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Georges Laval

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Sonntag, 6. Februar 2011, 17:50

Handlung:Schmunzelt ob der Reaktion seines Gegenübers und stopft sich selig die Pfeiffe.


Ich danke Ihnen vielmals.

Handlung:Entzündet sich ganz der Pfeiffen-Profi seine Pfeiffe und macht einen Zug.


Es soll ja einen Film Coffee and Cigarettes geben, der recht gut ist, ob das wohl bei Pfeiffen auch so wäre? Entschuldigen brauchen Sie sich hingegen nicht. Und ich fühle mich auch keineswegs belästigt. Sorgen Sie sich bitte nicht darum, Sie hätten mich auf dem falschen Fuß erwischt.

Handlung:Hält abermals inne und macht eine kurze Pause, in der er den Rauch seiner Pfeiffe beobachtet.


Nun ich würde sagen ganz einfach, aber nicht minder klassisch wäre einfach ein Baguette. Sie können dieses Speise auch gerne warm mit Belag haben. :)

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Paul Lloyd

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22

Sonntag, 6. Februar 2011, 18:03

Ich wäre mir da nicht so sicher Mr. Laval, immerhin haben Pfeiffen in den letzten Jahrzehnten erheblich an Stellenwert in der Gesellschaft einbüßen müssen. Obgleich es an statistischen Material für diese Behauptung fehlt, denke ich dass die Aussage korrekt ist.

Handlung:Die Bedienung kommt zurück an den Tisch und stellt eine frisch gefüllte Kanne Kaffee auf den Tisch. Mit ihren großen Runden Augen schaut sie in die Gesichter der beiden Männer.


Könnten Sie mir ein überbackenes Baguette bringen Miss? Irgendetwas vegetarisches. Überraschen sie mich.

Handlung:Paul zwinkerte der Bedienung zu, die daraufhin Georges erwartungsvoll ansah.


Möchten Sie auch etwas Mr. Laval?

Georges Laval

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23

Sonntag, 6. Februar 2011, 18:45

Ja ich nehme dasselbe wie Moniseur Lloyd, was für die jüngeren Semester gut ist muss für die alten zähen Hunde auch reichen.

Handlung:Lacht herzhaft.


Da haben Sie wahrlich recht, ich gehöre wohl zu einer aussterbenden Spezies der Pfeiffenraucher. Wobei mein Konsum eher gering ist, was das betrifft achte ich schon etwas auf meine Gesundheit. Ganz ohne dieses Laster möchte ich trotzdem nicht mehr leben.

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24

Sonntag, 6. Februar 2011, 19:03

Handlung:Paul grinst breit und die Bedienung verlässt den Tisch mit einem Lächeln auf den Lippen.


Nun jeder hat seine Laster Mr. Laval. Natürlich könnten Ihnen rational denkende Menschenen einen Strick aus dem Ihrem machen, indem man die Behauptung aufstellt, dass durch das Rauchen das Gesundheitssystem belastet wird. Betrachtet man jedoch wieder den gesamten Schaffungsprozess, nämlich das Anpflanzen von Tabak, über dessen Verarbeitung, Verpackung, Vertrieb und Marketing, dann steht dem natürlich auch ein ökonomischer Mehrwert gegenüber. Die interessante Frage ist also nicht ob ein Laster für wen auch immer schädlich ist, sondern inwiefern das Vorhandensein eines Lasters dieses in bestimmten Formen wieder aufheben kann. Also ob in dem konkreten Beispiel, der Anbau und die Verarbeitung vom Tabak ökonomisch unter Beachtung eventueller Zusatzkosten für das Gesundheitssystem von Nutzen ist oder nicht.

Handlung:Paul schenkt sich eine neue Tasse Kaffee ein und trinkt den ersten Schluck mit einer Genugtuung dass man ihm dies aus dem Gesicht ablesen kann.

Georges Laval

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25

Sonntag, 6. Februar 2011, 22:45

Handlung:Lacht nun sehr herzhaft los.


Ich könnte erwidern, dass meine Präferenzen für Tabak solange rational sind, solange die Transitivität und einige weitere Punkte erfüllt. Auf diese Weise könnten Sie mich jedoch durchaus volkswirtschaftlich erwischen und mir eigentlich vollkommen ökonomisch begründen warum ich eigentlich aufhören sollte zu rauchen als Homo oeconomicus. Haben Sie denn gar keine Laster?

Handlung:Nippt schmunzelnd vom Kaffee.

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26

Montag, 7. Februar 2011, 17:46

Handlung:Paul muss bei der Ausführung Gegorges lachen. Bei der Frage nach eigenen Lastern wirft er zu erst beide Hände hoch. Mit einem verschmitzten Lächeln greift er zur Kaffeekanne.


Nein Mr. Laval, ich bin frei von jedlichen Lastern.

Handlung:Der Satz trieft voller Selbstironie als, er seine eigentlich fast volle Tasse bis zum Rand füllt und dann einen kräftigen Schluck daraus nimmt.


Nur ich glaube ohne dieses schwarze Elixier wäre ich schon längst verloren.

Georges Laval

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27

Montag, 7. Februar 2011, 19:07

Handlung:Füllt sich nach diesen Wort selbst nach.


Also wie gesagt Nikotin und Coffein sind mir durchaus bekannte Freunde.

Handlung:Schmunzelt.


Haben Sie eigentlich bereits Pläne für die Zeit in Astor?

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28

Montag, 7. Februar 2011, 21:06

Handlung:Streicht mit der flachen Hand über die Tischkante und scheint kurz in Gedanken versunken.


Nun nachdem ich mich niedergelassen habe, werde ich versuchen mich wirtschaftlich in Astor zu betätigten. Falls mich dies nicht vollkommen ausfüllt, denke ich bereits darüber nach politisch aktiv zu werden. Zunächst nur innerhalb einer Partei, später vielleicht aber auch für politische Ämter. Aber das ist noch Zukunftsmusik Mr. Laval. Das Wirtschaftliche steht für mich als erstes in Vordergrund.

Georges Laval

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29

Montag, 7. Februar 2011, 21:27

Handlung:Nickt nun etwas nachdenklich.


Es freut mich Derartiges zu hören, ich wage aber vorherzusehen, dass Sie wohl nicht unbedingt in einem Staatsbetrieb arbeiten werden. ;) Wissen Sie schon in welcher Branche in etwas Sie sich engagieren wollen?

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30

Montag, 7. Februar 2011, 21:54

Handlung:Muss bei der Bemerkung von Georges auflachen.


Nein, da haben Sie recht. Nun dies ist eine interessante Frage. Ich werde versuchen in der Energiebranche einzusteigen. Also Energieerzeugung und -Verteilung.

Georges Laval

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Montag, 7. Februar 2011, 21:56

Oh, das hört sich äußert interessant an, vorallem in diesem Branchen ist denke ich immer Bedarf an neuen innovativen Ideen!

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32

Montag, 7. Februar 2011, 21:59

Nun ob ich den Markt mit einer Innovation beglücken kann sei dahingestellt, es steht jedoch außer Frage, dass enormes Potential in dem Gebiet der Energieerzeugung liegt. Teilweise lassen sich jedoch schon durch Neubauten von konventiellen Kraftwerken eine erhöhte Energieeffizienz erreichen. Man mag es kaum glaube, aber selbst Kohlekraftwerke durchleben immer noch die ein oder andere technische Neuerung.

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Montag, 7. Februar 2011, 22:01

Nun da wird man gespannt sein dürfen auf welchen Wegen Sie schreiten wollen, ich möchte jedoch sagen, dass ich mir das sehr ehrgezige Ziel vorgenommen haben Freeland so gut es geht auf die erneuerbare Energieschiene zu bringen. Vielleicht kommt es ja sogar einmal zu einer wie auch immer gearteten Zusammenarbeit und wenn Sie vielleicht nur um eine Förderung anfragen. :)

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Montag, 7. Februar 2011, 22:12

Handlung:Paul tippt nachdenklich mit seinen Zeigefinger auf die Tischplatte.


Erneuerbare Energien Mr. Laval können natürlich nur sinnvoll eingesetzt werden, sofern es die Möglichkeiten dazu gibt. Nehmen wir zum Beispiel Freeland. Da es in einer eher gemäßigten Klimazone liegt können hier von Solarenergie keine allzu großen Wunder erhofft werden. Sofern in den höheren Lagen kein Passat herrscht, ist dies auch eher als unterstützende Energiequelle zu verstehen. Dann kommen noch Wasserkraftwerke in Frage. Hierzu sind meist jedoch landschaftliche Veränderungen in Form von Stauseen oder starken Strömungen erforderlich. Natürlich gibt es noch relativ neuer Formen der erneuerbaren Energien, wie zum Beispiel Geothermie- oder Gezeitenkraftwerke.

Ich denke eine Mischung aus konventieller Energie und erneuerbarer Energie ist die zukunftssichere Variante. Wie denken Sie darüber Mr. Laval?

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Montag, 7. Februar 2011, 22:17

Mittelfristig mögen Sie mit Ihrer Einschätzung durchaus recht haben aber langfristig denke ich führt nichts daran vorbei, wenn wir den Umstieg schaffen, das ist meine Meinung, dass es hier vorallem im Bereich der erneuerbaren Effizienzverbesserungen brauchen wird ist klar, aber nur eine Frage der Zeit so meine Meinung.

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Montag, 7. Februar 2011, 22:27

Dies kann sein. Ich setze jedoch meiner momentanen Hoffnungen lieber in experimentelle Energieerzeugung, wie Fusionsenergie oder Piezo-Kraftwerke.

Georges Laval

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Montag, 7. Februar 2011, 22:36

Piezo-Kraftwerke? Erzählen Sie mir darüber doch bitte mehr Monsieur Llyod?

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38

Montag, 7. Februar 2011, 22:45

Nun wie Sie wissen gibt es den sogenannten Piezo-Effekt, welcher für das Auftreten von Spannungen an festen Materialien verantwortlich ist, sofern diese meachnisch belastet werden. Es gibt, zumindest theoretisch, die Ansicht, dass der Piezo-Effekt verwendet werden kann, um mit Hilfe von regelmäßig belasteten Oberflächen Energien zu erzeugen. Als klassischer Kanidat für diese Art der Energieerzeugung werden Straßen gehandelt. Durch die Belastung des in dem Straßenbelag eingearbeiteten piezoelektrischen Belags, kann somit Spannung erzeugt werden. Berechnungen gehen davon aus, dass mit Hilfe einer solchen Technik pro belasteten Kilometer eine Kilowattstunde-Energie erzeugt werden könnte. Die Piezoelektrizität könnte zwar den Energiebedarf nicht komplett decken, jedoch könnte er durch diese Methode zumindest teilweise gedeckt werden. Der Gedanke wäre dabei, pro Kilometer dieselbe Energie zu erzeugen, wie das Fahrzeug zum Bewegen benötigen würde. Dies würde mit einem Schlag, abgesehen von der zur Herstellung benötigten Energie, den Personentransport emissionneutral gestalten.

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Dienstag, 8. Februar 2011, 22:25

Ah danke für diese Erkärung, äußerst interessantes Gedankenexperiment, aber ich fürchte die Funktionstüchtigkeit solcher Methoden werde ich nicht mehr erleben, beim besten Willen nicht.

Handlung:Schmunzelt und zieht an der Pfeiffe.


Mit diesem Laster hier sowieso nicht!

Handlung:Lacht freundlich.

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40

Dienstag, 8. Februar 2011, 22:34

Sagen Sie das bloß nicht Mr. Laval. Es soll auch Personen geben die vom Rauchen und Trinken exzessiven Gebrauch gemacht haben und mit zu den ältesten Menschen auf Erden zählen. Bevor Sie sich es versehen, sind Sie vielleicht älter als Ihnen lieb ist.

Handlung:Paul schmunzelt bei der Bemerkung und nimmt noch einen Schluck von seinen Kaffee.


Sie hatten etwas von Unterstützung vorhin erwähnt Mr. Laval? Könnte ich etwas Fördergelder für neue Bauvorhaben hier in Freeland beantragen?