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Quinn Michael Wells

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Montag, 17. August 2009, 21:46

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Senator, wenn Sie eine solch anarchistische Vorstellung für richtig halten, ist das Ihre Sache. Aber ich werde die Demokratie nicht zugunsten der von Ihnen bevorzugten Anarchie aufgeben.


Sie halten Freiheit, Selbstorganisation und basisdemokratische Initiative also für "Anarchismus." Sie sprechen den Menschen das Verständnis für ökologische Zusammenhänge und das Interesse an einer nachhaltigen und ethischen Bewirtschaftung unserer natürlichen Lebensgrundlagen ab, und halten das bewährte und begründete Vertrauen darauf für "Anarchismus." Sie sind dagegen, dass Menschen sich aus Sorge um ihre Zukunft und aus Verantwortungsbewusstsein für die Welt, in der ihre Kinder und Kindeskinder einmal leben werden, mit Mitteln bürgerschaftlicher Selbstorganisation aktiv für die Bewahrung der Schöpfung einsetzen, das ist für Sie "Anarchismus."

Sie wollen lieber den obrigkeitlichen Holzhammer schwingen und Gesetze, Gesetze, Gesetze beschließen. Sie halten die Menschen für dumm, für so dumm, dass nur Sie ihnen die Errettung vor ihrer eigenen Dummheit bringen können. Sie erachten den Zweifel an Ihrer Allweisheit für "Anachrichie."

Gut, dass Sie das einmal klargestellt haben.


Nein, ich halte es für Anarchie wenn man dem Staat das Recht abspricht sich um den Umweltschutz zu kümmern und das Volk "schalten und walten" lässt wie es will. Sollnse halt die Umwelt kaputt machen, hauptsache der Staat hat sich rausgehalten. Das ist Ihre Ansicht, und die kann und werde ich nicht unterstützen. Der Staat muss ab ud an auch lenkend eingreifen, wenn Sie das falsch sehen sind Sie in der Politik im Allgemeinen falsch.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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82

Montag, 17. August 2009, 21:56

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Nein, ich halte es für Anarchie wenn man dem Staat das Recht abspricht sich um den Umweltschutz zu kümmern und das Volk "schalten und walten" lässt wie es will. Sollnse halt die Umwelt kaputt machen, hauptsache der Staat hat sich rausgehalten. Das ist Ihre Ansicht, und die kann und werde ich nicht unterstützen. Der Staat muss ab ud an auch lenkend eingreifen, wenn Sie das falsch sehen sind Sie in der Politik im Allgemeinen falsch.


Das ist exklusiv Ihre bizarre Vorstellung, die ich mir nicht andichten lassen werde!

Umweltschutz gerät - leider - oftmals in ein Spannungsfeld mit ökonomischen Interessen. Dem Staat fehlt schon seinem Wesen nach die Fähigkeit, in diesem sensibel und sachgerecht zu agieren. Ihm geht es um Macht, und vor allem um Steuereinnahmen. Er entscheidet sich daher zuverlässig stets für den Weg, der ihm die Verabschiedung neuer Gesetze und Einhebung neuer Steuern ermöglicht. Ob sich das tatsächlich positiv auf die Umwelt aufwirkt, ist weniger wichtig. Die Umwelt zahlt schließlich keine Steuern.

Die Menschen hingegen stehen selbst in diesem Spannungsfeld. Sie müssen ihre Familien ernähren, und sie wollen einen höchstmöglichen Lebensstandard genießen, zu dem wiederum auch eine intakte Umwelt gehört. Niemand ist qualifizierter, in jeder Hisnicht nachhaltige Lösungen für ökologische Probleme zu entwickeln und umzusetzen, als die Bürgerinnen und Bürger.

Wenn Sie Ihren paranoiden Wahn, dass jeder Mensch ein narzisstischer Umweltzerstörer sei, es sei denn Sie gebieten ihm mit Gesetzen Einhalt, endlich ablegen würden, wären auch Sie für umweltpolitische Diskussionen qualifiziert.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Quinn Michael Wells

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83

Montag, 17. August 2009, 22:01

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
[...]


Senator Boa Vista,

Ihnen ist scheinbar jeglicher Realitätsbezug inzwischen nahezu gänzlich abhanden gekommen. Sie können doch nicht ernsthaft davon ausgehen in einer Gesellschaft, in der der Staat meint so wichtige Dinge wie der Umweltschutz seien eben keine Angelegenheit der Politik, würde der Umweltschutz noch irgendeine Rolle spielen? Genau hierfür gibt es eine Regierung - um im Sinne des Volkes wichtige Dinge zu regeln. Wenn nun die Regierung sich nichtmal um die Umwelt kümmern darf - was darf sie dann überhaupt noch? Wollen wir vielleicht als nächstes die Strafverfolgung abschaffen? Immerhin, eigentlich könnten ja auch aufgebrachte Bürger mit Mistgabeln und Fackeln hinter einem Straftäter herrennen und ihn auf offener Straße zu Tode prügeln, wieso mischt sich der Staat da überhaupt in die Gesellschaft ein? Mal ehrlich, in einer Gesellschaft in der der Staat sich in allen wichtigen Dingen raushält hätten wir das reinste Chaos. Das müssen doch selbst SIE sehen.

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Richard D. Templeton

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84

Montag, 17. August 2009, 22:14

Abseits der hier an den Tag gelegten Polemik: Weder darf es das Primat der Politik sein, die Bürgerinnen und Bürger über alle Maßen zu bevormunden - sprichwörtlich nicht für "voll" zu nehmen - , noch wäre es richtig, wenn die Politik sich bei beobachtbaren gesellschaftlichen Fehlentwicklungen nicht zu Wort melden und ggf. mit legitimen Mitteln einschreiten würde.

Beide Extreme sind der falsche Weg, meines Erachtens liegt die Lösung in der Mitte.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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85

Montag, 17. August 2009, 22:27

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Senator Boa Vista,

Ihnen ist scheinbar jeglicher Realitätsbezug inzwischen nahezu gänzlich abhanden gekommen. Sie können doch nicht ernsthaft davon ausgehen in einer Gesellschaft, in der der Staat meint so wichtige Dinge wie der Umweltschutz seien eben keine Angelegenheit der Politik, würde der Umweltschutz noch irgendeine Rolle spielen? Genau hierfür gibt es eine Regierung - um im Sinne des Volkes wichtige Dinge zu regeln. Wenn nun die Regierung sich nichtmal um die Umwelt kümmern darf - was darf sie dann überhaupt noch? Wollen wir vielleicht als nächstes die Strafverfolgung abschaffen? Immerhin, eigentlich könnten ja auch aufgebrachte Bürger mit Mistgabeln und Fackeln hinter einem Straftäter herrennen und ihn auf offener Straße zu Tode prügeln, wieso mischt sich der Staat da überhaupt in die Gesellschaft ein? Mal ehrlich, in einer Gesellschaft in der der Staat sich in allen wichtigen Dingen raushält hätten wir das reinste Chaos. Das müssen doch selbst SIE sehen.


Wenn Ihnen die Argumente ausgehen, werden Sie also polemisch? Wie charmant. Oder sagen wir vielleicht: Sie werden unterhaltsam.

Jedoch gilt auf der Sachebene auch für Sie, dass sich die Richtigkeit einer Prämisse nicht dadurch begründen lässt, dass man eine These auf diese stützt.

Es bleibt dabei: nicht Ihr zum Götzen erhobener Staat ist für die Bewahrung der Schöpfung verantwortlich, sondern der Mensch. Nicht der Staat muss in einer schlimmstenfalls völlig zerstörten Umwelt leben, sondern die Menschen. Solange sich irgendwie Menschen am Leben erhalten, kann der Staat sie beherrschen und Steuern von ihnen einziehen. Über deren Lebensqualität sagt das noch nichts aus, aber das kann dem Staat egal sein. Er gründet sich notfalls eben auf nackte Gewalt, die Umwelt braucht er nicht.

Es ist das originäre Interesse des Menschen, in einer intakten Umwelt zu leben, da seine Lebensqualität direkt von dieser abhängt. Der Mensch kann ohne den Staat leben, aber er kann nicht ohne eine gesunde Natur und Umwelt leben. Ihre Unterstellung, die Menschen hätten kein Verständnis für ihre ethische Verantwortung für die Natur, und für deren Bedeutung als ihre natürlichen Lebensgrundlagen ist einfach nur misanthropisch und schlicht pervers.

Ich spreche Ihnen jedwedes ehrliches Interesse an der Bewahrung der Schöpfung ab, Sie suchen nur ein Einfallstor für Gesetze und Steuern. Sie verleugnen wie wir alle wissen den Schöpfer unserer Welt, und dass er uns die Verantwortung für diese übertragen hat. Ihr Götze ist der Staat, sie wollen ihm dienen, indem Sie ihm die ultimative Macht über Gottes Schöpfung übertragen. In Ihrer Denkweise ist kein Platz für ökologisch verantwortlich handelnde Menschen, im Zentrum Ihres Weltbildes steht allein Macht, Macht, Macht. Sie dichten den Menschen selbstzweckhafte Macht als Triebfeder ihres Handelns an, erklären es für verderblich, und staatliche Macht als alleinigen Weg zur Erlösung.

Die Wahrheit ist demgegenüber, dass im Zentrum allen menschlichen Handelns die Liebe steht. Die Liebe zu seinem Schöpfer und seinem Werk, unserer Welt, und die liebevolle Dankbarkeit für die uns übertragene Verantwortung für dieses Werk.

Der beste Umweltschützer ist der Mensch, der schlechteste der Staat.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Quinn Michael Wells

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Montag, 17. August 2009, 22:35

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
[...]


Eine schöne Rede, und doch nur wieder ein einzelner Inhalt: Die katholische Kirche (beziehungsweise ihre Lehren) über allem, der Staat als überflüssiges Etwas. Wieso sind Sie dann Teil der Gesetzgebung?
Mal ganz ehrlich: Ohne ein bisschen staatliches Eingreifen geht es nicht. Es verlangt keiner dass der Staat den Bürgern vorschreibt wie sie zu leben haben, aber dass die Umwelt geschützt werden muss sollte selbst Ihnen klar sein, und dabei wird nicht fünfmal am Tag beten helfen, dabei werden nur Regeln helfen, an die sich auch diejenigen Leute zu halten haben denen sonst vielleicht nicht so sehr am Umweltschutz gelegen ist. Dass es einige auch ohne Regeln hinkriegen bestreitet niemand, dass es alle tun hingegen sehr wohl. Und gerade Unternehmen ruinieren noch die Erde mit Schadstoffausstößen. Dagegen muss der Staat vorgehen!

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Richard D. Templeton

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Montag, 17. August 2009, 22:40

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Eine schöne Rede, und doch nur wieder ein einzelner Inhalt: Die katholische Kirche (beziehungsweise ihre Lehren) über allem, der Staat als überflüssiges Etwas.

Beim ersten Durchlesen des Protokolls habe ich das Gefühl, dass Sie sich den Beitrag von Senator Boa Vista nicht ganz durchgelesen haben.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Montag, 17. August 2009, 22:47

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Eine schöne Rede, und doch nur wieder ein einzelner Inhalt: Die katholische Kirche (beziehungsweise ihre Lehren) über allem, der Staat als überflüssiges Etwas. Wieso sind Sie dann Teil der Gesetzgebung?
Mal ganz ehrlich: Ohne ein bisschen staatliches Eingreifen geht es nicht. Es verlangt keiner dass der Staat den Bürgern vorschreibt wie sie zu leben haben, aber dass die Umwelt geschützt werden muss sollte selbst Ihnen klar sein, und dabei wird nicht fünfmal am Tag beten helfen, dabei werden nur Regeln helfen, an die sich auch diejenigen Leute zu halten haben denen sonst vielleicht nicht so sehr am Umweltschutz gelegen ist. Dass es einige auch ohne Regeln hinkriegen bestreitet niemand, dass es alle tun hingegen sehr wohl. Und gerade Unternehmen ruinieren noch die Erde mit Schadstoffausstößen. Dagegen muss der Staat vorgehen!


Wo habe ich die katholische Kirche oder deren Lehren erwähnt? Nirgendwo. Sie sind offenkundig paranoid, und sehen Gespenster.

Was ich über das Bewusstsein der Menschen für ihre Abhängigkeit vom Wohlergehen der gesamten Schöpfung und die ihnen übertragene Verantwortung für diese als Ganzes gesagt habe, werden Ihnen weit über 90% der Menschen in diesem Land gerne bestätigen. Seien Sie Katholiken, Protestanten, Orthodoxe, Juden, Muslime, Buddhisten, Hindus oder Anhänger welcher Religion auch immer. Sie alle eint das Bewusstsein, dass ihnen höchstpersönlich aufgetragen ist, Verantwortung für das ohlergehen unseres Planeten als Ganzes zu übernehmen.

Und auf meine Argumente abseits der metaphysischen Ebene gehen Sie gar nicht erst ein. Ob man nun religiös ist oder nicht, die Abhängigkeit des Menschen von der Gesundheit seiner Umwelt ist - religiös neutral - eine naturwissenschaftlich erwiesene Tatsache.

Ebenso erwiesen ist, dass der Staat kein Interesse an der Umwelt zu haben braucht. Ihm geht es nur um Macht und Steuereinnahmen.

Warum die Menschen auf sich gestellt die Umwelt - auf die sie zum Überleben agewiesen sind - zerstören sollen, während der Staat - der sie nicht zum Überleben braucht - am besten soll schützen können - vermögen Sie nicht darzutun.
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Norman Howard Hodges

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Montag, 17. August 2009, 23:17

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Der Mensch kann ohne den Staat leben, aber er kann nicht ohne eine gesunde Natur und Umwelt leben.


Ich kann Ihnen in fast allen Punkten zustimmen, aber hier muss ich deutlich widersprechen. Der Mensch kann nicht ohne Staat leben. Er muss nicht in einem Staat leben, der organisiert ist wie der unsrige, aber wann immer Menschen in einer Gemeinschaft ein Leben führen - und das tun Menschen von Natur aus - bilden sich Regeln des Zusammenlebens und der Entscheidungsfindung heraus, die die Grundlage eines Staates bilden.

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Dienstag, 18. August 2009, 00:21

Zitat

Original von Norman Howard Hodges
Ich kann Ihnen in fast allen Punkten zustimmen, aber hier muss ich deutlich widersprechen. Der Mensch kann nicht ohne Staat leben. Er muss nicht in einem Staat leben, der organisiert ist wie der unsrige, aber wann immer Menschen in einer Gemeinschaft ein Leben führen - und das tun Menschen von Natur aus - bilden sich Regeln des Zusammenlebens und der Entscheidungsfindung heraus, die die Grundlage eines Staates bilden.


Dem wiederum widerspreche ich prinzipiell nicht. ;)

Der Mensch braucht Gemeinschaft, und diese Gemeinschaft muss auf gerechte Weise organisiert sein. Dazu gehört aber stets das Bewusstsein, dass die Gemeinschaft dem Menschen dient, und nicht ihn als das Problem und sich als die Lösung betrachtet, wie Senator Wells es tut.
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Caleb McBryde

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Dienstag, 18. August 2009, 00:30

Zur Foerderung innovativer Technologien bieten sich meiner Meinung nach erweiterte Abschreibungsmoeglichkeiten eh besser an, als begrenzte Subventionen. Zum Einen schaffen sie keinen Investitionsdruck durch welchen einige Unternehmen sich ggf. finanziell zu stark belasten koennten, zum Zweiten belasten sie den staatlichen Haushalt maximal kurz- bis mittelfristig - es gehen aber keine Einnahmen verloren - und Drittens schaffen sie immer noch einen Investitionsanreiz.

Declan Fitch

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92

Dienstag, 18. August 2009, 00:44

Zitat

Original von Richard D. Templeton
Beide Extreme sind der falsche Weg, meines Erachtens liegt die Lösung in der Mitte.

Hört, hört! Dann sollte der Senator Savannahs eventuell darüber nachdenken die politische Bühne zu verlassen.
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Dienstag, 18. August 2009, 00:49

Die Empfehlung würde ich mit seinen aktuellen Ansichten einem anderen Präsidentschaftsbeweber geben - und ich meine NICHT Senator Hodges.
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Norman Howard Hodges

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Dienstag, 18. August 2009, 01:29

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Die Empfehlung würde ich mit seinen aktuellen Ansichten einem anderen Präsidentschaftsbeweber geben - und ich meine NICHT Senator Hodges.


Reizend. ;)

Quinn Michael Wells

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Dienstag, 18. August 2009, 07:53

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Original von Ines Catarina Boa Vista
Die Empfehlung würde ich mit seinen aktuellen Ansichten einem anderen Präsidentschaftsbeweber geben - und ich meine NICHT Senator Hodges.


Fürwahr, wenn es falsch ist dass ein Präsidentschaftskandidat plant sich für Umweltschutz und für Astor einzusetzen ist das natürlich gänzlich falsch. Eine sehr interessante Vorstellung, Senator. Weshalb auch immer Sie der Ansicht sind die Regierung sollte sich lieber aus wichtigen Dingen raushalten, aber ich frage Sie nochmals: Wenn Sie ein solcher Feind des Staates und der Demokratie sind, weshalb sind Sie im Senat als gesetzgebender Institution vertreten?

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Dienstag, 18. August 2009, 13:40

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Wenn Sie ein solcher Feind des Staates und der Demokratie sind, weshalb sind Sie im Senat als gesetzgebender Institution vertreten?


Um die Bürger vor Leuten wie Ihnen zu schützen.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Declan Fitch

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Dienstag, 18. August 2009, 14:03

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Wenn Sie ein solcher Feind des Staates und der Demokratie sind, weshalb sind Sie im Senat als gesetzgebender Institution vertreten?


Um die Bürger vor Leuten wie Ihnen zu schützen.


Nur, mal so aus Interesse: Senator Wells und Senatorin Boa Vista sind aber beide noch Mitglieder der RP und gehörena uch der republikanischen Fraktion an, oder?
R.I.P.
DECLAN FITCH
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Dienstag, 18. August 2009, 14:08

Mir wäre nichts gegenteiliges bekannt, Mr. Fitch.
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Dienstag, 18. August 2009, 15:05

Zitat

Original von Declan Fitch
Nur, mal so aus Interesse: Senator Wells und Senatorin Boa Vista sind aber beide noch Mitglieder der RP und gehörena uch der republikanischen Fraktion an, oder?


Handlung:Nickt zustimmend


Ja, aber das zeigt mal wieder dass in der Republican Party auch sehr verschiedene Leute mit sehr verschiedenen Ansichten vertreten sind. Auch wenn ich jemanden, der gegen den Staat als gesetzgegebende Gewalt wettert, für unfähig halte in der Gesetzgebung tätig zu sein.

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Dienstag, 18. August 2009, 15:14

Zitat

Original von Quinn Michael Wells

Zitat

Original von Declan Fitch
Nur, mal so aus Interesse: Senator Wells und Senatorin Boa Vista sind aber beide noch Mitglieder der RP und gehörena uch der republikanischen Fraktion an, oder?


Handlung:Nickt zustimmend


Ja, aber das zeigt mal wieder dass in der Republican Party auch sehr verschiedene Leute mit sehr verschiedenen Ansichten vertreten sind. Auch wenn ich jemanden, der gegen den Staat als gesetzgegebende Gewalt wettert, für unfähig halte in der Gesetzgebung tätig zu sein.


Verschiedene Ansichten über eine politische Debatte sind das eine. Aber die Republikaner gehen natürlich gleich wieder so weit, sich gegenseitig die Fähigkeit abzusprechen, in demokratischen Prozessen mitzuwirken.