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Original von Charlotte McGarry
...ich kenne keinen Staat der Welt, in dem das eine Rolle spielen würde.
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Original von Edmund S. Malroy
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Original von DeclanFitch
Ja! Aber viel interessanter ist doch, dass die Leute alle auf linke Unis gehen, und wenn sie dann mal Geld verdienen doch nicht mehr so links wählen...
Die Grünen - die ich nach wie vor zum linken Spektrum zählen würde - haben die wohlhabendste Wählerschaft. Ich halte rein gar nichts von der These, linke und rechte "Gesinnung" seien allein materiell motiviert.
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Original von DeclanFitch
Ausgangssituation...: Sowas hab ich noch nie gehört. Klingt nach Astrologie bzw. blinder Interpretation nach Lust - und dafür geh ich zu rational vor. Aber wenn du zu dem Schluss kommst, das sei das goldene Kalb - ich will mich nicht streiten. Finde diese Diskussion eh nicht wirklich produktiv und nur zeitraubend... deswegen sag ich jetzt nix mehr...
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Original von DeclanFitch
Venezuela, Russland, VR China...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Declan Fitch« (19. Januar 2009, 00:15)
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Original von Ariel Weizman
Relatives Mehrheitswahlrecht eben. Ich sage dazu nur soviel.
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Original von DeclanFitch
Natürlich nicht. Aber ich denke nicht, dass ein heute 40-Jähriger Arzt oder Betriebswirt mit einem Jahreseinkommen von vielleicht 80.000Euro (oder so) ernsthaft hingeht und die Linkspartei wählt... zumindest die Mehrheit nicht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Edmund S. Malroy« (19. Januar 2009, 00:22)
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Original von Edmund S. Malroy
Aber etwas anderes, was mich an dieser Diskussion immer grundsätzlich stört: Sind die wohlhabenderen/besserverdienenden Wähler etwa auch die "besseren" Wähler, die Anrecht auf ein höheres Stimmgewicht haben? Das schwingt immer unterschwellig mit, wenn man (in der Regel von Unions- oder FDP-Anhängern) erklärt bekommt, sie wären die Vertreter der "Leistungsträger" der Gesellschaft. Das Prinzip ist nun mal "one man, one vote" - das Zensuswahlrecht haben wir hinter uns gelassen.
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Original von Ariel Weizman
Und danach sehe ich die CDU relativ als Wahlverliererin, die SPD eben "wie erwartet."
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Original von Charlotte McGarry
Dann ist dein Siegkriterium aber nicht das der meisten Stimmen, sondern das des besten Überraschungseis. Das ist natürlich eine Option, aber ich kenne keinen Staat der Welt, in dem das eine Rolle spielen würde.
John McCain hat auch besser abgeschnitten als ein generischer Republikaner, aber das macht ihn ja nicht zum US-Präsidenten.
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Original von Alexander Xanathos
"Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen,
der Staat muß untergehn, früh oder spät,
wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet." (Friedrich Schiller)
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Original von Denne Ziang Belai
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Original von Ariel Weizman
Und danach sehe ich die CDU relativ als Wahlverliererin, die SPD eben "wie erwartet."
Irgendwie erinnert mich das ein bisschen an letztes Jahr, wo sich Frau Ypsilanti auch als die Wahlsiegerin fühlte ...
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Original von Edmund S. Malroy
Ich halte dagegen mit Sir Winston Churchill: "Democracy is the worst form of government except all the others that have been tried."
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Declan Fitch« (19. Januar 2009, 00:35)
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Original von DeclanFitch
Ganz zu schweigen von Heide Simonis, der kleinen "Tanzmaus" *löl
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Original von DeclanFitch
Vorsicht mit Churchill-Zitaten [...]
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Original von Edmund S. Malroy
Aber etwas anderes, was mich an dieser Diskussion immer grundsätzlich stört: Sind die wohlhabenderen/besserverdienenden Wähler etwa auch die "besseren" Wähler, die Anrecht auf ein höheres Stimmgewicht haben? Das schwingt immer unterschwellig mit, wenn man (in der Regel von Unions- oder FDP-Anhängern) erklärt bekommt, sie wären die Vertreter der "Leistungsträger" der Gesellschaft. Das Prinzip ist nun mal "one man, one vote" - das Zensuswahlrecht haben wir hinter uns gelassen.
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Original von Ariel Weizman
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