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Liam Aspertine

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61

Freitag, 25. Juni 2010, 23:17

Zitat

Original von Ashley Fox

Zitat

Original von Liam Aspertine
Ich hab da nur Einzelstimmen gelesen, keine mehrheitliche Abstimmung. Aber so ist das mit Scheuklappen.


Und ich habe noch keinerlei irgendwie positive Reaktion auf die Kommunistische Partei bemerkt. Zwei neue Bürger treffen am selben Tag ein und gründen eine Partei, von der sie eigentlich von vornherein dürften abschätzen können, dass sie nur desinteressiert bis ablehnend aufgenommen wird.

Natürlich können sie das machen. Es steht nirgendwo geschrieben, dass nur auch in den RL-USA relevante Parteien und politische Gruppen simuliert werden dürfen. Aber man fragt sich doch irgendwie, was das bezwecken soll? Wer anecken will, was ja auch ein legitimes individuelles Spielziel ist, wäre mit einer z. B. evangelikalen oder rassistischen (schwarz oder weiß) ID sicherlich erfolgreicher.
Warum immer die ausgetretenen Pfade entlangtrampeln?

Ashley Fox

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62

Samstag, 26. Juni 2010, 00:11

Warum sich mit aller Macht ins Dickicht stürzen, durch das es nach menschlichem Ermessen sowieso kein Durchkommen gibt?

Selbst in Ratelon, das zu seinen besten Zeiten ultralinkslastig war und eine so bunte Parteienlandschaft besaß wie Deutschland in den 1920ern, bekam die KPR allein kein Bein auf den Boden. Nur eine Listenverbindung mit einer größeren und im Vergleich zentristischeren Partei brachte die Ein-Mann-Partei ins Parlament und an die Regierung.

Wenn eine kommunistische Partei es schon im seinerzeitigen "Rotelon" extrem schwer hatte, was soll in Astor dabei rauskommen?
Ashley Fox


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Liam Aspertine

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63

Samstag, 26. Juni 2010, 01:13

Spaß für den Rest. Das Ding soll ja gar nicht an die Macht kommen, aber es bietet innenpolitischen Zündstoff.

Quinn Michael Wells

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64

Samstag, 26. Juni 2010, 06:11

Ich denke wenn man sich die Parteienlandschaft in den RL-USA anschaut, wo es auch zahlreiche Klein- und Kleinstparteien gibt die aber natürlich im Ausland kaum mal Beachtung finden (ähnlich wie hier in Deutschland so Sachen wie die Rentnerinnen-und-Rentner-Partei) ist es keineswegs falsch andere Ideen einzubringen. Ich denke bei den Kommunisten war die Sim-On-Einführung einfach strategisch ungünstig gemacht, auf einmal aufzutauchen mit dieser neuen Partei. Und dass es SimOn Widerstände dagegen geben würde hätte ja klar sein müssen ;)

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Liam Aspertine

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65

Samstag, 26. Juni 2010, 09:45

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Ich denke wenn man sich die Parteienlandschaft in den RL-USA anschaut, wo es auch zahlreiche Klein- und Kleinstparteien gibt die aber natürlich im Ausland kaum mal Beachtung finden (ähnlich wie hier in Deutschland so Sachen wie die Rentnerinnen-und-Rentner-Partei) ist es keineswegs falsch andere Ideen einzubringen. Ich denke bei den Kommunisten war die Sim-On-Einführung einfach strategisch ungünstig gemacht, auf einmal aufzutauchen mit dieser neuen Partei. Und dass es SimOn Widerstände dagegen geben würde hätte ja klar sein müssen ;)
Eben, das ist ja der Reiz daran. Eine realistische Machtchance hat das Ding niemals, aber man kann sich gut dagegen positionieren.

Quinn Michael Wells

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66

Samstag, 26. Juni 2010, 10:05

Eben. SimOn hätte man das anders einführen können, aber eine schöne Möglichkeit zu simulieren birgt das allemal. Wer aber aus SimOn-Widerstand auf SimOff-Sinnlosigkeit schließt begeht einen Fehler. Denn SimOff habe auch ich absolut nichts gegen diese Idee, nur SimOn muss ich mich ja dagegen wehren ;)

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Lovestone

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67

Samstag, 26. Juni 2010, 11:21

Wer unbedingt Männer in spitz zulaufenden Kutten haben will, kann die ja simulieren. Ob es jetzt allerdings so viel Spannung bringt und wesentlich sinnvoller als ne CPUSA ist, wage ich zu bezweifeln.

Aber so zu tun, als hätte es nie Kommunisten in der RL-USA gegeben, ist töricht. Wer "weiß", dass die chinesische Flotte über den Pazifik bis Amerika gesegelt ist (das ist historisch nicht bestätigt), der könnte auch Ethel & Julius Rosenberg kennen, oder in der jüngeren Vergangenheit Angela Davis.

Liam Aspertine

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68

Samstag, 26. Juni 2010, 11:38

Die war auf dem Fest der Linken und so ziemlich der einzige Höhepunkt dort.

Platzmeister

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69

Samstag, 26. Juni 2010, 11:51

Ich weiß nicht, nun haben wir hier schon über weit 60 Posts darüber, dass dem einen Astor zu langweilig sei, dem anderen dei RL/VL-Trennung nicht tief genug ist und wieder einem anderen ein bestimmter Simulationsstrang nicht realistisch genug ist.

Sollte man diese Aktivität nicht besser in die Simulation verlegen und mal ein wenig die allzu große Ernsthaftigkeit unterdrücken? Warum wird hier SimOff über den Sinn oder den Unsinn der Gründung einer Kommunistschen Partei in Astor debattiert? Setzt Euch doch einfach SimOn damit auseinander, strebt wenn nötig ein Verbotsverfahren an oder setzt wenn Ihr wollt einen McCarthy-Ausschuss ein. Oder ignoriert das ganze einfach, wenn es Euch eine allzu "unrealistische" Simulation ist. Mir gefällt die Idee einfach und sie hat ja SimOn auch schon zu einer recht aktiven Debatte geführt (wobei die Sommeferien-Bemerkung absolut daneben ist). Ob diese Idee eine Zukunft hat, wird sich doch einfach innerhalb der Simulation zeigen. Dazu braucht es doch keiner SimOff-Diskussion.

Solange ein Simulationsidee keinen wirklichen Schaden für eine MN bedeutet, und dazu gehört wirklich schon fast kriminelle Energie, sind meiner Überzeugung nach jegliche inhaltlichen SimOff-Diskussionen darüber absolut entbehrlich (wie übrigens auch 99% aller SimOff-Kommentare innerhalb der Sim).

70

Samstag, 26. Juni 2010, 13:37

Vielleicht weichen wir auch mal soweit vom RL ab, dass es in Astor ne kommunistische Regierung gibt. :devil

Stanley Rayne

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71

Samstag, 26. Juni 2010, 14:10

Bei aller Toleranz, wenn der Tag droht, erschiesst sich meine ID vorher selbst und ich setze Astor auf eine persönliche Blacklist der Seiten die ich wie die Pest meiden werde. ^^
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Ashley Fox

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72

Samstag, 26. Juni 2010, 14:18

Dazu wird es wohl nicht kommen, weil eine kommunistische Partei so exotisch ist, dass sie sich selbst völlig isoliert und keinerlei Machtperspektiven besitzt.

Eine sozialistische oder grüne Partei könnte versuchen, begrenzt mit den Demokraten zusammenzuarbeiten. Oder eine libertäre oder paläokonservative Partei mit den Republikanern. Jeder kläfft für sich und seine Sache, aber bei Wahlen bündelt man Stimmen.

Eine kommunistische Partei hat doch quasi nur den Effekt, sog. "swing votes" aufzufressen. Statt dass diese Stimmen den Ausschlag für die eine oder andere große Partei geben, landen sie auf dem Müll. Die Kommunistische Partei hat zwei Mitglieder die sich selbst wählen. Ja, toll, und was bringt das?
Ashley Fox


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Stanley Rayne

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73

Samstag, 26. Juni 2010, 14:32

Das es nicht dazu kommt weiss ich schon, wenn alles mit rechten Dingen zugeht. ;)

Zur letzteren Frage: Abgesehen eventuell von einem politischen Vorteil für die Partei, die die Wähler der Kommunisten (also sie selbst) wenn sie nicht für sich stimmen würden, nie wählen würden und damit ihre Stimme der anderen Partei entziehen, wohl nix.
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74

Samstag, 26. Juni 2010, 16:45

Meine Güte, es bringt innenpolitischen Zündstoff. Das ist ja sowas von ärgerlich, stimmt genau. :rolleyes

Stanley Rayne

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75

Samstag, 26. Juni 2010, 16:51

Wenn man darauf eingeht.
Ich pflege die Kommunisten einfach zu ignorieren oder wenn lächerlich zu machen.
Weil Kapitalismus vs. Sozialismus kann man gerne ohne mich ausdiskutieren. :crazy
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76

Samstag, 26. Juni 2010, 17:52

Zitat

Original von Ashley Fox
Zwei neue Bürger treffen am selben Tag ein und gründen eine Partei, von der sie eigentlich von vornherein dürften abschätzen können, dass sie nur desinteressiert bis ablehnend aufgenommen wird.


ich mache mir da gar keine Sorgen. Habe zwar keinen Plan, wer hinter den ids steckt und kenne eh nur Leute, die 3 Jahre und laenger in den MNs dabei sind, aber das sind bestimmt aehnliche Pappnasen (wenn nicht die gleichen), wie wir sie in Dionysos einmal hatten.

innerhalb von 2 Tagen haben sich - ich glaube mich korrekt zu erinnern - 7 neue Leutchen eingebuergert, die dann gemeinsam eine Kommunistische Partei gegruendet haben. Das war tatsaechlich eine Bedrohung der Simulation damals. Dadurch, dass die Community "parteiuebergreifend" zusammen gestanden hat, konnte man diese 'Attacke' aber abwehren. Nach ein paar Monaten war der Spuk dann auch wieder vorbei.

Wenn da jetzt 2 solcher Hansels hier auftauchen, ist mir das voellig schnuppe...die verlieren schneller die Lust als sie 'Das Kapital' gelesen haben...
Best regards,
Ansel Berber-Thayer, Republican
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Ashley Fox

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77

Samstag, 26. Juni 2010, 18:11

Sorgen mache ich mir auch nicht. Ich verteidige hier nur das Recht, von solchen Aktionen wie der Gründung einer kommunistischen Partei ausgerechnet in Astor (!) einfach genervt zu sein. ;)

Denn vor allem ist mir das, das sei noch den Verteidigern der Aktion gesagt, zu szenarienhaft. Völlig unbeleckt von den Micronations scheinen mir die KP-Gründer nicht zu sein, Unerfahrenheit oder Naivität scheiden als Motivation also aus. Sie dürften wissen, dass eine KP in Astor keine Aussicht auf den Gewinn eines Blumentopfes hat. Und ich glaube, die Mehrheit hier ist auch weniger daran interessiert, "Aufgaben" gestellt zu bekommen.
Ashley Fox


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78

Samstag, 26. Juni 2010, 22:07

Wir werden die Protestwähler abgreifen und dann werden wir Sim-On alle Republikaner und Demokraten an die Wand stellen, sobald wir die Macht haben. :crazy

Lovestone

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79

Sonntag, 27. Juni 2010, 03:23

Yeah! Ab ins Gulag mit euch! :D

Lovestone

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80

Sonntag, 27. Juni 2010, 03:39

Bevor ich mich aus dieser reichlich sinnfreien Debatte verabschiede: wir geben Astor hier eine gute Möglichkeit, Meinungsfreiheit gegen Antikommunismus auszuspielen. Ob die CP jetzt sonderlich stark wird ist dafür nicht entscheidend. Das antikommunistische Gespenst kann man ja trotzdem an die Wand malen - oder eben für die Meinungsfreiheit streiten. Aspertine hat letzteres ja schon durchblicken lassen. Konsequenterweise müsste er auch die Meinungsfreiheit von sonstigen politischen Standpunkten verteidigen - tut er dies nicht, könnte die Antikommunistische Fraktion ihm wiederum Nähe zu uns Roten vorwerfen.

Klar werden wir hier und da ein bisschen rumnerven mit roten Fahnen. Das widerspricht aber keineswegs einer realistischen Simulation - diese orientiert sich wie bereits gesagt nicht 1:1 am RL. Und in den 50er Jahren gab es die McCarthy Ausschüsse ja nicht völlig ohne Hintergrund im luftleeren Raum. Arthur Miller hat aus dem Stoff ein gutes Theaterstück geschaffen.

edit: Man muss gar nicht in die 50er Jahre oder auf Angela Davis gucken, sondern nur atm nach Toronto. Die ganzen Autonomen die da Polizeiautos anzünden oder Starbucks entglasen sind ja auch nich in der Bäckerei als Nebenprodukt der Schokostreusel entstanden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lovestone« (27. Juni 2010, 03:54)