The United States of Astor

Gerade im Lichte der gegenwärtigen Lage in der Außen- und Sicherheitspolitik ist es mehr denn je erforderlich, ein nukleares Abschreckungspotential vorzuhalten. Besonders wichtig in diesem Zusammenhang sollte die technologische Weiterentwicklung sein - unsere atomares Potential ist relativ veraltet und für heutige Maßstäbe auch nicht groß genug. Hier gilt es, in den nächsten Monaten einen definitiven Grundstein für die Erneuerung unserer Nuklearwaffen zu legen.

Einer nuklearen Aufrüstung stehe ich persönlich eher kritisch gegenüber, man muss aber international auch zeigen dass man sich im Angriffsfall verteidigen kann.

Sehr gerne.

Er wendet sich an die Kamera.

Liebe Landleute!

In diesen Tagen gilt es nicht nur, jemanden für die republikanische Präsidentschaftskandidatur auszuwählen. Ihr bestimmt auch, wer für euch in den Kampf um das Weiße Haus eintreten wird. Mit eurer Unterstützung möchte ich dieser jemand sein. Heute Abend habt ihr einige Argumente von den Kandidaten gehört, nun liegt es an euch, diese Argumente mit euren eigenen Interessen und Vorstellungen abzugleichen.

Ich stehe zu meinem Programm und zu meinen Ideen. Ich zähle auf eure Unterstützung, um als Präsident dieses Programm und diese Ideen umsetzen zu können und unsere Nation in eine gute Zukunft zu führen.

Gemeinsam werden wir den Vereinigten Staaten ein fulminantes Comeback bereiten!

God bless you. And God bless the United States.

Ladies and Gentlemen,

auch ich weiß, es ist riskant einen unerfahrenen Politiker wie mich zu wählen, aber ich denke mindestens genauso riskant wäre es einen alternden demokratischen Lokalpolitiker oder einen festgefahrenen Konservativen zu wählen. Neue Ideen braucht das Land - und dafür stehe ich. Quinn Michael Wells mag kein Wirtschaftsexperte sein, er mag keine jahrelange Erfahrungen haben, aber er hat Ideen, Visionen und Pläne. Ladies and Gentlemen, unter Quinn Michael Wells würde besonders die Jugend wieder gefördert, und es gäbe verstärkte Arbeit im Justiz- und Sicherheitsbereich. Ich plane mit geballter Kompetenz in meinem Team Astor im Sinne von Alricio Scriptatore zurück dahin zu führen von wo Charlotte McGarry es verdrängt hat: An die Spitze! Und dafür brauche ich Sie! Wenn Sie also Ihre Stimme abgeben, stimmen Sie für mich, und damit für ein besseres Astor!

Die Kamera vom Boden zoomt heran.



Ich bin um keine Diskussion verlegen. Ich streite mich gern.
Mir ist ein Gegner, der von der Richtigkeit seines Handelns überzeugt ist, weitaus lieber als jemand, der auf meiner Seite steht, weil es die Umstände gerade unvermeidbar machen.
Mehr klare Linien, mehr offenes und direktes Miteinander, mehr sachliche Diskussionen und klare Entscheidungen.
Lieber eine Entscheidung herbeiführen, als eine Sache ergebnislos zu zerreden. Dafür stehe ich. Und dafür bitte ich um Ihre Stimme für mich.

Handlung:

...ist vorm Fernseher eingeschlafen...

Richard reicht zum Abschluss seinen beiden Kontrahenten die Hand und beglückwünscht sie zur gelungenen Vorstellung.

Handlung:

Quinn reicht Richard und Alexander ebenfalls die Hand. Danach fährt er sichtlich erschöpft mit einem Taxi zum Flughafen.

Alexander tut es Richard und Quinn gleich.

Ich bin nur gespannt, was der Ergebnis der Primaries sein wird.

Handlung:

Sitzt entgeistert vor dem TV und hat so manch eine Frage, die er den Kandidaten gerne stellen würde, wenn er denn im Studio wäre:

1. Schließt das merkwürdige Verfahren, mit dem Governor Xanathos sein Kabinett besetzen will, belanlose Debates wie die heutige mit ein, und wer wird mein Gegner (Kleiner Scherz)
   
2. Wenn alle Kandidaten die personelle Lage des Supreme Court bedauerlich finden, hätten Sie sich denn auch gewünscht, Schwertfeger wäre noch im Lande?
   
3. Wie kann der Governor Assentias behaupten, Allyson Rose sei häßlich.
   
4. Für gewöhnlich sind Resozialisationsprogramme in Astor durch die Arbeit in gemeinnützigen Einrichtungen gekennzeichnet. Welche Einrichtung würde sich für Mr. Dascombes Resozialisationsprogramm empfehlen und welchen Sinn macht dieses Programm wenn er am Ende doch mindestens lebenslang einsitzt.
   
5. Wird der Senator Astoria States, sollte er Präsident werden, in der internationalen Kommunikation und Diplomatie immer Schurkenstaaten als Medium hinzuziehen?
   
6. Von welchen Meinungsverschiedenheiten spricht der Senator aus Savannah?
   
7. Gibr es für solche Aussagen des Senators aus Savannah auch Belege, oder ist dies eine besonders unverfrohrene Form des "negative campaignings"?
   
8. Wurde dem Senator Astoria States bereits nahegelegt, von seinen ehrgeizigen Amitionen solange Abstand zu nehmen, bis er die High School verlassen hat?
   
9. Wird der Senator Savannahs also auch als Präsident seinen Kurs, politische Kampagnen in erfolglose Amendments zu packen, anstatt Amendments dass sein zu lassen, was sie sein sollen: Technische Korrekturen.
   
10. Kann der Senator Savannahs erklären, welche Profilierung er meint und wie diese mit seiner Profilierung im DoTT zu vergleichen ist.
    
11. Warum ist das Schlussstatement Senator Templetons nicht für Stadtmenschen?
    
12. Ist die etwas merkwürdige Tatsache, dass ein strittiger Ex-AG, ein Senator, der sagt er habe keine Ahnung von Wirtschaft, und ein gescheiterter Wirstchaftsminister den 20. Präsident unserer gloreichen Nation duzen, dieser honore Mann die drei Aspiranten auf dieses Amt jedoch mit "Sie" und Titel anredet, ein weitere Beispiel für den antiautoritär-sozialistischen Kurs, den die Republican Party seit der letzten Präsidentschaftswahl verfolgt?
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Zitat

Original von Richard D. Templeton
Hier gilt es ganz klar, eine selbstbewusste und an den eigenen Interessen ausgerichtete Position einzunehmen. Aurora und seinen Lakaien gilt es an Einfluß zu nehmen!

Ich spreche mich nicht erst seit heute dafür aus, wiederhole das aber gerne: Die Vereinigten Staaten müssen in der Region und hier insbesondere im Konflikt um die Merkellischen Inseln und das sozialistische Grasonce eine aktive Rolle spielen. Dass nunmehr nicht die Vereinigten Staaten, sondern auf Wunsch von Grasonce das Schahtum Futuna eine Vermittlerrolle einnimmt, ist nicht akzeptabel. Grasonce ist Verbündeter Auroras - und dessen Verbündeter ist Futuna. Diese Vermittlungen können gar nicht zu Gunsten der Freiheit des merkellischen Volkes ausgehen, wenn auf dessen Seite nicht ein mindestens gleichwertiger Verbündeter auftritt. Und dies sollten meines Ermessens die Vereinigten Staaten sein.

Das sehe ich ja jetzt erst, nach der Logik wäre auch Astor als Gegner Auroras und damit Grasonces ungeeignet und nicht neutral.

Das sehe ich differenzierter. Astor ist nicht neutral, ja. Aber es wäre auch nicht ungeeignet, denn es steht auf der Seite der Freiheit.

Dass Aurora dies offensichtlich nicht tut, zeigt nicht zuletzt der aktuelle dortige Schauprozess ohne ansatzweise nachvollziehbare Urteilsbegündung.

Darauf haben weder Sie noch ich Einfluss. Ich kann Ihnen jedoch versichern, dass wir den Verlust von Leben nicht gutheißen. Ein lebenslanger strenger Arbeitsdienst ist die einzig akzeptable Bestrafung.

Und was die Freiheit angeht: Können Sie Ihre Aussage belegen, vor allem in dem Aspekt, dass dies impliziert, dort wäre ein Unterschied zu meiner Heimat. Zumal die Verhandlungen einem erfolgreichen Abschluss entgegensteuern, an deren Ende der Vertrag steht, den man gerade in Grasonce diskutiert.

Sie haben meiner persönlichen Meinung nach ein grundlegendes Verständnisproblem diplomatischer Beziehungen: Sie reduzieren ein diplomatisches Verhältnis auf Kongruenz, die nicht zwangsläufig in allen Punkten vorhanden ist. Das Schahtum Futuna und die Aurorian Confederation sind Teil einer Verteidigungsgemeinschaft, doch gibt es darüber hinaus keine direkten Verträge über diplomatische Beziehungen, geschweige denn wirtschaftlichen oder kulturellen Austausch. Da findet sich ein deutlicher Unterschied zu Astors Verhältnis mit Aurora.