderen Perspektiven umsehen. Auf dem internationalen Parkett geht es inzwischen auch nicht mehr nach Sympathie, sondern nach Strategie.

Wäre schon Wahlkampf, würde ich obige Ausführungen um etwas wie "Letzteres vermisst unsere Außenpolitik seit sechs Monaten, Ersteres gewann zumindest Vice President Lanter-Davis noch", aber dafür ist in ein paar Wochen noch Zeit. Ich darf doch darauf zählen, dass Sie dabei sind?
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Alexander Xanathos

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88

Dienstag, 22. Dezember 2009, 02:32

Worüber sprechen wir hier denn eigentlich? ;)
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Samantha Cunningham

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89

Dienstag, 22. Dezember 2009, 10:59

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Sollte der Kongress den derzeit diskutierten Entwurf verwerfen, so hat dies nichts weiter zur Folge, als dass der Einsatz von Nuklearwaffen gänzlich und unabhängig von jedem anderen Erfordernis nach Gutdünken des Präsidenten erfolgt ... so auch einem bekifften President Prescott oder einer herzinsuffizienten President McGarry, die überdies gern mal einen über den Durst trinkt. Wohl und Wehe des Planeten wären so auf Gedeih und Verderb dem Oberbefehlshaber nicht nur zur Entscheidung überlassen, sondern gar ausgeliefert.

Die Kongressmitglieder mögen ruhig und friedlich schlafen.


Fein. Setzen wir also inzwischen den Kongress mit hanebüchenen Horrorszenarien unter Druck, Mr. Vice President? Ich würde mich nicht wundern, wenn dieser Versuch nach hinten losginge.

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Jay Jay Blow

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90

Dienstag, 22. Dezember 2009, 13:40

Zitat

Original von Alexander Xanathos
... so auch einem bekifften President Prescott oder einer herzinsuffizienten President McGarry, die überdies gern mal einen über den Durst trinkt.


Wenn man breit ist, sinkt doch die Bereitschaft zur Gewaltanwendung rapide ;)
Jay Jay Blow
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Ulysses Q. Monroe

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91

Dienstag, 22. Dezember 2009, 13:43

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Worüber sprechen wir hier denn eigentlich? ;)


Sie sollten sich vielleicht erst einmal ausschlafen, Mr. Vicepresident.

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92

Dienstag, 22. Dezember 2009, 15:41

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Genaugenommen ist das noch nicht belegt. ;) Auch wenn die Diskussionen darauf hindeuten, dass es so kommen wird.


Ich habe das einfach mal als die logische Folgerung aus zwei meines Wissens ganz und gar unkontroversen Prämissen formuliert: nämlich erstens, dass auf der durch die CartA-Karte dargestellten Welt die vom Planeten Erde bekannten Naturgesetze gelten, und zweitens, dass die Zeitlinie der technologischen Entwicklung ebenfalls etwa mit jener der realen Welt korrespondiert. Das schließt jeden "großangelegten" Einsatz strategischer Nuklearwaffen in der Vergangenheit zwingend aus, da anderenfalls unsere micronationale Welt realistischerweise nicht so aussehen könnte, wie wir sie simulieren. ;)

Zitat

Dieses Aufeinandertreffen verrückter Irrer oder verblendeter Ideologen sehe ich derzeit nicht. Theoretisch mag das möglich sein, aber man muss mit dem arbeiten, was man hat. Nehmen wir das verbreitete Lieblingsbeispiel: Aurora ist als Feindbild in Astor etabliert, in Teilen auch als solches legitimiert, aber diese Differenzen sind nur sekundär ideologisch (sie sollten es jedenfalls mit Blick auf das Standing ihrer und unserer Nation auf dem diplomatischen Parkett sein).

Momentan agieren die atomaren Mächte der Welt, Aurora allen voran, strategisch und rational. (Allerdings kann für Astor zumindest der Strategie-Teil bestritten werden, solange Vice President Xanathos kein einziges seiner zahlreichen Wahlkampfversprechen eingelöst hat.) Bei der Festlegung eines astorischen Kurses für die Zukunft sollten diese Berechenbarkeit und Zuverlässigkeit auch von unserer Seite zum Ausdruck gebracht werden.


Unter den von Ihnen beschriebenen Umständen besteht aktuell ohnehin keine reale Gefahr des Einsatzes von Nuklearwaffen in einer kriegerischen Auseinandersetzung.

Denn wie bereits ausführlich erörtert setzt niemand Nuklearwaffen in einem Krieg ein, in dem er (noch) irgendetwas zu gewinnen hofft, die bekannten Beispiele sind wie gesagt Zugewinn von Territorium oder Bevölkerung, Zugang zu Rohstoffquellen oder die Kontrolle über geostrategisch wertvolle Positionen. Nuklearwaffen setzt nur die Konfliktpartei ein, deren totale Niederlage bereits besiegelt ist und die nichts "Besseres" mehr erreichen kann, als den Gegner in den Untergang mitzunehmen.

Solange keine Partei eines basierend auf der aktuellen weltpolitischen Situation denkbaren Konflikts das Ziel verfolgt bzw. verfolgen würde, ihren Gegner als weltpolitischen Akteur endgültig zu beseitigen, wird auch niemand Nuklearwaffen einsetzen. Eine Erklärung des Erstschlagsverzichts wird dadurch überflüssig, denn ein solcher ist als militärische Option überhaupt nicht aktualisiert.

Sie bringt nur Probleme im Falle einer gravierenden, und jederzeit möglichen, Änderung der weltpolitischen Situation, da eine solche die Rücknahme eben dieser Selbstverpflichtung erforderlich machen kann, was einem potenziellen ideologischen Antagonisten verständigerweise als besondere Drogebärde erscheinen müsste und würde.

Besser ist eine konstante Doktrin der - Achtung, bewusste Doppeldeutigkeit - konsequenten Defensive: die Vereinigten Staaten werden zu keiner Zeit den Versuch unternehmen, einen ihnen militärisch (ungefähr) gleichrangigen weltpolitischen Akteur durch einen Angriff auf sein Territorium zu beseitigen oder durch eine Intervention in seiner konsolidierten Einflusssphäre in seinen Sicherheitsinteressen zu beeinträchtigen. Andererseits behalten sie sich jederzeit vor, gegen jeden einen der beiden vorgenannten Schritte gegen sie unternehmenden Aggressor auch einen nuklearen Erstschlag zu führen.

Besser lassen sich Berechenbarkeit und in deren Folge der Frieden nicht gewährleisten.
Sienna Athena Jefferson (D)
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Nicht betrunken zu sein ist manchmal verantwortungslos. (Dionysche Volksweisheit)

Charlotte McGarry

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93

Dienstag, 22. Dezember 2009, 15:57

Zitat

Original von Sienna Jefferson
Unter den von Ihnen beschriebenen Umständen besteht aktuell ohnehin keine reale Gefahr des Einsatzes von Nuklearwaffen in einer kriegerischen Auseinandersetzung.

Ich würde mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Mehr Stabilität in dieser Frage wäre wünschenswert und nachdem bisher niemand aus der Regierung nachvollziehbar erklären konnte, warum ein Erstschlag militärisch notwendig sein sollte, muss ich bedauern, dass Astor hier nicht zu den Garanten dieser Stabilität zählt.

Zitat

Besser ist eine konstante Doktrin der - Achtung, bewusste Doppeldeutigkeit - konsequenten Defensive: die Vereinigten Staaten werden zu keiner Zeit den Versuch unternehmen, einen ihnen militärisch (ungefähr) gleichrangigen weltpolitischen Akteur durch einen Angriff auf sein Territorium zu beseitigen oder durch eine Intervention in seiner konsolidierten Einflusssphäre in seinen Sicherheitsinteressen zu beeinträchtigen. Andererseits behalten sie sich jederzeit vor, gegen jeden einen der beiden vorgenannten Schritte gegen sie unternehmenden Aggressor auch einen nuklearen Erstschlag zu führen.

Ein konstruktiver Vorschlag, der - wenn ich Vice President Xanathos richtig verstanden habe - vom Präsidenten mit einem Veto belegt werden würde.
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Dienstag, 22. Dezember 2009, 17:13

Zitat

Original von Charlotte McGarry

Zitat

Original von Sienna Jefferson
Unter den von Ihnen beschriebenen Umständen besteht aktuell ohnehin keine reale Gefahr des Einsatzes von Nuklearwaffen in einer kriegerischen Auseinandersetzung.

Ich würde mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Mehr Stabilität in dieser Frage wäre wünschenswert und nachdem bisher niemand aus der Regierung nachvollziehbar erklären konnte, warum ein Erstschlag militärisch notwendig sein sollte, muss ich bedauern, dass Astor hier nicht zu den Garanten dieser Stabilität zählt.


Nur schafft die Selbstverpflichtung zum Verzicht auf den Ersteinsatz von Nuklearwaffen keine solche Stabilität. Sie ist zum Erreichen ihres Ziels noch weniger tauglich als die Verankerung positiver Rechte - z. B. auf Arbeit, auf Wohnung, auf eine intakte Umwelt, auf guten Sex oder schönes Wetter - in der Verfassung.

Das Verfehlen dieser Ziele könnte zumindest noch von einer mit den verantwortlichen in Wettbewerb stehenden politischen Kraft öffentlich kritisiert werden. Die moralische Anklage des Bruchs einer Erstschlagserklärung könnte nur noch von Menschen vertreten werden, die in Höhlen sitzen, mit Hunger, Durst und Haarsausfall zu kämpfen haben, und wer vorbei käme interessierte sich eher für die Frage ob es sich lohnt, sie ihrer Nahrungsmittelvorräte wegen zu erschlagen, anstatt ihnen zuzuhören, was sie über den moralischen Bankrott ihrer ehemaligen Regierung zu sagen haben.

Die stabilste Garantie gegen den Einsatz von Nuklearwaffen ist die erklärte Bereitschaft, sie jederzeit und gegen jeden potenziellen Aggressor einzusetzen. Nur diese Ansage zerstört jede Illusion, einen nach Willen des Angreifers auf die Anwendung konventioneller Waffen beschränkten Waffengang beginnen zu können, der sich in seinem Verlauf dann doch in einen Atomkrieg wandelt.

Da wir Menschen nun einmal wissen, wie wir Nuklearwaffen bauen können, müssen wir damit leben, dass sie jederzeit irgendwo auf der Welt gebaut werden können. Ihren Einsatz verhindern wir nur, indem wir die Karten offen auf den Tisch legen: wir haben Nuklearwaffen, und wir werden sie nach eigenem Ermessen gegen jeden Angreifer einsetzen, egal ob er selbst welche besitzt, bereits eingesetzt hat oder erklärtermaßen gegen uns einzusetzen bereit wäre. Jeder Angriff gegen uns kann eine Spirale in Gang setzen, an deren Ende der Untergang der menschlichen Zivilisation steht. Überlegt es euch, es ist eure Entscheidung.

Zitat

Ein konstruktiver Vorschlag, der - wenn ich Vice President Xanathos richtig verstanden habe - vom Präsidenten mit einem Veto belegt werden würde.


Oh, ein Lebenszeichen von Präsident Templeton - welch spannende Idee. Ich will ihn zwar fairerweise nun nicht unbedingt mit Santa Claus vergleichen, den man dieser Tage wirklich inflationär häufig sieht, aber in gewisser Weise geben doch beide das gleiche Rätsel auf: gibt es ihn wirklich?
Sienna Athena Jefferson (D)
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Dienstag, 22. Dezember 2009, 17:16

Ihr Spott ist weder geistreich noch komisch. Es wäre auch wirklich schön, wenn sie die Person Ihrer Kritik höchstpersönlich und direkt ansprechen würden, statt nur in weibischer Manier über sie zu sprechen ... Ladies ...
Alexander Xanathos
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Dienstag, 22. Dezember 2009, 17:40

Nein, "komisch" ist sie bestimmt nicht, und soll sie auch gar nicht sein. "Gesitreich" ist sie hingegen sofern, als dass sie die tatsächliche Situation korrekt wiedergibt, ob man deren metaphorische Gewandung nun gelungen findet, ist wiederum substanziell unerheblich.
Sienna Athena Jefferson (D)
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Charlotte McGarry

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Dienstag, 22. Dezember 2009, 21:29

Ich fand es amüsant und treffend. Mehr kann man von jemandem, der dem komischen Fach nicht professionell nachgeht, nicht verlangen.
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Richard D. Templeton

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Mittwoch, 23. Dezember 2009, 00:36

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Original von Sienna Jefferson
Oh, ein Lebenszeichen von Präsident Templeton - welch spannende Idee. Ich will ihn zwar fairerweise nun nicht unbedingt mit Santa Claus vergleichen, den man dieser Tage wirklich inflationär häufig sieht, aber in gewisser Weise geben doch beide das gleiche Rätsel auf: gibt es ihn wirklich?

Wenn Sie brav waren, werden Sie es vielleicht erfahren, Ms. Jefferson. ;)
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Mittwoch, 23. Dezember 2009, 00:42

Zitat

Wenn Sie brav waren, werden Sie es vielleicht erfahren, Ms. Jefferson.


Lassen Sie mich raten, Mr. President: Die Regierung arbeitet fleißigst an einem Entwurf, der irgendwann in absehbarer Zeit Ms. Jefferson und den Rest aufklären wird - aber auch nur wenn nicht ein anderer wichtiger Entwurf hinter verschlossenen Türen bearbeitet werden muss.
Weltenbürgerin