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1

Montag, 13. September 2010, 14:19

[Aspertine/Wells 2010] Sol Iustitiae Illustra Nos

Handlung:Quinn Michael Wells, Senator von Astoria State und Vizepräsidentschaftskandidat auf dem Ticket der Democratic Party, wird am frühen Abend in Assentia eine Rede mit dem Themenschwerpunkt auf dem Rechtssystem der Vereinigten Staaten halten. Die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren.
Seamus Alexander Redwick

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Kimberly Sheridan

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2

Montag, 13. September 2010, 14:31

Handlung:Wird im Auftrage ihrer Chefin als Zuhörerin zugegen sein. Als sie über die Überschrift der Veranstaltung nachdenkt findet sie jedoch, dass Sol legis illustra me besser zu Senator Wells passen würde. :D
Kimberly Sheridan, J.D.

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Quinn Michael Wells

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3

Montag, 13. September 2010, 19:39

Handlung:Unter lautem Jubel und Applaus tritt Senator Wells in einer vollgefüllten Halle auf die Bühne, klatscht in Popstar-Manier bei einigen Erste-Reihe-Gästen ab und begibt sich dann unter den Klängen eines lauten Gitarrensolos in Richtung Mikrofon.


Goooood evening Assentia!

Handlung:Wieder bricht Jubel los, der aber abebbt sobald Wells die Hände beschwichtigend in die Höhe hebt - schließlich ist er nicht hier um sich feiern zu lassen, sondern um über ernste Themen zu reden.


Ladies and Gentlemen, ich stehe heute hier vor Ihnen um ein Thema anzusprechen das von jeher zu den wichtigsten Wahlkampfthemen und den größten Fragezeichen in Astor gesorgt hat - es geht mir heute um unser Justizsystem, darum, Ihnen allen zu zeigen wo die Schwachstellen liegen und was eine Regierung unter Liam Aspertine und Quinn Michael Wells an diesem System ändern würde - zum Wohle aller Bürger der Vereinigten Staaten, zum Wohle jedes Einzelnen.

Handlung:Astor-Flaggen werden geschwenkt, teilweise bereits wieder Applaus


Die Vereinigten Staaten haben ein Justizsystem das für den Laien beinahe undurchschaubar ist. Hier werden wir, so Sie uns Ihr Vertrauen schenken, als erstes ansetzen : Das Ziel unseres Kabinetts wird es sein, den Paragraphenwald in Astor zu lichten und Gesetze soweit wie möglich zusammenzufassen beziehungsweise zu kürzen, um so dem Bürger einen leichteren Überblick über geltendes Recht der USA zu ermöglichen und um Grauzonen auszuräumen. Der Status Quo ist in dieser Hinsicht nicht mehr wirklich haltbar - die aktuelle Regierung hat hier mit der geplanten Zusammenlegung von Federal Administration Act und dem "Appointment and Dismissal Act" zwar einen wichtigen ersten Schritt getan, aber diesen Weg muss man weiter verfolgen, damit aus den USA kein Justizchaosstaat wird.

Handlung:Zustimmendes Gemurmel, wieder Applaus


Doch nicht nur die Gesetzesarchive der Vereinigten Staaten sind aufgebläht, auch die Dauer manches Gerichtsprozesses scheint unverständlich lang. Auch hier wird die Administration Aspertine / Wells ansetzen, auch hier wird der bereits von der gegenwärtigen Regierung verfolgte Kurs beibehalten werden - unser Ziel ist ganz klar eine Beschleunigung von Gerichtsverfahren, ohne dabei aber bei der Qualität der Rechtssprechung Abstriche in Kauf nehmen zu müssen. Um dies zu ermöglichen muss aber zunächst ein ganz enormer Mangel im Lande beseitigt werden. Denn eines fehlt dem astorischen Rechtssystem derzeit ganz arg - motivierte, junge Rechtsexperten auf dem Stand der Zeit, mit eigenen Ideen, aber auch mit Kompetenz und Durchhaltevermögen.
Nichts gegen Chief Justice Armin Schwertfeger, aber es ist traurig für die ganze Nation wenn der einzige derzeit rechtlich korrekt eingesetzte Richter aus dem Ausland einem Hilferuf der damaligen Regierung folgen musste weil dem Land die Juristen ausgehen. Und wenn man sich mal anschaut wer sich heutzutage als Rechtsexpertin versteht, sieht man dass hier ganz klar Änderungsbedarf besteht.

Handlung:Applaus vor allem von den jüngeren, zustimmendes Murmeln und Kopfnicken von den älteren im Saal anwesenden Bürgern


Das Ziel der Administration Aspertine/Wells ist daher neben einer zeitlichen Beschränkung von Gerichtsverfahren auch die Förderung und Ausbildung von Juristen aus dem eigenen Land, um so in Astor einen Zustand herzustellen, in dem zum einen das komplette Fehlen von Richtern ausgeschlossen sein wird und in dem zum Anderen Astor mit etwas Glück sogar internationalen Ruf durch seine Juristen erlangen könnte. Und letzlich gehen die beiden Zielsetzungen Hand in Hand - sind mehr Juristen vorhanden, so kann man eine schnellere Rechtssprechung mit vorhandenen Ressourcen ermöglichen.

Handlung:Applaus diesmal von allen Seiten


Neben der Rechtssprechung und der Verkleinerung der Gesetzesarchive der USA gibt es aber noch andere Dinge in diesem Bereich, die dringend angegangen werden müssen. So gibt es zahlreiche essentielle Bereiche wo wichtige Gesetze bislang fehlen - auch hier plant die Administration Aspertine/Wells anzupacken, mit der geballten Kompetenz des neuen Kabinetts sollen so vor allem strafrechliche Änderungen schnellstmöglich vorgenommen werden um gigantische existente Lücken schließen zu können.

Handlung:Wieder große Zustimmung in der Halle, teilweise auch fragende Blicke


Ich spreche hier von Dingen wie einer Erweiterung des USPC, um Vergehen gegen die Rechte jedes Einzelnen unter Strafe zu stellen wo bislang keine Bestrafung vorgesehen ist. Mir geht es darum dass die Rechte jedes einzelnen Bürgers dieses Landes so gut es geht gewahrt bleiben und dass wer einen anderen in dessen Rechten verletzt entsprechend dafür bestraft wird. Denn hier hat der Staat eine Sicherheitsfunktion zu übernehmen, die bislang nur unbefriedigend ausfüllbar ist wegen zahlreicher Grauzonen und Gesetzeslücken. Diese sind zum Teil so gravierend, dass ich als einzelner Senator mich nicht im Stande sehe hier alleine entsprechende Gesetzesändernugen einzubringen - dafür braucht es genau die Kompetenz, die die Kabinettsmitglieder von Liam Aspertine mitbringen werden, und gemeinsam erarbeitete beziehungsweise verbesserte Entwürfe werden bereits bald nach Regierungsantritt folgen.

Handlung:Jetzt endgültiger, überzeugter Applaus


Ein weiteres großes Thema ist derzeit in ganz Astor die Strafverfolgung. Meine Haltung dazu dürfte klar sein - zum Wohl des Bürgers muss Strafverfolgung möglich sein, ohne Beeinflussung von außen. Solange sich die Strafverfolgungsbehörden im Rahmen ihrer rechtlichen Kompetenzen bewegen, sehe ich keinen Grund ihren Arbeitsfreiraum in irgendeiner Art und Weise noch weiter zu beschneiden als er es ohnehin schon ist. Viel interessanter als die Informationsquellen des FBI fände ich die Informationsquellen von Senaotrin FOx - wie kommt ihre Praktikantin aus Assentia in der Mittagspause nach Astoria City? Das ist die mit Abstand unglaubwürdigste Geschichte die mir je aufgetischt wurde, und dennoch resultierte daraus ein beinahe bundesweiter Aufschrei, der letzlich ein Aufschrei nach weniger Sicherheit war. Ladies and Gentlemen, zwei ganz klare Statements : Kontrollstaat bzw Polizeistaat - NEIN DANKE! aber auch Staat ohne Sicherheit - NEIN DANKE! Mit Aspertine/Wells wählt man hier den Mittelweg - einen Weg in dem die Bürger sich sicher fühlen können ohne aber um ihre Grundrechte fürchten zu müssen.

Handlung:Die Menge applaudiert wieder, einige sind auch überrascht darüber dass gerade Wells hier einen Mittelweg fordert


Ein weiterer Bereich der in Zukunft - geht es nach einigen Mitgliedern des Kongresses - dem Justizressort zugeteilt werden soll ist das Migrationswesen. Hier vertrete ich immer noch die selbe Linie wie bei meiner letzten Amtszeit als Secretary of the Interior : Die Einwanderung in die Vereinigten Staaten muss unbedingt gefördert werden, schließlich lebt dieses Land von seiner Vielschichtigkeit und von den Ideen jedes Einzelnen, unabhängig von seiner Herkunft, Religion, seinem Aussehen oder sonstigen vagen Kriterien. Astor lebt von Unterschieden - und nur durch diese Unterschiede kann Astor überleben. Außerdem kann die Kompetenz aus dem Ausland häufig Astors einziger Weg sein - werfen wir einen Blick auf den Richterstuhl im Supreme Court sehen wir ja was Einwanderer den USA bringen. Aber, und hier plane ich auch im neuen Kabinett anzusetzen, was vielen Neubürgern Astors fehlt ist ein erster Überblick über die USA. Die Staatenvorstellungen wurden seit meiner Amtszeit soweit ich das sehe kaum noch gepflegt, auch haben sich die Parteien wenig um ihre Vorstellung in der Öffentlichkeit bemüht. Damit soll Schluss sein - nicht etwa durch einen Informationszwang gegenüber den Parteien und Bundesstaaten, nein, der Neubürger soll persönliche Unterstützung bekommen, jemandem der ihm mit Rat und Tat zur Seite steht. Das wird mein Ziel sein. Im Vergleich zum letzten so gearteten Entwurf gibt es zwar noch einiges umzudenken, aber mittelfristig wird es, da bin ich zuversichtlich, möglich sein den Neubürgern noch kompetenter zur Seite zu stehen als jetzt schon.

Handlung:Jetzt applaudieren besonders Personen mit Migrationshintergrund, aber auch Ältere klatschen.


Ladies and Gentlemen, das Justizressort steht in der kommenden Amtsperiode vor großen Herausforderungen, Umstürzen und Vorbereitungen für ebendiese. Wenn Sie diese Aufgabe einem in der Exekutivarbeit unerfahrenen und bundesweit noch absolut unbekannten Provinz-Rechtsanwalt anvertrauen wollen, so können sie getrost diesen wählen. Wenn Sie diese Aufgabe aber jemandem mit Erfahrung in der Exekutivarbeit und einem Kabinett bestehend aus den Besten des Landes anvertrauen wollen, dann sollten Sie das Ticket Aspertine / Wells wählen - für ein stabiles Astor, für ein gerechtes Astor,

für Astor!

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Kimberly Sheridan

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4

Montag, 13. September 2010, 19:47

Kimberly Sheridan, Senator, Stabschefin Ihrer Kollegin Fox - und studierte Juristin, aber das nur am Rande. ;)

Zwei Punkte in Ihrer Rede sind mir als einer Nachfrage besonders bedürftig aufgefallen, nämlich: erstens Ihre Ankündigung, weitere "Vergehen gegen die Rechte jedes Einzelnen unter Strafe zu stellen wo bislang keine Bestrafung vorgesehen ist." Welche konkreten Lücken sehen Sie da im USPC?

Zweitens sagten Sie, das Einschreiten Senator Fox' gegen gewisse Machenschaften von FBI und CIS hätten zu einem "Aufschrei nach weniger Sicherheit" geführt - sehen Sie in der Arbeit und den Äußerungen einer einzelnen Senatorin bereits einen "Aufschrei", oder erkennen Sie an, dass es in der Bevölkerung durchaus Angst vor einem Polizeistaat gibt, wie Sie ihn sich offenbar erträumen?
Kimberly Sheridan, J.D.

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5

Montag, 13. September 2010, 19:55

Handlung:Seamus, als Ex-DUSSS prädestiniert für die Beantwortung der Fragen, stellt sich neben Senator Wells


Miss Sheridan, Seamus Alexander Redwick, Chef des Beratestabes von Senator Wells, ehemaliger Leiter einer der von Ihrer Chefin so verhassten Sicherheitsbehörden.

Bei dem ersten von Ihnen angesprochenen Punkt geht es Senator Wells im Speziellen um Selbstbestimmungsrechte und das Recht auf körperliche Gesundheit, Details werden Sie erfahren wenn die entsprechenden Entwürfe ausreichend ausgereift und von ausreichend Experten verbessert worden sind - was aufgrund der geballten Kompetenz des geplanten Kabinetts in dieser Runde am Besten möglich sein wird. Sie werden verstehen, dass bis so etwas wirklich konkret ist Zeit vergeht - Senator Wells möchte ja keine unausgegorenen Entwürfe irgendwo einbringen.

Selbstverständlich gab es eine öffentliche Aufnahme des Propagandaschreibens von Senatorin Fox, und auch unserem Büro sind Briefe mit Anfragen über eventuelle Beschattungsmethoden und Ähnlichem zugegangen, sowie mit Bitten ob man das nicht per Gesetz abstellen könne. Ich kann Ihnen aber versichern dass sich Senator Wells keinen Polizeistaat erträumt - wie er selbst auch wörtlich bereits erklärt hat.
Seamus Alexander Redwick

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Paul Cunningham

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6

Montag, 13. September 2010, 21:36

Congressman Cunningham, ich kann für mich selbst sprechen.

Zitat

Ladies and Gentlemen, ich stehe heute hier vor Ihnen um ein Thema anzusprechen das von jeher zu den wichtigsten Wahlkampfthemen und den größten Fragezeichen in Astor gesorgt hat - es geht mir heute um unser Justizsystem, darum, Ihnen allen zu zeigen wo die Schwachstellen liegen und was eine Regierung unter Liam Aspertine und Quinn Michael Wells an diesem System ändern würde - zum Wohle aller Bürger der Vereinigten Staaten, zum Wohle jedes Einzelnen.


Sie sind also der Experte im Schattenkabinett Aspertine für Fragen des astorischen Justizsystems? Gute Nacht, Astor.

Zitat

Die Vereinigten Staaten haben ein Justizsystem das für den Laien beinahe undurchschaubar ist. Hier werden wir, so Sie uns Ihr Vertrauen schenken, als erstes ansetzen : Das Ziel unseres Kabinetts wird es sein, den Paragraphenwald in Astor zu lichten und Gesetze soweit wie möglich zusammenzufassen beziehungsweise zu kürzen, um so dem Bürger einen leichteren Überblick über geltendes Recht der USA zu ermöglichen und um Grauzonen auszuräumen. Der Status Quo ist in dieser Hinsicht nicht mehr wirklich haltbar - die aktuelle Regierung hat hier mit der geplanten Zusammenlegung von Federal Administration Act und dem "Appointment and Dismissal Act" zwar einen wichtigen ersten Schritt getan, aber diesen Weg muss man weiter verfolgen, damit aus den USA kein Justizchaosstaat wird.


Es freut mich, dass Sie den Plänen der zukünftigen Fillmore-Administration so viel Vertrauen schenken, dass Sie sie übernehmen.

Zitat

Doch nicht nur die Gesetzesarchive der Vereinigten Staaten sind aufgebläht, auch die Dauer manches Gerichtsprozesses scheint unverständlich lang. Auch hier wird die Administration Aspertine / Wells ansetzen, auch hier wird der bereits von der gegenwärtigen Regierung verfolgte Kurs beibehalten werden - unser Ziel ist ganz klar eine Beschleunigung von Gerichtsverfahren, ohne dabei aber bei der Qualität der Rechtssprechung Abstriche in Kauf nehmen zu müssen.


„Es freut mich, dass Sie den Plänen der zukünftigen Fillmore-Administration so viel Vertrauen schenken, dass Sie sie übernehmen.“

Zitat

Um dies zu ermöglichen muss aber zunächst ein ganz enormer Mangel im Lande beseitigt werden. Denn eines fehlt dem astorischen Rechtssystem derzeit ganz arg - motivierte, junge Rechtsexperten auf dem Stand der Zeit, mit eigenen Ideen, aber auch mit Kompetenz und Durchhaltevermögen.
Nichts gegen Chief Justice Armin Schwertfeger, aber es ist traurig für die ganze Nation wenn der einzige derzeit rechtlich korrekt eingesetzte Richter aus dem Ausland einem Hilferuf der damaligen Regierung folgen musste weil dem Land die Juristen ausgehen. Und wenn man sich mal anschaut wer sich heutzutage als Rechtsexpertin versteht, sieht man dass hier ganz klar Änderungsbedarf besteht.[/quote ]

Es gibt genug Juristen im Land. Bei der Bestellung von Richtern hapert es meistens an persönlichen Befindlichkeiten untereinander.

Zitat

Das Ziel der Administration Aspertine/Wells ist daher neben einer zeitlichen Beschränkung von Gerichtsverfahren auch die Förderung und Ausbildung von Juristen aus dem eigenen Land, um so in Astor einen Zustand herzustellen, in dem zum einen das komplette Fehlen von Richtern ausgeschlossen sein wird und in dem zum Anderen Astor mit etwas Glück sogar internationalen Ruf durch seine Juristen erlangen könnte. Und letzlich gehen die beiden Zielsetzungen Hand in Hand - sind mehr Juristen vorhanden, so kann man eine schnellere Rechtssprechung mit vorhandenen Ressourcen ermöglichen.


Als juristisch Bewanderter *räusper* wird Ihnen sicherlich klar sein, dass die Bundesregierung was die Ausbildungen und das Studium angeht keinerlei Richtlinienkompetenz besitzt?

Zitat

Neben der Rechtssprechung und der Verkleinerung der Gesetzesarchive der USA gibt es aber noch andere Dinge in diesem Bereich, die dringend angegangen werden müssen. So gibt es zahlreiche essentielle Bereiche wo wichtige Gesetze bislang fehlen - auch hier plant die Administration Aspertine/Wells anzupacken, mit der geballten Kompetenz des neuen Kabinetts sollen so vor allem strafrechliche Änderungen schnellstmöglich vorgenommen werden um gigantische existente Lücken schließen zu können.


Ja. Eine Allgemeinphrase die jeder zu jederzeit sagen kann. Sie sagen damit nichts aus, Sir. Gar nichts. Wo sind diese Lücken? Womit müssen Sie gefüllt werden? DIESE Fragen müssen Sie beantworten, wenn Sie solche Behauptungen aufstellen. Sonst könnten Sie in die Verlegenheit kommen, dass Sie als Luftschlossbauer hingestellt werden.

Zitat

Ich spreche hier von Dingen wie einer Erweiterung des USPC, um Vergehen gegen die Rechte jedes Einzelnen unter Strafe zu stellen wo bislang keine Bestrafung vorgesehen ist. Mir geht es darum dass die Rechte jedes einzelnen Bürgers dieses Landes so gut es geht gewahrt bleiben und dass wer einen anderen in dessen Rechten verletzt entsprechend dafür bestraft wird.


Sie haben aber schon mal einen Blick in den USPC geworfen, bevor Sie das hier geschrieben haben, oder?

Zitat

Denn hier hat der Staat eine Sicherheitsfunktion zu übernehmen, die bislang nur unbefriedigend ausfüllbar ist wegen zahlreicher Grauzonen und Gesetzeslücken. Diese sind zum Teil so gravierend, dass ich als einzelner Senator mich nicht im Stande sehe hier alleine entsprechende Gesetzesändernugen einzubringen - dafür braucht es genau die Kompetenz, die die Kabinettsmitglieder von Liam Aspertine mitbringen werden, und gemeinsam erarbeitete beziehungsweise verbesserte Entwürfe werden bereits bald nach Regierungsantritt folgen.


Damit beweisen Sie eigentlich nur eines: Sie sind ein schlechter Senator. Wenn Sie sagen, dass Sie als Senator nicht in der Lage sind Gesetzesarbeit zu leisten – was Ihr täglich Brot sein sollte – weil Sie nicht im Weißen Haus sitzen, dann haben Sie ihren Beruf verfehlt. Im übrigen ist es fast überflüssig zu betonen, dass das zukünftige Kabinett dank der Ansage von Gregory Jameson KEIN einziges juristisch versiertes Mitglied besitzen wird.

Zitat

Ein weiteres großes Thema ist derzeit in ganz Astor die Strafverfolgung. Meine Haltung dazu dürfte klar sein - zum Wohl des Bürgers muss Strafverfolgung möglich sein, ohne Beeinflussung von außen. Solange sich die Strafverfolgungsbehörden im Rahmen ihrer rechtlichen Kompetenzen bewegen, sehe ich keinen Grund ihren Arbeitsfreiraum in irgendeiner Art und Weise noch weiter zu beschneiden als er es ohnehin schon ist.


Aber genau darüber diskutiert die Öffentlichkeit gerade: Bewegen sich die Strafverfolgungsbehörden in ihren gesetzlich zugelassenen Grenzen?
Ich gebe Ihnen Recht: Wenn es dort Lücken gibt, dann sind diese zu schließen. Aber ganz klar NICHT zulasten der Bürgerinnen und Bürger. Was Sie hier produzieren wollen ist keine Rechtsstaat, sondern ein Unrechtsstaat. Wo kommen wir denn dahin, wenn den Strafverfolgungsbehörden Vorgehen zugestanden werden, die eigentlich an Unterdrückung und Diktatur erinnern. Ihr Weg, Senator, ist hier nicht der Richtige. Ich kann nur hoffen, dass jeder Bürger, der einen gesunden Menschenverstand besitzt, das begreift. Sie sind als Senator eine Schande, wenn Sie Ihre Arbeit, die Bundesbehörden ordentlich zu kontrollieren nicht Ernst nehmen, weil es ja ihre „alten Kollegen“ sind. Vielleicht sollten Sie sich nicht um das Amt des Vizepräsidenten bewerben, sondern um das Amt des Polizeichefs von Santa Clara.

Zitat

Viel interessanter als die Informationsquellen des FBI fände ich die Informationsquellen von Senaotrin FOx - wie kommt ihre Praktikantin aus Assentia in der Mittagspause nach Astoria City? Das ist die mit Abstand unglaubwürdigste Geschichte die mir je aufgetischt wurde, und dennoch resultierte daraus ein beinahe bundesweiter Aufschrei, der letzlich ein Aufschrei nach weniger Sicherheit war.


Mit anderen Worten: Die Mehrheit der Bevölkerung hat weniger Recht als Sie als Kämpfer für die Polizeibehörden, ja? Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln über soviel Ignoranz.

Zitat

Ladies and Gentlemen, zwei ganz klare Statements : Kontrollstaat bzw Polizeistaat - NEIN DANKE! aber auch Staat ohne Sicherheit - NEIN DANKE! Mit Aspertine/Wells wählt man hier den Mittelweg - einen Weg in dem die Bürger sich sicher fühlen können ohne aber um ihre Grundrechte fürchten zu müssen.


Sie haben aber KEINEN MITTELWEG, Senator. Sie stimmen ganz klar FÜR die Richtung in den Polizeistaat. Sie Stimmen klar FÜR eine rechtliche Bevorzugung der Strafverfolgungsbehörden. Sie stimmen GEGEN die Stärkung der Rechte des einzelnen Bürgers, so wie sie es am Anfang Ihrer Rede noch eingefordert hatten. Wieder einmal haben Sie gezeigt, dass Sie nicht überlegen, bevor Sie sprechen.

Zitat

Ein weiterer Bereich der in Zukunft - geht es nach einigen Mitgliedern des Kongresses - dem Justizressort zugeteilt werden soll ist das Migrationswesen. Hier vertrete ich immer noch die selbe Linie wie bei meiner letzten Amtszeit als Secretary of the Interior : Die Einwanderung in die Vereinigten Staaten muss unbedingt gefördert werden, schließlich lebt dieses Land von seiner Vielschichtigkeit und von den Ideen jedes Einzelnen, unabhängig von seiner Herkunft, Religion, seinem Aussehen oder sonstigen vagen Kriterien.


Dann stimmen Sie ja mit den Bestimmungen der Verfassung überein. Glückwunsch zu dieser Leistung.

Zitat

Astor lebt von Unterschieden - und nur durch diese Unterschiede kann Astor überleben. Außerdem kann die Kompetenz aus dem Ausland häufig Astors einziger Weg sein - werfen wir einen Blick auf den Richterstuhl im Supreme Court sehen wir ja was Einwanderer den USA bringen.


Was denn nun? Einwanderer die Richter werden sind gut oder schlecht? Sie sollten sich mal entscheiden.

Zitat

Aber, und hier plane ich auch im neuen Kabinett anzusetzen, was vielen Neubürgern Astors fehlt ist ein erster Überblick über die USA. Die Staatenvorstellungen wurden seit meiner Amtszeit soweit ich das sehe kaum noch gepflegt, auch haben sich die Parteien wenig um ihre Vorstellung in der Öffentlichkeit bemüht.


Es ist NICHT Aufgabe der Bundesbehörden die Parteien vorzustellen. Das sollen die mal schön selbst machen. Die Bundesbehörden müssen neutral agieren und überparteilich arbeiten.

Zitat

Damit soll Schluss sein - nicht etwa durch einen Informationszwang gegenüber den Parteien und Bundesstaaten, nein, der Neubürger soll persönliche Unterstützung bekommen, jemandem der ihm mit Rat und Tat zur Seite steht. Das wird mein Ziel sein. Im Vergleich zum letzten so gearteten Entwurf gibt es zwar noch einiges umzudenken, aber mittelfristig wird es, da bin ich zuversichtlich, möglich sein den Neubürgern noch kompetenter zur Seite zu stehen als jetzt schon.


Wieder keine konkreten Nennungen von Verwirklichungsmöglichkeiten sondern die berühmten Well’schen Luftschlösser.

Zitat

Ladies and Gentlemen, das Justizressort steht in der kommenden Amtsperiode vor großen Herausforderungen, Umstürzen und Vorbereitungen für ebendiese. Wenn Sie diese Aufgabe einem in der Exekutivarbeit unerfahrenen und bundesweit noch absolut unbekannten Provinz-Rechtsanwalt anvertrauen wollen, so können sie getrost diesen wählen.


Ich bitte darum. Denn wer das Ticket-Fillmore wählt, der wählt einen studierten Rechtsanwalt und keinen Möchtegern-Hansdampf Wells, der sich anmaßt etwas über Juristerei zu verstehen, nur weil er als Polizist mal an dem Parfüm der Staatsanwältin geschnüffelt hat.

Zitat

Wenn Sie diese Aufgabe aber jemandem mit Erfahrung in der Exekutivarbeit und einem Kabinett bestehend aus den Besten des Landes anvertrauen wollen, dann sollten Sie das Ticket Aspertine / Wells wählen - für ein stabiles Astor, für ein gerechtes Astor.


…sollten Sie Aspertine/Wells auf keinen Fall wählen – für ein stabiles Astor, für ein gerechtes Astor.

Noch eine Anmerkung an meine Landsleute aus Hybertina: Wie ihr seht bezeichnet Wells unsere Heimat als „Provinz“. Er macht deutlich, welchen Stellenwert die einzelnen Bundesstaaten in seinem ehrgeizigen Streben nach Macht einnehmen: Den untersten nämlich. Sir, ich bin Rechtsanwalt aus Port Virginia – das ist, wenn ich Ihnen das ins Gedächtnis rufen darf, eine Großstadt. Aber reden Sie nur weiter so. Irgendwann geraten Sie an einen Anwalt, der Ihnen mal den USPC im Zuge solcher Äußerungen um die Ohren haut. Geschweige denn von den Bürgerinnen und Bürgern der Bundesstaaten, die Sie mit Ihren Äußerungen herabwürdigen. Aber in Demontage waren Sie Gott sei Dank ja schon immer gut.

Zitat

Original von Seamus A. Redwick
Miss Sheridan, Seamus Alexander Redwick, Chef des Beratestabes von Senator Wells, ehemaliger Leiter einer der von Ihrer Chefin so verhassten Sicherheitsbehörden.


Der nächste der eine Klage wegen Verleumdung kassieren möchte.

Zitat

Bei dem ersten von Ihnen angesprochenen Punkt geht es Senator Wells im Speziellen um Selbstbestimmungsrechte und das Recht auf körperliche Gesundheit, Details werden Sie erfahren wenn die entsprechenden Entwürfe ausreichend ausgereift und von ausreichend Experten verbessert worden sind - was aufgrund der geballten Kompetenz des geplanten Kabinetts in dieser Runde am Besten möglich sein wird. Sie werden verstehen, dass bis so etwas wirklich konkret ist Zeit vergeht - Senator Wells möchte ja keine unausgegorenen Entwürfe irgendwo einbringen.


Luftschlösser. Details wollen wir JETZT erfahren. Denn jetzt sollen wir als Wähler entscheiden, wen wir wählen sollen. Warum glauben Sie, dass Sie jemand wählt, wenn er nicht weiß, wofür Sie stehen werden? Typisch.
Und zum Schattenkabinett können Sie so viele Lobpreisungen geben wie Sie wollen – so lange nicht mit Namen rausgerückt wird, kann man auch nicht wissen, ob es tatsächlich die „geballte Kompetenz“ darstellt, die Sie immer versprechen. Ich wage es ganz stark zu bezweifeln.

Zitat

Selbstverständlich gab es eine öffentliche Aufnahme des Propagandaschreibens von Senatorin Fox, und auch unserem Büro sind Briefe mit Anfragen über eventuelle Beschattungsmethoden und Ähnlichem zugegangen, sowie mit Bitten ob man das nicht per Gesetz abstellen könne. Ich kann Ihnen aber versichern dass sich Senator Wells keinen Polizeistaat erträumt - wie er selbst auch wörtlich bereits erklärt hat.


So ein Blödsinn. Können Sie diese Briefe vorlegen? Ich tippe auf Nein. „Propagandaschreiben“ – Sir, ich rate Ihnen Ihre Zunge zu hüten. Das ist schon der zweite Schritt auf dem Weg zur Verleumdungsklage.

Ich kann nur wiederholt dazu aufrufen Aspertine/Wells nicht zu wählen. Nicht nur, dass man Wells bekäme, man bekäme auch seine Getreuen dazu. Und wie man hier sieht, stellt das keine Verbesserung dar.

XXIX. President of the United States
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Gregory Jameson

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Montag, 13. September 2010, 21:49

Zitat

Original von Paul Cunningham
Im übrigen ist es fast überflüssig zu betonen, dass das zukünftige Kabinett dank der Ansage von Gregory Jameson KEIN einziges juristisch versiertes Mitglied besitzen wird.

Ein Lob von einem Liberalen? Dass ich das in den Mittvierzigern auch noch erleben darf ... ;)
Fehlt nur noch eines von einem Kommunisten und dann könnte ich sterben, denn dann habe ich ALLES erlebt ...
Gregory Jameson M.D.
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8

Montag, 13. September 2010, 21:53

Mr. Cunningham, zu Ihren sehr merkwürdigen Aussagen kann man nur wenig sagen.

1. Lügen werden durch Wiederholung nicht wahrer. Das gilt auch für die Behauptung ich würde einen Polizeistaat fördern.
2. Ich komme meiner Arbeit als Senator sehr wohl nach, aber in wichtigen Dingen sollte man keine überhasteten Entwürfe einbringen, sondern sich Zeit lassen und an ihnen arbeiten, sie perfektionieren, bevor man sie dem Kongress vorstellt.
3. Ich habe Hybertina nicht als Provinz bezeichnet - aber viel weiter als bis an ein Provinzgericht scheinen Sie es ja noch nicht gebracht zu haben, sonst hätte man Ihren Namen schon irgendwo gehört. Nunja, Ihren Nachnamen hat man ja schon gehört - von jemandem der von Staat zu Staat tingelt wenn gerade mal n Pöstchen frei ist und dann spurlos verschwindet wenn man mal eine Wahl verliert. Moment mal - diese Postengeilheit scheint ihre Tochter aber von Ihnen zu haben, wenn man die Gespräche über Ihren Austritt aus der Democratic Party, gegen die Sie jetzt so erbittert kämpfen, bedenkt.
4. Und hier muss ich meinen Chief Consultant klar in Schutz nehmen, dürften Sie doch nicht ernsthaft erwarten dass wir Ihnen hier Briefe aushändigen, die vertraulich an das Senatorenbüro gesandt wurden. Das wäre ja so als würde ich Sie auffordern mir doch mal die Stromrechnung vom letzten Quartal sowie Ihren Einzelverbindungsnachweis über geführte Telefonate vorzulegen.

Zu Ihrer restlichen Polemik, Mr. Cunningham, werde ich gar nichts mehr sagen. Und ich würde Sie bitten sich auf Ihre eigene Wahlkampfveranstaltung zu konzentrieren - wenn Sie dafür nicht schon wieder zu spät dran sind.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Paul Cunningham

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9

Montag, 13. September 2010, 22:08

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Mr. Cunningham, zu Ihren sehr merkwürdigen Aussagen kann man nur wenig sagen.


Dann Schweigen Sie doch besser - das steht Ihnen besser als der Unsinn, den Sie immer von sich geben.

Zitat

1. Lügen werden durch Wiederholung nicht wahrer. Das gilt auch für die Behauptung ich würde einen Polizeistaat fördern.


Warum belügen Sie denn dann das Wahlvolk en bloc mit Ihren Behauptungen, dass Sie Ahnung von dem haben, was Sie von sich geben?

Zitat

2. Ich komme meiner Arbeit als Senator sehr wohl nach, aber in wichtigen Dingen sollte man keine überhasteten Entwürfe einbringen, sondern sich Zeit lassen und an ihnen arbeiten, sie perfektionieren, bevor man sie dem Kongress vorstellt.


Ja, dass haben Sie ja in letzter Zeit öfter bewiesen, nicht wahr? Wer einen Blick in die Protokolle des Kongresses wirft, der wird schnell erkennen, dass Sie an Ihren eigenen Entwürfen immer derart viel ändern müssen, damit Sie überhaupt in die Nähe von Zustimmung gelangen, dass es fast schon eine Unverschämtheit gegenüber den Mitgliedern des Kongresses ist.


Zitat

3. Ich habe Hybertina nicht als Provinz bezeichnet - aber viel weiter als bis an ein Provinzgericht scheinen Sie es ja noch nicht gebracht zu haben, sonst hätte man Ihren Namen schon irgendwo gehört.


Mein Name ist weit über die Grenzen der "Provinz" Hybertina bekannt, Sir. Und ich muss Sie gleich nochmals korrigieren: Ein Anwalt, der bisher noch NICHT vor dem Obersten Bundesgericht stand, ist kein schlechter Anwalt. Ich bin alt genug um Ihr Vater zu sein und mir gehört eine der größten Kanzleien der Vereinigten Staaten. Was genau hatten Sie im Bereich der Juristerei vorzuweisen? Ach ja, richti... gar nichts.

Zitat

Nunja, Ihren Nachnamen hat man ja schon gehört - von jemandem der von Staat zu Staat tingelt wenn gerade mal n Pöstchen frei ist und dann spurlos verschwindet wenn man mal eine Wahl verliert. Moment mal - diese Postengeilheit scheint ihre Tochter aber von Ihnen zu haben, wenn man die Gespräche über Ihren Austritt aus der Democratic Party, gegen die Sie jetzt so erbittert kämpfen, bedenkt.


Tja. Wer hat die Vereinigten Staaten doch gleich Hals-über-Kopf-verlassen, weil er nicht Vizepräsident wurde? Wer hat die Republikanische Partei verlassen, weil man sich nicht auf seinen autokratischen Führungsstil eingelassen hat? Sie sind der letzte der mir etwas zu "Parteihopping" sagt, Sir.
Im übrigen lebe ich seit Geburt in Hybertina und habe diesen wunderschönen Staat nie verlassen. Übrigens wusste ich nicht, dass es neuerdings verboten ist umzuziehen. Aber das wird es sicher unter einer Administration Aspertine/Wells werden, weil es stört Sie ja und was Sie persönlich stört muss ja direkt per Gesetz verboten werden, nicht wahr?

Zitat

4. Und hier muss ich meinen Chief Consultant klar in Schutz nehmen, dürften Sie doch nicht ernsthaft erwarten dass wir Ihnen hier Briefe aushändigen, die vertraulich an das Senatorenbüro gesandt wurden. Das wäre ja so als würde ich Sie auffordern mir doch mal die Stromrechnung vom letzten Quartal sowie Ihren Einzelverbindungsnachweis über geführte Telefonate vorzulegen.


Also gibt es diese Briefe nicht.

Zitat

Zu Ihrer restlichen Polemik, Mr. Cunningham, werde ich gar nichts mehr sagen. Und ich würde Sie bitten sich auf Ihre eigene Wahlkampfveranstaltung zu konzentrieren - wenn Sie dafür nicht schon wieder zu spät dran sind.


Ha! Ihr Ticket hat heute auf den letzten Drücker eine schlechte Veranstaltung nach der anderen rausgedrückt.
Und übrigens: Ich lasse mir von Ihnen nicht den Mund verbieten. Nur weil Sie nicht in der Lage sind Stellung zu beziehen oder es Ihnen gegen den Strich geht, dass eben nicht jeder stur Ihrer - falschen - politischen Linie folgt, haben Sie keinerlei Befugnisse irgendwem den Mund zu verbieten. Das können Sie sich anmaßen, wenn Sie Ihren Polizeistaat bekommen haben - dazu sollten Sie aber eher in einen Staat auswandern, der dies begünstigt. Denn in den Vereinigten Staaten wird es nicht so weit kommen - dafür werden die Wähler ab nächster Woche Gott sei Dank sorgen.

XXIX. President of the United States
*22. März 1947 +09.05.2011



Quinn Michael Wells

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Montag, 13. September 2010, 22:15

Och Mr. Cunningham, nun ist aber wirklich mal gut. Niemand belügt hier das Wahlvolk, so gern Sie diesem das auch weis machen würden.
Im Übrigen, Mr. Cunningham, missverstehen Sie mich - ich spreche nicht von Hybertina als Provinz. Viel mehr geht es um die Provinzgerichte vor denen Sie bislang prozessiert haben.
Die republikanische Partei habe ich im Übrigen nach der regelrechten Machtübernahme von Mr. Jack Daniels verlassen, und ich wüsste nicht woher Sie wissen wollen worum es bei internen Streitigkeiten ging - um irgendeinen autokratischen Führungsstil recht sicher nicht. Sie sind jetzt auch Mitglied einer Partei bei der ich Führungsmitglied bin - dann müssten Sie doch längst gegen meinen autokratischen Führungsstil protestiert haben wenn ich doch so schlimm bin. Moment - das behaupten Sie ja jetzt nur weil Wahlkampf ist. Auch nciht ganz klar ist mir übrigens was Ihr hohes Alter hiermit zu tun hat.

UNd letzlich kann ich Ihnen, Mr. Cunningham, wie auch allen Anderen versichern dass Umzüge nicht verboten werden und auch versichern dass weder ich noch ein sonstiges Mitglied der zukünftigen Administration Interesse an einem Polizeistaat hat.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

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Georges Laval

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11

Montag, 13. September 2010, 22:16

Ich wiederhole mich nur ungern:

Zitat

Ha! Ihr Ticket hat heute auf den letzten Drücker eine schlechte Veranstaltung nach der anderen rausgedrückt.


Das von der Seite des Tickets, dass außer Angriffen, einer Rede zur Wirtschaft, zur Justiz, ein paar Allgemeinplätzen zur Außenpolitik und einem gebrochen Versprechen in einer Personalfrage noch gar nichts vorgelegt hat? Putzig.

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12

Montag, 13. September 2010, 22:18

Zitat

Original von Georges Laval
Ich wiederhole mich nur ungern:

Zitat

Ha! Ihr Ticket hat heute auf den letzten Drücker eine schlechte Veranstaltung nach der anderen rausgedrückt.


Das von der Seite des Tickets, dass außer Angriffen, einer Rede zur Wirtschaft, zur Justiz, ein paar Allgemeinplätzen zur Außenpolitik und einem gebrochen Versprechen in einer Personalfrage noch gar nichts vorgelegt hat? Putzig.


:applaus
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Gregory Jameson

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Montag, 13. September 2010, 22:20

Wo er recht hat, hat Mr. Laval recht.
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Georges Laval

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Montag, 13. September 2010, 22:20

Messieurs, zu so einer traurigen Erkenntnis sollte man nun doch nicht applaudieren. Schließlich könnt es zur Tragödie kommen, dass dieser Mann unser Vice-President wird. Auch behagt es mir nicht auf solche Angriffe zurückgreifen zu müssen, dass erkläre ich hiermit ausdrücklich, aber so wie man in den Wald schreit so hallt es zurück.

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Montag, 13. September 2010, 22:23

Monsieur Laval, ich denke die von Ihnen gesehene Tragödie ist für die meisten Astorier eher eine grausige Vorstellungen und wenn die Wähler am Wahltag nur das Gesicht Paul Cunninghams vor Augen haben, glaube ich, dann weiß ich wer gewählt wird. Und dann wird Liam Aspertine nächster Präsident Astors.

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Paul Cunningham

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16

Montag, 13. September 2010, 22:25

Zitat

Original von Georges Laval
Ich wiederhole mich nur ungern:

Zitat

Ha! Ihr Ticket hat heute auf den letzten Drücker eine schlechte Veranstaltung nach der anderen rausgedrückt.


Das von der Seite des Tickets, dass außer Angriffen, einer Rede zur Wirtschaft, zur Justiz, ein paar Allgemeinplätzen zur Außenpolitik und einem gebrochen Versprechen in einer Personalfrage noch gar nichts vorgelegt hat? Putzig.


Sie sind den Beweis von Inhalten immer noch schuldig, Mr. Laval. Oder Mr. Wells. Oder...

Sie alle haben putzige - ich mag das Wort, nicht bös sein Mr. Laval - Reden geleistet, die eines ganz klar gemacht haben: Inhaltliche Ideen sind bei Ihnen rar. Sie umschmücken in hunderten von Sätzen was Sie alles machen wollen, aber was dahinter steht, wird mit Sätzen wie "Details sage ich Ihnen, wenn wir daran arbeiten" quittiert. Und solche Sätze neigen dazu den Zuhörer glauben zu lassen, dass Sie noch gar nicht wissen, was Sie eigentlich tun werden.

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Quinn Michael Wells

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Montag, 13. September 2010, 22:27

Mr. Cunningham, nun aber, das hat noch einen viel einfacheren Grund - wenn wir jetzt schon sagen wie wir Astor konkret verbessern werden, dann kann sich das ja auch Ihr Ticket auf die Fahne schreiben. Oder sonst jemand. Und dann hat der Wähler ja keinen Grund mehr uns zu wählen.

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Montag, 13. September 2010, 22:28

Oh, wirklich? Zeigen Sie mir

Zitat

Sätzen wie "Details sage ich Ihnen, wenn wir daran arbeiten"
das bei einer meiner Reden auf oder wo ich auf eine Nachfrage nichts antwortete und ich verspreche Ihnen ich nehme die getätigte Aussage zurück. Ansonsten ists mit Ihnen wie mit Ihrem Programm wenig Substanz viel heiße Luft.

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Georges Laval

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19

Montag, 13. September 2010, 22:29

Zitat

Original von Quinn Michael Wells
Mr. Cunningham, nun aber, das hat noch einen viel einfacheren Grund - wenn wir jetzt schon sagen wie wir Astor konkret verbessern werden, dann kann sich das ja auch Ihr Ticket auf die Fahne schreiben. Oder sonst jemand. Und dann hat der Wähler ja keinen Grund mehr uns zu wählen.


Herr Cunningham soll mir erst einmal aufzeigen wo ich den Wähler vertröstete.

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Jack Daniels

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Montag, 13. September 2010, 23:07

Zitat

Die republikanische Partei habe ich im Übrigen nach der regelrechten Machtübernahme von Mr. Jack Daniels verlassen, und ich wüsste nicht woher Sie wissen wollen worum es bei internen Streitigkeiten ging - um irgendeinen autokratischen Führungsstil recht sicher nicht.


Machtübernahme? Rettung trift es wohl eher. Das wir (nicht nur "ich" wie sie scheinbar niemals müde werden es zu behaupten) damals gemeinsam beschlossen uns von ihnen abzuwenden war aus heutiger Sicht die richtige Entscheidung. Unsere Mitgliederzahlen steigen stetig und auch den Kongress erobern wir uns Stück für Stück zurück.