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Original von Bastian Vergnon
Jetzt platzt mir als Repräsentativ doch langsam der Kragen, wenn ich mir hier das plumpe Wahlkampfgetöse mancher Leute anschaue:
Dieses Repräsentantenhaus stellt mit seiner Aktivität leider keine Ausnahme dar. Und das trifft bisher nach meiner Erfahrung auf Repräsentanten beider großen Parteien zu.
Es sollte einem zumindest zu denken geben, warum die Aktiven des Congress eigentlich immer Mitglieder des Senats sind - egal ob nun Demokraten, Republikaner oder Unabhängige.
Sicher werden die Reps jetzt wahrscheinlich wieder rumheulen, dass man sie doch bitteschön nicht mit der Vergangenheit belästigen soll, weil keiner von den jetzigen Reps in der Vergangenheit auch nur irgendwas getan hat. Es sind ja alle erst vor ein-zwei Monaten quasi vom Himmel gefallen. Aber die von ihnen vertretene These, dass natürlich alles sich ganz automatisch bessern wird, wenn einfach mehr Reps im Repräsentantenhaus sitzen, hat sich jedenfalls nicht bewährt. Republikanisch dominierte Repräsentantenhäuser waren immer eine feste Bank - für eigene Partei. Sei es als Abnickbude für ihre Regierungen, sei es als Blockadeinstrument gegen demokratische Regierungen. Als herausragendes Leuchtfeuer der kreativen und unabhängigen Aktivität sind sie bisher nie aufgefallen.
Über die Krudität der Verschwörungstheorien, die mancher hier über meinen Vorschlag einer reduzierten Sitzungszahl ablässt, enthalte mich jeden Kommentars. Ich denke, dies wird den Akteuren schon selbst auffallen, sobald sich die ankämpfenden Gemüter wieder beruhigt haben.
Zitat
Original von Bastian Vergnon
Mr. Bennett,
dass meine Replik eher ein Denkanstoß war als Wahlkampfgetöse war, sollte ihnen aufgefallen sein. Sofern sie denn wollen.
Zitat
Original von George Bennett
Das Ziel muss doch sein, aktive und fähige Politiker im Repräsentantenhaus zu haben
Zitat
Original von Bastian Vergnon
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Original von George Bennett
Das Ziel muss doch sein, aktive und fähige Politiker im Repräsentantenhaus zu haben
Absolut richtig. Ich unterstelle auch einmal beiden Parteien, dass sie das auch eigentlich haben wollen. Meine Frage war dann auch eher: Warum hat es trotzdem nie wirklich funktioniert?
Und da kommen wir mit Wahlkampfgetöse à la "Ja weil da grad so viele Dems drin sind! Und wenn dann erst gaaaaanz viele Reps drin sind, dann wird alles gaaaaaanz anders!" nicht wirklich weiter.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »John E. Prescott« (16. März 2010, 13:34)
Zitat
Original von John E. Prescott
Dazu kommt in der Tat bei beiden Parteien, dass oft Plätze auf der Liste "gefüllt" werden müssen. Der Kern Personen, die sich als Aktive an die Spitze einer RH Liste setzen beschränkt sich meist auf höchstens 2 Personen.
Zitat
Original von Alexander Huang
Zitat
Original von John E. Prescott
Dazu kommt in der Tat bei beiden Parteien, dass oft Plätze auf der Liste "gefüllt" werden müssen. Der Kern Personen, die sich als Aktive an die Spitze einer RH Liste setzen beschränkt sich meist auf höchstens 2 Personen.
Das wäre ein Argument für ein Repräsentantenhaus mit nur fünf Mitgliedern
Zitat
Original von Bastian Vergnon
Jetzt platzt mir als Repräsentativ doch langsam der Kragen, wenn ich mir hier das plumpe Wahlkampfgetöse mancher Leute anschaue:
Dieses Repräsentantenhaus stellt mit seiner Aktivität leider keine Ausnahme dar. Und das trifft bisher nach meiner Erfahrung auf Repräsentanten beider großen Parteien zu.
Es sollte einem zumindest zu denken geben, warum die Aktiven des Congress eigentlich immer Mitglieder des Senats sind - egal ob nun Demokraten, Republikaner oder Unabhängige.
Sicher werden die Reps jetzt wahrscheinlich wieder rumheulen, dass man sie doch bitteschön nicht mit der Vergangenheit belästigen soll, weil keiner von den jetzigen Reps in der Vergangenheit auch nur irgendwas getan hat. Es sind ja alle erst vor ein-zwei Monaten quasi vom Himmel gefallen. Aber die von ihnen vertretene These, dass natürlich alles sich ganz automatisch bessern wird, wenn einfach mehr Reps im Repräsentantenhaus sitzen, hat sich jedenfalls nicht bewährt. Republikanisch dominierte Repräsentantenhäuser waren immer eine feste Bank - für eigene Partei. Sei es als Abnickbude für ihre Regierungen, sei es als Blockadeinstrument gegen demokratische Regierungen. Als herausragendes Leuchtfeuer der kreativen und unabhängigen Aktivität sind sie bisher nie aufgefallen.
Über die Krudität der Verschwörungstheorien, die mancher hier über meinen Vorschlag einer reduzierten Sitzungszahl ablässt, enthalte mich jeden Kommentars. Ich denke, dies wird den Akteuren schon selbst auffallen, sobald sich die ankämpfenden Gemüter wieder beruhigt haben.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Charlotte McGarry« (16. März 2010, 14:39)
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Original von Charlotte McGarry
Das Repräsentantenhaus ist ja nicht erst seit gestern, sondern seit Jahren dysfunktional. Einen Lösungsvorschlag habe ich leider nicht parat, aber darüber reden wir wohl ohnehin besser nach dem Wahlkampf, wenn wieder die Bereitschaft zur Sachlichkeit einkehrt.
Zitat
Original von Anthony J. Davenport
Der Talking Point hier ist: "Das Repräsentantenhaus war schon immer den Abnickbude, also Reduzieren wir die Mandate, weil da ist eh nix los."
Zitat
Original von Anthony J. Davenport
Der Talking Point hier ist: "Das Repräsentantenhaus war schon immer den Abnickbude, also Reduzieren wir die Mandate, weil da ist eh nix los."
Zitat
Original von Charlotte McGarry
Wanted: Eine langfristige Lösung für ein strukturelles, nicht personelles, Problem. Rep. Vergnons Vorschlag ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluss, aber - auch vor dem Hintergrund Ihrer Forderung, die Gewaltentrennung auch personell zu stärken - ein besserer Schritt in die richtige Richtung als der Status quo.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Anthony J. Davenport« (16. März 2010, 16:21)
Zitat
Original von Charlotte McGarry
Nach Ihrer Argumentation, Mr. Davenport, wäre die Mandatezahl nach oben offen. Unter neun (elf, dreizehn, fünfzehn...) Kandidaten könnte ja noch eine unentdeckte Perle sein, die sich ausgerechnet im Repräsentantenhaus aus der Auster der Anonymität pellt...
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