Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.
Das astorische Forum ist unter https://us.astor.ws erreichbar.
Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: The United States of Astor. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Da die Demokraten Präsident Varga wohl nicht unterstützen werden, wer ausser Ihnen sollte denn antreten?
Was meinen Gesetzesentwurf angeht, sehe ich momentan keinen Sinn darin ihn angesichts der Demokratischen Mehrheit im Kongress einzubringen.
Wiedereinrichtung einer ständigen Gesprächsrunde ausgewählter Staaten (darunter neben Astor in jedem Fall Albernia, die Demokratische Union und bei Bedarf weitere Staaten); Verzicht auf große Institutionen, die doch nur versanden; Möglichkeit zur Aushandlung multilateraler Verträge ohne verpflichtende Mitarbeit dabei; kurzum: Rückkehr zur alten G4, die bei Bedarf zusammentreten kann.
In Anbetracht der Tatsache, dass derzeit große Teile der astorischen Bevölkerung den Ratsvertrag für zu bürokratisch halten und die Organisationsformen des Rates genau jenen alten Forderungen der der Demokratischen Union entsprechen, sehe ich keinen Grund davon abzuweichen. Vielleicht würde ich mich noch darauf zurückstellen lassen, dass nur Unionskanzlerin Bont von diesem offensichtlichen Institutionalisierungswahn ergriffen ist, unsere Politiker damit angesteckt hat, damit dann aber auch nicht im Interesse ihres Staates verhandelt. Und davon würde ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgehen.
SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
SimOff-Fetischismus. Letztlich sind es hier doch der Präsident und die Minister, die das machen müssen.
//<![CDATA[
initList('expander693584207', 0);
//]]>
SimOff-Fetischismus. Letztlich sind es hier doch der Präsident und die Minister, die das machen müssen.
Der Präsident und seine Minister sind hier in Astor nunmal Verwaltungsbeamte. Natürlich haben sie auch zahlreiche Mitarbeiter, die die lokale Archivierung gerne übernehmen können. Wichtig wäre es aber mal, damit überhaupt konsequent zu beginnen. Dazu bedarf es meines Erachtens keiner dritten Stelle in irgendeiner internationalen Organisation.
Zitat von »Hilda Caviness«
Zunächst einmal stelle ich in Frage, ob es sich bei einem Archiv, um einer permanent tagenden Kommission und einem alle vier Monate tagende Rat wirklich um eine so "stramme Organisation" handelt: Ein Archivar, derzeit zwei Kommissionsmintglieder und zwei Regierungschefs. Ich kann hier beim schlechtesten Willen weder das viel beschworene Bürokratiemonster noch die von Ihnen beschworene "stramme Organisation" erkennen.
Im Gegenteil: mir erscheint das Ganze etwas sehr mickrig ausgefallen zu sein. Um eine "stramme Organisation" zu schaffen, bedarf es nicht nur ein ein bischen mehr als eines Archivars, zweier Kommissionsmitglieder und zweier Regierungschefs.
In meinen Augen macht es sogar Sinn: die Kommission arbeitet Vorschläge aus und zeigt Handlungsmoptionen auf, so dass die Regierungschefs eigentlich nur noch die Feinheiten ausarbeiten und beschließen müssten. In meinen Augen ist es dann allerdings eine "stramme", weil effiziente Organisation. Sehr vernünftig, meiner Meinung nach.
Und genau da liegt doch die Durchinstitutionalisierung. Es wird hier unterstellt, dass die Vereinigten Staaten letztlich einen Staatenbund mit der Demokratischen Union einzugehen, denn der Rat hätte letztlich keine andere Aufgabe als mehr und mehr Verträge zu produzieren. Das geht mir persönlich aber deutlich zu weit für eine Organisation, die eigentlich nur als Gesprächsplattform gedacht ist.
Da gehen unsere Meinungen offensichtlich auseinander, so wie auch damals die Ansicht zwischen der Unionskanzlerin und dem Secretary of State auseinander gingen.
Zitat von »Hilda Caviness«
Ich denke, weil es grundsätzlichen Kritikern so oder so nicht recht ist. Weder war es dem damaligen Secretary of State recht, das man auf Grundlage einer lockeren Gesprächsrunde multilaterale Verträge aushandelt, noch ist den jetzigen Kritikern recht, auf der Basis einer verbindlicheren Organisationsform Vereinbarungen zu treffen. Sie sehen also: wie man es auch dreht und wendet, man wird immer mit Ablehnung leben müssen, und sei es mit Ablehnungen, die sich diamteral widersprechen.
Und auch hier kristallisiert sich ein Problem heraus: Die Außenpolitik der Vereinigten Staaten ist nicht starr auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtet. Irgendwann wird es keinen Präsidenten Varga und einen Secretary of State Goldberg mehr geben. Und vielleicht gibt es dann irgendwann mal einen Präsidenten, der kein Interesse daran hat, in Akkordarbeit Vertragsentwürfe im Rat zu produzieren. Was dann?
Zitat von »Hilda Caviness«
Gestatten Sie mir aber, ein praktisches Beispiel für die Sinnhaftigkeit für ein zentrales Archiv zu geben: Sie stellten immer wieder die Behauptung auf, dass die institutionalisierte G4 genauso aufgebaut gewesen sei, wie der TRANORA aufgebaut werden soll. Ich habe hier im Lande gesucht und nichts dazu gefunden. In der Democratic Union existiert das G4-Archiv noch - und prompt wurde ich fündig, so dass ich selber nachlesen kann, was denn nun Sache ist. Sie sehen also: ganz so unnütz ist so ein Archiv nicht.
Das spricht weniger für ein zentrales Archiv, als gegen die Archivarbeit der einzelnen Staaten.
Unterm Strich:
Die Organisation ist durchinstitutionalisiert: Sie schafft insgesamt drei Institutionen deren Sinnhaftigkeit in Frage gestellt werden kann. Eine regelmäßige Gesprächsrunde der Staatschefs würde meines Erachtens vollkommen ausreichen.
Die Organisation ist ein Staatenbund: Ihre einzige Aufgabe ist es mehr und mehr Verträge zu produzieren und diese zu archivieren. Das ist einerseits Bürokratie in ihrer Ursprungsform und andererseits eine Entwicklung die für meinen Geschmack deutlich zu weit geht.
Mir kommen die Formulierungen im Streitkräftegesetz, das aktuell im Kongress diskutiert wird, so bekannt vor. Hatten wir nicht mal etwas ganz ähnliches vor Jahren? Aber ich finde nichts.
Warum lassen Sie die Vergangenheit nicht einfach Vergangenheit sein und geben diesem Projekt nicht einfach eine Chance. Sollte es sich als Flop herausstellen, kann man die ganze Sache zur Kündigung beenden. Sie aber geben dem Projekt ja nicht einmal den Hauch einer Chance, sich bewähren zu können. In meinen Augen ist das schlicht absurd!
Warum lassen Sie die Vergangenheit nicht einfach Vergangenheit sein und geben diesem Projekt nicht einfach eine Chance. Sollte es sich als Flop herausstellen, kann man die ganze Sache zur Kündigung beenden. Sie aber geben dem Projekt ja nicht einmal den Hauch einer Chance, sich bewähren zu können. In meinen Augen ist das schlicht absurd!
Da sich die Argumente nur noch wiederholen un es wenig sinnvoll ist, dass wir uns weiterhin in unseren Weltbildern verschanzen, möchte ich mich kurz fassen:
Warum geben wir der Organisation keine Chance, ist meines Erachtens die falsche Frage, denn sie impliziert einen gewollten Aktionismus, der darauf abzielt, erstmal alles abzunicken und die negativen Punkte erstmal beiseite zu schieben. Allerdings wäre die - womöglich unilaterale - Kündigung eines Vertrages mit deutlich mehr Problemen verbunden, als eine vorherige Ablehnung. Es geht mir wohlgemerkt nicht darum, sturr zu blockieren, sondern ein aus meiner Sicht nicht nützliches Vertragswerk vorerst zu verhindern. Nun wird es wahrscheinlich bald eine durch den ehemaligen Präsidenten Byrd geleitete Gesprächsrunde geben, in der die Chancen für eine Verabschiedung des Vertrages erneut ausgelotet werden.
Das hätte freilich alles schon viel früher passieren können. Ist es aber nicht.
Mir kommen die Formulierungen im Streitkräftegesetz, das aktuell im Kongress diskutiert wird, so bekannt vor. Hatten wir nicht mal etwas ganz ähnliches vor Jahren? Aber ich finde nichts.
Forensoftware: Burning Board®, entwickelt von WoltLab® GmbH
Forum online seit 18 Jahren, 2 Monaten, 27 Tagen und 3 Stunden