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Caleb McBryde

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81

Sonntag, 19. Juli 2009, 22:41

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Das ist jetzt allerdings fraglich geworden, da nicht mehr gesichert davon ausgegangen werden kann, dass die Demokraten nach wie vor für die Abschaffung der Todesstrafe stehen.


Sie wissen aber schon noch, was fuer eine abstruse Vorstellung Sie hier abliefern, oder? Ihre Paranoia vor irgendwelchen abwegigen Verschwoerungstheorien sollten Sie gegebenfalls einmal behandeln lassen.

Ein republikanischer President hat mit derartigen Behandlungen so viel Erfahrungen gehabt, dass man sich sogar dazu entschied, ein psychologisches Therapiezentrum nach ihm zu benennen. :)

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82

Sonntag, 19. Juli 2009, 22:43

Zitat

Original von Caleb McBryde
Woher nehmen Sie eigentlich die Annahme her, dass die Democratic Party sich fuer Mr. Fitch verbiegen lassen wuerde?


Aus Ms. McGarrys salbungsvollen Worten sowie Ihrer sibyllinischen Ankündigung.

Denn Sie werden zugeben müssen: eine bloße negative Mehrheit gegen die Republikaner nutzt den Demokraten sowie Mr. Fitch nur sehr eingeschränkt. Man kann zwar gemeinschaftlich GEGEN republikanische Anträge stimmen, aber das bringt ja noch keine Mehrheit FÜR demokratische oder Fitch'sche Anträge.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Caleb McBryde

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83

Sonntag, 19. Juli 2009, 22:48

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Aus Ms. McGarrys salbungsvollen Worten sowie Ihrer sibyllinischen Ankündigung.


Wie gesagt: Sie interpretieren eindeutig zu viel. Inwiefern Ms. McGarry in der ganzen Angelegenheit als nicht-Representative mitspielen soll, ist mir sowieso vollkommen schleierhaft.

Zitat

Denn Sie werden zugeben müssen: eine bloße negative Mehrheit gegen die Republikaner nutzt den Demokraten sowie Mr. Fitch nur sehr eingeschränkt. Man kann zwar gemeinschaftlich GEGEN republikanische Anträge stimmen, aber das bringt ja noch keine Mehrheit FÜR demokratische oder Fitch'sche Anträge.


Meine Gute, dass nennt sich Politik. Mehrheiten ergeben sich hoffentlich nicht nur auf Fraktionen begrenzt, sondern daraus, dass die Abgeordneten das Beste fuer unser Land wollen. Sie hingegen sind eine extreme Grabenkaempferin, die wohl noch den sinnvollesten Antrag eines Mr. Fitch's oder der Demokraten torpedieren wuerden, da er nicht aus republikanischer Feder stammt. :rolleyes

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84

Sonntag, 19. Juli 2009, 22:50

Zitat

Original von Caleb McBryde
Sie wissen aber schon noch, was fuer eine abstruse Vorstellung Sie hier abliefern, oder? Ihre Paranoia vor irgendwelchen abwegigen Verschwoerungstheorien sollten Sie gegebenfalls einmal behandeln lassen.


Und Sie wissen aber schon noch, dass weder Demokraten noch Republikaner eine Mehrheit im Repräsentantenhaus halten? Dass somit Koalitionen - entweder global oder in jeweils einzelnen Sachfragen - erforderlich sein werden?

Was hat es nun mit "Verschwörungstheorien" zu tun wenn ich die Frage formuliere, welche Zugeständnisse zu Lasten ihres Programms die Demokraten an Mr. Fitch machen werden?
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Quinn Michael Wells

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85

Sonntag, 19. Juli 2009, 22:53

Somal, Mr. McBryde, es unwahr ist dass wir Republikaner jeden Antrag von Governor Fitch demontieren. De Facto habe ich erst heute auf Staatenebene einen Antrag eingebracht an dem ich mit dem Governor zusammen gearbeitet habe, und ich hoffe dass unsere Zusammenarbeit auf Staatenebene vielleicht auch einen Teil zur Versöhnung beitragen wird. Aber wenn hier weiter so erbittert gekämpft wird stehen die Chancen wohl eher schlecht.

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
So, jetz aber gute Nacht ;)

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Charlotte McGarry

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86

Sonntag, 19. Juli 2009, 23:00

Hervorragend. Warum sollten umgekehrt also die Demokraten darauf verzichten, das ebenso zu praktizieren? Gerade das legt uns ja Miss Boa Vista nah, die Menschen kaum in die Augen schauen kann, die für die Todesstrafe sind (außer natürlich, sie sind Republikaner, dann relativiert sich das).

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Denn Sie werden zugeben müssen: eine bloße negative Mehrheit gegen die Republikaner nutzt den Demokraten sowie Mr. Fitch nur sehr eingeschränkt. Man kann zwar gemeinschaftlich GEGEN republikanische Anträge stimmen, aber das bringt ja noch keine Mehrheit FÜR demokratische oder Fitch'sche Anträge.

Die Demokraten benötigen keine Lehrstunde in Parlamentarismus. Unsere Fraktion wird mit denen zusammenarbeiten, die unserer Position nahestehen. Die Demokratische Partei wird aber nicht auf die Durchsetzung ihrer Ziele verzichten, wenn dies nur mit Governor Fitch möglich ist. Wenn die Republikaner sich in der kommenden Legislaturperiode notwendigen Kompromissen mit den Demokraten verweigern, nehmen sie sich selbst aus dem Spiel.
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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Charlotte McGarry« (19. Juli 2009, 23:00)


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87

Sonntag, 19. Juli 2009, 23:00

Zitat

Original von Caleb McBryde
Wie gesagt: Sie interpretieren eindeutig zu viel. Inwiefern Ms. McGarry in der ganzen Angelegenheit als nicht-Representative mitspielen soll, ist mir sowieso vollkommen schleierhaft.


Gemessen an der öffentlichen Präsenz scheint Ms. McGarry eine erheblich gewichtigere Persönlichkeit der Demokraten zu sein, als zwei ihrer drei frisch gewählten Representatives.

Zitat

Meine Gute, dass nennt sich Politik. Mehrheiten ergeben sich hoffentlich nicht nur auf Fraktionen begrenzt, sondern daraus, dass die Abgeordneten das Beste fuer unser Land wollen. Sie hingegen sind eine extreme Grabenkaempferin, die wohl noch den sinnvollesten Antrag eines Mr. Fitch's oder der Demokraten torpedieren wuerden, da er nicht aus republikanischer Feder stammt. :rolleyes


Klar, ich bin eine extreme Grabenkämpferin und attackiere die Demokraten bevorzugt wegen ihrer Gegnerschaft zur Todesstrafe. ;)

Mr. Fitch fordert in seinem Programm den Austritt aus dem Council of Nations, was ihn meines Wissens in der Demokratischen Partei allein mit Ms. McGarry verbindet. Ferner fordert er den Beibehalt der Todesstrafe, die die Demokraten ausdrücklich abschaffen wollen. Weiter fordert er mehr Kompetenzen für die Bundesstaaten, während die Demokraten gerade in der Sozialpolitik mit Zielen angetreten ist, für die es derzeit noch gar keine Bundeszuständigkeit gibt, diese müssten erst geschaffen werden.

Angesichts dieser teilweise krassen Gegensätze hielte ich es dpch für schwierig, eine für beide Teile gesichtwahrende Zusammenarbeit zwischen den Demokraten und Mr. Fitch zu erreichen. Es sei denn, eine von beiden Seiten betrachtete die Aufgabe ihres Programms nicht als Gesichtsverlust.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Caleb McBryde

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88

Sonntag, 19. Juli 2009, 23:02

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Dass somit Koalitionen - entweder global oder in jeweils einzelnen Sachfragen - erforderlich sein werden?


Koalitionen gibt es so nicht in einer praesidialen Republik wie Astor eine ist. Es werden sich sicherlich Zusammenschluesse aufgrund einer gleichen Meinungen bzgl. bestimmter Initiativen ergeben. Sowas ist normal und eigentlich keine Diskussion wert.

Zitat

Was hat es nun mit "Verschwörungstheorien" zu tun wenn ich die Frage formuliere, welche Zugeständnisse zu Lasten ihres Programms die Demokraten an Mr. Fitch machen werden?


Noch immer frage ich mich, wieso Sie vermuten, dass die Faction der Democratic Party sich aufgrund Mr. Fitch verbiegen wuerde.

Wir von der Democratic Party haben etwas, dass Sie als Republikanerin so sicherlich nicht kennen. Dieses etwas nennt sich Wahlprogramm und listet die Vorhaben auf, die eine Partei versucht waehrend einer Legislaturperiode umzusetzen. Vielleicht sollten Sie sich mit sowas mal naeher beschaeftigen und die Idee hinter einem Wahlprogramm auch einmal Ihren Gesinnungsgenossen beibringen.

Ich fuer meinen Teil kann jedoch von mir behaupten, dass ich dieses Programm nach bestem Wissen und Gewissen umsetzen werde. Fitch hin oder her - ich bin schliesslich nicht er.

Declan Fitch

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89

Sonntag, 19. Juli 2009, 23:04

Zitat

Original von Richard D. Templeton
Wenn es darum geht, den Republikanern ein's auszuwischen, lassen sich die Demokraten sicherlich auf alles ein. ;)


Hoffen Sie, dass Sie sich irren, Senator. Dennoch weise ich darauf hin, dass ich Republikaner und Demokraten nicht daran hindern werde, miteinander zu packtieren, und mich außen vor zu lassen. Nicht, dass ich das für mich möchte, aber es ist schon interessant zu sehen, wie sich zwei linke Fraktionen um einen Rechtsaußen bemühen :)
R.I.P.
DECLAN FITCH
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90

Sonntag, 19. Juli 2009, 23:10

Zitat

Original von Caleb McBryde
Koalitionen gibt es so nicht in einer praesidialen Republik wie Astor eine ist. Es werden sich sicherlich Zusammenschluesse aufgrund einer gleichen Meinungen bzgl. bestimmter Initiativen ergeben. Sowas ist normal und eigentlich keine Diskussion wert.


Auch solche Zusammenschlüsse, die ich ja ebenfalls angesprochen habe, nennt man durchaus Koalitionen. Aber das ist letztlich unwichtig, wir meinen erkennbar das gleiche.

Zitat

Noch immer frage ich mich, wieso Sie vermuten, dass die Faction der Democratic Party sich aufgrund Mr. Fitch verbiegen wuerde.


Weil ich beim Vergleich der Wahlprogamme der Demokraten sowie Mr. Fitchs keinen einzigen Punkt zu erkennen vermag, in welchem man sich einig sein und gerade gegen die Republikanereine Mehrheit formen könnte.

Sowohl Sie als auch Ms. McGarry haben jedoch salbungsvoll von einem "Ende der republikanischen Alleinherrschaft" und ähnlichem gesprochen. Was nutzt Ihnen das, wenn demokratische Vorhaben entweder durch republikanische Stimmen auch ohne Mr. Fitch zu Stande kommen oder kämen?

Der von Ihnen gefeierte gemeinsame Triumph der Demokraten und Mr. Fitchs über die Republikaner realisiert sich nur, wenn man gemeinsam wesentliche Beschlüsse gegen die Stimmen der Republikaner fasst. Aber dafür ist weit und breit keine einzige passende Schnittmenge zu sehen.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Caleb McBryde

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91

Sonntag, 19. Juli 2009, 23:10

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Gemessen an der öffentlichen Präsenz scheint Ms. McGarry eine erheblich gewichtigere Persönlichkeit der Demokraten zu sein, als zwei ihrer drei frisch gewählten Representatives.


Ms. McGarry ist ein - wenn auch sehr extrovertiertes - einfaches Parteimitglied ohne Amt und/oder Mandat.

Zitat

Klar, ich bin eine extreme Grabenkämpferin und attackiere die Demokraten bevorzugt wegen ihrer Gegnerschaft zur Todesstrafe. ;)


Dies scheint mir hier tatsaechlich der Fall zu sein - immerhin machen Sie irgendwelche abstrusen und haltlosen Vorwuerfe.

Zitat

Angesichts dieser teilweise krassen Gegensätze hielte ich es dpch für schwierig, eine für beide Teile gesichtwahrende Zusammenarbeit zwischen den Demokraten und Mr. Fitch zu erreichen. Es sei denn, eine von beiden Seiten betrachtete die Aufgabe ihres Programms nicht als Gesichtsverlust.


Ok, wenn Mr. Fitch also beispielsweise eine plausible Wahlrechtsaenderung einbringt, muessen wir dagegen abstimmen, da er fuer die Todesstrafe ist? Das kann doch nicht wirklich ihr Ernst sein...

Declan Fitch

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92

Sonntag, 19. Juli 2009, 23:13

Ich möchte die Herrschaften (und Boa Vista) bitten, sich zu gedulden. Ich werde noch im Laufe des Abends eine Rede halten und insbesondere auf diese für die beiden großen Parteien unschöne Pattsituation eingehen. Danke.
R.I.P.
DECLAN FITCH
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93

Sonntag, 19. Juli 2009, 23:14

Zitat

Original von Caleb McBryde
Ms. McGarry ist ein - wenn auch sehr extrovertiertes - einfaches Parteimitglied ohne Amt und/oder Mandat.


Und eine ehemalige Präsidentin. Das dürfte Ihrer Stimme denke ich doch ein "geringfügig" höheres Gewicht einbringen als der eines einfachen Parteimitgliedes ohne aktuelles Amt oder Mandat?

Zitat

Ok, wenn Mr. Fitch also beispielsweise eine plausible Wahlrechtsaenderung einbringt, muessen wir dagegen abstimmen, da er fuer die Todesstrafe ist? Das kann doch nicht wirklich ihr Ernst sein...


Nein, denn das sage ich nicht. Wenn aber auch die Republikaner für diese plausible Wahlrechtsänderung stimmen, dann hat ihr Zustandekommen ja nichts mehr mit einem Bruch der "republikanischen Alleinherrschaft" durch die Demokraten und Mr. Fitch zu tun.
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Caleb McBryde

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Sonntag, 19. Juli 2009, 23:16

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Sowohl Sie als auch Ms. McGarry haben jedoch salbungsvoll von einem "Ende der republikanischen Alleinherrschaft" und ähnlichem gesprochen. Was nutzt Ihnen das, wenn demokratische Vorhaben entweder durch republikanische Stimmen auch ohne Mr. Fitch zu Stande kommen oder kämen?


Es nutzt uns insofern, dass demokratische Vorhaben ueberhaupt wieder umgesetzt werden koennen. Ohne eine Fraktion im HoR gestaltet sich das immer so schlecht. ;)


Zitat

Der von Ihnen gefeierte gemeinsame Triumph der Demokraten und Mr. Fitchs über die Republikaner realisiert sich nur, wenn man gemeinsam wesentliche Beschlüsse gegen die Stimmen der Republikaner fasst. Aber dafür ist weit und breit keine einzige passende Schnittmenge zu sehen.


Ich weiss noch immer nicht von was Sie reden. Tatsaechlich befuerchte ich, dass Sie das astorische System noch nicht wirklich verinnerlicht haben. Wir leben in einer Gesellschaft und einem System des Konsens, in welchem sich Mehrheiten fuer bestimmte Sachverhalte ueber Parteigrenzen hinweg organisieren.

Das Sie als Grabenkaempferin diesen Konsensansatz nicht verstehen koennen, wundert mich hingegen gar nicht.

Charlotte McGarry

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95

Sonntag, 19. Juli 2009, 23:20

Caleb, Miss Boa Vista versucht gerade, eine Anti-Fitch-Koalition herbeizureden. Sie unterschätzt die Eigenständigkeit der Demokraten. Wir sind kein Junior-Partner einer gefühlten Koalition. Das hat sie noch nicht verstanden.

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Und eine ehemalige Präsidentin. Das dürfte Ihrer Stimme denke ich doch ein "geringfügig" höheres Gewicht einbringen als der eines einfachen Parteimitgliedes ohne aktuelles Amt oder Mandat?

Ich habe jedenfalls alles getan, um das zu verhindern. ;) Nein, ernsthaft: Ich stand nie auf dem Ticket der Demokratischen Partei, deswegen ist in der Betrachtung der Funktionen meine einstige Aufgabe im Weißen Haus irrelevant. Meine Stimme gilt nicht mehr als die jedes anderen Parteimitgliedes. Die Bevorzugung ehemaliger Präsidenten ist bei uns unbekannt; offenbar gehen Sie da von anderen Beispielen aus, die Sie kennen.

Ich habe ja immer gesagt: Die Demokraten sind nicht führungshörig, sondern ein diskussionsfreudiger Haufen.

Zitat

Nein, denn das sage ich nicht. Wenn aber auch die Republikaner für diese plausible Wahlrechtsänderung stimmen, dann hat ihr Zustandekommen ja nichts mehr mit einem Bruch der "republikanischen Alleinherrschaft" durch die Demokraten und Mr. Fitch zu tun.

Bisher haben einige einflussreiche Republikaner jede Reform zu Fall gebracht,m während ich Mister Fitch als dahingehend sehr aufgeschlossen und realistisch in Erinnerung habe.

Wie dem auch sei, Miss Boa Vista: Was Ihre Partei sich in den letzten Monaten an Arroganz und Überheblichkeit geleistet hat, wiegen einige nette Worte jetzt nicht auf. Governor Fitch und die Demokraten haben sich stets gesprächsbereit und pragmatisch gezeigt, während Ihre Partei mit massiver Wucht die Situation ausgenutzt hat. Sie dürfen damit rechnen, dass diese Zeiten vorbei sind.
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Caleb McBryde

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Sonntag, 19. Juli 2009, 23:21

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Und eine ehemalige Präsidentin. Das dürfte Ihrer Stimme denke ich doch ein "geringfügig" höheres Gewicht einbringen als der eines einfachen Parteimitgliedes ohne aktuelles Amt oder Mandat?


Ich weiss nicht, wie das bei den Republikanern gehandhabt wird, aber bei den Democrats hat jedes Parteimitglied genau eine Stimme und somit jeder das gleiche Gewicht. Ein parteiinternes Dreiklassenwahlrecht oder Aehnliches existiert nicht. Das koennen Sie allerdings auch unserer Satzung entnehmen. :)

Zitat

Nein, denn das sage ich nicht. Wenn aber auch die Republikaner für diese plausible Wahlrechtsänderung stimmen, dann hat ihr Zustandekommen ja nichts mehr mit einem Bruch der "republikanischen Alleinherrschaft" durch die Demokraten und Mr. Fitch zu tun.


Der Bruch der republikanischen Alleinherrschaft im HoR ist faktisch geschehen. Ich weiss gar nicht, was Sie daran grossartig rumdeuteln wollen.

Haben Sie sich mittlerweile ueber das psychologische Behandlungszentrum informiert?

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97

Sonntag, 19. Juli 2009, 23:34

Zitat

Original von Caleb McBryde
Es nutzt uns insofern, dass demokratische Vorhaben ueberhaupt wieder umgesetzt werden koennen. Ohne eine Fraktion im HoR gestaltet sich das immer so schlecht. ;)


Touché. ;)

Zitat

Das Sie als Grabenkaempferin diesen Konsensansatz nicht verstehen koennen, wundert mich hingegen gar nicht.


Wenn Sie eine Grabenkämpferin erleben wollen, sollten Sie lieber Ms. McGarry zuhören als mir.

Während ich offen zugebe, dass es so einige Punkte im Wahlprogramm der Demokraten gibt, deren Umsetzung ich sehr begrüßen würde und auf deren Unterstützung auch durch republikanische Kongressmitglieder ich hoffe, zieht Ms. McGarry einen Graben zwischen "den Republikanern" auf der einen und "dem ganzen Rest der Welt" auf der anderen Seite.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Caleb McBryde

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98

Sonntag, 19. Juli 2009, 23:38

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Während ich offen zugebe, dass es so einige Punkte im Wahlprogramm der Demokraten gibt, deren Umsetzung ich sehr begrüßen würde und auf deren Unterstützung auch durch republikanische Kongressmitglieder ich hoffe, zieht Ms. McGarry einen Graben zwischen "den Republikanern" auf der einen und "dem ganzen Rest der Welt" auf der anderen Seite.


Ich wuerde ja auch gerne Programmpunkte der Republikaner begruessen und ggf. unterstuetzen, aber Sie wissen ja selbst bestens, dass die Republican Party von einer programmatischen Perspektive her erst juengst einen Insolvenzantrag eingerecht haben. Vielleicht koennen Sie sich ja als Insolvenzverwalter engagieren und den Karren wieder aus dem Dreck ziehen.

Es ist naemlich langweilig, wenn die konkurrierende Partei nur noch eine Lachnummer ist.

Norman Howard Hodges

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99

Sonntag, 19. Juli 2009, 23:39

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista

Zitat

Original von Caleb McBryde
Es nutzt uns insofern, dass demokratische Vorhaben ueberhaupt wieder umgesetzt werden koennen. Ohne eine Fraktion im HoR gestaltet sich das immer so schlecht. ;)


Touché. ;)

Zitat

Das Sie als Grabenkaempferin diesen Konsensansatz nicht verstehen koennen, wundert mich hingegen gar nicht.


Wenn Sie eine Grabenkämpferin erleben wollen, sollten Sie lieber Ms. McGarry zuhören als mir.


Sie nehmen sich da gar nichts.

Zitat

Während ich offen zugebe, dass es so einige Punkte im Wahlprogramm der Demokraten gibt, deren Umsetzung ich sehr begrüßen würde und auf deren Unterstützung auch durch republikanische Kongressmitglieder ich hoffe


Wunderbar! Von dieser Kompromissbereitschaft will ich dann in den kommenden vier Monaten aber auch mal etwas sehen.

Zitat

, zieht Ms. McGarry einen Graben zwischen "den Republikanern" auf der einen und "dem ganzen Rest der Welt" auf der anderen Seite.


Tatsächlich? Gerade eben sprach sie noch darüber, dass sich Mehrheiten für Sachfragen bilden. Sie scheinen da etwas missverstanden zu haben.

Caleb McBryde

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100

Sonntag, 19. Juli 2009, 23:42

Zitat

Original von Norman Howard Hodges
Sie scheinen da etwas missverstanden zu haben.


Das scheint mir ein generelles Problem bei Ms. Boa Constrictor zu sein. Sie hat eine vorgefestigte Meinung, die sich einfach nicht aendern laesst - egal wie die Fakten aussehen.