The United States of Astor

Die Bürger Savannahs wählen unseren Senator? Dann setzen wir aber deren Governor ein, bitteschön!

Ich kandidiere für das Amt des Senators von Astoria State.

Handlung:

macht sich in die Hosen

Ich gebe ebenfalls meine Kandidatur bekannt.

Handlung:

Der Govenor gibt bekannt, dass er die Kandidatur von Wells unterstützt, weil er Cunningham lieber als Chief Justice sehen würde und dem Präsidenten ebenfalls dazu raten wird.

Handlung:

"Eine schöne Begründung für die Unterstützung einer Kandidatur, die Herr Aspertine hier zum Besten gibt" sagte der Vorsitzende des Welfare Instituts, Timothy Abraham im Public Broadcasting Service.

Handlung:

Der Fernsehsender NA24 aus El Conjunto lässt dazu seine Chef-Kommentatorin Perkins zu Wort kommen.

Der Vorgang auf Staatsbene hat in der Hauptstadt und bei den Einrichtungen des Bundes für eine Überraschung gesorgt. Dabei spielt weniger die Festlegung von Governor Aspertine auf Mr. Wells eine Rolle. Vielmehr geht es darum, dass der Secretary of Defense die Öffentlichkeit nutzt, um den Präsidenten hinsichtlich einer zentralen Personalie unseres Rechtsstaates unter Druck zu setzen. Es erklärt dem Präsidenten über die Öffentlichkeit, wie der seine Arbeit machen soll.

Dass in der Regierung mittlerweile über die Öffentlichkeit kommuniziert wird, ist wohl kein guten Zeichen für das Klima im Kabinett. Kopfschüttelnd reagierten wohl die meisten Demokraten. Und der ein oder andere Republikaner läuft dieser Tage mit einem noch breiteren Grinsen durch die Gänge des Kongresses.

Secretary Aspertine ist schon länger für sein forsches Auftreten bekannt. Offenkundig entgleitet dem Präsidenten aber zusehens die Kontrolle über seinen Minister. Die Personalknappheit der Demokraten stärkt dem abtrünnigen Secretary dabei entscheidend den Rücken. President Grey kann es sich nicht erlauben, einen Minister zu verlieren. Das nutzt Secretary Aspertine zur eigenen Profilierung.

Ob er mit der öffentlichen Ankündigung, dem Präsidenten in einer Angelegenheit einen bestimmten "Rat" zu geben, der mit seinem Zuständigkeitsbereich so garnichts zu tun hat, den Bogen überspannt hat, bleibt abzuwarten. President Grey steht vor wichtigen Entscheidungen. Will er einen Minister verlieren oder will er tatenlos zusehen, wie sich in seinem Kabinett zunehmend Autonomiebewegungen breit machen?

Mr. President, Sie sind am Zug.

Ein Tipp hätten wir: Vielleicht war die gaplante Personalunion von Secretary of Defense und Secretary of State gar keine so schlechte Idee. Ein besonenner Secretary Zuckerberg, der internationale Dimplomatie nicht als "sinnlos" bezeichnet, würde sicher im In- aber erst recht auch im Ausland zu Stabilität und Kontinuität auch in der Verteidigungspolitik beitragen.

Eine wirklich interessante Begründung vom Governor für seine Unterstützung des Kandidaten Wells. Wirklich sehr interessant.

Ich begrüße beide Kandidaturen. So haben die Wähler des State eine wirklich Wahl.

Der Govenor hat nicht mehr und nicht weniger bekannt gegeben,
als dass er die Kandidatur von Wells unterstützt,
weil er Cunningham lieber als Chief Justice sehen würde
und dem Präsidenten ebenfalls dazu raten wird.

Der Governor hat also nichts weiter als seine eigene Präferenz kundgetan.
Und zu etwas raten oder es empfehlen heißt nicht, es zu befehlen;
einen Rat zu hören heißt nicht automatisch, ihm zu folgen.

Und von Rücktrittsdrohungen, die man als Druckmittel nutzen könnte,
wenn das tatsächliche Verhalten dann nicht dem empfohlenen entspräche, weiß ich überhaupt nichts.

Republikanisches Parteisoldatentum kennen die Demokraten nicht.
Wir sind Individuen, jeder mit Vorlieben und Abneigungen ausgestattet;
und die Secretaries sind ex officio auch nichts anderes.

Ich z.B. habe ja auch eine andere Meinung, als sie der Präsident für sich verkünden ließ.

"Und der ein oder andere Republikaner läuft dieser Tage mit einem noch breiteren Grinsen durch die Gänge des Kongresses."
Mir ist angesichts dieses Versuches, aus der Sache ein Politikum zu machen, überhaupt nicht nach grinsen.
Aber es ist schön zu sehen, dass die Republikaner sich ihrer freien Medien wieder zu bedienen wissen.

An Mr. Schwertfeger : Auch ich finde es interessant, ausgerechnet gegen Miss Cunningham "anzutreten", denn so stehen zwei doch recht verschiedene Optionen auf dem Wahlzettel - und erstmals bin selbst ich bereit mit einer Niederlage zu leben, denn in diesem Fall sehe selbst ich beide Entscheidungen des Volkes schon jetzt als verständlich an. Egal wer nun aber aus diesem "Wahlkampf" siegreich hervorgehen wird, für uns alle sollte es das Wichtigste sein dass der State vor und nach dieser Wahl würdig vertreten wird. Und was das angeht, da bin ich durchaus zuversichtlich.

Ich unterstütze die Kandidatur von Mr. Wells.

For God´s sake.

Handlung:

Nach Bekanntgabe des Ergebnisses, ruft Paul sofort seine Tochter an, doch es meldet sich nur die Mailbox. Sofort informiert er seinen Fahrer, dass er unverzüglich in die Wahlkampfzentrale seiner Tochter gefahren werden möchte.

Ein bitteres Ergebnis für Astor.

Astoria State bestätigt mal wieder seinen Ruf, sich mit großer Lust an der Katastrophe selbst Schaden zuzufügen. Man kennt das aus diesem Staat inzwischen ja, der wahrlich kein Aushängeschild für die Vereinigten Staaten mehr ist.

Handlung:

Sieht im Fernsehen wer da zukünftig mit ihm im Senat sitzt und schmeisst erstmal ein Glas gegen die Wand. Geht dann um sich abzureagieren erstmal vor die Tür.