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Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

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1

Freitag, 27. Oktober 2006, 20:37

Chan-Sen

Zitat

Original von Andrew Madison

Zitat

Original von Merkin D. Muffley
Gerade was die Gründung von Chan-Sen angeht, werden wir uns wohl was einfallen lassen müssen, um das plausibel rüberzukriegen. IIRC war immer von chinopischen Einwanderern die Rede; aber wie die dazu kommen, gleich einen eigenen Staat aufzumachen, ist mir momentan schleierhaft. Das wäre wohl einen eigenen Thread wert.


Das Problem ist, daß Chan Sen nie als eigener Staat gedacht ist/war, sondern die dort stattfindenen "Veränderungen", durchaus mit meiner Missbilligung, von den Leuten dort gemacht werden (z.B. Council of Mandarin) Ich denke daher, daß die bisherige Erklärung beibehalten werden sollte und wir das nicht noch durch eine angepasste Geschichtsversion legitimieren sollten.


Nachdem dieses Problem bereits laut und ausführlich im Chan-Sen-Forum diskutiert wurde, sollten wir es natürlich hier einem Extra-Thread klären.

Meines Erachtens sollten wir den Chinopischen Einfluss auf eine Handelskolonie beschränken. Diese wächst zwar bevölkerungsmäßig sehr stark an, da die Waren aus der Neuen Welt natürlich auch im Gelben Reich sehr begehrt sind, bleibt aber ohne jede Autonomie.
Ich denke, dass mit der Zeit immer mehr astorische Siedler und die Sen-Indianer, die sich laut chan-sensischer Geschichte mit den Chinopen vermischen zu einer Emanzipationsbewegung münden. Dies führt zuerst zu einer starken kulturellen Anlehnung der übrig gebliebenen Chinopen (teilweise vergleichbar mit dem Japan des 19. Jahrhunderts) und schließlich zum Anschluss des Territoriums an Astor als Bundesstaat.

Eventuell akzeptiert das Gelbe Reich diese "Abspaltung" nicht, ist aber längst zu schwach, um sich irgendwelche Einflussmöglichkeiten bewahrt zu haben. Nachdem das Gelbe Reich laut der Geschichtskonferenz in Tropicali vor dem Weltkrieg erstarkt, könnte dies einen Kriegsgrund darstellen.
Salute
Bastian Vergnon


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2

Samstag, 28. Oktober 2006, 18:25

Das würde das Problem aus der chinopischen Sicht lösen, aber nicht aus der astorischen. Das Gebiet, auf dem die Chinopen ihre Kolonie gründeten, wird schon vorher irgendjemandem gehört haben. Dass sie dort ein souverändes Territorium gründen, dass sich dann Astor anschließt, konnte vielleicht von Chinopien aus nicht verhindert werden, aber der Landesherr, dem das Gebiet vorher gehörte, wird da doch auch ein Wörtchen mitgeredet haben. Plausibler wäre da eine Emigration in die Art von Chinatowns, die im 19. Jahrhundert in den RL-USA entstanden.

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Bastian Vergnon

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3

Samstag, 28. Oktober 2006, 19:11

Zitat

Original von Merkin D. Muffley
Das Gebiet, auf dem die Chinopen ihre Kolonie gründeten, wird schon vorher irgendjemandem gehört haben. Dass sie dort ein souverändes Territorium gründen, dass sich dann Astor anschließt, konnte vielleicht von Chinopien aus nicht verhindert werden, aber der Landesherr, dem das Gebiet vorher gehörte, wird da doch auch ein Wörtchen mitgeredet haben.


Hier blicke ich nicht ganz durch? Seit wann hat es irgendwelche Siedler jemals gestört, wenn das anvisierte Gebiet vorher jemandem gehört.
Salute
Bastian Vergnon


Andrew Madison

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4

Samstag, 28. Oktober 2006, 21:02

Also eine Ex-Kolonie lehne ich ab. Ich wäre auch eher für eine große Emigrationswelle. Aber die diese Dabetten hatten wir alle schon einmal, bevor Andriz wiederkam.
Andrew Madison
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Bastian Vergnon

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5

Samstag, 28. Oktober 2006, 21:22

A propos Andriz: Sollte er hier mitdebattieren?

Wenn, dann würden mich eure Gegenargumente interessen, denn bisher kann ich sie entweder nicht ganz nachvollziehen oder ihr habt sie mir nicht genannt.
Salute
Bastian Vergnon


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6

Dienstag, 31. Oktober 2006, 10:45

Zitat

Original von Bastian Vergnon
A propos Andriz: Sollte er hier mitdebattieren?


Je nachdem: da er einer der engagiertesten und fantasievollsten Mitspieler ist, zudem ein echter "Astor-Veteran" wäre er fraglos eine große Bereicherung für unsere illustre Runde, und ich hätte ihn sehr gerne dabei! :)

Wenn es jedoch darum geht, ihn als Schöpfer und prägende Persönlichkeit des "alten", sprich: des OIK-Chan-Sens, ausschließlich an den Beratungen über Chan-Sen zu beteiligen, wäre ich dagegen. Eine solcher Schritt würde das falsche Signal setzen, und Astor mal wieder eine ordentliche Dosis "Ratelonitis" zuführen, indem er eine Entwicklung fördern würde, die Andriz selbst mit einer seiner Neben-IDs indirekt bereits kritisch hinterfragt hat:

Zitat

Original von Sahara Senera
Andere Frage: Welche politischen Auswirkungen haben diese Provinzen? Werden wir in Zukunft kleine Landesfürsten haben?


Was Andriz in Chan-Sen nachdenklich stimmt, besorgt mich bezogen auf ganz Astor: wenn wir beginnen, Spielern die sich in der Vergangeheit besonders für einen Bundesstaat engagiert und ihn geprägt haben, besondere Mitsprachrechte in den Beratungen über diese einzuräumen, fördern wir kleine Königreiche, gehässige Zungen sagen dazu auch "Sandkästen", wie wir sie aus Ratelon kennen - etwa Imperia (mit Jonathan von Metternich), Katista (mit Hajo Poppinga) oder Roldem (mit Matthias Schmelzer/William Butcher). Einzelne Spieler oder Gruppen von Spielern beginnen, in "ihren" Gliedstaaten Micronations in der Micronation aufzubauen. Ein darüber frustrierter Spieler in Ratelon prägte dafür den Begriff "Ausgestaltungsmafia".

Für jemanden, dessen hauptsächliche Beiträge in den Micronations juristische Schriftsätze, die nur eine kleine Schar weiterer Spieler liest, sowie Gesetzesentwürfe, die irgendwann geändert oder wieder gekippt werden, sind, mag so etwas leichter zu sagen sein als für einen Spieler, der besonderes Interesse an einem Kulturkreis hat, den er im VL nachbauen möchte und da herein viel Zeit, Fantasie und Arbeit investiert, aber ich stehe nach wie vor auf dem Standpunkt, dass Astor ein Spiel ist, mit einer gesamtheitlichen Mitspielerschaft, und nicht ein Zusammenschluss selbstständiger Kleinspiele, über die deren Spieler jeweils allein entscheiden, ohne Mitspracherechte der Spieler der anderen Kleinspiele. Heißt also: auch wenn die Spieler, deren Haupt-IDs in Chan-Sen leben, sich ausnahmslos einig sind, wie sie sich Chan-Sen vorstellen, gibt ihnen das nicht das Recht, ihre Ideen auch gegen den Willen der anderen Mitspieler umzusetzen. Ausgestaltungsarbeit in den Bundesstaaten ist in letzter Konsequenz Ausgestaltung ganz Astors und für ganz Astor! Weder die Dauer des Mitwirkens in Astor und einem konkreten Bundesstaat, noch die in eine bestimmte Ausgestaltung eines Staates investierte Arbeit rechtfertigen Ansprüche darauf, sich in und mit "seinem" Bundesstaat durchzusetzen, egal, was die in anderen Bundesstaaten aktiven Spieler sagen.

Darum bin ich gegen exklusive Anhörungen oder Mitspracherechte für "Landesfürsten", es soll hier um die Geschichte ganz Astors gehen, und nicht nur den Rahmen und die Koordiantion für die jeweils separat von diesen erdachten Geschichten der Bundesstaaten.
Kimberly Carolyn Wellington
Historikerin - Milliardenerbin - Gr¸nderin der Wellington Foundation for US History

Bastian Vergnon

Bastian Vergnon

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7

Dienstag, 31. Oktober 2006, 11:56

Wenn dann hätte ich auch insgesamt hereingelassen, vor allem da die bisherige Aktivität extrem mau ist.
Salute
Bastian Vergnon


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8

Mittwoch, 1. November 2006, 21:17

Zitat

Original von Bastian Vergnon
Hier blicke ich nicht ganz durch? Seit wann hat es irgendwelche Siedler jemals gestört, wenn das anvisierte Gebiet vorher jemandem gehört.


Es hängt halt vom Zeitraum ab, wann das gewesen sein soll. Im 19. Jahrhundert dürfte in den USA die Erschließung des Landes doch so weit fortgeschritten sein, dass man fremde Koloniegründungen auf eigenem Staatsgebiet nicht hingenommen hätte.

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