Sie sind nicht angemeldet.

Dies ist ein Archivforum. Die Registrierung neuer Benutzer ist deaktiviert. Es können weder neue Beiträge geschrieben werden, noch ist es erwünscht, Änderungen vorzunehmen.

Das astorische Forum ist unter https://us.astor.ws erreichbar.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: The United States of Astor. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Beiträge: 2 159

Wohnort: Whittaker,Southern Territories

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

121

Donnerstag, 22. Juni 2006, 14:37

Na gut ;)
XV. President of the United States of Astor
Senator of Savannah

Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

Beiträge: 1 956

Wohnort: Gareth, Freeland

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

122

Freitag, 23. Juni 2006, 11:18

Auch auf die Gefahr hin, dass mich Davenport gleich umbringt:

Zwar hat er Recht, dass mangelnde Konkurrenz einer der Gründe für die Aktivitätsschwäche Astors ist. Den Schluss den er hieraus zieht, halte ich nach gestrigem Nachdenken (Brasilien gegen Japan war langweilig) für falsch. Nicht die Anzahl der Bundesstaaten ist das Problem, sondern das Zwei-Parteien-System in seiner jetzigen Form.

Da Astor bisher nur auf Politik und Justiz basiert, müssen die Leute größtenteils in die Parteien eintreten, um in Astor Karriere zu machen. Das führt dazu, dass in den Bundesstaaten die Mehrheiten meistens relativ stabil sind. So dürfte es in Hybertinia nie zu einem Wahlkampf um die Posten kommen, da dort nur Reps ansässig sind und die Dems auch wissen, dass sie dort keine Chance haben. Das gleiche in den anderen Staaten: Die Mehrheiten können anhand der Bürgerliste ausgerechnet werden und daraus die Chancen für einen Wahlerfolg. Ist dieser nicht gegeben, gibt es auch keinen Wahlkampf.

Dieses Problem dürfte eine Staatenfusion nicht lösen, denn es werden danach genau diesselben stabilen Mehrheitsverhältnisse existieren, wie zuvor.

Meine Schlußfolgerungen daraus sind, dass wir die Sim endlich auch um Bereiche erweitern müssen, die nicht zwangsläufig dazu führen, dass Neubürger sofort in die Parteien müssen. Denn Neutrale machen die Mehrheiten weniger voraussehbar und damit auch Wahlkämpfe wahrscheinlicher.
Das kann die WiSim sein, schließlich muss man zugeben, dass wir bisher keine hatten und selbst für ein rudimentäres Kontensystem, dass kaum etwas bringt schon fünf Jahre gebraucht haben.
Das kann eine Militär-Sim sein, wie sie in Gesprächen der letzten Legislaturperiode angedacht wurde und erst durch den Forencrash erledigt wurde.
Das kann zum Teufel auch etwas Publicity-Arbeit sein, denn soweit ich das sehe, ist der Bekanntheitsgrad von Astor (und damit seiner Aktivität) in den letzten Jahren auf eine Handvoll Micronations geschrumpft.
Salute
Bastian Vergnon


123

Freitag, 23. Juni 2006, 13:25

Ich habe Ideen für eine Militärsim ;)

Wollte sie ja aber mal aufgeschrieben haben *schäm* ;)
Charles Kevin Darling
Former-Governor of the State of Peninsula




124

Mittwoch, 28. Juni 2006, 17:08

Zitat

Original von Ansel Berber - Thayer
Beispielsweise in New Alcantara läuft es ja jetzt zur Zeit gut an. Ein Strom motivierter Neubürger und ein paar "alte Hasen" - perfekte Mischung für einen aktiven Bundesstaat.


Eine Aussage, die nach knapp vier Wochen wieder völlig revidiert werden kann. Und so geht das schon seit Jahren...

125

Mittwoch, 28. Juni 2006, 19:23

Zitat

Original von Bastian Vergnon
Zwar hat er Recht, dass mangelnde Konkurrenz einer der Gründe für die Aktivitätsschwäche Astors ist. Den Schluss den er hieraus zieht, halte ich nach gestrigem Nachdenken (Brasilien gegen Japan war langweilig) für falsch. Nicht die Anzahl der Bundesstaaten ist das Problem, sondern das Zwei-Parteien-System in seiner jetzigen Form.

Damit hier nicht Sachen wild vertauscht werden: Das Problem ist, dass wir zu wenige Bürger pro Staat haben und dadurch zu wenig Konkurrenz da ist. Alles andere sind Massnahmen dafür/dagegen, aber nicht das Problem. Ich denke mindestens soweit kann man sich einig werden.

Gehen wir mal systematisch vor: wir haben 6 Staaten mit 2 bis 3 Bürgern und 7 Staaten mit 1 bis 2 "aktiven" Bürgern. Also, wo ist das Problem? Bitte verinnerlichen. So. Überlegen. Fertig? Nein? Also, noch ein bisschen. Schlussfolgerung? Genau. Das Zweiparteiensystem.
Ne, ist klarÖ

Zitat

Da Astor bisher nur auf Politik und Justiz basiert, müssen die Leute größtenteils in die Parteien eintreten, um in Astor Karriere zu machen.

Astor basiert auf Justiz? Hm. Hallo? Hab ich irgendwas verpasst? Drei Prozesse innerhalb der letzten zwei Jahre. Huh, ich muss schon sagen. Wir haben echt ein Problem mit der Justiz. Mann o Mann.

Zitat

Das führt dazu, dass in den Bundesstaaten die Mehrheiten meistens relativ stabil sind. So dürfte es in Hybertinia nie zu einem Wahlkampf um die Posten kommen, da dort nur Reps ansässig sind und die Dems auch wissen, dass sie dort keine Chance haben.

Also ich weiss ja nicht, welches Hybertina du meinst, aber Ñunseres" hat nur einen aktiven Bürger. Was soll der Herr tun - mit sich selber disputieren? Du kannst es drehen und wenden, das Grundproblem ist, dass wir zu wenige Bürger pro Bundesstaat oder zu viele Bundesstaaten für die Anzahl Bürger haben, ganz wie man will. Ich meine, es ist ja nicht so, dass in den gemischten Staaten die Fetzen fliegen. 2 bis 3 Bürger, zwei ƒmter, da wird man sich schnell einig - Partei hin oder her. Dagegen muss man vorgehen. Denn hier hat sich einen Vetternwirtschaft entwickelt und die ist absolut tödlich. Macht es dir etwa Freude zum x-ten Mal mit 100% zum Gouverneur gewählt zu werden, weil kein anderer da ist? Ich denke nicht.

Zitat

Dieses Problem dürfte eine Staatenfusion nicht lösen, denn es werden danach genau diesselben stabilen Mehrheitsverhältnisse existieren, wie zuvor.

Ja, aber mit einer angedachten MilitärSim...ne, ist klar...

Dieses Problem dürfte sich tatsächlich mit der Staatenfusion nicht lösen, aber es liesse sich mildern.
Erstens würde es bei weitem nicht mehr reichen, dass eine oder zwei Personen in einem Staat eine Mehrheit bilden. Dadurch erschwert man die Bildung von reinen Parteistaaten schon sehr, denn keiner der reinen Parteistaaten hat mehr als 2 Bürger.
Zweitens gehen weder Neurepublikaner noch Neudemokraten in die reinen Parteistaaten. In den letzten Monaten konnte man ganz gut beobachten, dass sie die gemischten bzw. nicht definierbaren Staaten, Assentien, New Alcantara und Peninsula (teilweise auch ST) bevorzugten. Die reinen Parteistaaten, Chan-Sen, Astoria State, Hybertina und mittlerweile Freeland, haben davon nichts abgekriegt. Unter dem Strich steht es etwa 10 zu 2. Was sagt uns das?
Drittens würde alleine durch die Verminderung, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bundesstaat einen Neubürger bekommt um fast das doppelte grösser. Das heisst, dass der Bundesstaat mehr frequentiert wäre und die Mehrheitsverhältnisse öfter ins wanken gebracht würden.

Zitat

Meine Schlußfolgerungen daraus sind, dass wir die Sim endlich auch um Bereiche erweitern müssen, die nicht zwangsläufig dazu führen, dass Neubürger sofort in die Parteien müssen.
Denn Neutrale machen die Mehrheiten weniger voraussehbar und damit auch Wahlkämpfe wahrscheinlicher.

Ja, das wäre durchaus wünschenswert. Aber als Massnahme taugt das nicht wirklich was. Erstens bewegt sich der Anteil Personen, die sich überhaupt nicht mit Politik beschäftigen, irgendwo im Promillebereich. Zweitens hab ich die Person, die nach einer Zeit im Spiel sich nicht einer Partei zuordnen lässt oder bei der man nicht sagen könnte: also den wird sie bestimmt nicht wählen, nicht gesehen.

Man kommt, und auch da kann man es drehen und wenden wie man will, um eine funktionierende Politik nicht herum, auch wenn diese nur aus Wahlkämpfen besteht.

Zitat

Das kann die WiSim sein, schließlich muss man zugeben, dass wir bisher keine hatten und selbst für ein rudimentäres Kontensystem, dass kaum etwas bringt schon fünf Jahre gebraucht haben.
Das kann eine Militär-Sim sein, wie sie in Gesprächen der letzten Legislaturperiode angedacht wurde und erst durch den Forencrash erledigt wurde.

Der Mythos WiSim hat jetzt aber langsam wirklich ausgedient. Man kann die perfekteste auf die Beine stellen, mehr Aktivität gibtís deswegen noch lange nicht. Sie kann höchsten die Simulation ergänzen, aber wenn die Simulation selber nichts taugt, dann kann eine WiSim da auch nicht helfen.

Militär-Sim? Mal ganz abgesehen davon, dass sie eben nur angedacht istÖwas will man damit? Das Zweipartiensystem sprengen? Ausserdem braucht man für so was die Kooperation des Auslandes -und das dieses von solchen Dingen nichts hält, wissen wir ja. Aber auch sie kann nur ein ergänzendes Mittel sein. Sie ändert auch nichts, daran, dass es zu wenige Leute pro Staat gibt und das der Kern, um den niemand kommt, die politische Simulation, nicht funktioniert, wegen des Überangebotes an ƒmtern.

Hast du dich eigentlich schon gefragt, wie du die ƒmter besetzen willst, die ergänzende Elemente mit sich bringen? Wohl eher nichtÖ

Zitat

Das kann zum Teufel auch etwas Publicity-Arbeit sein, denn soweit ich das sehe, ist der Bekanntheitsgrad von Astor (und damit seiner Aktivität) in den letzten Jahren auf eine Handvoll Micronations geschrumpft.

Was ist das? Ein absolut leeres Stichwort. Man könnte auch sagen, wir müssen in Astor Ñsimulieren". Punkt. So und der Rest hat sich jetzt dazu was zu denken. Ne komm, ein bisschen konkreter muss das schon sein.

Beiträge: 3 631

Beruf: Betriebsleiter Anderson Company Ultd. Albernia / Nationaltrainer der astorischen Fußballnationalmannschaft

Wohnort: Northwood, Peninsula

Bundesstaat: Serena

  • Nachricht senden

126

Donnerstag, 29. Juni 2006, 10:49

Auf die Gefahr hin, daß ich geschlagen werde:

Ich sehe das Problem, auch wenn ich Deinen Ansatz aus Deiner Sicht verstehe, woanders. Wir bekommen wenig Neubürger. Die die wir bekommen, stammen meistens aus anderen MNs. Echte Neulinge sind hier selten und wenn, dann sind sie schneller weg, als sie gekommen sind.

Wir haben zwei Parteien. Gesetz der Annahme ein absoluter Neuling kommt nach Astor, dann sieht er zwei Parteien, im besten Fall forscht er ein bisschen und entscheidet sich dann für eine von den zweien. Dann stellt er fest, daß die Partei entweder tot ist, oder daß er keine möglichkeit hat schnell an einen hohen Posten zu kommen. Und tschüss. Er ist wieder weg. Aber das wird dem Neuling hier auch vorgeführt. Auch wenn nur unbewusst. Daß eine Simulation wie Astor oder auch jede andere MN mehr ist als "Ich will Präsident werden", wird gar nicht in Betracht gezogen (<--Übertrieben). Denn es wird hier nichts anderes gemacht, als Politik. Es muss darauf aufgebaut werden, daß Astor mehr ist, als nur eine politische Simulation. Meine Ansicht ist, daß wir neue Bürger binden müssen um auf Dauer aktiver zu werden. Und die Politik kann dies nicht, wie die letzten Jahre gezeigt haben. Die Staatenfusion ist ein Weg, aber inzwischen sind wir hier nur noch "alte Hasen", wenn man sieht, daß die Neubürger die Astor in letzter Zeit bekommen hat meist aus anderen MNs kommen. Wenn man Sims an- und einbaut, dann gibt es mehr Beträtigungsfelder, also auch mehr Erfolgschancen. Und neubürger bekommt man durch Werbekampagnen. Natürlich muss so ein System erstmal aufgebaut werden. Und natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Aber auf langzeit gesehen, ist das die bessere Möglichkeit, denn die meiste Aktivität hatten wir, als wir versucht haben ein Kontensystem aufzubauen und über die Möglichkeiten einer WiSim geredet haben (zumindest einige Gesetze in diese Richtung gestaltet haben) <-- Meine Meinung.

Ich habe schon immer zu neulingen gesagt, daß sie sich andere Zweige als die Politik suchen sollen. Daß da auch einiges erreicht werden kann. Wenn es mehrere Unternehmen gibt, können diese einen Verband gründen, der sich mit der Simulation auseinandersetzt. Damit ist die Politik gefordert, Gesetze darauf zu gießen. Nimmt man jetzt noch das Militär dazu, gibt es auch wieder mehr Spannungen zwischen den Parteien, die andere Ansichten haben. Bürgerinitiativen können sich einmischen. Es könnten sogar Spannungen mit anderen Ländern entstehen, die sich bedroht fühlen. Es muss eben mehr auf solche Dinge eingegangen werden. Die Terrean Alliance wurde mal von einigen Staaten als bedrohung gesehen. Ein Gegenpakt wurde daraufhin geschlossen. Inzwischen interessiert das, zumindest hier, niemanden mehr. Warum? Daraus könnte man mehr machen. Verbindungen zum Ausland aufbauen usw.

Auch die Spielleitung wäre gefragt, Szenarien zu gestalten, die das Leben hier spannender und attraktiver machen. Aber jeder Ansatz wird hier im Keim erstickt oder wird irgendwann verworfen, weil keiner mehr mitmacht. Letztendlich würden 3 Leute in der Spielleitung für 3 aktive Bürger die Szenarien schaffen. Ergo: Wir brauchen mehr aktive.

Und was ist aus der Idee mit der Uni geworden. Plötzlich wieder untergegangen. So wie alles.

Auf kurze Zeit gesehen hast Du recht, daß eine Staatenfusion mehr aktivität bringt. Aber jede ƒnderung bringt kurzfristig Aktivität. Der Wegfall von Bovigo, der Forencrash, jede Convention bringt kurzfristig was. Aber wir wollen doch langzeitig etwas aufbauen.

Ich würde eher sagen, daß man die aktivität auf die Staaten beschränkt, die grade etwas aktiver sind. Die anderen werden dann aufgebaut, wenn Neubürger sich dazu bereit erklären. Ich setze die Priorität eben anders als Du. Diese können sich dann an den Erfolg der bereits ausgestalteten Staaten orientieren.

Und mal ganz abgesehen ist die derzeitige Lage des nahezu absolutem Stillstandes sehr vom derzeitigem Sommerloch und der WM geleitet. Ich gebe zu, daß ich auch nicht viel Zeit habe um Grundlegendes zu ändern. Was aber damit auch zusammenhängt, daß ich oftmals auf verlorenem Posten stehe, wie jeder andere auch.
--------------------------------------
Best regards
Dwain Anderson

Beiträge: 1 577

Beruf: Pensionär

Wohnort: Williamsburg, New Alcantara

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

127

Donnerstag, 29. Juni 2006, 18:45

Zitat

Original von Jerome Davenport

Zitat

Original von Ansel Berber - Thayer
Beispielsweise in New Alcantara läuft es ja jetzt zur Zeit gut an. Ein Strom motivierter Neubürger und ein paar "alte Hasen" - perfekte Mischung für einen aktiven Bundesstaat.


Eine Aussage, die nach knapp vier Wochen wieder völlig revidiert werden kann. Und so geht das schon seit Jahren...


Leider Gottes haben Sie Recht. Frage mich auch, wo der Governer ist.

Ist ja nicht so, als wäre er inaktiv oder so...
Best regards,
Ansel Berber-Thayer, Republican
Former Ambassador, Secretary, Senator and Representative

George W. Hayes

Ruheständler

Beiträge: 2 279

Beruf: Politiker

Wohnort: Cedar Creek

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

128

Mittwoch, 5. Juli 2006, 10:46

Leute irgendwie kommt das Ganze in der Sekunde zum Erliegen, in der die eine Seite nicht mehr auf die andere einhauen kann.

Es steht nach wie vor Mr. Davenport's Vorschlag der Neustrukturierung im Raum:

1. Der Nordwesten, etwa heutiges Astoria State und Freeland, Hauptausrichtung Neuengland
2. Der Südwesten, etwa heutiges Hybertina und ST, Hauptausrichtung The Deep Sourth
3. Assentien etwa in den heutigen Grenzen, Hauptausrichung der Mittlere Westen
4. New Alcantara etwa in den heutigen Grenzen, Hauptausrichtung Texas
5. Die Ostküste, etwa heutiges Peninsula und Chan-Sen, Hauptausrichtung Kalifornien.


Die Frage ist nun, wie wollen wir damit verfahren? Ich glaube kaum, dass es einen Sinn hat, wenn wir noch jahrzehntelang herum diskutieren. Ich denke nämlich nicht, dass eine der beiden Seiten von ihrem Standpunkt abweicht.

Ich persönlich halte es aber für wichtig, dass wir hier fertig werden, damit wir endlich auch den anderen Punkten (und das die kommen müsse, darin sind wir uns ja einig) widmen können.

Die Frage lautet nun, was machen mit dem Vorschlag.

Eine Art "Volksabstimmung"?
Entscheidung der Spielleitung oder der SimOn-Regierung?
Sollen die betroffenen Bundesstaaten (im konkreten Beispielfall also Chan Sen, Peninsula, Southern Territory, Hybertinia, Astoria State und Freeland) außerhalb der Bundesebene separat verhandeln?

Beiträge: 237

Beruf: Rechtsanw‰ltin

Wohnort: Democratic Union

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

129

Mittwoch, 5. Juli 2006, 10:56

Volks- (SimOn) oder Mitspielerabstimmung (SimOff), wie herum ist mir egal. Das ist das demokratischste, unkomplizierteste und gerechteste.
Amber Marie Ford
Staatsb¸rgerin der Demokratischen Union
Rechtsanw‰ltin

Beiträge: 3 631

Beruf: Betriebsleiter Anderson Company Ultd. Albernia / Nationaltrainer der astorischen Fußballnationalmannschaft

Wohnort: Northwood, Peninsula

Bundesstaat: Serena

  • Nachricht senden

130

Mittwoch, 5. Juli 2006, 11:01

Zitat

Original von George W. Hayes
Die Frage lautet nun, was machen mit dem Vorschlag.

Eine Art "Volksabstimmung"?
Entscheidung der Spielleitung oder der SimOn-Regierung?
Sollen die betroffenen Bundesstaaten (im konkreten Beispielfall also Chan Sen, Peninsula, Southern Territory, Hybertinia, Astoria State und Freeland) außerhalb der Bundesebene separat verhandeln?

In erster Linie wäre ich für die Spielleitung. Aber ist diese schon aktiv?
Volksabstimmung halte ich für falsch, weil: Die einen denken so, die anderen so und dem Rest ist es egal und genau dieses "egal" halte ich für nicht Abstimmungswürdig. Sim-On-Regierung wäre eine Alternative. Aber wir haben keine Regierung. Letztendlich wäre eine Bundesstaateninterne Einigung das Beste oder wie ich es auch hier nennen würde: das geringere Übel nach der Spielleitung.

Dann müsste die Spielleitung aber auch die Geschichte neu schreiben. Aber auch da herrsch derzeit Stillstand.
--------------------------------------
Best regards
Dwain Anderson

Beiträge: 3 631

Beruf: Betriebsleiter Anderson Company Ultd. Albernia / Nationaltrainer der astorischen Fußballnationalmannschaft

Wohnort: Northwood, Peninsula

Bundesstaat: Serena

  • Nachricht senden

131

Mittwoch, 5. Juli 2006, 11:03

Zitat

Original von Amber Marie Ford
Volks- (SimOn) oder Mitspielerabstimmung (SimOff), wie herum ist mir egal. Das ist das demokratischste, unkomplizierteste und gerechteste.

Ja, demokratisch wäre es. Aber ich denke auch, daß ein Großteil gar keine Meinung dazu hat, oder sich nie mit Astor genau auseinander gesetzt hat. Wie ich schon sagte: Dieses "ist mir doch egal, ist stimme mal für das da" ist alles andere als demokratisch sondern nur nonsens.
--------------------------------------
Best regards
Dwain Anderson

George W. Hayes

Ruheständler

Beiträge: 2 279

Beruf: Politiker

Wohnort: Cedar Creek

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

132

Mittwoch, 5. Juli 2006, 11:19

Also ich bin ebenfalls für eine Volksbefragung - und ich halte eine enthaltung für absolut legitim, genauso, wie sie es in jeder sim-On-Kongressentscheidung ist. Das als "Nonsens" zu betrachten finde ist absonderlich, zumal beide Seiten gewichtige Argumente haben vorbringen können und so eine Entscheidung eventuell nicht leicht fällt und eine Enthaltung eine ratsame Alternative wäre. Ich denke, diese Frage ist derart wichtig, dass alle befragt werden sollten und alles das Recht haben sollten, zu entscheiden.

Ich spreche mich entschieden dagegen aus, es in die Hände der Regierung oder der Spielleitung zu legen. Dann entscheiden einige wenige für das Schicksal aller, nach dem Motto "Friss oder stirb" - und wenn es in Astor soweit kommt, dann packe ich meine Koffer - denn das kann es nicht sein. Und wir haben mehrfach festgestellt - soviele Aktive hat Astor gar nicht. Ich rechne daher nicht mit viele Enthaltungen, weil dazu jeder Aktive seine Meinung haben wird.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George W. Hayes« (5. Juli 2006, 11:20)


Beiträge: 237

Beruf: Rechtsanw‰ltin

Wohnort: Democratic Union

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

133

Mittwoch, 5. Juli 2006, 11:33

Fest steht: einen allseitigen Konsens wird es nicht geben können, zum guten Schluss wird eine Seite ihre Vorstellungen ganz oder teilweise verwirklichen können, die andere ganz oder teilweise nachgeben müssen.

Da ist eine Abstimmung aller, ob nun SimOn oder -Off ausgelegt, der beste Weg: diejenigen, die sich für die Sache interessieren, eine Meinung haben und diese verwirklichen möchten, können teilnehmen, und diejenigen, die sich aus verschiedenen Gründen heraushalten wollen, können sich enthalten. Jedenfalls kann am Ende keiner kommen und sagen, es sei über seinen Kopf hinweg entschieden worden, irgendwelche Banden oder Cliquen von Verschwörern und Dikatoren und ihr Gehänge hätten irgendwem etwas aufgezwungen usw. Auch wenn es vielleicht nicht so krass käme wie in Ratelon, das Potenzial für persönliche Anfeindungen, Unterstellungen und Gehässigkeiten ist leider auch hier enorm, wie ich schon mehrfach beobachten musste, und eine Entscheidung eines auch gewählten Gremiums - Bundesregierung oder Spielleitung - würde niemals allseitig akzeptiert.

Verhandlungen der Bundesstaaten sind nun überhaupt keine Option, so eine Konferenz schliefe nach drei Beiträgen ein, ehe sich überhaupt alle Gouverneure anwesend gemeldet hätten.
Amber Marie Ford
Staatsb¸rgerin der Demokratischen Union
Rechtsanw‰ltin

George W. Hayes

Ruheständler

Beiträge: 2 279

Beruf: Politiker

Wohnort: Cedar Creek

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

134

Mittwoch, 5. Juli 2006, 11:34

Sehr richtig, Miss Ford.

Beiträge: 3 631

Beruf: Betriebsleiter Anderson Company Ultd. Albernia / Nationaltrainer der astorischen Fußballnationalmannschaft

Wohnort: Northwood, Peninsula

Bundesstaat: Serena

  • Nachricht senden

135

Mittwoch, 5. Juli 2006, 11:35

Wenn sich die Bürger mit dem Thema auseinandersetzen und sich diesen Thread mit allen Pros und Contras durchlesen und sich daraus eine Meinung bilden, dann halte ich eine Volksabstimmung ebenfalls für ratsam. Aber dem wird nicht so sein. Es werden einige Bürger abstimmen (und zwar nicht zwangsweise mit "Enthaltung"), die neu sind und von Astor keine Ahnung haben.

Die Spielleitung wird, wenn sie denn abstimmen würde, hoffentlich auch im Sinne Astors wählen. Ich meine, wir haben die Spielleitung demokratisch gewählt. Und zählt man die Stimmen nach, dann sogar mit überwältingender Mehrheit. Zu sagen, daß die Entscheidung der Spielleitung nicht demokratisch wäre, ist ebenfalls falsch. Denn es wird immer so sein, daß eine Gruppe vom Volk für das Volk gewählt wird, das die Entscheidungen trifft. Ob jetzt Regierung oder eben Spielleitung. Wenn die Spielleitung für sowas nicht zuständig ist, für was dann? (<-- rhetorische Frage ;) )
--------------------------------------
Best regards
Dwain Anderson

Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

Beiträge: 1 956

Wohnort: Gareth, Freeland

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

136

Mittwoch, 5. Juli 2006, 11:40

Zitat

Original von George W. Hayes
Sehr richtig, Miss Ford.


Wenn ich mir Ratelon mit seinen GF-Spielerbefragungen ansehe, zweifle ich, ob eine solche als legitim angesehen wird.
Salute
Bastian Vergnon


George W. Hayes

Ruheständler

Beiträge: 2 279

Beruf: Politiker

Wohnort: Cedar Creek

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

137

Mittwoch, 5. Juli 2006, 11:41

Zitat

Original von Dwain Anderson

Wenn sich die Bürger mit dem Thema auseinandersetzen und sich diesen Thread mit allen Pros und Contras durchlesen und sich daraus eine Meinung bilden, dann halte ich eine Volksabstimmung ebenfalls für ratsam. Aber dem wird nicht so sein. Es werden einige Bürger abstimmen (und zwar nicht zwangsweise mit "Enthaltung"), die neu sind und von Astor keine Ahnung haben.


Na, irre. Aufgrund von zwei oder drei Bürgern (oder gar vier 8o) ist eine Volksabtimmungen weniger ratsam, als wären diese nicht dabei. Das ist - mit Verlaub - total lächerlich.

Beiträge: 237

Beruf: Rechtsanw‰ltin

Wohnort: Democratic Union

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

138

Mittwoch, 5. Juli 2006, 11:42

Zitat

Original von Bastian Vergnon

Zitat

Original von George W. Hayes
Sehr richtig, Miss Ford.


Wenn ich mir Ratelon mit seinen GF-Spielerbefragungen ansehe, zweifle ich, ob eine solche als legitim angesehen wird.


Jetzt stellen sie sich mal vor, es hätte in Ratelon keine Abstimmung gegeben, sondern Regierung oder Spielleitung hätten entschieden - wie sähe das Board wohl heute aus...? ;)
Amber Marie Ford
Staatsb¸rgerin der Demokratischen Union
Rechtsanw‰ltin

Beiträge: 237

Beruf: Rechtsanw‰ltin

Wohnort: Democratic Union

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

139

Mittwoch, 5. Juli 2006, 11:47

Zitat

Original von Dwain Anderson
Wenn sich die Bürger mit dem Thema auseinandersetzen und sich diesen Thread mit allen Pros und Contras durchlesen und sich daraus eine Meinung bilden, dann halte ich eine Volksabstimmung ebenfalls für ratsam. Aber dem wird nicht so sein. Es werden einige Bürger abstimmen (und zwar nicht zwangsweise mit "Enthaltung"), die neu sind und von Astor keine Ahnung haben.


"Das beste Argument gegen die Demokratie, ist ein fünfminütiges Gespräch mit einem x-beliebigen Wähler." (Winston Chruchill)

Wenn es danach geht, sollten wir Astor dichtmachen, und vielleicht nur noch ein Debattierforum für Politik- und Sportinteressierte unterhalten. Oder zumindest eine Diktatur errichten. Denn die Simualtion einer Demokratie ist ja sinnlos, es gibt immer schlecht Informierte, Desinteressierte, Spaßvögel und sonstige, die nach unqualifizierter Entscheidungsfindung Wahlen (mit-)entscheiden
Amber Marie Ford
Staatsb¸rgerin der Demokratischen Union
Rechtsanw‰ltin

George W. Hayes

Ruheständler

Beiträge: 2 279

Beruf: Politiker

Wohnort: Cedar Creek

Bundesstaat: -

  • Nachricht senden

140

Mittwoch, 5. Juli 2006, 11:48

Okay Ratelon hat tatsächlich das Problem, dass man es nie jedem recht machen kann. Ich habe gehofft, dass das hier mit einer demokratischen, gerechten und absolut legitimen Befragung der Bürger (oder Mitspieler) anders ist, weil dort niemand sagen kann, er sei nicht gefragt worden oder die Mehrheit denke ganz anders. Das ist meines Erachtens die perfekte Lösung, aber meine Hoffnung scheinen sich trotzdem zu verlaufen.