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Declan Fitch

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61

Sonntag, 26. Juli 2009, 23:18

Ja, aber sie schmeißen die Bomben ab - wir explodieren!
R.I.P.
DECLAN FITCH
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62

Sonntag, 26. Juli 2009, 23:23

Nein. Sie - neben Ihnen selbst wie gesagt auch Ms. McGarry und Mr. McBryde - versuchen aus einer Motivation heraus, die ich mir nicht auf unbescheidene Weise erklären könnte, bei jeder sich bietenden Gelegenheit einen furchtbaren Skandal aus dem zu machen, was ich jeweils gerade gesagt habe. Dabei agieren Sie dermaßén verbissen, dass Sie die gegen null tendierende Resonanz auf Ihre Show ebenso wenig registrieren, wie dass Sie genau das herbeiführen, was Sie stets mir vorwerfen.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Alexander Xanathos

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63

Montag, 27. Juli 2009, 00:36

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Nein, mein Lieber: das "Sprengkommando" besteht aus Ms. McGarry, Mr. McBryde ...


Dum-Dum-Geschoss kriegt dann gleich eine ganz andere Bedeutung ... :D
Alexander Xanathos
one of a few good men

Declan Fitch

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64

Montag, 27. Juli 2009, 00:40

Zitat

Original von Alexander Xanathos

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Nein, mein Lieber: das "Sprengkommando" besteht aus Ms. McGarry, Mr. McBryde ...


Dum-Dum-Geschoss kriegt dann gleich eine ganz andere Bedeutung ... :D

:hammer :hammer
R.I.P.
DECLAN FITCH
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Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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65

Montag, 27. Juli 2009, 09:03

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Und was Ihren Wunsch betrifft - es liegt maßgeblich an Ihnen. Was Sie als "Provokation peinlicher Eklats" bezeichnen ist doch in Wahrheit nichts anderes als der unablässige Versuch Ihrerseits sowie seitens Mr. Fitchs und Mr. McBrydes, jede meiner Äußerungen zu skandalisieren. ;)

Ich schicke mich auch nicht an, meinen Heimatstaat bundesweit zu vertreten. Solange ich Ämter hatte, habe ich mich bei öffentlichen Auftritten zurückgenommen. Dass ich davon befreit bin, empfinde ich als große Erleichterung. Sie haben einen umgekehrten Weg beschritten und ich erwarte, dass Sie mit Herausforderungen so umgehen können, dass Sie kein schlechtes Licht auf den Free State werfen.

Ansonsten ist es natürlich bemerkenswert, dass Mister Xanathos in einem anderen als seinem Heimatstaat Diskussionen beenden möchte. Ich nehme an, seine eigenen Erfahrungen in Assentia haben sein Mitleid an dieser Stelle geprägt. Senatorin Boa Vista scheint mir aber weder so überfordert noch so weinerlich wie er zu sein, insofern ist sein Hinweis unangebracht. Wir Alcanteros können Diskussionen ganz gut selbst im Zaum halten, wenn wir das für notwendig erachten.
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Georges Laval

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66

Montag, 27. Juli 2009, 13:26

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
katholische Fundamentalisten


Es gibt per definitionem keinen "katholischen Fundamentalismus". ;)


Dieser Logik folgend gibt es aber auch keine schlechten Evangelikale, weil euaggelion. ;)

CURRICULUM VITAE
Il m'a raconté l'histoire de sa vie
Il y a que la vérité qui blesse.

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67

Donnerstag, 30. Juli 2009, 11:11

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Ich schicke mich auch nicht an, meinen Heimatstaat bundesweit zu vertreten. Solange ich Ämter hatte, habe ich mich bei öffentlichen Auftritten zurückgenommen. Dass ich davon befreit bin, empfinde ich als große Erleichterung. Sie haben einen umgekehrten Weg beschritten und ich erwarte, dass Sie mit Herausforderungen so umgehen können, dass Sie kein schlechtes Licht auf den Free State werfen.


Ms. McGarry, wir reden noch immer aneinander vorbei. ;) Ich bin alles andere als eine "Skandalnudel". Sie sind es, die im Verein mit Mr. McBryde und Mr. Fitch, immer so tut! Ich kann sagen was ich will - und sei es nur: "Schönes Wetter heute." Schon kommt einer von Ihnen Dreien angelaufen und skandiert: "Skandal! Skandal! Wie kann man nur so einen Blödsinn reden, und wer hat die überhaupt gefragt?" Mangels irgendeiner öffentlichen Resonanz darauf, reihen sich alsbald die anderen Beiden aus ihrem Dreierbund ein. Und dann spielen Sie sich gegenseitig die Bälle zu. Wenn Sie befürchten, dieses Schauspiel könnte ein schlechtes Licht auf mich, und über mein Amt auf New Alcantara werfen - dann beenden Sie es einfach.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Charlotte McGarry

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68

Donnerstag, 30. Juli 2009, 11:43

Miss Boa Vista, wenn Sie unfähig sind, eine Diskussion in ruhige Wasser zu geleiten, dann sind Sie eine Fehlbesetzung. Dass Sie sich für keine solche halten, leite ich daraus ab, dass Sie die Ernennung angenommen haben. Ich habe mich als Außenministerin und Präsidentin auch zurückhalten müssen. Es ist doch klar, dass man als Amtsträgerin nicht mehr auf jede Provokation reagieren kann. Entweder Sie lernen das oder jede Ihrer Blamagen wird negativ auf New Alcantara zurückfallen.

Legt man Ihr bisheriges Auftreten zugrunde, muss man schlussfolgern, dass Sie sagen würden: "Das gute Wetter ist ein Werk der Republikaner, jede Wolke ein Demokrat und jeder Tornado eine Verfehlung von Declan Fitch." So argumentierten Sie im Nachgang der Repräsentantenhauswahl. Alternativ wäre denkbar: "Das schlechte Wetter ist moralisch bankrott, außer es ist republikanisches schlechtes Wetter, dann ist es nämlich per se gut." So haben Sie in der Todesstrafen-Diskussion argumentiert.

Sie sollten zügig lernen. Es wird sonst noch peinlicher - für Sie, was mir egal wäre. Für die Republikaner, was mich freuen würde. Für New Alcantara - was mich wiederum ärgern und enttäuschen würde.

Ich habe übrigens noch nie viel von Jammerlappen gehalten, gerade bei Frauen nicht. Eine Frau jammert nicht, eine Frau schlägt taktvoll aber mächtig zurück. Auch das sollten Sie lernen. Ihr ewiges "Hören Sie auf, weil ich mich nicht vernünftig wehren kann"-Geseiere ist ein schlechtes Beispiel für jede junge Alcantera.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Charlotte McGarry« (30. Juli 2009, 11:44)


Richard D. Templeton

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69

Donnerstag, 30. Juli 2009, 12:08

Achja, die ehemalige Präsidentin der Herzen spielt sich hier also als Moralapostel auf. Allerliebst! Dabei ist undifferenzierte Wahrnehmung anhand von Parteibüchern doch gerade Ihr Patentrezept, Madam, sonst würden Sie gerade Mitgliedern der Republikanischen Partei - speziell Miss Boa Vista, die erst Sekunden nach ihrem Beitritt zum roten Tuch geworden scheint - nicht ständig das Wort im Mund herumdrehen, damit Sie fragwürdiges politisches Kapital daraus schlagen können.

Diskussionen in "ruhige Wasser zu geleiten" ist faktisch unmöglich, wenn das dynamische Trio Fitch, McBryde und McGarry regelmäßig hinterherstürmt.
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Charlotte McGarry

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70

Donnerstag, 30. Juli 2009, 14:22

Ich könnte Ihre Ansprache weitgehend kopieren und gegen Sie verwenden. Dann wäre es immer noch zutreffend, allerdings auch langweilig.

Andersherum wird ein Schuh draus: Kaum hatte sie ihr Parteibuch, wurde aus der einstigen Neutralen (einen Status, den sie wohl nie ernsthaft hätte genießen sollen) ein republikanischer Kampfhund, blind für Realität und Kompromisse, voll auf Parteilinie und geblendet von denen, die heute bei den Republikanern den Ton angeben - Sie allen voran. Erinnern wir uns beispielsweise daran, dass die Senatorin es bis heute vermieden hat, Ihren Vorwurf der moralischen Insolvenz für Todesstrafenbefürworter auch auf die Republikaner zu erstrecken. Sie hätte Konsequenzen ziehen müssen; das vermeidet sie, damit macht sie sich unglaubwürdig.

Aber ich hoffe ja, dass sie sich bessert.
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Richard D. Templeton

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71

Donnerstag, 30. Juli 2009, 14:46

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Ich könnte Ihre Ansprache weitgehend kopieren und gegen Sie verwenden. Dann wäre es immer noch zutreffend, allerdings auch langweilig.

Im Gegensatz zu Ihnen deklariere ich mich jedoch nicht als Moralapostel. Meine Einschätzung gegenüber neuen Mitbürgern ist nicht vom Parteibuch abhängig, sondern von ihrem Verhalten. Was aber, zugegeben, selten von der Masselinie der Demokraten abweicht.

Und was Miss Boa Vista betrifft - sie ist eben nicht auf Parteilinie getrimmt. Wäre dies der Fall, gäbe es keine Reibereien oder (wie zumeist) sachliche Auseinandersetzungen mit anderen Mitgliedern. Denn was Sie ihr aus durchschaubaren Motiven negativ auslegen - ihre Ansichten zur Todesstrafe - unterscheidet sie nunmal fundamental von der "Parteilinie".
RICHARD DEAN TEMPLETON [R-LA]
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Charlotte McGarry

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72

Donnerstag, 30. Juli 2009, 15:24

Nicht ich war es, der Unterstützern der Todesstrafe "moralische Insolvenz" vorgeworfen hat; das war allein Senatorin Boa Vista. Sie verweigert sich nur den Konsequenzen - oder ist das für sie etwa ein Thema, das man mit der Höhe von Steuern oder dem Umfang staatlicher Sozialleistungen vergleichen kann?
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73

Freitag, 31. Juli 2009, 02:40

Ich habe es offen gesagt noch nie zuvor erlebt, wie sich jemand derartig selbst der Unsachlichkeit und persönlich motivierten Gehässigkeit bezichtigt wie Sie es hier tun.

Nehmen wir nur einmal das Beispiel der Diskussion um die Todesstrafe: anstatt sich bestätigt zu fühlen und befriedigt zu zeigen, dass Ihre Ansichten auch von einflussreichen Angehörigen des gegnerischen Lagers geteilt werden, passt Ihnen irgendwas an meiner Argumentation nicht. Hauptsache, Sie müssen nicht einmal zugeben, dass ich irgendwas Ihrer Meinung richtig mache und Sie froh darüber sind, dass ich vielleicht zur Durchsetzung Ihres Standpunktes werde beitragen können. Entlarvender kann man eine jeder sachlichen Grundlage entbehrende, rein prinzipiell konstruierte Gegnerschaft nicht zur Schau tragen.

Mr. Templeton hat den Nagel auf den Kopf getroffen als er daran erinnerte, dass Ihre unablässigen Attacken gegen mich in dem Moment begannen, da ich meine Unterschrift unter meine Wählerregistrierung als Republikanerin gesetzt hatte. Ich erlaube mir, einmal ganz und gar unbescheiden anzunehmen, dass Ihr Auftreten mir gegenüber ein Ausdruck verkappter Anerkennung ist. Ihnen war klar, dass ich mehr in die Republikanische Partei einbringen würde als bloß meine Wählerstimme. Entsprechend haben Sie augenblicklich zum Präventivkrieg gegen mich geblasen.

Ganz egal wie Sie sich und Ihr Vorgehen hier darzustellen versuchen, es ist ein nackter Vernichtungsfeldzug. Und als solcher Ausgeburt eines paranoiden Wahns, in dem sich unmittelbar außerhalb Ihrer Partei der Abgrund des Verderbens auftut. Das macht jede Aussicht auf einen vernünftigen Dialog mit Ihnen zunichte.

Und entgegen Ihrer bescheidenen Selbstdarstellung als bloß Ihre Meinung äußernde Bürgerin kommt Ihren Aussagen nach wie vor eine hohe gesellschaftliche Relevanz zu. Sie sind keine einfache Diskussionsteilnehmerin aus dem Volk, Sie sind und bleiben eine ehemalige Präsidentin der Vereinigten Staaten! Mit Ihrem Verhalten beschädigen Sie das Amt des Präsidenten, beschädigen Sie das Ansehen Ihrer Partei, beschädigen Sie die politische Diskussionskultur in diesem Land.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Caleb McBryde

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74

Freitag, 31. Juli 2009, 03:02

Kein Grund hier rumzujammern. Sie sind ja ein ganz besonderes Sensibelchen. Im Austeilen sind Sie doch auch nicht schlecht.

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75

Freitag, 31. Juli 2009, 03:15

Weder bin ich ein Sensibelchen, noch jammere ich herum. Ich bekomme bloß Kopfschmerzen davon, dass mir auf Schritt und Tritt eine "Skandal! Skandal" kreischende Ms. McGarry hinterher rennt, die der Meinung ist, das beeindrucke irgendwen außer Mr. Fitch und Ihnen. ;)
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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Charlotte McGarry

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76

Freitag, 31. Juli 2009, 09:31

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Nehmen wir nur einmal das Beispiel der Diskussion um die Todesstrafe: anstatt sich bestätigt zu fühlen und befriedigt zu zeigen, dass Ihre Ansichten auch von einflussreichen Angehörigen des gegnerischen Lagers geteilt werden, passt Ihnen irgendwas an meiner Argumentation nicht. Hauptsache, Sie müssen nicht einmal zugeben, dass ich irgendwas Ihrer Meinung richtig mache und Sie froh darüber sind, dass ich vielleicht zur Durchsetzung Ihres Standpunktes werde beitragen können. Entlarvender kann man eine jeder sachlichen Grundlage entbehrende, rein prinzipiell konstruierte Gegnerschaft nicht zur Schau tragen.

Oh, ich freue mich, dass Sie die Todesstrafe als so menschenverachtend ablehnen, wie Sie ist. Ich hoffe, Sie sind jetzt glücklich. Das ändert aber nichts daran, dass Sie unaufrichtig sind, indem Sie es zur moralischen Bankrotterklärung eines Unabhängigen stilisieren, wenn er die Todesstrafe unterstützt, Sie aber mit moralischen Bankrotteuren en masse kritiklos in einer Sekte Partei sein können.

Zitat

Ich erlaube mir, einmal ganz und gar unbescheiden anzunehmen, dass Ihr Auftreten mir gegenüber ein Ausdruck verkappter Anerkennung ist.

Ich kann niemandem verbieten, irgendwelchen Unsinn zu glauben.

Zitat

Entsprechend haben Sie augenblicklich zum Präventivkrieg gegen mich geblasen.

Ein Präventivkrieg erfordert ja Indizien, die einen solchen rechtfertigen. Sie meinen also einen Präemptivkrieg, weil Sie bisher ja nichts geleistet haben, das Ihre Selbstbehauptung auch nur im Ansatz unterstützten würde. Insofern führe ich keinen Krieg, sondern amüsiere mich eher ganz prächtig dabei, Ihre Doppelmoral zu entlarven.

(Es ist so bitter, dass sich ausgerechnet Republikaner nicht in der neokonservativen Terminologie auskennen. Dabei hätte ich gerade dort außenpolitische Verbündete vermutet.)

Zitat

Ganz egal wie Sie sich und Ihr Vorgehen hier darzustellen versuchen, es ist ein nackter Vernichtungsfeldzug. Und als solcher Ausgeburt eines paranoiden Wahns, in dem sich unmittelbar außerhalb Ihrer Partei der Abgrund des Verderbens auftut. Das macht jede Aussicht auf einen vernünftigen Dialog mit Ihnen zunichte.

Das ist doch Unsinn. Ich konnte mit Governor Laval gut zusammenarbeiten, als er noch kein Demokrat war. Ich konnte sogar mit Governor Fitch gut zusammenarbeiten, als er noch Republikaner und Templetons Zögling war. Ich habe im Diplomatischen Dienst hervorragend mit jemandem wie Alexander Xanathos um die Leitlinien für Astors Diplomaten gerungen, bin mit Präsident Scriptatore als Präsidentin nach Chinopien gereist und habe gemeinsam mit ihm eine bundesweite Rohstoffförderung gefordert.

Kurzum: Sie sehen Gespenster, wenn Sie mir vorwerfen, entlang von Parteilinien zu denken. Eine Partei ersetzt für mich nie die Prinzipien einer Person. Sie haben halt nur keine Prinzipien, sondern verbiegen sich bis zum Genickbruch.

Zitat

Und entgegen Ihrer bescheidenen Selbstdarstellung als bloß Ihre Meinung äußernde Bürgerin kommt Ihren Aussagen nach wie vor eine hohe gesellschaftliche Relevanz zu. Sie sind keine einfache Diskussionsteilnehmerin aus dem Volk, Sie sind und bleiben eine ehemalige Präsidentin der Vereinigten Staaten! Mit Ihrem Verhalten beschädigen Sie das Amt des Präsidenten, beschädigen Sie das Ansehen Ihrer Partei, beschädigen Sie die politische Diskussionskultur in diesem Land.

Wie unser geschätzter amtierender Präsident wohl sagen würde: "So 'ne Scheiße". Ich nehme für mich das Recht in Anspruch, ohne Amt auch wie eine Ämterlose behandelt zu werden. Mit jeder anderen Ansicht propagieren Sie eine Gesellschaftsauffassung, gegen die unsere Gründerväter vor einigen hundert Jahren erfolgreich gekämpft haben.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Charlotte McGarry« (31. Juli 2009, 09:33)


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77

Samstag, 1. August 2009, 01:17

Ich vermag mich auch unter Aufbringung all meines Edelmutes zu keinerlei "demokratischer" Toleranz gegenüber der Unterstützung der Todesstrafe durchzuringen. Das ist auch meinen Parteikollegen bekannt. Diese wissen, dass ich nur auf den Zusammentritt des neugewählten Kongresses warte, in dem auch die Demokraten wieder in beiden Häusern vertreten sein werden, und in dem darum hinreichende Aussicht bestehen wird, die Todesstrafe endlich wieder aus den astorischen Gesetzen zu verbannen.

Wenn Sie in der Vergangenheit fruchtbar mit Republikanern zusammengearbeitet haben, kann und werde ich Ihnen das nicht absprechen. Seit ich jedoch in der Republikanischen Partei tätig bin, erlebe ich Sie nur als eine Art lebende Selbstschussanlage, die blindwütig alles unter Feuer nimmt, das sich bewegt und dabei irgendwie von der Linie der Demokratischen Partei abweicht.

Schließlich - frei nach einem Staatsmann der realen Welt formuliert - haben Sie in Kauf genommen möglicherweise Präsidentin zu werden, Sie wurden Präsidentin und nun müssen Sie damit leben. Sie waren einmal die politische Führerin dieses Landes, und dass Sie in Folge Zeitablaufes aus diesem Amt ausgeschieden sind befreit Sie nicht davon, sich der dieser einstmals von Ihnen innegehaltenen Position würdig zu verhalten. Aus dem Oval Office gibt es kein zurück an den Stammtisch.
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Richard D. Templeton

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78

Samstag, 1. August 2009, 12:35

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Sie waren einmal die politische Führerin dieses Landes, und dass Sie in Folge Zeitablaufes aus diesem Amt ausgeschieden sind befreit Sie nicht davon, sich der dieser einstmals von Ihnen innegehaltenen Position würdig zu verhalten. Aus dem Oval Office gibt es kein zurück an den Stammtisch.

Madam ist sogar etwa 24 Stunden vor Ablauf der Amtszeit spontan zurückgetreten.
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Charlotte McGarry

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79

Samstag, 1. August 2009, 20:42

Aus gesundheitlichen Gründen. Wir wollen ja niemandem, der erst in den letzten Minuten der Präsidentschaft zurücktritt, pure Niedertracht unterstellen, oder?

Zitat

Original von Ines Catarina Boa Vista
Wenn Sie in der Vergangenheit fruchtbar mit Republikanern zusammengearbeitet haben, kann und werde ich Ihnen das nicht absprechen. Seit ich jedoch in der Republikanischen Partei tätig bin, erlebe ich Sie nur als eine Art lebende Selbstschussanlage, die blindwütig alles unter Feuer nimmt, das sich bewegt und dabei irgendwie von der Linie der Demokratischen Partei abweicht.

Und jetzt wollen Sie Mitleid? Ich bin nicht grundlos Mitglied der Demokraten (Regieanweisung: Einsatz Xanathos), sondern weil ich die übergroße Mehrheit demokratischer Inhalte nicht nur für sinnvoll, geboten und richtig halte. Sondern weil ich der Auffassung bin, dass demokratische Positionen in aller Regel denen der Republikaner massiv, haushoch und absolut überlegen sind; über die Personen ist da noch gar kein Wort gefallen.

Fragen Sie übrigens Governor Fitch, der das auch von mir kennt, aber nicht ständig "rumheult", wie wohl die Jugend sagen würde. Er ist übrigens der lebende Gegenbeweis dafür, dass ich sehr wohl über die Parteigrenze hinweg Komplimente verteile, wenn ich das für angebracht halte. Dass das in Ihrer kleinen Ecke der Welt noch nicht angekommen ist, liegt einzig an Ihnen.

Zitat

Schließlich - frei nach einem Staatsmann der realen Welt formuliert - haben Sie in Kauf genommen möglicherweise Präsidentin zu werden, Sie wurden Präsidentin und nun müssen Sie damit leben. Sie waren einmal die politische Führerin dieses Landes, und dass Sie in Folge Zeitablaufes aus diesem Amt ausgeschieden sind befreit Sie nicht davon, sich der dieser einstmals von Ihnen innegehaltenen Position würdig zu verhalten. Aus dem Oval Office gibt es kein zurück an den Stammtisch.

Wir könnten jetzt eine "Nein-doch-nein-doch"-Debatte führen. Wie ich mich verhalte, überlassen Sie bitte mir - und zwar mir allein. Achten Sie lieber darauf, dass Ihr Präsident nicht ständig in der Öffentlichkeit flucht, dann haben Sie genug zu tun.

Wenn Sie fertig sind, schmeiß' ich auch 'ne Runde. :D
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80

Samstag, 1. August 2009, 22:13

Nein, ich will kein Mitleid. Mir genügt das von einem besonnenen Beobachter notwendig zu fällende Urteil über die Substanz und Hintergründe Ihrer Argumentationen. Dennoch komme ich nicht umhin, Ihrer Selbstironie Respekt zu zollen, erst die Demokraten in den Himmel zu loben und dann darauf hinzuweisen, Personalien aus dieser Betrachtung ausgeklammert zu haben. ;)

Und wer Ihr Verhalten als ehemalige Präsidentin der Vereinigten Staaten wie beurteilt, überlassen Sie bitte denen, den dieses Urteil zusteht - Ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern.
Ines Catarina Boa Vista [Libertarian]
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