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George W. Hayes

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101

Donnerstag, 10. August 2006, 11:50

*so*IRL sind chemische Kampfstoffe seit 1997 (?) international geächtet. ƒndert allerdings nicht daran, dass die beiden Hauptkonkurrenten des Kalten Krieges vermutlich nach wie vor große Bestände an verschiedenen Kampfstoffen haben.
1961 ordnete Präsident Kennedy die systematische Kriegsführung mit chemischen Waffen gegen Nordvietnam an (Operation Ranch Hand). Wobei sich der Einsatz der Giftstoffe (am Bekanntesten dürfte "Agent Orange" geworden sein) sich offiziell nicht primär gegen die Bevölkerung richtete, sondern gegen Deckung und Nahrungsgrundlagen. Was letzten Endes allerdings kaum einen Unterschied gemacht hat.

Von daher wäre es realistisch, wenn Astor in Besitz chemischer Waffen wäre.

Angeblich forschen die USA heute auch an biologischen Kampfstoffen, die allerdings ebenfalls auf den Bereich der Materialzerstörung (durch materialzerstörende Mikroben) zielen sollen. Nichtsdestotrotz wäre dies ein eklatanter Verstoß gegen das sog. B-Waffenübereinkommen.
Es gibt auch Gerüchte, dass die USA im Koreakrieg verschiedene Kampfstoffe biologischer Natur eingesetzt hätten.

Unrealistisch wäre also auch das nicht unbedingt - inwieweit das natürlich für eine Simulation übernommen werden sollte, steht auf einem anderen Blatt.*so*

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102

Donnerstag, 10. August 2006, 12:54

*so* Die USA haben auch im Golf-Krieg sowie im Jugoslawien-Krieg Uranmunition verwendet. Nur so als Anmerkung. *so*
--------------------------------------
Best regards
Dwain Anderson

George W. Hayes

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103

Donnerstag, 10. August 2006, 12:58

Zitat

Original von Dwain Anderson
*so* Die USA haben auch im Golf-Krieg sowie im Jugoslawien-Krieg Uranmunition verwendet. Nur so als Anmerkung. *so*


*so* Uran-gehärtete Munition fällt meines Erachtens nach aber nicht unter A oder C-Waffenächtungen oder -Auflagen*so*

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104

Donnerstag, 10. August 2006, 13:05

*Simoff* Eigentlich wollte ich nicht wissen wie die rl-USA damit umgeht, sondern wie man es eventuell in Astor handhaben sollte *Simon*
Scott Adam Cheung
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105

Donnerstag, 10. August 2006, 13:25

Also meiner Meinung nach würden A-Waffen vollkommen ausreichen, sodass man nicht auch noch B- und C-Waffen bräuchte.

George W. Hayes

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106

Donnerstag, 10. August 2006, 13:38

Zitat

Original von Scott A. Cheung
*Simoff* Eigentlich wollte ich nicht wissen wie die rl-USA damit umgeht, sondern wie man es eventuell in Astor handhaben sollte *Simon*


Das ist oder war mir durchaus klar. Es ist denke aber ich nicht vollkommen uninteressant wie die RL-USA mit den Dingern umgehen, um die Frage nach Astor vollständig zu erörtern.

107

Donnerstag, 10. August 2006, 13:40

Zitat

Original von George W. Hayes
Das ist oder war mir durchaus klar. Es ist denke aber ich nicht vollkommen uninteressant wie die RL-USA mit den Dingern umgehen, um die Frage nach Astor vollständig zu erörtern.


ƒhm, doch. Es tut so ziemlich gar nichts zur Sache.

George W. Hayes

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108

Donnerstag, 10. August 2006, 13:45

Zitat

Original von Jerome Davenport

Zitat

Original von George W. Hayes
Das ist oder war mir durchaus klar. Es ist denke aber ich nicht vollkommen uninteressant wie die RL-USA mit den Dingern umgehen, um die Frage nach Astor vollständig zu erörtern.


ƒhm, doch. Es tut so ziemlich gar nichts zur Sache.


Meiner Meinung nach ist das Interpretationssache, Mr. Davenport inwiefern man wo, warum und auf welche Weise die RL-USA als Vorbild nimmt. Ich habe nicht gesagt, dass man es machen muss - aber für ist es in der Tat nicht uninteressant diese Frage zu behandeln. Wenn das für Sie nichts zur Sache tut, brauchen sie entsprechende Postings ja nicht zu lesen. Ist mitunter äußert zeitsparend.

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109

Donnerstag, 10. August 2006, 13:46

Zitat

Original von Tyler Evans
Also meiner Meinung nach würden A-Waffen vollkommen ausreichen, sodass man nicht auch noch B- und C-Waffen bräuchte.


Finde ich nicht. Wenn schon, denn schon. Schließlich müssen wir unsere Feinde - die wir uns jetzt bald mal suchen sollten - selbst im letzten Loch ausrotten.

Deswegen plädiere ich für eine starke Truppe, die sich aller Möglichkeiten (ABC - Waffen) bedienen können sollten.
Best regards,
Ansel Berber-Thayer, Republican
Former Ambassador, Secretary, Senator and Representative

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ansel Berber - Thayer« (10. August 2006, 13:46)


110

Donnerstag, 10. August 2006, 13:59

Zitat

Original von George W. Hayes
Meiner Meinung nach ist das Interpretationssache, Mr. Davenport inwiefern man wo, warum und auf welche Weise die RL-USA als Vorbild nimmt. Ich habe nicht gesagt, dass man es machen muss - aber für ist es in der Tat nicht uninteressant diese Frage zu behandeln. Wenn das für Sie nichts zur Sache tut, brauchen sie entsprechende Postings ja nicht zu lesen. Ist mitunter äußert zeitsparend.


Dass die USA unser allumfassendes Vorbild ist - offensichtlich hab ich da was verpasst. Am besten machen wir ne Direktschaltung in den US-Kongress, ändern einfach Amerika in Astor um und stimmen die Vorlage in unveränderter Form auch gleich ab. Das wär doch mal was. Unser Gesetzemangel wär auch gleich mit behoben.

George W. Hayes

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111

Donnerstag, 10. August 2006, 14:03

Sie scheinen überlesen zu haben: "Ich habe nicht gesagt, dass man das muss" - aber das wäre soweit auch nichts Neues. Mir geht es nur darum, dass es interessant sein kann zu schauen, was das RL-Vorbild zu diesem oder jenen Thema getan hat. Wenn das für Sie jenseits von Gut und Böse ist, dann habe ich damit kein Problem, aber trotz Ihres gewaltigen Selbstvertrauens muss das ja nicht die Einschätzung von Jedem hier sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George W. Hayes« (10. August 2006, 14:04)


112

Donnerstag, 10. August 2006, 14:10

Zitat

Original von George W. Hayes
Sie scheinen überlesen zu haben: "Ich habe nicht gesagt, dass man das muss" - aber das wäre soweit auch nichts Neues. Mir geht es nur darum, dass es interessant sein kann zu schauen, was das RL-Vorbild zu diesem oder jenen Thema getan hat.


Man MUSS nur sterben. Nichtsdesotrotz ist es - wie soll ich sagen - etwas bescheiden, bei jedem Thema mit der RL-Keule zu schwingen. Eine simulationsgerechte Diskussion scheint mittlerweile zu einer Unmöglichkeit geworden zu sein.

Zitat

Wenn das für Sie jenseits von Gut und Böse ist, dann habe ich damit kein Problem, aber trotz Ihres gewaltigen Selbstvertrauens muss das ja nicht die Einschätzung von Jedem hier sein.


Bei Ihnen scheint sich allgemein die These durchgesetzt du haben, dass man nur mehrheitsfähige Meinungen mitführen darf. Interessanter Ansatz.

George W. Hayes

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113

Donnerstag, 10. August 2006, 14:13

;) Ich bin Politiker, wie sonst sollte ich gewählt werden?

Und Sie haben durchaus Recht - bei jedem Thema mit der "RL-Keule" zu schwingen ist bedenklich. Aber aus der mangelhaften geschichtlichen Ausgestalung heraus ist die Frage, ob Astor irgendwann mal ABC-Waffen gebraucht/eingesetzt hat und schon aus diesem Grund wahrscheinlich heute noch welche hat, eigentlich nicht zu beantworten. Und so lange das so ist, kann ein Blick auf das RL meines Erachtens eigentlich nicht schaden.

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114

Donnerstag, 10. August 2006, 14:27

Zitat

Finde ich nicht. Wenn schon, denn schon. Schließlich müssen wir unsere Feinde - die wir uns jetzt bald mal suchen sollten - selbst im letzten Loch ausrotten.

Deswegen plädiere ich für eine starke Truppe, die sich aller Möglichkeiten (ABC - Waffen) bedienen können sollten.


Das ist Ansichtssache. A-Waffen sind derart wirkungsvoll, das es eigentlich überflüssig wäre noch B- und C-Waffen hinzuzufügen. Meine Meinung.

Andriz

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115

Donnerstag, 10. August 2006, 14:39

Zitat

Original von Tyler Evans
Das ist Ansichtssache. A-Waffen sind derart wirkungsvoll, das es eigentlich überflüssig wäre noch B- und C-Waffen hinzuzufügen. Meine Meinung.


Dem kann ich mich in keinster Weise anschließen.

Argumentation wie folgt:
  1. Jede Waffenart hat ihre Vor- und Nachteile. Atomare Waffen beispielsweise hinterlassen das terminierte Gebiet auf lange Zeit verstrahlt. Zudem wandert die Kontamination mit der radioaktiven Wolke über möglicherweise alliiertes oder neutrales Gebiet. Also: Großer Bumms, verheerende diplomatische Wirkung, lange Strahlung. Und das Zeugs ist teuer, richtig teuer. Was natürlich auch viel Geld für die Waffenindustrie verspricht *hechel*
  2. Biologische Waffen wirken (manchmal gewünscht) verzögert und können somit auch in atomwaffengesichterte Facilities eingebracht werden. Zudem sind biologische Waffen klein und leicht transportierbar. Allerdings ist die Verbreitung in modernen Zeiten de facto unkontrollierbar, ich rate also von entsprechenden Forschungen ab.
  3. Chemische Waffen haben einen ultimativen Vorteil: Sie sind saubillig, leicht zu lagern und leichter zu entsorgen als nukleare Waffen. Sie sind flexibel einsetzbar und hinterlassen das kontaminierte Gebiet in einem Zustand, der mindestens mittelfristig wieder eine Nutzung zulässt.
    [/list=1]

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116

Donnerstag, 10. August 2006, 14:41

Nun ja, wobei auch bei einer rein chemischen Verseuchung die Nicht-Verwendbarkeit des Gebietes eine beträchtliche Zeit sein kann.

Andriz

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117

Donnerstag, 10. August 2006, 14:41

Allgemein scheint hier die Meinung vorzuherrschen, dass biologische und chemische Waffen grundsätzlich als Massenvernichtungswaffen einzuschätzen sind.
Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass es in beiden Bereichen, bei artifiziell verursachter Diarrhöe wie auch beim einfachen Tränengas, Einsatzgebiete im nichtmortalen Bereich gibt.
Wobei es natürlich immer einen Kollateralschaden geben kann.

Polit-Rentner

George W. Hayes

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118

Donnerstag, 10. August 2006, 14:41

Zitat

Original von Tyler Evans
Nun ja, wobei auch bei einer rein chemischen Verseuchung die Nicht-Verwendbarkeit des Gebietes eine beträchtliche Zeit sein kann.


Ja kann, aber nicht muss. Hängt einzig und allein vom Kampfstoff ab. Könnte also sehr wohl interessante Möglichkeiten für Astor in diesem Bereich geben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George W. Hayes« (10. August 2006, 14:42)


Andriz

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119

Donnerstag, 10. August 2006, 14:43

Zitat

Original von Tyler Evans
Nun ja, wobei auch bei einer rein chemischen Verseuchung die Nicht-Verwendbarkeit des Gebietes eine beträchtliche Zeit sein kann.


Kommt auf die Waffe an. Es gibt Gase, konzipiert beispielsweise für den Einsatz gegen feindliche Nachschubdepots, die einen dünnen Film über die gelagerte Ausrüstung legen. Dieser macht eine Nutzung durch ungeschützte Personen auf Jahre hin unmöglich.
"Normale" C-Waffen hingegen sollten ihre Wirkung binnen 48 Stunden verlieren, um die Flexibilität der eigenen vorrückenden Truppen zu gewährleisten.

Ist zwar schon 20 Jahre her, aber wozu hatten wir früher immer diese komischen Wochenendübungen (Blau gegen Rot, später, als es entspannter wurde Blau gegen Orange :P)

Polit-Rentner

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120

Donnerstag, 10. August 2006, 14:44

Wir sprechen hier doch wohl von B- und C-Waffen als WMDs ?