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Alexander Xanathos

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101

Montag, 28. Juli 2008, 17:38

Zitat

Original von Alyson Baumann
Vom Pirnzip "one man, one vote" halten wir nicht viel, hm?


Ich weiß nicht, was sie davon halten.
Man kann doch drüber reden, wenn es vielleicht bessere Möglichkeiten gibt, dem Wählerwillen besseren Ausdruck zu verleihen.
Alexander Xanathos
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alexander Xanathos« (28. Juli 2008, 17:38)


Sam Chang

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102

Montag, 28. Juli 2008, 17:39

Zitat

Original von Kapinsky
Jede Form von Macht kann missbraucht werden. Wenn Sie das "von vorneherein unmöglich machen" wollen, können Sie per Definition keinerlei Form von Obrigkeit zulassen. Sie haben soeben die Abschaffung der Polizei usw. gefordert.


Sie müssen begreifen, dass es nicht um die Abschaffung von Macht geht, sondern um ihre Begrenzung durch Gesetze und die Verhinderung von Willkür. Eben das, was einen Rechtsstaat von einer Bananenrepublik unterscheidet.

Kapinsky

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103

Montag, 28. Juli 2008, 17:43

Ich kann leider nur das begreifen, was Sie auch tatsächlich sagen.

Bob O'Neill

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104

Montag, 28. Juli 2008, 17:44

Zitat

Original von Kapinsky
Ich kann leider nur das begreifen, was Sie auch tatsächlich sagen.

Also "nichts"? :devil
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Sam Chang

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105

Montag, 28. Juli 2008, 17:45

Zitat

Original von Kapinsky
Ich kann leider nur das begreifen, was Sie auch tatsächlich sagen.


Hm, keine Argumente mehr?

Nochmal zum mitmeißeln: Die Möglichkeit, willkürlich unbescholtene Bürger zu kontrollieren und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich entweder auszuweisen oder einen Gesetzesverstoß zu begehen, ist einer Bananenrepublik würdig, nicht jedoch den Vereinigten Staaten von Astor.

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106

Montag, 28. Juli 2008, 18:49

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Man kann doch drüber reden, wenn es vielleicht bessere Möglichkeiten gibt, dem Wählerwillen besseren Ausdruck zu verleihen.

Bei 8 Abgeordneten wäre es 3 - 3 - 2 ausgegangen. ;)

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107

Montag, 28. Juli 2008, 18:54

Zitat

Original von Alexander Xanathos

Warum war mir das aber schon früher klar, dass so eine dritte Quertreiberpartei ein schönes Zweiparteiensystem zum Teufel jagt ... :rolleyes


Tja ich bin auch kurz davor auszubürgern...so ist das halt, kein Unterschied mehr zu den anderen MNs. Schade Astor....wirklich schade...
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John E. Prescott

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108

Montag, 28. Juli 2008, 18:57

Naja, ein Zweiparteiensystem ist ja nichts Gott gegebenes. Und Astor bevorzugt nach wie vor die Fokussierung auf wenige Parteien. Wenn ich mir da mal die Wahlergebnisse in der DU anschaue. ;)
John E. Prescott [D-FL]
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Jason Caldwell

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109

Montag, 28. Juli 2008, 19:00

Zitat

Original von John Robert Waller

Zitat

Original von Alexander Xanathos

Warum war mir das aber schon früher klar, dass so eine dritte Quertreiberpartei ein schönes Zweiparteiensystem zum Teufel jagt ... :rolleyes


Tja ich bin auch kurz davor auszubürgern...so ist das halt, kein Unterschied mehr zu den anderen MNs. Schade Astor....wirklich schade...


Die Schuld ist aber sicherlich bei den Parteien und ihren Mitgliedern zu suchen. Direkt den Kopf hängen lassen hilft da nun auch nicht! :(
(Muss sich derzeit voll aufs RL konzentrieren)

Jason Caldwell
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"Die Mikronationen sind unsere eigene Spielzeug-Eisenbahn, Interaktion mit anderen Menschen gratis." Rod Andriz, II. President of the United States

Alexander Xanathos

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110

Montag, 28. Juli 2008, 19:02

Die Zeit zum frustrierten Schmollen werde ich ja wenigstens heute noch haben ... ;)
Alexander Xanathos
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111

Montag, 28. Juli 2008, 19:11

Wieso müssen die astorischen Parteien denn totale, einfallslose Kopien der amerikanischen Parteien sein?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alyson Baumann« (28. Juli 2008, 19:11)


Alexander Xanathos

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112

Montag, 28. Juli 2008, 19:12

Wenn ich mir die Hauptstadt-Debatte ansehe, dann wäre das nur konsequent ...
Alexander Xanathos
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John E. Prescott

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113

Montag, 28. Juli 2008, 19:21

Die Entstehung einer dritten Partei zeigt schlichtweg, dass ein signifikanter Anteil der Bürger (laut Wahl 25%) mit den etablierten Parteien nicht mehr zufrieden war und ist. Und das kann ich objektiv auch nachvollziehen. Also ist es an den Parteien, daran zu arbeiten.
John E. Prescott [D-FL]
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114

Montag, 28. Juli 2008, 19:25

Zitat

Original von John E. Prescott
Die Entstehung einer dritten Partei zeigt schlichtweg, dass ein signifikanter Anteil der Bürger (laut Wahl 25%) mit den etablierten Parteien nicht mehr zufrieden war und ist. Und das kann ich objektiv auch nachvollziehen. Also ist es an den Parteien, daran zu arbeiten.

Völlig richtig. Die Annahme, das gesamte polische System müsse eine exakte Kopie der RL-USA sein, hat doch erst zu der Trägheit der "etablierten" Parteien geführt. Man braucht ja nichts tun, und neue Parteien sind Majestätsbeleidigung...

Kimberly Beringer

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115

Montag, 28. Juli 2008, 21:14

Zitat

Original von John Robert Waller

Zitat

Original von Alexander Xanathos

Warum war mir das aber schon früher klar, dass so eine dritte Quertreiberpartei ein schönes Zweiparteiensystem zum Teufel jagt ... :rolleyes


Tja ich bin auch kurz davor auszubürgern...so ist das halt, kein Unterschied mehr zu den anderen MNs. Schade Astor....wirklich schade...


Es gehört für mich zu den großen Faszinosa der Micronationen, dass manche Leute partout der Meinung sind, es sei eine fürchterlich kreative Bereicherung für eine Micronation, diese quasi konzeptionell umzupflügen: ist ein Land eine Monarchie, dann gibt es immer irgendwo eine Gruppe, Partei oder Bewegung, die diese abschaffen und eine Republik errichten will. Andersherum ziehen Republiken regelmäßig solche Leute an, die Seilschaften revanchistischer Aristokraten simulieren und wieder einen Monarchen installieren wollen. Bundesstaatliche Micronationen werden scheibchenweise zu nur noch locker gruppierten Staatenverbünden degradiert, die dann irgendwann endgültig gesprengt werden sollen. Gibt es irgendwo eine nationale Minderheit, dann kann man diese nicht einfach als eigenen, aber intergrierten Bestandteil des Landes ausgestalten und simulieren, nein - man dichtet ihr an, sich gar schrecklich geknechtet zu fühlen und nach Unabhängigkeit zu streben! Und simuliert eine Micronation die Vereinigten Staaten von Astor, dann ramponiert man mal eben mit null Fantasie und konstruktiven Ideen, dafür viel Geltungssucht und rotzigem Gebrüll das vorbildgetreue Parteiensystem.

Und wehe, es sagt einer etwas dagegen! Dann ist das Gezeter und Geheule der Sprengkommandos groß, dass ja alle kreativen Spielräume blockiert würden, dass es in einer Micronation doch darum ginge, eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen, bla bla bla... Also, sowas Fantasievolles wie es die Federalists hier veranstalten, habe ich echt noch nie erlebt - was für eine Bereicherung für Astor! :rolleyes

Die obigen Worte richten sich an mir gleichgesinnte Mitspieler wie Waller oder Xanathos. Die Federalists mögen sich nicht damit aufhalten sie zu lesen oder gar zu beantworten, sondern können bitte weiterhin ungetsört ihre blühende Fantasie und sprudelnde Kreativität ausleben.

Kapinsky

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116

Montag, 28. Juli 2008, 21:20

Zitat

Original von Sam Chang

Zitat

Original von Kapinsky
Ich kann leider nur das begreifen, was Sie auch tatsächlich sagen.


Hm, keine Argumente mehr?


Doch, aber leider nur noch solche, die man nur dann nachvollziehen kann, wenn man bereit ist, zu reflektieren statt den verschluckten Leierkasten abzuspielen.

Sam Chang

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117

Montag, 28. Juli 2008, 21:31

Zitat

Original von Kimberly Beringer
blubb


Was für ein Blödsinn. Wenn Ihr hier nicht in der Lage seid, eure eigene Verfassung umzusetzen und aus Astor de facto einen Zentralstaat macht, dann muss es jemanden geben, der dem Einhalt gebietet.

Hier brauchen wohl einige unbedingt das Kopfkino USA, von dem sie hier aber nur die Aktionen der Bundesregierung und des Präsidenten mitbekommen. Deshalb wird alles 1:1 kopiert, aber mit so wenig Tiefgang, dass die Bundesstaaten zu Counties verkommen.

Beiträge: 353

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118

Montag, 28. Juli 2008, 21:34

Zitat

Original von Sam Chang
Was für ein Blödsinn. Wenn Ihr hier nicht in der Lage seid, eure eigene Verfassung umzusetzen und aus Astor de facto einen Zentralstaat macht, dann muss es jemanden geben, der dem Einhalt gebietet.

Hier brauchen wohl einige unbedingt das Kopfkino USA, von dem sie hier aber nur die Aktionen der Bundesregierung und des Präsidenten mitbekommen. Deshalb wird alles 1:1 kopiert, aber mit so wenig Tiefgang, dass die Bundesstaaten zu Counties verkommen.

Dass ausgerechnet diejenigen, die hier ein Ausweiskontrollgesetz verteidigen, für das man im RL-Vorbild noch auf der Straße verprügelt werden würde, hier ein dateillgetreues, exaktes Kopieren der USA fordern, ist der Witz des Jahres.

John E. Prescott

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119

Montag, 28. Juli 2008, 21:46

Ist das jetzt hier simon oder simoff?

Also grundsätzlich hat Kimberly schon Recht, wobei das 1. von Fall zu Fall zu sehen ist (ich finde z.B. im Fall der DU gibt es durchaus andere Ansatzpunkte) und 2. das m.A. nach hier nicht auf die Federalists zutrifft.

Ich bin zwar kein Federalist, weil ich inhaltlich die Positionen von "mehr Föderalismus" nicht teile (und *so* sogar das Konzept aktiver micronationaler Gliedstaaten zu 99% für gescheitert halte und denke, dass Astor sie nur braucht, weil es zum Konzept gehört), aber ich gestehe eben schon zu, dass diese ein Meinungsspektrum vertreten, dass in den RL USA eben durchaus gegeben ist und die v.A. auch die Chance bietet eine echte Cleavage zu schaffen.

Und auch ich bin etwas verwundert, dass einige offenbar die Existenz von nur zwei Parteien für ein Naturgesetz halten. Die zwei Parteien haben (das kann man simon oder simoff sehen) die Quittung für ihr Versagen in den letzten Jahren bekommen (was eigentlich schon mehr als spät passiert ist). Und das ist kein Frontalangriff auf alle, die sich in der Zeit engagiert haben, zu denen ich ja auch gehöre, sondern stellt lediglich fest, dass eben in den Parteien in ihrer Funktion als Partei und nicht nur als Regierungsmehrheitssteller/beschaffer inhaltlich, personell und konzeptionell rein gar nichts gelaufen ist. Was unterscheidet denn Dems und Reps in Astor, ausser das wir über beide eine RL Vorstellung haben und beide mit wenigen Ausnahmen einen seit zwei Jahren konstanten Personenkreis beherbergen?

Also nehmen wir das Ganze doch als Ausgangspunkt, den Parteien wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
John E. Prescott [D-FL]
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Kapinsky

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120

Montag, 28. Juli 2008, 23:29

also, ich klinke mich zumindest aus dieser Debatte in diesem Faden aus. Hier wird hemmungslos on/off vermischt. Wenn irgendjemand dabei noch so etwas wie eine virtuelle Identität mit Spass an der Sache aufrecht erhalten kann, gehört ihm meine Anerkennung.