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Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

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1

Freitag, 27. Oktober 2006, 20:39

B¸rgerkrieg

Nachdem dies Madisons Thematik ist, überlasse ich es ihm zuerst einmal dieses Thema weiter auszugestalten.

Für die Zeit nach der Unabhängigkeit gab es auch schon Ideen. z.B. war auch ein Bürgerkrieg angedacht, dessen Verlauf allerdings deutlich vom RL abweichen soll. In der Diskussion waren zwei Kriege: Ergebnis des Ersten ist die erfolgreiche Abspaltung des heutigen Südstaates und Bildung einer Konföderation aus den 5 heutigen Counties des ST. 15-20 später erklärt das nördliche County seinen Austritt aus dem neuen Staat und will sich wieder den VS anschließen, was zum zweiten Krieg führt, der dann das Ende des wirtschaftlich maroden Südstaates und die "Wiedervereinigung" bedeutet.
Salute
Bastian Vergnon


Andrew Madison

Former President of the United States

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2

Donnerstag, 2. November 2006, 01:26

Meine Gedanken dazu waren bisher nicht so ausführlich. Ich habe mir aber im Groben Folgendes vorgestellt:

Der 1. (kurze) Bürgerkrieg findet irgendwann in den Dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts statt. Also z.B. von 1838-1839. Die Motive sind dabei ähnlich denen des realen Bürgerkrieges, wobei man zur Abgrenzung vielleicht noch einige Aspekte umformulieren könnte.

Unterstützt wird der Süden von Albernia und Barnstorvia und kann daher, trotz militärischer und wirtschaftlicher Überlegenheit, einen Patt erreichen, der dazu führt, daß ein Frieden zu Stande kommt, nach dem die Confederation of South-Astorian States unabhängig wird.

Dieser Konföderation gehören an: Die heutigen fünf Counties der ST, St. Lawrence sowie die Hybertinen-Inseln. Der sich entwickelnde Staat ist agrarisch geprägt und hat ein in Zügen demokratisches, aber in weiten Teil aristrokratisches System (es gibt zwar keine Aristrokraten, aber ich dachte hier an solche Sachen wie z.B. ein Klassenwahlrecht etc.)

In den restlichen Staaten Astors führt die einsetzende Industrialisierung zu enormen wirtschaftlichen Erfolgen, während der Süden in wirtschaftliche Probleme gerät. Der Norden akzeptiert die Loslösung nie, sieht aber in den Nachkriegsjahren, auch aufgrund der Unterstützung aus BS und Albernia keine Möglichkeit, den Süden zu unterwerfen.

Ende der Fünfziger Jahre werden die Probleme im Süden immer größer. Viele Menschen zieht es in die VSA und es kommt zu Protesten in der Bevölkerung. 1860 oder 1861 beschließt einer der Gliedstaaten den Austritt aus der Konföderation und den Wiederbeitritt zu den VSA. Die Regierung der Konföderation marschiert daraufhin in den Staat ein, was wiederum den VSA eine (willkommene) Rechtfertigung zum Gegenschlag bietet. Im Gegensatz zum ersten Krieg wird der Süden diesmal nicht von Albernia unterstützt, daß sich neutral verhält. Darum hat der Norden die besseren Karten. Der Krieg endet 1965 nach der Besetzung von New Beises durch die VSA.

Noch während des Krieges erklären sich St. Lawrence und die Hybertinen für unabhängig und treten ebenfalls wieder in die VSA ein, was von der Konföderationsregierung schon nicht mehr verhindert werden kann. (sollte es tatsächlich mal zu einer Zusammenlegung von ST und Hybertinien kommen, kann man das streichen - dient nur zur Rechtfertigung des eigenen Staates)

Die fünf restlichen Staaten werden als ein gemeinsamer Staat wieder in die VSA integriert. Noch bis zum Beginn des letzten Jahrhunderts gibt es aber vor allem im Süden der ST starke Strömungen, die wieder in die Unabhängigkeit streben. Ihren Höhepunkt haben diese 1901, als XY zum Gouverneur gewählt wird, der offen die Abspaltung proklamiert.

Erst der Weltkrieg schweißt die Nation endgültig wieder zusammen.
Andrew Madison
Former President of the United States