The United States of Astor

In fact, ich halte dagegen... zumindest wenn Sie davon ausgehen dass einer der beiden als Präsidentschafts- oder Vizepräsidentschaftskandidat antritt, auf Secretary-Posten wollen wir es ja lieber nicht ausweiten... also, um was wetten wir?

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
In fact, ich halte dagegen... zumindest wenn Sie davon ausgehen dass einer der beiden als Präsidentschafts- oder Vizepräsidentschaftskandidat antritt, auf Secretary-Posten wollen wir es ja lieber nicht ausweiten... also, um was wetten wir?

Machen wir es doch mal anders: Ich schlage Ihnen einen Einsatz vor und Sie mir. Mein Vorschlag an Sie: Rückzug von allen öffentlichen Ämtern (was natürlich bedauerlich wäre, wenn Sie gerade Vizepräsident geworden wären).

Einverstanden... dann geben Sie die astorische Staatsbürgerschaft ab und halten sich in Zukunft aus Diskussionen über meine Arbeit in egal welchem Amt raus... wenn schon, denn schon...

Ich kann meine Staatsbürgerschaft nicht abgeben; ich wäre dann ja staatenlos. Aber ich verzichte gerne darauf, Ihre Arbeit zu kommentieren.

Dann verzichten Sie aber doch bitte darauf die Arbeit der nächsten republikanischen Administration als solche zu kommentieren

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Aus dem Wörterbuch Astorisch - Boavistisch / Boavistisch - Astorisch. Aktualisierte Auflage, Redaktionsschluss: 2. August 2009.

republikanische Regierungsmüdigkeit - Euphemismus für den Zusammenbruch der Administration und die Beendingung jedweder konstruktiven Arbeit. I.d.R. verbunden mit Festklammern an der Macht bis zum Ende der Legislatur; Beispiele: Alricio Scriptatore, Shana Jefferson.

unkluge Kandidatenwahl - Der republikanische Kandidat kann nicht einmal seine eigene Partei überzeugen; Beispiele: Rebecca Holden, Robert O'Neill. Fortsetzung folgt (wahrscheinlich mit Steve McQueen).

Scheitern republikanischer Administrationen am eigenen Überehrgeiz - Wahlversprechen brechen.

Sie werden lachen: ich bestreite Ihre "Übersetzungen" nicht pauschal.

Naja, die ersten beiden nicht, denn die mit diesen geäußerte inhaltliche Kritik muss man differenziert sehen: die Republikaner führen ja wie bereits gesagt seit Jahren paraktisch ununterbrochen die Vereinigten Staaten! Zwar saß zwischendurch immer wieder mal ein Demokrat im Weißen Haus, aber schon ein Blick in die Archive des Kongresses zeigt, dass auch während dieser Zeiten die Impulse zumeist von den Republikanern ausgingen. Es ist weder verwunderlich noch verwerflich, dass es im Laufe dieser kleinen Ewigkeit immer wieder einmal zu personellen Engpässen, Ermüdungs- und Abnutzungserscheinungen gekommen ist. Das ist unausweichlich, weil nur menschlich. Bezeichnender ist die chronische Unfähigkeit der Demokraten, irgendeinen dieser Momente zum Durchbruch zurück in die erste Liga der astorischen Politik zu nutzen.

Und innerparteiliche Meinungsverschiedenheiten über die Persönlichkeiten von Präsidentschaftskandidaten sind letztlich ein Zeichen für genau das, was vor allem Ihre Ziehsöhne McBryde und Fitch den Republikanern stets unter lautem Wehklagen abzusprechen versuchen: Pluralität! Und mehr noch, es zeugt auch von einer Fähigkeit der Republikaner zur Selbstkritik, die den Demokraten zu fehlen scheint. Wie Sie sich werden denken können weiß ich mittlerweile, dass die Demokraten Anlass genug gehabt hätten, etwa von vornherein an Mr. Malroy zu zweifeln.

Was schließlich den Bruch von Wahlversprechen angeht, der Anstand verbietet es mir, den wohl enttäuschendsten Präsidenten der jüngeren Vergangenheit zu thematisieren - de mortuis nihil nisi bene.

Miss McGarry, ich habe eine viel lustigere Idee: Verlieren Sie, so legen Sie doch die astorische Staatsbürgerschaft nieder und versprechen sich für immer (egal mit welcher ID) hier rauszuhalten... so sicher wie Sie sich Ihrer Sache sind sollte das doch kein Problem sein nehme ich an...

Ich nehme Ihnen das gerne ab: Mein Vater war im Weißen Haus eine Enttäuschung. Seine Vorgängerin und sein Nachfolger leider auch, das gehört zur Wahrheit dazu.

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Dann verzichten Sie aber doch bitte darauf die Arbeit der nächsten republikanischen Administration als solche zu kommentieren

Ich fasse zusammen: Wenn weder Steve McQueen noch Sie auf dem Ticket auftauchen, kommentiere ich für vier Monate die Arbeit der nächsten republikanischen Administration nicht. Wenn einer von Ihnen beiden auf dem Ticket steht, treten Sie von jedem öffentlichen Amt (Administration, Senat, Repräsentantenhaus - was auch immer) zurück. Verzichten Sie dann auch für vier Monate oder trauen Sie sich das dann lieber doch nicht?

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Original von Quinn Michael Wells
Miss McGarry, ich habe eine viel lustigere Idee: Verlieren Sie, so legen Sie doch die astorische Staatsbürgerschaft nieder und versprechen sich für immer (egal mit welcher ID) hier rauszuhalten... so sicher wie Sie sich Ihrer Sache sind sollte das doch kein Problem sein nehme ich an...

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Original von Quinn Michael Wells
[...] und versprechen sich für immer (egal mit welcher ID) hier rauszuhalten [...]

Aber das wäre doch langweilig.

Es wäre vor allem mit einiger Wahrscheinlichkeit das Ende der Demokraten.

Und DAS wäre noch langweiliger

In der Tat. Es ist ja jetzt schon ziemlich langweilig, da die Partei fast nur noch aus Bürgerin McGarry und ihrem Adlatus McBryde besteht.

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Original von Quinn Michael Wells

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Original von Quinn Michael Wells
Miss McGarry, ich habe eine viel lustigere Idee: Verlieren Sie, so legen Sie doch die astorische Staatsbürgerschaft nieder und versprechen sich für immer (egal mit welcher ID) hier rauszuhalten... so sicher wie Sie sich Ihrer Sache sind sollte das doch kein Problem sein nehme ich an...

War das jetzt Ihre Antwort? Ich habe bereits deutlich gemacht, dass ich meinen rechtlichen Status als US-Bürgerin nicht aufgeben kann, weil ich dann staatenlos würde.

Den Teil mit der ID habe ich nicht verstanden, aber das ist eine andere Geschichte. Lassen Sie mich Ihnen aus Erfahrung sagen: In einem Jahr bedauret man den Abschied derjenigen, mit denen man am wenigsten klargekommen ist, am meisten. Es gibt Dutzende Beispiele aus aller Welt dafür.

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Original von James-Patrick Mason, jr.
Und DAS wäre noch langweiliger

Aber man möchte doch herausfinden wie sicher sich der Wettgegner seiner Sache ist... wenn man sich sicher ist zu siegen nimmt man doch jeden Einsatz an und bietet auch alles... man kann ja nur gewinnen

Miss McGarry, ich soll also meine politische Karriere aufgeben, Sie aber wollen gar nichts riskieren... außer 4 Monate (*so* mit dieser ID *so*) nichts sagen zu dürfen? Also ich bitte Sie, das wäre wohl in höchstem Maße ungerecht... wir könnten uns ja auf gegenseitiges Stillschweigen über die jeweils andere Administration einigen, das könnte ich mir vorstellen...

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Original von Quinn Michael Wells
Miss McGarry, ich soll also meine politische Karriere aufgeben, Sie aber wollen gar nichts riskieren... außer 4 Monate (*so* mit dieser ID *so*) nichts sagen zu dürfen? Also ich bitte Sie, das wäre wohl in höchstem Maße ungerecht...

Weder wäre Ihre Karriere beendet noch riskiere ich nichts, aber das ist ein anderes Thema. [Dein ID-Gehabe ist nervig; das ist das zweite Mal heute, wenn ich recht zähle. Du könntest ja auch mit anderer ID eine neue Karriere starten, was ist also das Argument?]

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wir könnten uns ja auf gegenseitiges Stillschweigen über die jeweils andere Administration einigen, das könnte ich mir vorstellen...

Das würde Ihnen so passen: Sie diskutieren ja öffentlich sowieso nur ungern.

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Original von Ines Catarina Boa Vista
Und mehr noch, es zeugt auch von einer Fähigkeit der Republikaner zur Selbstkritik, die den Demokraten zu fehlen scheint.

So ein Humbug. Wir Demokraten wissen, dass Praesidenten wie President Evans oder President Malroy definitiv keine Glanzlichter in der astorischen Geschichte sind. Das wird von keinem Mitglied ernsthaft bestritten. Trotzdem muss die Kritik immer differenzier ausfallen. Die beiden Benannten waren zum Beispiel auch nicht durchweg schlecht.

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Wie Sie sich werden denken können weiß ich mittlerweile, dass die Demokraten Anlass genug gehabt hätten, etwa von vornherein an Mr. Malroy zu zweifeln.

Aha? Die da waeren?

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Was schließlich den Bruch von Wahlversprechen angeht, der Anstand verbietet es mir, den wohl enttäuschendsten Präsidenten der jüngeren Vergangenheit zu thematisieren - de mortuis nihil nisi bene.

Mr. Scriptatore weilt doch noch unter uns oder ist mir da etwas entgangen?
Und denken Sie nicht, ich meine das hier ironisch, denn tatsaechlich ist Mr. Scriptatore eine der groessten Enttaeuschungen. Sie haben den Wahlkampf ja sicherlich nur in der Retroperspektive erleben duerfen, aber sellten wurde ein Kandidat derart als Messias stilisiert und hat im Anschluss an die Inauguration dann erst einmal gar nichts - null komma nichts! - gemacht.
Das war tatsaechliche eine Riesenenttaeuschung - sicher auch fuer seine eigenen Waehler und nicht nur die Personen, die schon im Vorhinein kritisiert haben, dass der Staat nicht nur an einer Person haengt und es daher keinesfalls gerechtfertigt ist, einen Mann derartig hochzuloben.

Und noch ein paar Woerter zu Ihren Vorwuerfen ich waere Ms. McGarry's Ziehsohn / Adlatus / was auch immer: Wenn Sie Diskussionen aufmerksam verfolgen wuerden und nicht aus ihrer kleinen Scheinwelt betrachten wuerden, waere es Ihnen erkenntlich, dass Ms. McGarry und ich oft verschiedene Ansichten haben und zumeist auch vollkommen unterschiedliche Punkte kritisieren. Das Ihnen das aber nicht bewusst ist und Ihr Weltbild sich offenbar an dieser jungen Frau und dem von ihr gesungenen Lied orientiert (Aeffchen und Pferd ist im Uebrigen Mr. Wells in Personalunion) ist allerdings wirklich erschreckend.

Zitat

Original von Caleb McBryde
So ein Humbug. Wir Demokraten wissen, dass Praesidenten wie President Evans oder President Malroy definitiv keine Glanzlichter in der astorischen Geschichte sind. Das wird von keinem Mitglied ernsthaft bestritten. Trotzdem muss die Kritik immer differenzier ausfallen. Die beiden Benannten waren zum Beispiel auch nicht durchweg schlecht.

President Malroy hatte ja auch nicht viel Gelegenheit, schlecht zu sein.