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Norman Howard Hodges

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Montag, 28. September 2009, 22:18

Zitat

Original von Alexander Xanathos

Zitat

Original von Norman Howard Hodges
Militär und zivile Sicherheitskräfte sollen quasi vereinigt werden! Denn das geht in unserem Staat alle etwas an.


Und es gibt keinen wirklich guten Grund, der dagegen spricht, außer Festhalten an alten Ansichten ... habe ich das als Konservativer grad wirklich gesagt? ...


Es ist in der Tat so, dass in allen (halbwegs) demokratischen Staaten eine Trennung zwischen militärischen und zivilen Sicherheitsstrukturen stattfindet. Und das aus gutem Grund. Wenn wir uns Länder ansehen, in diese Trennung verwischt wird, dann müssen wir auch die Folgen sehen: Die Übermacht des Militärs lässt sich von der Regierung allzu leicht nutzen. Es fängt an bei Katastropheneinsätzen. Doch wo hört es auf? Bei Demonstrationen? Politischen Kundgebungen? Parteitagen von Oppositionsparteien? Ein Schritt in diese Richtung muss wohl überlegt sein, viel besser überlegt, als dies hier getan wurde. Leichtfertig darf und kann ein solcher Schritt auch gar nicht getan werden.

Quinn Michael Wells

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Montag, 28. September 2009, 22:20

Zitat

Original von Norman Howard Hodges
Es ist in der Tat so, dass in allen (halbwegs) demokratischen Staaten eine Trennung zwischen militärischen und zivilen Sicherheitsstrukturen stattfindet. Und das aus gutem Grund. Wenn wir uns Länder ansehen, in diese Trennung verwischt wird, dann müssen wir auch die Folgen sehen: Die Übermacht des Militärs lässt sich von der Regierung allzu leicht nutzen. Es fängt an bei Katastropheneinsätzen. Doch wo hört es auf? Bei Demonstrationen? Politischen Kundgebungen? Parteitagen von Oppositionsparteien? Ein Schritt in diese Richtung muss wohl überlegt sein, viel besser überlegt, als dies hier getan wurde. Leichtfertig darf und kann ein solcher Schritt auch gar nicht getan werden.


Danke dass du mir die Augen geöffnet hast. Stimmt, bevor wir jemanden helfen lassen der dir nicht in den Kram passt lassen wir die Leute lieber verrecken. Wir haben zwar ausgebildete Leute, nur leider tragen die halt die falsche Uniform. Sei's drum, hauptsache das Militär hat nicht eingegriffen. Wär ja fatal. :rolleyes

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Norman Howard Hodges

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Montag, 28. September 2009, 22:20

Zitat

Original von Quinn Michael Wells

Zitat

Es ist nun mal nicht jeder bei der Feuerwehr, was offenbar nicht nur Dir schwer begreiflich zu sein scheint. Allerdings dürfen alle mitreden, wenn es um Forderungen geht wie: Militär und zivile Sicherheitskräfte sollen quasi vereinigt werden! Denn das geht in unserem Staat alle etwas an.


Es fordert keiner von dir zur Feuerwehr zu gehen. Gut, das Grundgesetz vielleicht, aber sonst keiner. Aber wenn du hier sagst wir bräuchten noch mehr Aufgaben oder so, dann zeigt das nur dass du keine Ahnung hast von der Arbeit die wir machen.
Und was spricht dagegen dass das Militär uns hilft? Gibt es einen bestimmten Grund wieso irgendwer aus Hilfsarbeit ausgeschlossen werden sollte oder liegt das eben nur an der Deutschlandflagge auf der Schulter? Die hat das THW nämlich wie gesagt ganz genauso. Also was disqualifiziert einen Soldaten als Helfer im Notfall?


Der Soldat wird nicht disqualifiziert. Aber sein Einsatz im Inland ist aus gutem Grund nur im absoluten Ausnahmefall gestattet. Und dabei sollte es bleiben. Dass Du mir permanent sagst, ich habe keine Ahnung, hilft Dir jetzt bei der Überzeugung auch nicht gerade. Von Staatstheorie und den Grundprinzipien und deren rationalen Hintergründen habe ich nämlich durchaus eine Ahnung.

Quinn Michael Wells

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Montag, 28. September 2009, 22:23

Zitat

Der Soldat wird nicht disqualifiziert. Aber sein Einsatz im Inland ist aus gutem Grund nur im absoluten Ausnahmefall gestattet. Und dabei sollte es bleiben. Dass Du mir permanent sagst, ich habe keine Ahnung, hilft Dir jetzt bei der Überzeugung auch nicht gerade. Von Staatstheorie und den Grundprinzipien und deren rationalen Hintergründen habe ich nämlich durchaus eine Ahnung.


Aber du verbietest einem Soldaten zu helfen wo er helfen kann. Und von Notsituationen und der Hilfe in eben diesen hast du eben ganz offensichtlich keine Ahnung, genausowenig wie von der Arbeit der BOS und HiOrgs. Und wenn ich an einer Einsatzstelle bin und ein Soldat seine Hilfe anbietet dann darf er helfen. Sch*ß drauf was irgendwer in Berlin sagt. Dann geht nämlich die Hilfe vor. Wenn du in den Überresten eines Autos eingeklemmt bist, dann ist es dir nämlich auch egal wer dir hilft, Hauptsache es hilft dir einer.

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Montag, 28. September 2009, 22:23

Zitat

Original von Quinn Michael Wells

Zitat

Original von Norman Howard Hodges
Es ist in der Tat so, dass in allen (halbwegs) demokratischen Staaten eine Trennung zwischen militärischen und zivilen Sicherheitsstrukturen stattfindet. Und das aus gutem Grund. Wenn wir uns Länder ansehen, in diese Trennung verwischt wird, dann müssen wir auch die Folgen sehen: Die Übermacht des Militärs lässt sich von der Regierung allzu leicht nutzen. Es fängt an bei Katastropheneinsätzen. Doch wo hört es auf? Bei Demonstrationen? Politischen Kundgebungen? Parteitagen von Oppositionsparteien? Ein Schritt in diese Richtung muss wohl überlegt sein, viel besser überlegt, als dies hier getan wurde. Leichtfertig darf und kann ein solcher Schritt auch gar nicht getan werden.


Danke dass du mir die Augen geöffnet hast. Stimmt, bevor wir jemanden helfen lassen der dir nicht in den Kram passt lassen wir die Leute lieber verrecken. Wir haben zwar ausgebildete Leute, nur leider tragen die halt die falsche Uniform. Sei's drum, hauptsache das Militär hat nicht eingegriffen. Wär ja fatal. :rolleyes


Offenbar muss man Dir einen kleinen Nachhilfekurs in Sachen Grundgesetz geben:

Zitat

Artikel 35
(2) [...] Zur Hilfe bei einer Naturkatastrophe oder bei einem besonders schweren Unglücksfall [Anm.: Terroranschlag!] kann ein Land [...] Kräfte und Einrichtungen [...] der Streitkräfte anfordern.


Genügt das nicht? Brauchen wir noch mehr? Und wenn ja, warum?

Quinn Michael Wells

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Montag, 28. September 2009, 22:27

Gegenfrage: Warum sollen eben NICHT Soldaten helfen dürfen, ganz egal wie groß der Unglücksfall ist? (und bis die ÖEL etwas als Katastrophe / besonders schweren Unglücksfall einstuft kann auch viel Zeit vergehen). Was spricht denn nun gegen die Verwendung eines soldaten bspweise auch bei Gefahrgut? Auch dafür werden die ausgebildet. Oder zB bei Großveranstaltungen (Fußball-WM ;)

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Montag, 28. September 2009, 22:34

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Gegenfrage: Warum sollen eben NICHT Soldaten helfen dürfen, ganz egal wie groß der Unglücksfall ist? (und bis die ÖEL etwas als Katastrophe / besonders schweren Unglücksfall einstuft kann auch viel Zeit vergehen). Was spricht denn nun gegen die Verwendung eines soldaten bspweise auch bei Gefahrgut? Auch dafür werden die ausgebildet. Oder zB bei Großveranstaltungen (Fußball-WM ;)


Das Gesetz spricht von einem besonders schweren Unglücksfall. Und besonders schwer muss er ja auch sein, damit Feuerwehr etc. nicht mehr damit klarkommen. Du glaubst gar nicht, wie schnell das Militär da zur Stelle ist. Mehr braucht man nicht. Dass das Ganze nur auf Anforderung eines Landes geschehen kann, ist eine wunderbare Regelung, die Willkür von Seiten des Bundes verhindert.

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Montag, 28. September 2009, 22:38

Zitat

Original von Norman Howard Hodges

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Gegenfrage: Warum sollen eben NICHT Soldaten helfen dürfen, ganz egal wie groß der Unglücksfall ist? (und bis die ÖEL etwas als Katastrophe / besonders schweren Unglücksfall einstuft kann auch viel Zeit vergehen). Was spricht denn nun gegen die Verwendung eines soldaten bspweise auch bei Gefahrgut? Auch dafür werden die ausgebildet. Oder zB bei Großveranstaltungen (Fußball-WM ;)


Das Gesetz spricht von einem besonders schweren Unglücksfall. Und besonders schwer muss er ja auch sein, damit Feuerwehr etc. nicht mehr damit klarkommen. Du glaubst gar nicht, wie schnell das Militär da zur Stelle ist. Mehr braucht man nicht. Dass das Ganze nur auf Anforderung eines Landes geschehen kann, ist eine wunderbare Regelung, die Willkür von Seiten des Bundes verhindert.


Und die ÖEL muss etwas für "besonders schwer" erklären, der Landrat hat das zu bestätigen... ewige Formalia. Und ich sehe noch immer keinen Grund weshalb man Soldaten nicht zB als Ergänzung zu den regulären Sicherheitskräften bei Großveranstaltungen heranziehen dürfen soll. Außer natürlich dass die gut bewaffnet sind.
Dazu die Frage: Hast du eine deiner Dienstpflichten wahrgenommen? Gibt je genügende. Oder sprichst du nur als von irgendwelchen tollen Internetseiten informierter Bürger?

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Alexander Xanathos

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Montag, 28. September 2009, 22:39

@ Hodges: Also ich kann dir da nur sagen:
Du hast keine Ahnung, was im Zuge einer (verfassungsmäßig höchst umstrittenen) "Amtshilfe" bei der Fußball-WM sowohl an Kampfflugzeugen als auch an Personal am Boden im Einsatz bzw. in Bereitschaft war. Die gesamte I. Lehrgruppe der OSLw in FFB hatte Heimfahrverbot ... und die standen nicht mit Schippchen und Verbandszeug bereit ... die verlegten nach München, mit Helm, SpliSchu und Waffe. Ich weiß das, denn ich habe als OvWa die Munition herausgegeben.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alexander Xanathos« (28. September 2009, 22:39)


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Montag, 28. September 2009, 22:39

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Dazu die Frage: Hast du eine deiner Dienstpflichten wahrgenommen? Gibt je genügende. Oder sprichst du nur als von irgendwelchen tollen Internetseiten informierter Bürger?

Nur weil man schonmal n Feuerwehrauto von innen gesehen hat muss mal hier net dermaßen arrogant rumlabern, denke ich!
Weltenbürgerin

Norman Howard Hodges

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Montag, 28. September 2009, 22:41

Zitat

Original von Quinn Michael Wells

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Original von Norman Howard Hodges

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Gegenfrage: Warum sollen eben NICHT Soldaten helfen dürfen, ganz egal wie groß der Unglücksfall ist? (und bis die ÖEL etwas als Katastrophe / besonders schweren Unglücksfall einstuft kann auch viel Zeit vergehen). Was spricht denn nun gegen die Verwendung eines soldaten bspweise auch bei Gefahrgut? Auch dafür werden die ausgebildet. Oder zB bei Großveranstaltungen (Fußball-WM ;)


Das Gesetz spricht von einem besonders schweren Unglücksfall. Und besonders schwer muss er ja auch sein, damit Feuerwehr etc. nicht mehr damit klarkommen. Du glaubst gar nicht, wie schnell das Militär da zur Stelle ist. Mehr braucht man nicht. Dass das Ganze nur auf Anforderung eines Landes geschehen kann, ist eine wunderbare Regelung, die Willkür von Seiten des Bundes verhindert.


Und die ÖEL muss etwas für "besonders schwer" erklären, der Landrat hat das zu bestätigen... ewige Formalia. Und ich sehe noch immer keinen Grund weshalb man Soldaten nicht zB als Ergänzung zu den regulären Sicherheitskräften bei Großveranstaltungen heranziehen dürfen soll. Außer natürlich dass die gut bewaffnet sind.
Dazu die Frage: Hast du eine deiner Dienstpflichten wahrgenommen? Gibt je genügende. Oder sprichst du nur als von irgendwelchen tollen Internetseiten informierter Bürger?


Ich werde voraussichtlich im Jahre 2011 meinen Dienst in den Streitkräften antreten. Ich überlege mir ein Studium bei der Bundeswehr und die Laufbahn des Offiziers einzuschlagen.

Erinnerst Du Dich noch an den Einsturz dieser Turnhalle irgendwann im letzten Winter? Da musste der Landrat auch nix bestätigen. Das ging alles fix. Und wenn abertausende von Menschen betroffen sind, geht es noch viel fixer. Da oben sitzen nämlich auch nicht nur Idioten.

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Montag, 28. September 2009, 22:43

Zitat

Ich werde voraussichtlich im Jahre 2011 meinen Dienst in den Streitkräften antreten. Ich überlege mir ein Studium bei der Bundeswehr und die Laufbahn des Offiziers einzuschlagen.

Erinnerst Du Dich noch an den Einsturz dieser Turnhalle irgendwann im letzten Winter? Da musste der Landrat auch nix bestätigen. Das ging alles fix. Und wenn abertausende von Menschen betroffen sind, geht es noch viel fixer. Da oben sitzen nämlich auch nicht nur Idioten.


Dann reden wir wohl 2011 mal weiter, wenn du n bisschen Ahnung hast.

Und im Übrigen hat auch da der Landrat bestätigen müssen wie es das Gesetz vorschreibt. Zu einer Katastrophe oder einem per gesetz "besonders schweren Unglücksfall" wird sowas durch Meldung eines ÖEL und Bestätigung des Landrates, sonst nicht. SO ist die Rechtslage in D.

Und ich habe noch immer keinen Grund gehört weshalb man Soldaten NICHT als Verstärkung einsetzen dürfen sollte. Und diesen Grund werde ich vermutlich auch nicht mehr hören weil du keinen hast. Und da ihc nu eh langsam mal abhaue,... gute nacht

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Montag, 28. September 2009, 22:47

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Dann reden wir wohl 2011 mal weiter, wenn du n bisschen Ahnung hast.


Ich hoffe, dass Du Dir des Regelwerks dieses Forums noch bewusst bist und dass Du solche arroganten Äußerungen in Zukunft unterlässt. Weder bist Du das Maß aller Dinge noch der Weisheit letzter Schluss, also halte Dich zurück oder diskutiere auf der Straße mit den Fäusten.

Zitat

Und ich habe noch immer keinen Grund gehört weshalb man Soldaten NICHT als Verstärkung einsetzen dürfen sollte. Und diesen Grund werde ich vermutlich auch nicht mehr hören weil du keinen hast. Und da ihc nu eh langsam mal abhaue,... gute nacht


Die Soldaten dürfen bereits als Verstärkung eingesetzt werden. Ich bin jedoch strikt dagegen, die militärischen Institutionen mit zu vielen Kompetenzen im Inland auszurüsten. Die Gründe dafür habe ich genannt. Die Bundeswehr im Inland wird uns auch nicht vor Anschlägen schützen, falls es denn zu solchen kommen sollte. Und im Katastrophenfall darf sie schon eingesetzt werden.

Alexander Xanathos

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Montag, 28. September 2009, 22:49

Das hieße doch aber, dass die Bundeswehrsoldaten die Schlampen der Regierung sind, die nichts selbst machen dürfen, aber machen sollen, sobald sie gerufen sind und dann nicht einmal unter eigener Leitung?
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Montag, 28. September 2009, 22:52

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Das hieße doch aber, dass die Bundeswehrsoldaten die Schlampen der Regierung sind, die nichts selbst machen dürfen, aber machen sollen, sobald sie gerufen sind und dann nicht einmal unter eigener Leitung?


Wäre Dir eine wehrmachtsähnliche Struktur lieber? Da könnte dann natürlich die Bundeswehr selbst entscheiden, wann sie sich denn nun einsetzt oder nicht. Und wann sie mal schnell einen Putsch macht, weil ihr die Regierung nicht passt. :rolleyes

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Montag, 28. September 2009, 22:54

Wenn man innere Führung, Wehrrechtsausbildung, politische Bildung, und Militärgeschichte komplett ausgeblendet, dann könnte die Bundeswehr putschen ... mit 200.000 Mann ...
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Montag, 28. September 2009, 22:55

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Dann reden wir wohl 2011 mal weiter, wenn du n bisschen Ahnung hast.

Wieviele Jahre hast du mit deinen 17 Jahren denn schon in der Bundeswehr gedient?
Du bist so typisch FFW. Alles besser wissen und nur die eigenen Löschschläuche sehen.
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Montag, 28. September 2009, 23:05

Nee, ich will mich gar nicht aufregen.

Ich sage nur, dass derzeit die Streitkräfte einfach mal Personal und Material haben, was andere Sicherheitskräfte nicht haben, um sowohl Unglücksfällen vorzubeugen als auch darauf zu reagieren.
Dass die rechtliche und die politische Diskussion andere Themenbereiche zutage fördert, ist gut, ändert aber nichts daran.

Und eine Sache will ich doch mit allem Nachdruck sagen:
Deutschlands Geschichte beschränkt sich nicht auf 1933 bis 1945!
Ebensowenig ist Preußen Ursprung und Quell alles Bösen auf der Welt! Hierbei will ich nur die Rechtsentwicklung im HRRDN erwähnen, die Preußischen Tugenden, Preußischen Reformen, sowie die Anführung des Widerstandes gegen Napoleon und schließlich auch die 1. Lösung der Deutschen Frage, welche wenigstens die staatliche Einheit herstellte.
Nur weil dieser beschissene kleine braune Österreicher militärische und pseudomilitärische Strukturen und Männer in bunten Uniform liebte und für seine Zwecke missbrauchten (was die Militärs durch ihre Verankerung zwei Zeitalter vorher auch hinnahmen), werde ich bei den heutigen deutschen Streitkräften einen Teufel tun und ihre Existenz, ihre Planung, ihre Einsatzführung oder ihre Entscheidungen im Einsatz in Afghanistan verdammen.
Alexander Xanathos
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Montag, 28. September 2009, 23:33

Zitat

Original von Alexander Xanathos

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Original von Norman Howard Hodges
Militär und zivile Sicherheitskräfte sollen quasi vereinigt werden! Denn das geht in unserem Staat alle etwas an.


Und es gibt keinen wirklich guten Grund, der dagegen spricht, außer Festhalten an alten Ansichten ... habe ich das als Konservativer grad wirklich gesagt? ...
Warum die BRD bei Futuna abschreiben muss, ist mir ein Rätsel ;)

Abgesehen davon ist es ja eigentlich egal, ob man als Demonstrant von der Polizei den Schädel eingeschlagen bekommt oder von der Armee erschossen, tot ist tot und das geht hinterher als angemessenes Verhalten straffrei durch, so wie im Iran, dem Mutterland der Rechtstaatlichkeit schlechthin.

Und nein, ich habe kein gutes Bild vom Handeln unserer Sicherheitskräfte, es ist unverhältnismäßig und wenig neutral. Und dabei bin ich nur Zeuge und nie selbst Opfer gewesen.
The Futunian Delegation to the United States of Astor has been disbanded as of June 17th. 2016. Diplomatic support for Futunian citizens in Astor is provided by the delegation to the Democratic Union (consulatories in Roldem and Western Isles).

John E. Prescott

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Montag, 28. September 2009, 23:46

Mir ist der Sinn der ganzen Debatte nicht ganz klar. Das heißt: Was soll die Bundeswehr denn nach Meinung der Befürworter im Inneren tun, was derzeit NICHT bereits (von anderen Organisationen) getan wird. Im Katastrophenfall (z.B. Flut) kann sie ja bereits hinzugezogen werden. Ohne das eine konkrete Begründung vorliegt - und selbst dann spärchen die genannten Bedenken noch dagegen - ist das doch nur eine leere Forderung die sich für die entsprechende Klientel gut anhört.
John E. Prescott [D-FL]
Member of the U.S. House of Representatives