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PRÄSIDENSCHAFTSWAHL MAI 2008 Staat ASS AS CS FL HY NA PA SV Wähler 2/0 0/4 1/3 0/2 3/0 4/0 0/2 2/0 EVs alt 6/0 0/10 0/10 0/6 8/0 10/0 0/6 6/0 EVs neu 6/0 0/10 3/8 0/6 8/0 10/0 0/6 6/0 Popular Vote: 12/11 (1,09:1) Gesamtergebnis alt: 30/32 (0,94:1) Gesamtergebnis neu: 33/30 (1,1:1) |
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PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL SEPTEMBER 2009 Staat ASS AS CS FL HY NA PA SV Wähler 5/1 4/1 2/1 0/4 2/0 2/1 2/2 3/0 EVs alt 14/0 12/0 8/0 0/10 6/0 8/0 5/5 8/0 EVs neu 12/2 10/3 5/3 0/10 6/0 5/3 5/5 8/0 Popular Vote: 20/10 (2:1) Gesamtergebnis alt: 61/15 (4,07:1) Gesamtergebnis neu: 51/26 (1,96:1) |
Zitat
Original von John E. Prescott
Und noch etwas Grundsätzliches: Für spannende Wahlabende ist NICHT das System verantwortlich, sondern die Moderatoren :supi
Zitat
Original von Sienna Jefferson
Und? Wo ist der "Gag", wenn ich es mal so formulieren darf?
Zitat
Der eigentliche Sinn und Hintergrund des bestehenden indirekten Wahlsystems, nämlich dass nicht die bundesweite Bevölkerung den Präsidenten wählt, sondern die Bevölkerungen der acht Bundesstaaten, und dass die bevölkerungsschwächeren Staaten dabei im Zählverfahren gestärkt werden und den Ausgang einer Wahl entgegen dem Trend in den größeren Staaten umstürzen können, geht bei diesem Modell verloren.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Richard D. Templeton« (27. November 2009, 14:52)
Zitat
Original von Richard D. Templeton
Ich zitiere gerne einen bekannten Politiker aus Ihrem Lieblingsland: "Mehr Demokratie wagen!" Denn dies tut der Entwurf viel mehr als die gegenwärtige Regelung.
Zitat
Der Sinn und Hintergund geht keineswegs verloren. Nur weil Sie ein weniger demokratisches System bevorzugen, heißt das ja nicht, dass es besser ist.
Zitat
Im Gegensatz zu Ihrer Darstellung halte ich Wahlergebnisse seit jeher - mit dem entsprechenden mathematischen Aufwand - für vorhersehbar, zumindest, wenn man weiß oder ahnt, wer wen wählt oder wählen würde. Nichts anderes stellen Sie als Errungenschaft des gegenwärtigen Systems dar. Aber nicht weniger vorhersehbar oder unvorhersehbar ist es im Entwurf.
Zitat
Original von Sienna Jefferson
Der Sinn und Vorzug des geltenden Systems besteht gerade darin, dass es demokratische und föderalistische Ansprüche miteinander verbindet, einen Ausgleich zwischen ihnen sucht.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Richard D. Templeton« (28. November 2009, 01:19)
Zitat
Original von Richard D. Templeton
Ich sage an dieser Stelle übrigens sehr deutlich, dass ich das regelmäßige Ausweichen von Mr. Prescott in Sphären ausserhalb unserer Realität ("amerikanische Ausgestaltung" und "simulatorisch" als aktuelle Beispiele) in höchstem Maße irritierend und vor allem deplatziert finde und nur dazu aufrufen kann, diese im Rahmen der Debatte grundsätzlich zu ignorieren.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Charlotte McGarry« (28. November 2009, 01:22)
Zitat
Original von Charlotte McGarry
Gleiches sollte dann für Ihren Versuch gelten, das im Vergleich zur Direktwahl recht undemokratische Wahlmännersystem mit dem Hinweis auf "zahlreiche spannende Wahlabende" zu verteidigen. Das Argument gilt nur im Kontext der "Sphären ausserhalb unserer Realität" etwas, in denen Sie Präsident Prescott schweben sehen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Richard D. Templeton« (28. November 2009, 01:28)
Zitat
Original von Richard D. Templeton
Dieser Darstellung muss ich widersprechen. Selbstverständlich ist es spannender, die Ergebnisse in mehreren Bundesstaaten und die Verschiebungen bei der Verteilung der dortigen Elektorenstimmen zu verfolgen als drei oder vier Prozentbalken bei einer Direktwahl.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Charlotte McGarry« (28. November 2009, 01:32)
Zitat
Mit seiner Behauptung, es gäbe mit dem aktuellen Entwurf eine größere Gefahr der Verfehlung von absoluten Mehrheiten, verkennt er zudem, dass dies bei seinem eigenen Favoriten genauso wäre.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Richard D. Templeton« (28. November 2009, 21:14)
Zitat
Original von Richard D. Templeton
Dieser gelingt angesichts der eklatanten Abweichungen des Wählerwillens von den tatsächlichen Wahlergebnisen offensichtlich nicht.
Zitat
Ihrer Theorie kann ich außerdem nicht zustimmen. Föderalistische Elemente bei der Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten durch das Volk der Vereinigten Staaten (und eben nicht durch die Parlamente der Bundesstaaten oder den Senat als Vertretung der Interessen der Bundesstaaten) können und dürfen einer angemessenen Berücksichtigung der politischen Mehrheiten nicht im Wege stehen. Das von Ihnen favorisierte Auszählungssystem bevorteilt knappe Mehrheiten überproportional und es benachteiligt knappe Minderheiten im selben Maße.
Zitat
Original von Richard D. Templeton
Die Argumentation, das gegenwärtige System müsse insbesondere der "Spannung" wegen erhalten werden ist übrigens eine, die von Former President Jefferson mitbegründet wurde.
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