The United States of Astor

Good evening Ladies and Gentlemen.
Good evening Astor.

Wie sie bereits vernommen haben sollten hat President Templeton auf die Forderungen des ehemaligen Kabinetts reagiert. Diese Reaktion ist nachvollziehbar und möchte ich nicht anfechten auch wenn sie anders ausfiel als ursprünglich angedacht.
Ich selbst muß Fehler in meiner Amtszeit als Secretary einräumen. Die Vorgaben des Präsidenten, den Posten des Attorney General betreffend, konnte ich nicht fristgerecht einhalten. Die dadurch entstandene Inaktivität nach außen hin liegt voll und ganz in meiner Schuld und dafür bitte ich sie um Verzeihung. Die Administration setzte große Hoffnungen auf mich und ich habe das Vertrauen dahingehend verloren. Zwar ist die längere Abwesenheit des Präsidenten für die Regierung nicht gerade förderlich gewesen, jedoch sollten begangene Fehler eines jeden ehemaligen Secretary offen gelegt werden.



Ich habe aus diesen Fehlern gelernt. Daher ist meine Amtsniederlegung als Attorney General nur die erste angekündigte Konsequenz. Nach dieser Pressekonferenz werde ich als zweite Maßnahme meine Mitgliedschaft in der Republican Party auflösen. Als ich mich damals dort als Mitglied bewarb war es eine Partei mit Zukunft, mit einer Führungsriege wo man das Gefühl hatte, daß sie Astor verändern kann. Ich denke, die Partei hat ihren Zenit überschritten und muß erst einmal zu sich selbst finden. Ich persönlich identifiziere mich zwar weiterhin mit den Werten und Idealen der Republican Party, aber ich denke ich würde in der momentanen Lage der Partei eher hinderlich als nützlich sein.
Diese Entscheidung habe ich selbst getroffen ohne jegliche Einwirkung von außen.
Für weitere Fragen stehe ich ihnen gerne zur Verfügung.

Ein sehr bedauerlicher Schritt, Governor Saigon, und ich hoffe sehr dass man sie nach den nun leider viel zu spät anfangenden Aufbaumaßnahmen wieder bei den Republicans begrüßen kann. Ich habe Sie immer als sehr korrekten, hilfsbereiten Kollegen kennengelernt und Sie sind sicher ein großer Verlust für die Party. Für Ihre persönliche und politische Zukunft wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute.

Handlung:

Ist sichtlich überrascht, als er die Pressekonferenz im Fernsehen sieht.

Handlung:

hat die Pressekonferenz seines Gouverneurs interessiert verfolgt

Oha.
Die Republican Party (weiter?) im Prozess der Auflösung.
Ich hoffe doch mal sie stabilisiert sich wieder oder wird ganz drastisch ersetzt, denn ein Einparteiensystem wäre wohl das letzte.

Handlung:

Richard ist sehr überrascht von der Entscheidung von Governor Saigon und ist etwas betrübt darüber, dass der Republican Party langsam aber sicher die Mitglieder ausgehen. Die Chancen, dass es eine wirkliche Wende dort gibt, werden immer geringer.

Handlung:

Ist sehr betrübt, was mit der GOP passiert.

Zitat

...als zweite Maßnahme meine Mitgliedschaft in der Republican Party auflösen.

Die Situation der Republikaner wird sich sicher nicht durch die Anzahl der prominenten Austritte verbessern. Der Neuanfang, der vor allem personell (machen wir uns nichts vor - Xanathos muss weg) vollzogen werden muss wird sich ohne Alternativen nur schwer realisieren lassen. Man mag Xanathos heftig und wohlmöglich zurecht für das Herunterwirtschaften der Republican Party verurteilen, die Feigheit vieler Leichtmatrosen, die das sinkende Schiff verlassen, jedoch ebenso. Man kann nur darauf hoffen, das viele Ex-Mitglieder bei einer neuen Parteispitze ihre Entscheidung überdenken.

Zählt man als "Leichtmatrose der das sinkende Schiff verlässt" ab dem Zeitpunkt der Niederlegung der Mitgliedschaft oder schon wenn man der eigenen Parteiführung öffentlich die Schuld in die Schuhe schiebt um sich in eine besseres Licht zurücken?

Zitat

Original von Jack Daniels
(machen wir uns nichts vor - Xanathos muss weg)

Das ist ein hartes Wort vor allem von einem Republikaner. Gut, es mag seine Berechtigung haben, ich weiss es nicht.

Sind wir mal ehrlich: Nicht Mr. Xanathos allein hat Schuld am Destaster der Republikaner. Sicher: Er hat die Lage schamlos für seine Machttriebe ausgenutzt, aber es sind doch eher President Templeton und sein (einstiger) Ziehsohl Wells, die der Partei erst die Glaubwürdigkeit und dann die Würde genommen haben. Templeton rennt jetzt davon und Wells versucht die Macht für sich zu beanspruchen. Schande über Sie! Wo ist die Partei großer Staatsmänner wie Scriptatore, O'Neill, Fitch und Lanter-Davis!

Glückwunsch zu diesem Schritt Mr Saigon.

Zitat

Original von Ulysses Q. Monroe
Zählt man als "Leichtmatrose der das sinkende Schiff verlässt" ab dem Zeitpunkt der Niederlegung der Mitgliedschaft oder schon wenn man der eigenen Parteiführung öffentlich die Schuld in die Schuhe schiebt um sich in eine besseres Licht zurücken?

In welche einer Demokratie leben wir denn wenn man seine eigene Parteiführung nicht mehr kritisieren darf?

Zitat

Original von Ryan Clarke
Sind wir mal ehrlich: Nicht Mr. Xanathos allein hat Schuld am Destaster der Republikaner. Sicher: Er hat die Lage schamlos für seine Machttriebe ausgenutzt, aber es sind doch eher President Templeton und sein (einstiger) Ziehsohl Wells, die der Partei erst die Glaubwürdigkeit und dann die Würde genommen haben. Templeton rennt jetzt davon und Wells versucht die Macht für sich zu beanspruchen. Schande über Sie! Wo ist die Partei großer Staatsmänner wie Scriptatore, O'Neill, Fitch und Lanter-Davis!

Naja, Fitch kann man ausklammern.

Nein, Miss Clarke. Meine Republikaner haben schon recht: Ich bin ihr Parteivorsitzender und das Wohl und Wehe der Partei wird sich über den Posten des Vorsitzenden auch auf den Amtsinhaber auswirken. Man tut also nur gut daran, dem Leithammel die Schuld zu geben. Auch ich als Parteivorsitzender muss mich an den Regeln für eine Führungsperson messen lassen, doch weder von Ihnen, noch vom Rest der Öffentlichkeit, sondern nur von den Republikanern.
Wir lassen uns weder von geknickten Einzel-Egos (Scriptatore, McQueen, Templeton), noch von der demokratischen Propaganda eine Krise in die Partei dichten. Jeder, der die Partei verlässt und sich nicht mehr in die Party Convention einbringt, betrübt mich als Vorsitzenden zwar.
Aber aufrechte Republikaner, die der Meinung sind, ich schadete der Partei, brauchen sich nur an die Party Convention wenden. Und bisher habe ich auf der Convention nicht eine einzige Stimme gegen mich vernommen.

Zitat

Original von Jack Daniels

Zitat

Original von Ulysses Q. Monroe
Zählt man als "Leichtmatrose der das sinkende Schiff verlässt" ab dem Zeitpunkt der Niederlegung der Mitgliedschaft oder schon wenn man der eigenen Parteiführung öffentlich die Schuld in die Schuhe schiebt um sich in eine besseres Licht zurücken?

In welche einer Demokratie leben wir denn wenn man seine eigene Parteiführung nicht mehr kritisieren darf?

In was für eine Demokratie leben wir, dass man nicht mehr aus seiner Partei austreten darf ohne als Liechtmatrose bschipft zu werden?

Von nicht dürfen war nie die Rede, aber in einer Gemeindschaft redet man Probleme erstmal intern an, bevor man seinen und den Ruf seiner Freunde beschmutzt.

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Und bisher habe ich auf der Convention nicht eine einzige Stimme gegen mich vernommen.

Das kann aber auch daran liegen das alle die etwas gegen ihre Amtsführung haben die Partei schon verlassen haben.

Zitat

In was für eine Demokratie leben wir, dass man nicht mehr aus seiner Partei austreten darf ohne als Liechtmatrose bschipft zu werden?

Das Recht auf Austritt möchte ich niemanden absprechen. Was ich beklage ist die Tatsache das Leute die ausgetreten sind den zweiten vor dem ersten Schritt gemacht haben.

Zitat

Original von Alexander Xanathos
...

Selten so gelacht, ich hielt sie schon immer ungeeignet für irgendeinen Führungsposten und meine Meinung wurde bestätigt.
Das Schiff hat unter ihnen Schlagseite bekommen und die Demokraten müssen nurnoch den Fangschuss setzen.

@ Rayne: Dann sind es schlechte Republikaner, wenn Sie die Partei verlassen und alle anderen Mitglieder im Stich lassen, statt sich zusammenzutun und für eine neue ihrer Meinung nach bessere Führung zu sorgen.