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a derzeit weiterer Schaden abgewendet ist.
a derzeit weiterer Schaden abgewendet ist.
Sie Mr. Speaker, Sie haben Schaden herbeigeführt
Heute gibt es mal nichts aus dem Hause Supreme Court zu vermelden, dafür aber aus dem "Nachbarhaus", dem District Court of Assentia. Da spielt sich derzeit ein hochinteressanter und zugleich erschreckender Vorgang ab.
Madam Federal Judge Meyers hat doch nicht etwas tatsächlich getan, was Sie im Verfahren Ford versus Gardener als Anhängsel zu Ihrem Urteil angedroht hat. Sie hat den Haftantritt gegen Former President Libertas angeordnet, damit dieser eine Ordnungshaft von 5 Tagen absitzt, welche Madam Meyers in Zusammenhang mit dem Verfahren verhängt hatte. Hätte Sie doch lieber auf diese "Order for start of a prison sentence" verzichtet und sich still verhalten. Dann wäre wahrscheinlich niemandem mehr aufgefallen, dass diese verhängte Ordnungshaft nur ein weiterer dieser riesigen Böcke ist, welche die astorische Justiz in den letzten Monaten und Jahren geschossen hat.
Doch zu den Fakten:
Madam Federal Judge Meyers fühlte sich doch tatsächlich durch das Plädoyer des damaligen Councelors Libertas derart auf den symbolischen Schlips getreten, dass Sie sich nach Abschluss des Plädoyers zu der Aussage hinreißen ließ, sie würde sich nach ihrer Urteilsverkündung über die Missachtung des Gerichts von Councelor Libertas "auslassen". Und das tat sie dann auch ohne jede weitere vorherige Bemerkung. Nach der Urteilsverkündung regte sich Madam Federal Judge Meyers über das Plädoyer und die darin vorgekommenen Unterstellungen der Unparteilichkeit gegen sie derart auf, dass sie sich am Ende dazu verstieg, gegen den zu diesem Zeitpunkt bereits das Amt des Vizepräsidenten innehabenden Councelor Libertas eine Ordnungshaft von 5 Tagen zu verhängte. Nur weil Mister Libertas mittlerweile als Vizepräsident Immunität genoss, konnte sie den sofortigen Haftantritt nicht anordnen sondern drohte ihm an, dass sie sich schon zu gegebener Zeit an ihn erinnern werde.
Soweit so gut, oder doch wieder eher schlecht. Ich vermute mal, niemand hätte sich weiter mit der Sache beschäftigt, wenn sich Madam Federal Judge Meyers nicht wirklich an den nun Former President Libertas erinnert und den Antritt der Ordnungshaft angeordnet hätte. Nun rückt die Verhängung der Ordnungshaft, auch weil es sich ja um einen recht prominenten Delinquenten handelt, wieder in der Fokus. Und da schüttelt es den Hund samt der Hütte, ob dieser juristischen Stümperhaftigkeit. Wenn man sich die Begründung für die Verhängung der Ordnungshaft durchliest, kann es einem übel werden bei dem Gedanken, dass Madam Meyers Bundesrichterin in Astor ist und Recht spricht. Diese Begründung trieft mindestens genauso stark von subjektiven Einschätzungen und persönlichen Vorwürfen und Unterstellungen wie das angegriffenen Plädoyer von Concelor Libertas. Dazu fehlt es an den rechtlichen Grundlagen auf welcher die Haftstrafe verhängt wurde. Muss es ja auch, denn wenn sich Madam Federal Judge Meyers mal die entsprechende Passage im Constitution of Court Act durchgelesen hätte, wäre ihr sicher aufgefallen, dass eine Ordnungshaft bei Missachtung des Gerichts nur nach erfolgter Verwarnung und dann erst im Wiederholungsfall, denn das ist Sinn und Zweck der Verwarnung, verhängt werden kann. An beidem fehlt es im Falle Libertas offensichtlich. Aber vielleicht hat Madam Federal Judge Meyers ja eine andere gesetzliche Grundlage für ihr Ordnungshafturteil herangezogen. Dann wäre es wirklich interessant, diese zu erfahren, da sie im Urteil selbst ja nicht benannt ist.
Ich kann Former President Libertas nur empfehlen, gegen die Order for start of a prison sentence vorzugehen und ein rechtliches Vorgehen gegen Judge Meyers zumindest zu prüfen.
Sie können in Ihren Gerichtssälen machen was Sie wollen, Mr. Sandoval. In meinem Gerichtssaal zeugt man den teilnehmenden Seiten Repsekt. Wer das zu geben nicht bereit ist, muss mit den Konsequenzen leben. Wenn Mr. Libertas meint, dass er sich hier zum Märtyrer stilisieren lassen muss, dann möge er dies tun. Dank der letzten Wochen in denen er Verantwortung für den Staat trug, wird er alsbald - und das sehr schnell - in Vergessenheit geraten. Niemand erinnert sich gerne an jemanden, der sein Wohl und seine persönlichen Befindlichkeiten über das des Staates stellte.
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