Der Governor fährt an einem Parkeingang nahe der Bühne vor. Da er leicht verspätet ist geht er schnellen Schrittes in Richtugn der großen Bühne.
Declan Fitch betritt die Bühne. Jubelstürme brechen los. Einige Kritiker Fitchs sind anwesend, negative Reaktionen sind jedoch kaum bemerkbar.
Fitch wartet bis der Jubel abgeklungen ist.
Guten Abend liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!
Erneuter Jubel.
Nun, ich habe schon vor großen Menschenmassen gesprochen, aber ich denke, es waren noch nie so viele wie heute. Und gerade deshalb bin ich etwas betrübt, dass der Mann, zu dessen "Ehren" *hust* wir uns heute hier vesammelt haben, wieder mal dort ist, wo er immer ist: Weg! Der Präsident ist mal wieder verschwunden.
Laute Buhrufe.
Eigentlich ist es das, was ich mir immer gewünscht habe: Ein White House ohne Malroy, aber noch ist Edmund Malroy Präsident und hat Aufgaben zu erfüllen! Er hat ein Land zu führen. Doch wo ist er bitteschön? Kann es sein, dass ein Präsident einfach einen monatelangen Badeurlaub macht? Dass die Regierung Malroy baden gehen wird, habe ich vorher schon gesagt, aber das war nicht ganz so wörtlich gemeint.
Meine Freunde, dieser Mann, der sich unser Präsident schimpft, vernachlässigt unser Land. Darf das sein?
Laute "Nein"-Rufe.
Liebe Mitbürger, wenn Edmund S. Malroy meint, in einen Dornröschenschlaf zu fallen: Nur zu! Aber bitte nicht im White House, sondern daheim oder auf dem Altenteil.
Mr. Malroy: Wenn Sie nicht in der lage sind ein Land zu führen, dann lassen Sie es! Machen Sie Platz, weichen Sie für einen kompetenteren Nachfolger! Zeigen Sie sich patriotisch, lassen sie das Land nicht hängen, sondern hängen sie lediglich Ihren Hut an den Nagel!
Grenzenloser Jubel. Laute "No, No, Nayroy"-Rufe.
Schon jetzt muss Ms. McGarry sämtliche Amtgeschäfte führen. Stellen Sie sich der Verantwortung und treten Sie ab. Sie haben als Präsident versagt und das zermürbt sogar Ihre eigene Partei. Nicht mal zur HoR-Wahl tritt Sie an.
Vice-President Epstein ging freiwillig. Albert von Mauerbach hat sich zu einem politischen Mauerblümchen entwickelt. Malroy, wachen Sie auf! Sie haben versagt! Tun Sie jetzt das Richtige: Treten Sie ab!
Jubel.
Ausreden helfen dem DNC genauso wenig, wie von sich selbst abzulenken und die republikanische Parteiführung anzugreifen - das gilt insbesondere für meinen Vor-Vorgänger.
Die Anspielung auf Caldwell verleitet einige Anwesende zu "Buh"-Rufen, die Mehrheit hält sich jedoch zurück, immerhin war Caldwell fast genauso beliebt wie Fitch.
Mr. President-asleep, sehen Sie, wieviele Leute heute hier sind, wieviele Menschen sich ein Ende Ihrer Amtszeit wünschen? Sehen Sie das?
In wenigen Wochen müssen Sie sich eh zur Wahl stellen, und ich denke es gibt niemanden der Ihnen nochmal das Vertrauen schenkt, also tun Sie das einzig Richtige und treten Sie vorzeitig ab, sodass dieses Tal der Tränen endlich verlassen werden kann.
Jubel.
Meine Freunde, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Ihr verdient es nicht, hängen gelassen zu werden. Ihr verdient eine Regierung, die sich um euch kümmert, eine Regierung die für euch da ist und etwas für die Menschen tut.
Ein etwa 14-jähriges Mädchen in der zweietn reihe brüllt "Fitch for Presient". Einige Anwesende applaudieren.
Ich? Was wohl Caldwell dazu sagen würde?
Erneut Gelächter.
Ich hoffe sehr, Mr. Malroy sieht ein, dass es besser wäre zu gehen, doch selbst wenn nicht, kann ich nur Hoffnung machen, dass die republikanische Regierung, die ihr in wenigen Wochen wählen könnt wieder Leben nach Astor bringt. Denn eins ist klar: So geht es nicht weiter!!!
Vielen Dank!
Grenzenloser Jubel bricht aus. Der Governor mischt sich unters Volk und redet mit anwesenden aller politischer Colleur. Dabei hält er immer wieder Auschau nach demokratischen Kollegen, die wohl dieses Volksbegehren ignorieren.