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Das astorische Forum ist unter https://us.astor.ws erreichbar.
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Original von Norman Howard Hodges
Abtreibung
Die Demokraten sehen die Entscheidung zur Beendigung ungeborenen Lebens als einen sehr persönlichen Schritt, bei dem die Frauen nicht alleine gelassen werden dürfen. Die Mehrheit der Demokraten lehnt ein generelles Abtreibungsverbot ab, befürwortet aber strenge Regeln zur Durchführung entsprechender Eingriffe und den Ausbau des Adoptionsrechts als Alternative.
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Stammzellenforschung
Wir Demokraten erkennen die ethischen Herausforderungen des Themas und lehnen deswegen pauschalisierte Schwarz-Weiß-Kategorisierungen ab. Wir treten für strenge Regeln im Umgang mit dem Thema ein, erkennen aber auch die humanitäre Notwendigkeit, die Möglichkeiten zur Bekämpfung von Krankheit und Leid zu nutzen.
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Gleichgeschlechtliche Ehe
Wir Demokraten sehen die Ehe als kleinste Zelle und wichtigste Institution der Gesellschaft, die zugleich ein Schutz- und Wachstumsraum für Kinder ist. Die Ausweitung der Ehe auf gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften ist deswegen nach unserer mehrheitlichen Auffassung ein Beitrag zur Stärkung der Gesellschaft, auch wenn Kompromisse auf dem Weg zur Förderung der gesellschaftlichen Akzeptanz notwendig sein können.
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Steuern
Wir Demokraten sind überzeugt, dass sich der Markt grundsätzlich frei von staatlichen Eingriffen entwickeln muss, um Eigeninitiative zu fördern und Selbstverantwortung zu stärken. Nichtsdestotrotz gibt es Initiativen und Institutionen, die staatliche Unterstützung benötigen, um die Vereinigten Staaten als lebenswertes, friedliches und chancengerechtes Land zu erhalten und wachsen zu lassen und zu deren Finanzierung Steuern erhoben werden müssen.
Deficit spending
Wir Demokraten erkennen aus der Verantwortung nachfolgenden Generationen gegenüber die Gefahr für die staatliche Handlungsfähigkeit, die von Schulden ausgeht. Staatliche Investitionen zur Ankurbelung der Wirtschaft in Krisenzeiten muss für uns deswegen auf Situationen begrenzt bleiben, in denen das Ausbleiben solcher Maßnahmen eine Gefahr für die Wirtschaft im Allgemeinen und große Teile der Bevölkerung bedeuten würde.
Mindestlohn
Wir Demokraten vereinen zwei Auffassungen zum Mindestlohn in unseren Reihen: Ein Teil unserer Mitglieder unterstützt eine solche Maßnahme als Schutz gegen Ausbeutung und Gerechtigkeitsinstrument, während ein anderer Teil sie als marktverzerrenden Eingriff des Staates in das Wirtschaftsleben betrachtet. Gemeinsam sind wir jedoch der Überzeugung, dass die primäre Verantwortung für faire und gerechte Löhne bei Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern liegt.
Freihandel
Wir Demokraten sprechen uns dafür aus, astorischen Unternehmen einen großen Weltmarkt zu öffnen, auf dem sie ihre Waren und Dienstleistungen verkaufen können. Gleichzeitig wollen wir sie und ihre Produkte in ihrer Wettbewerbsfähigkeit schützen und stützen.
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Militärische Intervention im Ausland zur Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen oder ideeller Vorstellungen der USA
Wir Demokraten lehnen Freiheit und Demokratie durch Waffengewalt mehrheitlich ab, weil wir davon überzeugt sind, dass der Kontakt mit dem Astorian Way of Life den Menschen und der Entwicklung in autoritär regierten Ländern stärker nutzt. Dennoch halten wir es für legitim, ethnische Säuberungen, Völkermord und Bürgerkriege mit dem Ziel zu beenden, humanitäre Greuel zu bekämpfen und die Grundlagen einer friedlichen Entwicklung zu schaffen.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Declan Fitch« (10. Juli 2009, 17:38)
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Original von Declan Fitch
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Original von Norman Howard Hodges
Abtreibung
Die Demokraten sehen die Entscheidung zur Beendigung ungeborenen Lebens als einen sehr persönlichen Schritt, bei dem die Frauen nicht alleine gelassen werden dürfen. Die Mehrheit der Demokraten lehnt ein generelles Abtreibungsverbot ab, befürwortet aber strenge Regeln zur Durchführung entsprechender Eingriffe und den Ausbau des Adoptionsrechts als Alternative.
Wie genau, Mr. Hodges, soll eine Ausweitung des Adoptionsrechts aussehen? Gab es Ihrerseits bereits Initiativen in dieser Richtung?
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Stammzellenforschung
Wir Demokraten erkennen die ethischen Herausforderungen des Themas und lehnen deswegen pauschalisierte Schwarz-Weiß-Kategorisierungen ab. Wir treten für strenge Regeln im Umgang mit dem Thema ein, erkennen aber auch die humanitäre Notwendigkeit, die Möglichkeiten zur Bekämpfung von Krankheit und Leid zu nutzen.
Hat Ihre Partei an die ethische Herausforderung gedacht, als sie bundesweit (!!) gegen den lediglich in AS verhandelten Stem Cell Prohibitation Act gewettert hat?
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Gleichgeschlechtliche Ehe
Wir Demokraten sehen die Ehe als kleinste Zelle und wichtigste Institution der Gesellschaft, die zugleich ein Schutz- und Wachstumsraum für Kinder ist. Die Ausweitung der Ehe auf gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften ist deswegen nach unserer mehrheitlichen Auffassung ein Beitrag zur Stärkung der Gesellschaft, auch wenn Kompromisse auf dem Weg zur Förderung der gesellschaftlichen Akzeptanz notwendig sein können.
Wäre es Ihnen möglich, mir zu erklären, wie zwei Männer in Abwesenheit einer Gebährmutter den "Wachstumsraum für Kinder" gestalten wollen?
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Ich bin etwas verwundert. Ich hatte bereits Mr. Wells dafür kritisiert, die "konservativen" Republikaner hätten eine sehr linke wirtschaftspolitische Vorstellung. Hier sehe ich das Gegenteil: Die linksliberalen Demokraten - so die Eigenwerbung - argumentieren doch recht neoliberal, abgesehen der Befürworter des Mindestlohns. Persönlich bin ich da eher auf Ihrer Seite, Mr. Hodges, wenn auch nicht gerne
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Militärische Intervention im Ausland zur Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen oder ideeller Vorstellungen der USA
Wir Demokraten lehnen Freiheit und Demokratie durch Waffengewalt mehrheitlich ab, weil wir davon überzeugt sind, dass der Kontakt mit dem Astorian Way of Life den Menschen und der Entwicklung in autoritär regierten Ländern stärker nutzt. Dennoch halten wir es für legitim, ethnische Säuberungen, Völkermord und Bürgerkriege mit dem Ziel zu beenden, humanitäre Greuel zu bekämpfen und die Grundlagen einer friedlichen Entwicklung zu schaffen.
Wo zieht die Partei die Grenze zwischen den farblich markierten Bereichen?
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Die Partei scheint mir ein Sammelbecken für wirklich JEDE politische Ansicht. Vielleicht sollte ich doch ins DNC eintreten
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Norman Howard Hodges« (10. Juli 2009, 17:47)
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Original von Charlotte McGarry
Eines ist doch klar: Die Demokratsiche Partei tritt auch in der Wirtschaft patriotisch auf. Wir legen großen Wert darauf, dass astorische Unternehmen die Chance haben, den Chancen-, Kapital- und Technologievorsprung auch auszuspielen. Dafür müssen natürlich Kompromisse gemacht werden, aber letzten Endes nutzt eine starke US-Volkswirtschaft allen Astoriern. Die Antworten machen jedoch zurecht deutlich, dass wir uns nicht darauf verlassen, dass die Wirtschaft zu menschenfreundlichen Regeln alleine im Stande ist. Kurz und gut: Die Mehrheit der Partei vertritt eine sehr realistische Auffassung.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bob O'Neill« (11. Juli 2009, 13:37)
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Original von Richard D. Templeton
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Original von Charlotte McGarry
Eines ist doch klar: Die Demokratsiche Partei tritt auch in der Wirtschaft patriotisch auf. Wir legen großen Wert darauf, dass astorische Unternehmen die Chance haben, den Chancen-, Kapital- und Technologievorsprung auch auszuspielen. Dafür müssen natürlich Kompromisse gemacht werden, aber letzten Endes nutzt eine starke US-Volkswirtschaft allen Astoriern. Die Antworten machen jedoch zurecht deutlich, dass wir uns nicht darauf verlassen, dass die Wirtschaft zu menschenfreundlichen Regeln alleine im Stande ist. Kurz und gut: Die Mehrheit der Partei vertritt eine sehr realistische Auffassung.
Deswegen lehnt die Mehrheit der Partei eine praktikable Lösung der Frage des Rohstoffabbaus lieber ab und sitzt das Thema seit Monaten aus. Oder noch schlimmer: OIst vollkommen desinteressiert.
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Original von Norman Howard Hodges
Nur weil sich Ihr Kopf bei der Rohstoff-Frage nicht durchgesetzt hat, haben Sie wie ein beleidigtes Kind sofort die Rohstoffförderung durch die Bundesbetriebe eingestellt, ohne den Bundesstaaten Zeit zur Umstellung einzuräumen. Wenn hier jemand an dem Dilemma Schuld ist, dann sind es Sie. Und es waren beileibe nicht nur Demokraten, die sich gegen das 3rd Amendment ausgesprochen haben.
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Original von Bob O'Neill
Nachtrag: Und das folgende ist ja sicherlich ein schlechter Scherz:
Das negiert sämtliche ansatzweise vernünftigen Äußerungen zur Besterung und zum Deficit Spending.
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Original von Alricio Scriptatore
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Original von Norman Howard Hodges
Nur weil sich Ihr Kopf bei der Rohstoff-Frage nicht durchgesetzt hat, haben Sie wie ein beleidigtes Kind sofort die Rohstoffförderung durch die Bundesbetriebe eingestellt, ohne den Bundesstaaten Zeit zur Umstellung einzuräumen. Wenn hier jemand an dem Dilemma Schuld ist, dann sind es Sie. Und es waren beileibe nicht nur Demokraten, die sich gegen das 3rd Amendment ausgesprochen haben.
Zeit zur Umstellung? Wie lange existiert das Urteil des Obersten Gerichtshofes, der allein den Bundesstaaten Kompetenzen in dieser Angelegenheit einräumt? Und vor diesem Hintergrund: Wie lange schon versuchen die Bundesstaaten diese Kompetenzen umzusetzen?
Mr Hodges, Sie können es drehen und wenden, wie Sie wollen. Die Bundesstaaten haben in dieser "Kompetenz" versagt. Sie hatten monatelang Zeit sich darauf einzustellen, dass der Bund irgendwann seine Produktion der Rohstoffe wird stoppen müssen - es wurde nichts unternommen das aufzufangen. Bestrebungen die Rohstoffförderung dem Bund zu übertragen, das dazu weitaus besser gerüstet ist als die Staaten, wurde von drei bockigen Staaten blockiert. Und diese zetern nun darüber, dass man keine Übergangszeit zugesprochen bekam? Entschuldigung, aber etwas realitätsfremderes ist mir lange nicht untergekommen.
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Original von Alricio Scriptatore
Wir können uns noch tagelang darüber unterhalen, wer hier wann und warum die astorische Wirtschaft lahmgelegt hat.
Fakt ist und bleibt: Seit Monaten sollen die Bundesstaaten die Rohstoffförderung übernehmen - sie haben es nicht getan. Jetzt stellt das Weiße Haus eine rechtlich sehr gewagte Angelegenheit ein und die Staaten schreien Zeter und Mordio darüber? Mr Hodges, die Wirtschaft Astors wurde in dem Moment massiv geschädigt, als den Bundesstaaten die Kompetenzen der Rohstofförderung zugesprochen wurden und selbige von diesem Moment an keinen Finger gekrümt haben um die Kompetenz zu nutzen. Sie hatten seit mehreren Monaten eine Übergangsfrist - sie wurde nicht genutzt.
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Original von Norman Howard Hodges
Schön, dass Sie sich nicht mehr am Wohle des astorischen Volkes messen lassen möchten, sondern daran, wie pingelig Sie die Regelungen des Gesetzes eingehalten haben. Einen solchen Präsidenten wünscht man sich doch.
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Original von Alricio Scriptatore
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Original von Norman Howard Hodges
Vielleicht sollten Sie sich nun an Ihre wichtige Arbeit begeben, Mr Minister of Economy, und wenigstens einen kleinen Teil des Schadens wieder gut machen, den sie durch Ihre Untätigkeit auf diesem Gebiet seit Monaten angerichtet haben.
Wie Sie vom entfernten Raumschiff Astoria City aus sicherlich nicht beurteilen können, habe ich mit meiner Arbeit bereits begonnen, die Konzessionsausschreibung wurde vorgenommen, und nach Ablauf der gesetzmäßigen Frist werden Freelands Staatsbetriebe die Rohstoffförderung übernehmen. Ich habe mich gegen die Zentralisierung der Rohstoffförderung ausgesprochen und dazu stehe ich nach wie vor. Folglich trage ich die Konsequenzen meines Handelns. Meine Ernennung zum Minister of Economy erfolgte übrigens auch nicht vor "Monaten", sondern vor Tagen, und ich habe sofort mit der Arbeit begonnen. Dass die anderen Bundesstaaten - Hybertina, Savannah zum Beispiel - es partout nicht schaffen, eigene Gesetze zu verabschieden, ist beileibe nicht meine Schuld.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Norman Howard Hodges« (11. Juli 2009, 14:28)
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